Nach langer Suche und Recherche habe ich einen tollen ELAM 250/251 Klon, das Blackspade M250 lange getestet und erstanden.
Neben dem Vanguard V13, was lange als ELAM 250/251 Klon bei mir eine gute Figur gemacht hatte, wollte ich noch was in der Referenzklasse haben:
BSA M250
Wie es sich gehört für ein ELAM 250/251 Klon, hat das BSA M250 nur beste Zutaten:
- Haun CK12 Kapsel, die ausgezeichnet klingt
- 5-star GE Jan 6072a Röhre
- Haufe T14/1 transformer
- Hervorragendes Netzteil
- Sehr gute Haptik
Zudem war die Kommunikation mit bsa-microphones excellent, sehr kompetente Ansprechpartner, die wissen was sie machen und auch warum
Vergleich zum Vanguard V13
Das BSA M250 klingt etwas klarer und etwas besser aufgelöst mit etwas tighterem Bass.
Ich spreche hier von den letzten 10 Prozent.
Das Vanguard V13 hat sich vor allem mit dem Röhrenupgrade (von 12AX7 auf 12AY7/6072) sehr gut geschlagen.
Beide sind typische ELAM 250/251 Klone, wobei das BSA M250 im oberen Höhen-/Airband extrem gut abbildet.
Das liegt an der fantastische Haun Kapsel.
Da hat natürlich seinen Preis, wie immer wenn es um die letzten 10 Prozent geht.
Dafür habe ich Ruhe in Sachen ELAM 250/251-Klon suchen, die Suche ist beendet
Anmerkung:
Diese klangliche Qualität gibt es leider nur in den sündhaft-teuren Klone wie Bock 251 und Telefunken ELAM 251
>7000€, was mir deutlich zu viel Geld war.
Diese Klone sind in Sachen Galvaniseirung des Mikrokörpers noch etwas edler, klanglich aber nicht besser.
BSA bietet die edlere Galvaniserung auch an, und noch mit einigen weiteren haptischen Edelanpassungen, da ist man bei ~5000€, was mir aber auch zu viel war ;-)