Mikro für Shaker Guiro Bongo Cabasa Tamburin Claps

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Hallo,

welches Mikro sollte man für
Shaker, Guiro, Bongo, Cabasa, Tamburin, und Claps
nehmen?

Budget bis max 400 €
Darf auch ruhig deutlich weniger sein.
Muss jetzt nicht perfekt klingen.

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Für die Stimme hab ich das NT1A Rode

https://www.thomann.de/de/rode_nt1a_complete_vocal_bundle.htm

Kann man für die Instrumente oben aber vergessen, oder?
 
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Line Audio CM 4

https://www.google.com/url?sa=t&sou...FjAAegQILBAC&usg=AOvVaw2kG9LCaCT-hCADhjf6Tj8d

Ich nutze den Vorgänger CM3 als Overhead für mein Drumset, habe sehr silbrige Becken von Sabian. Die Höhen klingen sehr rund und nicht überspitzt. Auch im Live-Einsatz waren beteiligte Tonis immer sehr überrascht vom Klang, getreu der Aussage: Kommt einem KM184 wirklich schon gut nahe - und das zu einem Bruchteil des Preises.
 
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Ok. Danke schaus mir genauer an.
 
Werd eins von den 3 nehmen:

Line Audio CM4

AKG C1000s MKIV

Rode M3


Finde das Neumann KM184 das Du mit dem CM4 vergleichst
klingt bei Woodblocks etwas matschig im Vergleich zu
AKG C1000s MKIV und Rode M3.
Dafür klingt für mich die Gitarre besser
und wohl auch die schrillen Instrumente wie Hihat und Shaker?

Kann das sein?

Hier gibt es Klangvergleiche:

https://www.thomann.de/de/akg_c1000s_mkiv.htm

https://www.thomann.de/de/rode_m3.htm

https://www.thomann.de/de/neumann_km184.htm
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Interessieren würde mich wie Shaker, Guiro, Bongo, Cabasa,
Tamburin, und Claps beim Neumann KM184 oder CM4 klingen,
wenn die so ähnlich sein sollen.

Hab da bisher keine Demos gefunden.
 
Brauch ich für die Aufnahme von Shaker, Guiro, Cabasa, Tamburin, und Claps
2 Kleinmembran-Kondensatormikrofone, oder reicht 1?
 
Da reicht sicher eins. Oder spielen diese Teile mehrere Personen zur gleichen Zeit?
Ich würde anstelle der Kleinkondensator Mikros eher ein dynamisches wie z.B das
https://www.thomann.de/at/beyerdynamic_m201tg.htm
[URL]https://www.thomann.de/at/beyerdynamic_m88tg.htm[/URL]
[URL='https://www.thomann.de/at/beyerdynamic_m88tg.htm'][URL]https://www.thomann.de/at/sennheiser_md421u4.htm[/URL]
oder[/URL]
[URL]https://www.thomann.de/at/shure_beta_57_a.htm

Die kommen vor allem mit Bongos usw besser zurecht, meiner Erfahrung nach.[/URL]
Du kannst aber auch ein dynamisches und ein Kleinkondensator Mikro nehmen, damit deckst du dann auch noch mehr ab.https://www.thomann.de/at/beyerdynamic_m201tg.htm
 
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Da sucht man sich echt n Wolf.
Vielleicht wär das auch noch was:

https://www.thomann.de/de/shure_sm57_lc.htm

Bin der Lonewolf beim Musik machen. :)
Mach alles alleine, das Mic muss also
keine mehreren Personen zur gleichen
Zeit aufnehmen, und wird es auch nie müssen.
 
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@Moneynik klar geht das SM57 auch. Habe ich Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, lang als die ultimative Allzweckwaffe für vielerlei Anwendungen genommen. Viel falsch macht man mit dem nicht. Inzwischen sind für mich die oben genannten immer mehr zur besseren Alternative geworden.
Für mich sind die genannten deshalb zu empfehlen weil man damit imho besser den Slap von Bongos, ev. Congas u.a. Trommeln einfangen kann. Da finde ich die KMK nicht ganz so gut.
Aber jetzt einmal Gegenfrage. Hast du das Rode schon mal ausprobiert und wenn ja, was gefällt dir daran nicht?
 
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@Moneynik .
Aber jetzt einmal Gegenfrage. Hast du das Rode schon mal ausprobiert und wenn ja, was gefällt dir daran nicht?

Nur 1 mal kurz mitm Shaker getestet, klang ziemlich schrill.
Aber es war auch nur ein kurzer Test, vielleicht
mal mit mehreren Abständen und Winkeln testen.

Ich ging halt davon aus, dass ein Grossmembranmikro
nicht gleichzeitig auch gut für Instrumente sein kann.
 
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Hallo,

relativ "Budget" wäre auch noch das Oktava MK12:


Klingt ein wenig "erdiger", das _könnte_ bei sehr "hellen" Percussionsounds durchaus von Vorteil sein.

Ansonsten die hier schon genannten Line Audio CM4, Neumann KM184 und vor allem auch das Beyerdynamic M201. Und das von Astronautenkost genannte Thomann-Haun ist bei _dem_ Preis eigentlich auch ein absoluter Testkandidat...

Viele Grüße
Klaus
 
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Nur 1 mal kurz mitm Shaker getestet, klang ziemlich schrill.
Aber es war auch nur ein kurzer Test, vielleicht
mal mit mehreren Abständen und Winkeln testen.

Ich ging halt davon aus, dass ein Grossmembranmikro
nicht gleichzeitig auch gut für Instrumente sein kann.

Natürlich sind GMKs auch für Instrumente sehr gut geeignet.
Die anderen vorgeschlagenen KMKs oder GMKs werden das gleiche Problem haben.

Im Falle von Percussion macht der richtige Abstand und Winkel sehr viel aus!

Ich würde an Deiner Stelle erstmal gar nichts kaufen, und schauen wie Du die Percussion vor dem NT1a richtig positionierst.
D.h., erstmal alles probieren ob es mit dem NT1a nicht doch funktioniert.
Alles was nach Holz klingt bzw. weiche Shaker sind, das müsste auf jeden Fall funktionieren.

Alles was sowieso schrill und hell klingt wie Tamburin, Glockenstab und Co., da positioniert man das Mikro höher als das Instrument um die schrillen Töne nicht auf das Mikrofon direkt zu bekommen.
Abstand ca. 50cm -100cm, besser 100cm zum Mikro.
Dann klingt das alles schonmal angenehmer.
Auch gerne die Kapsel vom Instrument etwas wegdrehen, dann kommen alle Impulse nicht mit 90 Grad auf die
Membran.

Weich klingende Shaker auch Guiro kann man etwas näher probieren 50cm etc.

Wenn einem der klare und helle Klang eines GMKs grundsätzlich bei Percussion nicht zusagt, wären Tauchspulenmikros wie das hervorragende Beyerdynamic M201TG auch eine sehr gute Wahl.
Da die Membran etwas träger ist, wird Percussion etwas körperlicher und voller und weniger hell übertragen
 
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Ok, danke für eure Hilfe.
Werde es erstmal noch richtig mit dem NT1A testen,
bevor was neues gekauft wird.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ist es am Ende dann auch Geschmackssache ob man Groß- oder Klein-Membran nimmt?
 
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Hallo,

Ist es am Ende dann auch Geschmackssache ob man Groß- oder Klein-Membran nimmt?

...jein. Wie die Antwort von Radio Eriwan (...wer kennt das eigentlich noch??) "Im Prinzip ja, aber..."

Von vornherein ist erstmal alles erlaubt, was klingt und aufnahmedienlich ist. Das können auch manchmal sehr verrückte Sachen sein - wenn's paßt, ist es o.k.
Grundsätzlich wären aufgrund der Konstrunktion Kleinmembraner die "schnelleren" bei Impulsen, hier muß halt nur eine kleinere Membran bewegt werden, dafür muß das Signal höher verstärkt werden, was möglicherweise die Rausch-Gefahr erhöht.
Andersrum sind Großmembraner in der Lage, eintreffenden Schall mit größerer Fläche in Signal umzuwandeln, es kann hier jedoch zu Verfärbungen kommen, die allerdings oft durchaus erwünscht sind. Großmembranern sagt man üblicherweise einen "bigger-than-life"-Sound nach...

Aber, wie gesagt, grau ist alle Theorie. Das beste Meßgerät sitzt von Natur her eingebaut zwischen Deinen Ohren... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Ich selbst habe aus meinem Fundus bisher immer ein 421 oder 441 genutzt. Ein Bekannter, professioneller Percussionist, hatte aber "für alles" AKG C1000 genutzt. Ich habe da klanglich nichts "vermisst".
 
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Klingt der Mix nicht auch homogener, wenn man das gleiche Mikro nimmt?
Weil alle Aufnahmen auf der gleichen Klangfarbe, dem selben Rauschpegel, und Frequenzspektrum basiert? -> Weniger EQing.
Oder ist das so subtil, dass man da keinen Unterschied hört?.
 
Weil alle Aufnahmen auf der gleichen Klangfarbe, dem selben Rauschpegel, und Frequenzspektrum basiert? -> Weniger EQing.
Mehr EQing... ;)
Man wählt ein bestimmtes Mikrofon (ua) deshalb aus, weil es einen bestimmten Klangcharakter der Schallquelle besonders gut abbildet, sozusagen EQ inclusive.
Gegenüber einem EQ bietet es zusätzlich auch Möglichkeiten zur Trennung oder Mischung über die individuelle Richtcharkteristik.

Wenn der/die Techniker/Mischer ihr Handwerk verstehen, ist es aber im Endeffekt nicht relevant.
 
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Klingt der Mix nicht auch homogener, wenn man das gleiche Mikro nimmt?
Weil alle Aufnahmen auf der gleichen Klangfarbe, dem selben Rauschpegel, und Frequenzspektrum basiert? -> Weniger EQing.
Oder ist das so subtil, dass man da keinen Unterschied hört?.

Erfahrene Audio Engineers wählen das Mikro, was zur Klanggzielvorstellung passt!
Mit unterschiedlichen Mikros kann man im Vorfeld schon das richtige EQing betreiben, aber nicht nur das.
Unterschiedliche Mikros gehen über das schnöde EQing hinaus, sprich, manche Mikrofone sättigen anders, oder haben eine breitere oder engere Niere oder bilden Obertöne weich oder hart ab und und und ....
Al Schmitt bspw. der mit Abstand am meisten ausgezeichneten Audio Engineers, hat mittlerweile 20 Grammys gewonnen und war 32 mal nominiert.
Er ist der Meister in Sachen Auswahl des richtigen Mikrofons für die Quelle und für die klangliche Zielvorstellung.
Seinen ersten Grammy gewann er 1962:
"Schmitt won his first GRAMMY for Best Engineering Contribution for 1962 for Mancini's Hatari soundtrack."
Hatari kennt wohl jeder ;-)

Sprich, wer einen großen Mikrofuhrpark hat, kann mit entsprechend ausgesuchten Mikrofonen im Vorfeld schon die "passende" Klangvorstellung umsetzen.

Ein Beispiel:
Wenn ich einen klassisch gut ausgebildeten Gitarristen aufnehmen würde, in einem sehr guten Raum.
Dann würde ich immer erst mit einem Schoeps KMK starten.
Warum?
Das Schoeps ist wohl das Mikrofon, was den Klang der Quelle ohne zutun oder wegtun am Besten abbildet.
Der Gitarrist erwartet das zu hören, wie er es gewohnt ist.

Wenn ich aber einen Singer/Songwriter vor mir habe, dessen akust. Gitarre mehr Intimität, Fülle und mehr Größe braucht, dann würde ich immer erst mit einem tollen Röhren-GMK beginnen.
 
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