Eine kleine Synthesizer-Burg wird umgebaut

  • Ersteller joergida
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Und weiter geht´s

Heute habe ich erste Bilder der Orgelbank.

Es handelt sich hierbei um eine Eigenkonstruktion, da das vordere Bein schräg nach hinten sein muss, da ich sonst nicht zur Orgel kommen würde weil der Schreibtisch im Weg steht.

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Aus dieser alten Eichentischplatte habe ich die Bank gebaut. Die sollte weg geworfen werden und da habe ich die mit genommen.

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Bedingt durch die geforderten Schrägen, sind noch viele weitere Teile entstanden die schräg wurden. Das musste viel angepasst werden.

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Das war echt recht anstrengend dies alles zu zuschneiden, aber es hat sich gelohnt.
Ich werde gut auf die Bank aufsitzen können und die passt von der Machart genau zur Orgel wie aus einem Guss.
Außerdem liebe ich solche Einzelstücke, die es nicht überall gibt.
 
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Und wieder was geschafft!

Die Bank ist im Rohzustand fertig und muss nur noch gebeizt und geölt werden.
Ich bin zur Zeit aber noch am überlegen die Sitzfläche Natur zu lassen und nur zu ölen, da ich vielleicht auch an der Orgel selbst noch Teile in "Natur" anbringe.

Das wären dann die Registertafeln und die Platte in der die Koppel-Pedale eingelassen sind.

Mal schauen wie´s wird. Ich lass das alles einfach erstmal roh und kann dann immer noch eine Entscheidung treffen.
Die Orgel, von der das Sample stammt, ist in Eiche Natur von daher der Gedanke. Ich bin ja schon mal früher mit mehrfarbigen Werken gut gefahren.;)

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So sieht das gute Stück zur Zeit aus.

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Genug Schrägen sind ja dran.

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Die Rundung entspricht der Orgelbau-Norm.

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Hier sieht man gut die Rundung und die an den Seitenteilen angepasste Schräge.

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Die Sitzfläche kann aufgeklappt werden und gibt ein Fach frei.

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Die Sprosse sollte eigentlich nach der Norm etwas höher montiert sein, aber so kann ich die Füße genau aufstellen, wenn ich nicht ans Pedal kommen möchte.

Dem alten Tisch, der eigentlich weggeworfen werden sollte, konnte nichts besseres passieren. Jetzt kann er noch ein wenig in anderer Gestalt weiterleben, denn schließlich ist das sehr gutes Eichenholz.:D

Morgen wird das Gestell zuerst gebeizt und dann geht es mit dem Pedal langsam an den Einbau in die Orgel.
 
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Ich konnte nicht anders!

Jetzt musste unbedingt getestet werden wie die Bank mit dem Pedal aussieht.

Wie ich finde hat sich der ganze Aufwand gelohnt.

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Die Sitzfläche ist immer noch roh, da ich immer noch abwarte wie das mit der Orgel zusammen aussehen wird.
 
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Was bringt die schönste Orgelbank, wenn man keinen Boden hat zum drauf stellen?
Die ganze Zeit war das sehr schön mit der Schräge, da die alte Bank viel kleiner war.

Als ich vor ca. 25 Jahren die Orgel stellte, wollte ich sie nicht auf den Teppichboden stellen und machte daher dieses kleine Podest.
Später kam dann Laminat auf den Teppichboden und genau dies könnte ein Problem darstellen.

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So, der Laminat ist schon mal ausgeschnitten

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und die alten Leisten entfernt.

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Es hat aber alles gut geklappt und kann so trocknen.

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Auch die Midifizierung durfte schon mal probe liegen.

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Bei dieser Gelegenheit des Umbaus habe ich noch die Auszüge für die Maus und die Tastatur auf das definitiv Minimalste, was mir möglich war, abgeändert.

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.. und dies macht nun wirklich verdammt viel aus.
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Dies war nötig da die Bank 1 cm höher wurde und die Auszüge den Blick auf das Pedal störten.
So besteht auch mehr Beinfreiheit.
 
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Heute habe ich mich an das Board für die Kopplungspedale gewagt.

Wenn die später noch gut geführt werden bin ich damit zufrieden. Die einzelnen Pedale sitzen ziemlich genau wie an der original Metzler-Orgel in Spanien.

Für die Einrastung habe ich mir etwas mit Federn und Kugeln einfallen lassen.

Midifiziert wird wieder mit Reed-Kontakten.

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So sieht das an der Orgel aus. Leider verliere ich jetzt viel Platz im Gehäuse durch diesen Umbau.
Das wird eng werden.
 
Mittlerweile hat das Koppelboard Fortschritte gemacht:


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Die Ausschnitte sind mit Filz ausgekleidet, der noch vom Pedal übrig war. Schön ist eine der Kugeln auf der Feder zu sehen die für das Einrasten zuständig sind.

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Das sind die Setzerpedale von hinten. Die große Unterlegscheiben sorgen dafür daß das Pedal einen Abstand von 2mm zur Front beibehält und nicht daran schleift. Die Federn holen die Pedale nach dem Treten immer gleich zurück(Tastfunktion).

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Obwohl die Koppeln eine jeweilige Raststellung haben, sind auch hier Federn angebracht. Diese sind allerdings gerade nur stark genug um das Gewicht des Pedals und des Klotzes zu tragen.
Das bedeutet: egal ob die Koppel hinauf oder hinunter getreten wird, ist der benötigte Kraftaufwand stets der gleiche. Ohne diesen Federn war ein extremer Unterschied zu bemerken.


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Hier habe ich nur mal die Beschriftung aufgelegt um zu sehen wie das wird.


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Die Setzerpedale.

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Und die Koppeln. Insgesamt gefällt mir das jetzt schon richtig gut.



Die Pedale haben übrigens eine Mischung aus Wenge (außen) und Esche (innen). Esche ist sehr zähes Holz. Daraus werden Hammerstile, Äxte Schaufeln usw. gefertigt.
Also ein Brechen im normalen Spielbetrieb ist nicht möglich. Ich bin schon zum Versuch auf einem der Koppelpedale gestanden.
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Das ist das erste Foto von der Bank und dem Pedal an der Orgel und macht Lust auf mehr. Jetzt ist deutlich zu sehen warum ich den Vorderfuß der Bank schräg nach hinten bauen musste. Der Spalt zum Schreibtisch wäre zu aufsteigen zu schmal gewesen. Da hätte keine Schuhlänge durch gepasst.
 
Moin!

Das sieht ja richtig schick aus, was da passiert. Das ist wirklich eine tolle Wandlung! Ich mag sowas.

Darf ich aber eine Zwischenfrage stellen? Gibt es einen Grund, dass du Reedkontakte nimmst anstatt von Tastern oder ist das einfach historisch bei den Tastenfreunden usus? Ich frage, weil ich bezüglich Tasten einfach blond bin.

Schicken Gruß,
Etna
 
Hallo Etna,

für diese Reedkontakte entschied ich mich da hier kein mechanischer Verschleiß bei der Betätigung vorliegt und diese sich recht schnell und einfach montieren lassen. Wenn man das einmal raus hat mit der Montage der Kontakte und Magneten geht das locker von Hand.
Gerade bei den Manubrien (Registerzügen) kommt dieser Vorteil zum Tragen, da hier später nur mit viel Aufwand dran zu kommen ist, falls da etwas defekt würde. Deshalb musste etwas sicheres her.
Es lassen sich damit auch sehr kleine Schaltungen verwirklichen, aber das ist in den nächsten Posts zu sehen. Mittlerweile ist die Orgel sogar schon längst fertig und funktioniert vorzüglich. Den Baubericht reiche ich jetzt praktisch nur noch nach, damit der Thread vollständig wird.




Nun habe ich etwas, was vom bisher gezeigtem ein wenig abweicht:

Ein Eigenbau-Subwoofer für die geforderten 16 Hz für tiefe Orgelregister.

Die Entscheidung fiel auf dieses Model: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=24451

Der Konstrukteur entwarf dieses Model um gerade bei Pfeifenorgeln einen Frequenzgang bis 16Hz zu ermöglichen.
http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=342571&postcount=8

Ich kann nun bestätigen das dies tatsächlich funktioniert, nach dem ich die fertige Box getestet habe.

Leider habe ich während des Baus keine Bilder gemacht, aber ich versuche zu beschreiben wie ich das gemacht habe. Das Ganze war so eine Art Hau-Ruck-Aktion und in nur 4 Tagen fertig. da ich keine Lust dazu hatte mit allzu lange mit dem schweren, großen Teilen aufzuhalten.

Das Material das zur Verwendung kam war folgendes:

Eine MDF Platte 2800*2050*19mm
Eine HPL (Resopal) Platte 2800* 1350mm im Dekor Mooreiche
Ein Subwoofer Modul SAM-300D von Monacor und 2 Lautsprecher Mac Audio STX 12 mit 1000 Watt welche den eigentlich geforderten sehr ähnlich sind, aber etwas preiswerter waren.

Insgesamt kam es zu einem durchaus vertretbaren Endbetrag von rund 500,- Euro.

Ich hatte schon im Vorfeld errechnet das der fertige Subwoofer ein Gewicht von ca. 135 Kg auf die Waage bringen würde. Daher entschloss ich mich dazu alles so vorzubereiten, das ich am Aufstellplatz die Endmontage vornehmen konnte.

Nach dem das Plattenmaterial geliefert wurde habe ich im Freien auf Balken alles mit der Handkreisäge zugeschnitten, auch das HPL. Im Keller habe ich danach alles so weit gefertigt das wirklich nur noch zusammen gebaut werden musste:
Die Kanten und Flächen wurden mit dem HPL belegt und an den jeweiligen Eckverbindungen habe ich Leisten mit zusätzlichem Leim angeschraubt. Belegt wurden aber tatsächlich nur die Stellen die später auch zu sehen sind. Alles andere habe ich nicht belegt. Die Lautsprecher wurden in die Schallwand montiert und das Modul in der linken Seitenwand eingepasst. Eigentlich kommen diese Module nach hinten, aber ich habe sehr wenig Platz zur Verfügung da die Box ganz an der Wand steht.
Zum Schluss fertigte ich noch alle geforderten Verstrebungen an, so das ich diese während des Zusammenbaus mit einschrauben konnte.

Vor dem Zusammenbau habe ich noch eine Art Sockel gebaut. Dies hatte einige Vorteile: ich konnte den schrägen Boden schon im Vorfeld anpassen, es war ein Fundament vorhanden auf dem die Box verschraubt wurde und an der Unterseite hatte ich 3mm Filz geklebt. Damit konnte dann die fertige Box wunderbar auf dem Laminat in die Ecke geschoben werden.

Der Zusammenbau funktionierte fast wie bei einem großen Schrank.

Sinn der ganzen Aktion ist ein gutes Fundament für meinen gerade im Umbau befindlichen Spieltisch für Hauptwerk zu haben, da ich jetzt alles vom Anfang an richtig machen will.

Zum Abschluss habe ich noch einige Bilder:
DSCF4948.jpg DSCF4949.jpg DSCF4796.JPG DSCF4797.jpg

Der Subwoofer steht übrigens an einer Tür. Was mich jetzt wundert ist die Tatsache das jetzt egal ist ob diese Tür geschlossen ist oder direkt vor dem Lautsprecher steht. Ich kann da keinen Unterschied feststellen, was mir jetzt aber auch recht ist. Selbst wenn ich aus dem Zimmer gehe ist es egal ob die Tür zu ist oder nicht. Dieser Infraschall geht fast ungebremst durch die geschlossene Tür und verteilt sich in der ganzen Wohnung.

Viele Grüße, Stefan
 
Da sich hier das Interesse am Baubericht stark in Grenzen hält, werde ich die fehlenden Bauabschnitte überspringen und komme gleich zum fertigen Objekt.

Spieltisch-Vorstellung Teil 1


Endlich ist es soweit und die ganzen baulichen Maßnahmen sind abgeschlossen.

Was jetzt noch zu tun ist spielt sich nur noch im Softwarebereich ab. (Hauptwerk in Cubase integrieren usw.)
Da der Spieltisch als "Hybride" recht umfangreich ist versuche ich ihn in mehreren Teilen vorzustellen. Eigentlich dürfte diese jetzt die Endstufe des Machbaren sein wenn Hauptwerk und Synthesizer in nur einem Spieltisch integriert werden.

Gestern konnte ich zum ersten mal alles testen und hatte richtig Spaß, wenn auch nur über Kopfhörer mitten in der Nacht. Es ist einfach ein herrliches Gefühl tatsächlich alle Regler der original Orgel an eigenen Spieltisch vorzufinden. Leider ging eine Pedal-Koppel nicht, aber das lag nur daran weil eines der Midikabel sich ein wenig aus der Buchse beim Aufbau löste. Nochmal Glück gehabt.
Das Anlernen der einzelnen Kontakte funktionierte aber einwandfrei und ohne Probleme.

Als kleinen Einstieg habe ich hier nochmal ein Foto vom schlimmsten Zustand der Anlage:



Und so sieht der Spieltisch jetzt im fertigen Zustand mit Abdeckung aus. Der zusätzliche obere Aufbau für das Display fügt sich nun doch sehr gut in das Gesamtbild ein.

Der Micro Korg Synthesizer hinter dem Notenpult hat sich während des Umbaus ergeben. Der könnte noch mit einer Abdeckung verblendet werden, so das er nicht zu sehen ist wenn nur Orgelbetrieb herrscht. Mal schauen was ich mache...

Ein Blick nach unten auf Pedal und Koppeln. Da der PVC-Boden an einigen Stellen Verfärbungen durch das alte Pedal hatte legte ich einen Teppich aus, der genau in das Lichte Maß des Pedalrahmens passt.
Dadurch sieht jetzt alles einheitlich aus und der Teppich kann einfach, durch anheben des Pedals, zum reinigen herausgenommen werden.



Die Koppeln.

Die Setzer-Pedale.

Ohne Abdeckung bietet sich diese Ansicht für den Hauptwerkbetrieb.

So wirkt es aus Spielposition.

So schaut man auf die Manubrien. Die Übersicht ist sehr gut und bedienen lassen sich die Zügen mit nur einem Finger. Es können sogar mehrere gleichzeitig gezogen werden, da es ausreicht diese nur leicht von der Seite zu betätigen. Bis zu 4 Stück sind dadurch möglich zu betätigen.


Diese beiden Fotos sind jetzt zwar verwackelt, da ich diese ohne Blitz machte, aber es geht mir hier nur darum die unterschiedlich glühende Beleuchtung der einzelnen Werke zu zeigen.

Im Dunkel sieht das fantastisch aus und signalisiert die Bereitschaft der Manubrien.
Fortsetzung Folgt....

Viele Grüße, Stefan
 
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Spieltischvorstellung Teil 2

Als Hybride ist es natürlich wichtig an die einzelnen Synthesizer zu kommen.
Sind die beiden oberen Manuale jetzt eingeschoben kann der Korg X50 komplett bedient werden.
Mittlerweile auch schon 10 Jahre alt aber immer noch sehr schön im Sound. Gerade in den Kombinationen beweist er seine Stärke.


Direkt darunter befindet sich die neue PC-Tastatur, das Mousepad und ein extra nach außen gelegter USB-Port.




Das zweite Manual ist der Korg X5D. Auch bei ihm liegen die Stärken in den Kombinationen. Obwohl der schon über 20 Jahre alt ist hatte er bis jetzt den für mich schönsten Pfeifenorgelsound.

Das bringt mich jetzt zu zwei versteckten Expandern, welche ich beim Umbau nicht erwähnte. Diese beiden befinden sich jetzt im rechten Teil des Spieltisch auf einer Konstruktion mit 2 Auszügen um diese weit genug heraus ziehen zu können.
Der X5DR ist die Rackversion des X5D mit den selben Eigenschaften. Beide Geräte besitzen 2 verschiedene Soundbänke von denen die jeweils andere geladen ist. Der Clou ist jetzt das diese Soundbänke mit gleicher Nummer zusammen passen und dadurch gekoppelt werden können.
Was dabei raus kommt ist mit dem ziehen aller Register einer Orgel zu vergleichen.
Der Roland Sound canvas ist ein Soundmodul bei dem ich hauptsächlich die Flöten verwende.


Wird das obere Manual ganz heraus gezogen, kommen auch hier alle Regler zum Vorschein. Als reines Masterkeyboard besitzt es keine eigene Tonerzeugung. Die Regler werde ich hauptsächlich für Cubase und deren VST verwenden.

Wird der Notenständer abgenommen, kommt der Micro Korg zum Vorschein und lädt zum soundschrauben ein.

Ein echter Hybride eben; "Soundschrauben" in der Seitenansicht.
Im 3. Teil gehe ich dann auf die Software ein, den bis jetzt waren die Monitore ja noch aus.

Hier habe ich zum Abschluss noch ein Foto im Dunkeln mit der spieltischeigenen Beleuchtung. Die Pultbeleuchtung sitzt oben in der Kapuze.
Da macht das orgeln Spaß.
Wenn man jetzt schnell zwischen den beiden letzten Fotos hin und her scrollt, kommt der hybride Unterschied gut zur Geltung. Das sind 2 fast verschiedene Spieltische.

Viele Grüße, Stefan
 
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Das mit den Auszügen ist clever gelöst. Ich frage mich nur: kann man die Auszüge irgendwie arretieren? Beim mittleren Manual z.B. (X5D) hätte ich sonst die Befürchtung, dass das von der "Orgelposition" beim Spielen nach hinten wandert...
 
Ich habe da starke Magnete montiert, welche die Synthesizer in der Spielposition fixieren. Das reicht aus damit sich nichts ungewollt verschiebt.
Diese kleinen Magnete sind echt total praktisch. Im gesamten Spieltisch sind übrigens genau 162 dieser kleinen Helfer in 3 verschiedenen Formen verbaut.

Viele Grüße, Stefan
 
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Ich habe die verschwundenen Fotos vom fertigen Spieltisch hier wieder eingefügt.
In Zukunft werde ich keine Bilder und dergleichen extern hosten, da sich immer wieder zeigt das diese im laufe der Zeit verschwinden können.


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Also das ist eine extrem coole Kommandozentrale
 

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