Der Recording Neuanschaffungs & Berichte Thread

  • Ersteller Gast27281
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Zwei Genelec 8010 für eine Videosinstallation

Was soll das bringen? Das sind nun keine Monitore die besonders gut für Video & Film sind auch nicht gerade für Audio. Adam A7x kommen in die Richtung Adam A77... oder Eve Audio305 erfüllen das wesentlich besser. Ein Jamaha 10 System bringt auch bessere Optionen. Aber was solls...

Touch-Screen-all-in-one-Rechner von HP.

Macht aber auch keinen Sinn, es ei denn man arbeitet unter Mac. Aber auch dort ist das für Video nicht zielführend.

Greets Wolle
 
Ich glaube, da hast Du etwas missverstanden.

Die Genelec sind als 4010 übrigens fast komplett baugleich für die Fest-Installation. Sie haben nur eine Phoenix-Klemme statt XLR. Sie sind als Lautsprecher für den Nahbereich in der Videoinstallation vorgesehen. Der Touchscreen ist zur Bedienung durch das Publikum vorgesehen. Die beiden Neuanschaffungen sind nur zum Abspielen. Die Videoinstallation steht später in einem Theater.

Die Videos selbst werden auf einem Desktop-PC mit Adobe Premiere geschnitten. Den Ton höre ich dabei mit Events ab.
 
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Ah das ist natürlich was anderes. So geht das logischerweise gut. :great:

Greets Wolle
 
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Hallo,

...mich hat ein wenig der Wahnsinn gepackt - eigentlich sollte es ja nur _entweder_ _oder_ sein, da ich aber wirklich nicht widerstehen konnte, habe ich mutig einen Vorgriff aufs Weihnachtsgeld getan und mir noch was ins Regal gelegt: Vanguard V13

V13-Shockmount-2_opt.jpg

Für mich eine Premiere - das erste Röhrenmikrofon im Bestand... ;) Die Kapsel ist dieselbe wie beim V44s, deshalb ist ein Vergleich sehr interessant. Wo das V44s eher unaufdringlich "frisch" und rund, aber sehr präsent klingt, sagt das V13 ganz klar: "Ich bin eine Röhre!". Deutlicher Wärmeschub, die Tiefen voluminöser, ohne aber den Hörer zu "erschlagen", und sehr angenehme Höhen. Bisher leider nur mit Konzertgitarre getestet, da stimmlich im Moment nicht fit, aber das ist sehr vielversprechend! Die Verarbeitungsqualität entspricht absolut der des V44s, die Versorgungseinheit hat ein ähnliches Design wie die Splitbox des V44s und bietet eine 9-fach-Schaltung von Kugel über Niere bis zur Acht.
Alles an Deck... ;) So ziemlich dasselbe Mic gibt's auch als V4, das ist dann die Transistor-Fassung.
Jetzt ist's aber erstmal gut mit den Anschaffungen... :D

Viele Grüße
Klaus
 
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Vanguard V13 :great:

Viel Freude @Basselch mit dem Vanguard V13 und und dem Vanguard V44s, ergänzen sich superb!

Zwei Mikros der Spitzenklasse, eine der wenigen wirklich postivne Entdeckungen im umkämpften Mikrofonmarkt.
 
Ich bin gerade dabei mir eine "Sampling-Station/Arbeitsplatz" für meine sehr große Vinyl-Sammlung aufzubauen. Neben dem Ziel, alte Platten zu digitalisieren, soll das eine oder andere Sample aufgenommen und fürs Studio weiterverarbeitet werden.
Für meinen Technics 1210 MK2 habe ich mir ein neues System gekauft.

Ortofon Concorde Club MKII System
https://www.thomann.de/de/ortofon_concorde_club_mkii_system.htm


Im Zusammenspiel mit einem Ecler EVO5 Mischer und dem AKG K812 Kopfhörer ergibt das einen "endgeilen Vinylsound".
Allerdings musste ich mir nach wenigen Tests, gleich auch eine Schallplattenwaschmaschine bestellen bzw. nachordern.:redface:
Knosti Antistat Generation II Plus
https://www.thomann.de/de/knosti_antistat_generation_ii_plus.htm


Topo :cool:
 
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Da Beyerdynamic im eigenen Onlineshop jetzt auch Rabatte gibt, wg. Black usw., habe ich mir was bestellt. Thomann hat auch mitgezogen.

Bis dato nutzte ich den DT770 in der 32 Ohm-Version, also Badewannen-EQ. War schon gut. Als IEM nutze ich ja seit einiger Zeit die Audio Technica ATH-E70. Auch seeeehr gut. Als Boxen nutze ich zwei alte, passive KRK 6,5" + 1", angetrieben durch einen alten Sansui-HiFi-Verstärker, der einen Bypass-Schalter bzw. Loudness-Schalter für den EQ (Bass + Treble) hat.

Der DT770 hatte vor einiger Zeit angefangen, auf dem linken Treiber zu verzerren. Ich vermute einen Haar-Riss in der Membran o. ein elektrisches Problemchen. Bei moderaten Lautstärken gibt er derzeit noch korrekt wieder. Happüh....

Also sollte was neues her, Bauweise diesmal offen statt geschlossen.

Es wurde der DT990 Pro mit 250 Ohm - angeschlossen einmal am Sansui-Verstärker und zum Vergleich am Tascam US-1800. Kein Klangunterschied, was die Audiokomponente anbelangt.

Er klingt auf beiden Geräten gleich - und zwar: SEHR GUT!!

Sehr straffer Bass, ausgewogene Höhen und dadurch mehr Mittenpräsenz und bessere Darstellung von akustischen Räumen in den Mitten, wie auch bei den Stimmen. Der macht echt Spaß!

Als Referenztracks nutzte ich Jamie Cullum (I think, I love - sehr intime Stimme mit viel Raumcharakter), diverse Falco-Tracks mit Orchester, Dua Lipa (Don´t start now - spielen wir auch mit unserer Band - straffer Tiefbass bei vielen Höhen in den Percussions in der Bridge), La Charanga Habanera ( Soy Cubano, soy popular sehr viel Transientenreiche Percussion und ein Vector E-Upright Bass + heftige Bläser) und Daft Punk (Loose yourself to dance - mega straffer Tiefbass am Anfang und dann die Funk-Gitte von Nile Rogers und darüber die Vocals).

Alles klingt straff, aufgeräumt und weder über- noch unterrepräsentiert.

Ein recht analytischer KH für aktuell 115,00 EUR, statt 155,00EUR



Yeah!! :m_drummer:
 
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Noch ein Referenztrack (auch wenn einige jetzt stöhnen):

Nino de Angelo - "Mitten im Dezember". Die Stimme vom Nino ist mit allen Facetten direkt da (zumindest in den Strophen - und da ist sie sehr präsent, im Refrain per 'Fader runter).

DerSong ist an sich auch schön zur Corona-Zeit.
 
Jaja, schon gut. Wollte nur zum Ausdruck bringen, daß die Stimme sehr präsent ist, als ob er quasi neben Dir stünde beim Singen. ;)
Auf dem DT770 war die Stimme natürlich auch gut im Vordergrund, aber die Mitten sind mit dem DT990 Pro doch nochmal einen Ticken deutlicher wahrnehmbar.
 
Ich richte gerade meiner Freundin einen Sprecherinnenplatz zu Hause ein. Im Sommer hatte ich ein Steinberg UR-RT2 bestellt. Das ist aber mit den Preamps etwas schwach, wie sich jetzt herausgestellt hat, für das von mir verwendete C 414 B-ULS (12,5 mV). Man*frau kommt dann doch bei 30 bis 40 cm Abstand in Probleme mit einem zu niedrigen Nutzpegel bei Sprache. Die Rückgabezeit für das Interface war schon verstrichen. Es wieder verkaufen und ein teureres kaufen oder ein empfindlichers Mikrofon, war uns zu lästig. Der Triton-Phantom, kurzfristig geliefert von Thomann, war dann die Rettung. Pegel, Signal und Rauschen haben jetzt ein günstiges Verhältnis. Und das B-ULS ist ein gutes Mikro für Sprache, das bei 40 cm noch nicht mal einen Popschutz braucht.
 
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Oh cool, ich kannte bis eben die Produkte von TritonAudio nicht.

Topo :cool:
 
Hab kürzlich einen gebrauchten IGS Vanad ergattern können und kann nun nach ein paar Tests zufrieden feststellen: Guter Preamp, erfüllt die Erwartungen an ein Gerät mit zwei Carnhill Übertragern. Man liest ja dann oft so Floskeln wie "direkt aber nicht aufdringlich". Das triff es allerdings wirklich gut.
Jetzt würde mich nur noch interessieren, wie deren NE573 im Vergleich klingt.:)
 
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Nach langer Suche und Recherche habe ich einen tollen ELAM 250/251 Klon, das Blackspade M250 lange getestet und erstanden.

Neben dem Vanguard V13, was lange als ELAM 250/251 Klon bei mir eine gute Figur gemacht hatte, wollte ich noch was in der Referenzklasse haben:

BSA M250

upload_2020-12-29_16-32-33.png


Wie es sich gehört für ein ELAM 250/251 Klon, hat das BSA M250 nur beste Zutaten:

- Haun CK12 Kapsel, die ausgezeichnet klingt
- 5-star GE Jan 6072a Röhre
- Haufe T14/1 transformer
- Hervorragendes Netzteil
- Sehr gute Haptik

Zudem war die Kommunikation mit bsa-microphones excellent, sehr kompetente Ansprechpartner, die wissen was sie machen und auch warum :)

Vergleich zum Vanguard V13

Das BSA M250 klingt etwas klarer und etwas besser aufgelöst mit etwas tighterem Bass.
Ich spreche hier von den letzten 10 Prozent.
Das Vanguard V13 hat sich vor allem mit dem Röhrenupgrade (von 12AX7 auf 12AY7/6072) sehr gut geschlagen.
Beide sind typische ELAM 250/251 Klone, wobei das BSA M250 im oberen Höhen-/Airband extrem gut abbildet.
Das liegt an der fantastische Haun Kapsel.
Da hat natürlich seinen Preis, wie immer wenn es um die letzten 10 Prozent geht.

Dafür habe ich Ruhe in Sachen ELAM 250/251-Klon suchen, die Suche ist beendet :)

Anmerkung:

Diese klangliche Qualität gibt es leider nur in den sündhaft-teuren Klone wie Bock 251 und Telefunken ELAM 251
>7000€, was mir deutlich zu viel Geld war.
Diese Klone sind in Sachen Galvaniseirung des Mikrokörpers noch etwas edler, klanglich aber nicht besser.
BSA bietet die edlere Galvaniserung auch an, und noch mit einigen weiteren haptischen Edelanpassungen, da ist man bei ~5000€, was mir aber auch zu viel war ;-)
 

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Hallo, @whitealbum ,

...tolles Teil :great: Bin ja selbst gottseidank für meine Bedürfnisse dank Deines Tips mit dem V13 bestens versorgt, sonst könnt' ich glatt "lange Zähne" kriegen :D :D :D

Viele Grüße
Klaus
 
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Auf die Rückseite des Studio Racks ist dazu gekommen:
Delock 19″ Industrie Hub 13 x USB 3.1 Gen 1 Typ-A
83bff20a97ff228ee2538f1a332bc8b2.jpg

Es waren einfach zu wenig schnelle USB Anaschlüsse verfügbar und ich wollte nicht noch so ein "Kleinteil" (=kleiner USB HUB), welches in Rack rumliegt.
Läuft gut und es wird z.B. auch der e-licencer Dongle damit erkannt/akzeptiert.


https://www.delock.de/produkt/64039/merkmale.html

Topo :cool:
 
Da hängt mehr dran.
2 Dongles, 2xTasten-Keyboards, externes DVD Laufwerk, Multiharddisk Interface (Inateck), 2x HW 19" Effekt-Geräte, DaVinci Resolve Speed Editor Tastaur u.v.m.
Allerdings will ich am Ende das gesamte Recording Rack neu verkabeln. Im Laufe der Zeit ist da recht viel Wildwuchs entstanden. Jetzt muss erst einmal alles laufen...

Topo :cool:
 
Da hängt mehr dran.

Und das funktioniert alles fehlerfrei? Also ich kenne nur (auch aus Erfahrung) das Hubs im Studio nicht funktionieren. Aber wenn das Teil tut, wäre es eine Überlegung, denn momentan habe ich die Anschlüsse alle im Rechner verbaut auf der PCIe Schiene.

Greets Wolle
 
Bisher läuft alles in Bezug auf den USB Hub alles fehlerfrei. Der Hub sieht aber auch nicht jeden weiteren USB-Port als neues Laufwerk, wie es bei "billigen" Hub's manchmal der Fall ist.
Aber der Rechner Umzug zieht sich... Es sind viele kleine Probleme zu analysieren und zu beheben. Heute habe ich feststellen müssen, dass bei Ableton ca. 5 GB an Projekt-Daten nicht mitgesichert worden sind und bei Outlook sind nur vergangene Termine gesichert/übertragen worden, aber keine zukünftigen Termine/serien...:(

Topo :cool:
 

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