Eure selbstgebauten Effektgeräte

Das ist auch alles gut so, nur kann man ich da echt verlieren und am Ende hörst du keinen Unterschied mehr zwischen den letztem 30 Kondenstoren :D
 
Klar, es kann passieren, dass man sich sehr zeitintensiv mit Details aufhält.

Angedacht war hier eine Umschaltung zwischen zwei hörbar unterschiedlichen Einganskondensatoren und eben ein Poti für den Gating-Effekt. Ist ja jetzt auf dem Steckbrett und ich kann mir Zeit lassen. Evtl. fällt mir auch noch etwas anderes ein. :D
 
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Heute fertiggeworden:
Tube Town Vanilla Overdrive 60
Cool :great:

Hast du da zufällig einen Vergleich zum "alten" Modell (das noch mit 12V Anodenspannung lief)? Würde mich interessieren, da mir das Teil auch schon ins Auge gesprungen ist
 
Angedacht war hier eine Umschaltung zwischen zwei hörbar unterschiedlichen Einganskondensatoren und eben ein Poti für den Gating-Effekt
Bau dir einen Drehschalter mit Kondensatoren fürs Steckbrett, schnelles Umschalten, ohne dass du dich lange an den Klang des Vorherigen oder Vorvorherigen erinnern musst.
https://www.musiker-board.de/threads/selbst-gebaute-tools-zur-gitarrenreparatur.706757/#post-8971204

Cool :great:

Hast du da zufällig einen Vergleich zum "alten" Modell (das noch mit 12V Anodenspannung lief)? Würde mich interessieren, da mir das Teil auch schon ins Auge gesprungen ist
Nein leider nicht, es gibt auch im Netz irgendwie kein einziges Soundsample.
 
...Speichern ist kein Hexenwerk. Arduino oder?
https://www.arduino.cc/en/Tutorial/EEPROMWrite
Darf ich fragen, wo du das Gehäuse für die abgesetzte Box her hast?...


Hallo tuckster,
erst einmal vielen dank für den link, irgendwann muss ich mich mal mit dem EEPROM im Arduino beschäftigen.

Die Gehäusebeschaffung ist eigentlich genial einfach:
Das ist ein Rest von einem ALU-Brüstungskanal, den hatten wir noch als Rest liegen,
den musste ich dann nur noch auf Länge absägen...
 
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Habe nach langer Zeit auch mal wieder einen Bausatz gebaut, den Friedman BE-OD Clone von Musikding.

20200701_143751.jpg


ein Design muss ich mir noch überlegen, vll mache ich eine Art Typenschild drauf. Vorerst habe ich nur das Aluminium auf Mattglanz geschlifffen.

Neben diesem hier habe ich bereits den Buffer, den Plexitone und den Fuzzfactory Clone von Musikding gebaut. Beim Plexitone konnte ich direkt mit dem Original vergleichen, quasi kein Unterschied. Mit dem Friedman bin ich auch sehr zufrieden, wenngleich ich keinen Vergleich zum Original habe, aber ich gehe davon aus, dass die auch klanglich sehr nahe zusammen liegen.

Wie bei all diesen Bausätzen ist leider die Lautstärke viel zu hoch. 8 Uhr. wie hier auf dem Foto ist bereits mehr als genug. Woran liegt das ? Hat da vll jemand Abhilfe wie man das in den Griff kriegen würde, sodass der Regelbereich besser ist.

Ich bin ja sonst eher low-gain/vintage mäßig unterwegs, brauche aber für Coverband-Zwecke ein "fettes Brett", das mein Amp, auch mit Pedalen, so nicht liefert. Diesen Job erledigt er erstklassig. Hat so diesen van Halen Hotrod Marshall Charakter, irrsinnig fett, aber nicht so steril wie moderne Metal-Amps.

Hier ein kurzer Eindruck mit hirnlos dämlichem Genudel, wie sich das für ein Equipment Review schickt.... Der Amp ist ein völlig cleaner Bad Cat, Black Cat 30r, Cleansound ist am Schluss zu hören.

Das Ding ist eingestellt wie oben auf dem Foto zu sehen. Das interne Gain-Trimmpoti ist ca ein Drittel!! aufgedreht. Also mehr als fett genug das Teil....



grüße B.B
 
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Gerade gestern hab ich eines gebaut. Auch ein Musikding-Bausatz, ein Birdie. Also einen Treble Boost.

Funktioniert soweit sehr schön. Die Enge auf den Platinen nervt ein wenig, aber ... naja, dafür muß man sich um Anordnung und Leiterbahnen keinen Kopp machen.

Hm ... soweit ... so schön. Den Batterienschluß hab ich weggelassen, weil ich das sowieso nicht nutzen werde, und ich mußte am Ende die Leuchtdiode umdrehen, weil ich sie verkehrtherum hatte.

Da ich irgendwann mal ne Tüte LEDs gekauft hab, hab ich eine Violette verbaut. Das verbessert den Klang ungemein, das ist total exotisch und so.

... das ist so etwa die simpelste Effektschaltung, die ich je gesehen hab. Da mir was im Kopf umherwabert, wo es keinen Bausatz für geben wird, werd ich wohl ein großes Gehäuse und Lochrasterplatte kaufen müssen. Schon schlimm, alles, ne...

Ne, ja, also ... die Löcher im Gehäuse sind doof angeordnet, ansonsten fällt mir kein hinreichender Anlaß ein, über irgendwas zu meckern.
 
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Wie bei all diesen Bausätzen ist leider die Lautstärke viel zu hoch. 8 Uhr. wie hier auf dem Foto ist bereits mehr als genug. Woran liegt das ? Hat da vll jemand Abhilfe wie man das in den Griff kriegen würde, sodass der Regelbereich besser ist.

Es ist ein linearer Poti für Volume verbaut, mit einem logarithmischen würde es weniger drastisch regeln, heißt du könntest weiter aufdrehen bis du auf Unity Gain bist.
Kannst das bei weiteren Kits berücksichtigen.
 
*edit*
tatsache, mann, da hätte ich auch mal draufkommen können :embarrassed:

Komisch dass Musikding das bei den ansonsten sehr sehr guten Bausätzen so handhabt, es schränkt die praktikabiliät im Alltag schon etwas ein..

grüße B.B
 
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*edit*

Es ist Geschmackssache. JHS modded Pedale oft mit linearen Volumenpotis, um sie lauter wirken zu lassen. Grundsätzlich braucht man ja den Bereich unter Unity nicht wirklich und mit einem linearen Poti entfällt der untere tote Bereich. Feineinstellung ist natürlich schwieriger.
 
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Ich war in der Zwischenzeit wieder fleißig und habe einen Katana (Bausatz vom Musikding) und einen Bluesbreaker (PedalPCB, mit Mod auf die frühe Version) gebaut:
IMG_3103.jpeg
IMG_3859.jpeg


IMG_3597.jpeg
IMG_3858.jpeg


Die Gehäuse wurden nachträglich matt lackiert – beim Bluesbreaker bin ich sogar einigermaßen zufrieden mit dem Ergebnis.
 
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Hier ist ein Rangemaster-Clone, den ich die Tage gebaut habe. Ich habe schon länger nichts mehr auf Streifenraster gebaut und wollte mal wieder was mit überdimensionierten Bauteilen machen. Als Germanium-Transistor arbeitet ein Tungsram AC125. Ich habe mir dann fix ein passendes Layout erstellt und herausgekommen ist das hier...

Als kleine Besonderheit habe ich den Eingangskondensator mit einem 3-weg Drehschalter schaltbar gemacht und die Werte dabei etwas größer gewählt als sonst so üblich, da ich das Pedal mit einem aufgerissenen Super Reverb benutzen werde, wo ich lieber etwas mehr Bass im Signal haben möchte. Die linke Position des Drehschalters kann aber nach wie vor ganz klassischen Rangemaster-Sound liefern, wenn man das möchte.

Ansonsten habe ich einen Netzteileingang direkt weggelassen und nur einen Batterieanschluss eingebaut. Um mir aber das ständige ein- und ausstecken auf dem Pedalboard sparen zu können, ist im Boost-Poti ein Ein/Aus-Schalter eingebaut, der die Batterie ein- und ausschaltet, sobald man das Poti ganz nach links dreht.

J1FHPFd.jpg


e6HdTsY.jpg


6PbTv95.jpg
 
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Meine Güte, das ist jetzt schon ziemlich sexy! Alles ist so akkurat und sauber, die Platine anständig befestigt, die Bauteile nicht 08/15. Wofür ist der Widerstand am 3PDT? Sollte da nicht eine Drahtbrücke rein?
 
*edit*

Dankeschön (auch für die Kekse). Der Widerstand am 3PDT ist in der Tat eine Drahtbrücke, nur in fancy - nämlich einfach ein 0 Ohm Widerstand.
 
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bin hin un weg.
Sehr geiles Teil @captaincoconut , da gefällt mir alles. Angefangen von der Platine, wie sauber alles gearbeitet ist, bis hin zur Lackierung.
Hammerschlag Lack? Ist das ein Aufkleber oder aufwändig ein "Schild" gebastelt?
 
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bin hin un weg.
Sehr geiles Teil @captaincoconut , da gefällt mir alles. Angefangen von der Platine, wie sauber alles gearbeitet ist, bis hin zur Lackierung.
Hammerschlag Lack? Ist das ein Aufkleber oder aufwändig ein "Schild" gebastelt?
Dankeschön :) Der Lack ist eine Hammerschlag Pulverbeschichtung namens Hammered Copper. Die habe ich allerdings nicht selbst gemacht, man kann diese Gehäuse (gibt's auch in anderen Größen) bei Tayda Electronics kaufen. Das Schild ist eine 1,5mm Aluminiumplatte mit entsprechendem Aufdruck, auch das habe ich recht kostengünstig anfertigen lassen.
 
Habe schon 2 Versuche mit einem CE-2 Clone gestartet, einmal mit einer selbst geätzten Platine nach Vorlage von Tonepad und mit dem Bausatz von Delyk PCBs ( Musikding ). Das Pedal mit der geätzten Platine von Tonepad funktionierte ne ganze Weile super, schöner schwebender Chorus, wie das Orig. Fing aber auf einmal an den Ton zu verzerren und da bin ich zu sehr Laie um solche Fehler zu finden und hab dabei die Platine zerbraten. Dann der Bausatz von Delyk, Katastrophe hoch 3. Die Platine ist mMn große Kacke, muss von beiden Seiten bestückt werden und manche Widerstände werden unter den ICs gelötet und son Kram, hab ich einfach nicht zum laufen bekommen. Habe dann jetzt eine aus England zusammmen gebaut und hoffe mal die bekomme ich hin, sieht jedenfalls viel besser aus als die beiden anderen.

Huch, ich wollte das eigentlich in " eure selbst gebauten " stecken, habs aber verbockt:embarrassed:.
Vlt kann das ein Mod mal machen, danke.
 

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Ich hab mal ein bisschen gebastelt. Die Platinen sind von Lithiumgrim. Zu sehen sind OmniRat (ProCo RAT), Carnivale (Lovepedal Jubilee), Have Mercy (Bogner La Grange) und Heavenly Red (Bogner Ecstasy/Goosoniqueworx Seventheaven).
 

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Tube-Town Pepper Shredder 60

Mit Planung auch mal beim ersten Einschalten funktionstüchtig:D

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