Route 66 - wieder unterwegs

klangtaucher
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einfach so, just for fun, wie wir Lateiner sagen. Und nachdem wieder gereist werden kann, ist "Route 66" doch ein passendes Stück





ein Tomasi-Playalong und both sides of the Roland ...
 
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  • Route 66.mp3
    3,4 MB · Aufrufe: 2.433
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Hallo Werner, Dein Beitrag ist natürlich wieder wundervoll gespielt - ich danke herzlich.

Ich hab jetzt 3x angehört, das ist das erste Tomasi-Playalong, das mir nicht gefällt, der Groove hängt mir irgendwie am Hals wie ein Mühlstein...?!
 
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ein Tomasi-Playalong und both sides of the Roland ...
Danke Werner für das schöne Stück mit Hammond-Sound; ich versuche es runterzuladen und in meine Sammlung von "Orgelstücken" zu integrieren. :great:
Was ist ein Tomasi-Playalong :gruebel:und was ist mit both sides of the Roland genau gemeint? :confused:
Einen schönen Sonntag wünscht Euch allen der Paul Frager.:prost:

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... das ist das erste Tomasi-Playalong, das mir nicht gefällt, der Groove hängt mir irgendwie am Hals wie ein Mühlstein...?!
Eine stärkere Hervorhebung des "Walking-Bass" könnte möglicherweise eine Verbesserung bringen; oder nicht, Werner? mfG Paul Frager
 
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ich danke herzlich.

ich auch :hat: !

der Groove hängt mir irgendwie am Hals wie ein Mühlstein

da gebe ich dir vollkommen recht. Es ist auch alles zu viel. Aber es ist das (glaube ich) einzige mit Bigbandcharakter, und dann ist grade parallel "In the mood" von maxito, wie's halt so geht.
Ganz kurz habe ich's mit obertönigeren Sounds probiert, trennt sich dann nicht gut vom Playback. Und dann war's auch schon spät :yawn:... naja, isja auch bloß mal zum Reinhören ...

Was ist ein Tomasi-Playalong ... und was ist mit both sides of the Roland genau gemeint?

möchte keine Werbung machen für ein professionelles Produkt, es werden in unregelmäßigen Abständen Playbacks mit zugehörigen Noten eingestellt, die man mit einem halbjährlich gültigen Abo downloaden kann.

both sides: weil ich vom Roland einen Akkordeon- und einen Orgelsound verwendet habe. Mache ich sehr selten.

Eine stärkere Hervorhebung des "Walking-Bass"

das Playback ist eine Audiodatei. Mit vertretbarem Aufwand kann man kein einzelnes Instrument bearbeiten.

Schönen Sonntag
 
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Eine stärkere Hervorhebung des "Walking-Bass" könnte möglicherweise eine Verbesserung bringen; oder nicht,

echt? - ich finds ok so - der Bass soll präsent sein aber nicht domimant - ich find die Abstimmung ok.

einfach so, just for fun, wie wir Lateiner sagen.

.. ja was soll man das sagen? .. Wer ko, der ko! . Net schlecht , mei liaba!:great:

Und nachdem wieder gereist werden kann, ist "Route 66"

Wobei ne Reise nach Amerkinanien derzeit eher als Adventure Urlaub einzustufen ist...bei den derzeitigen Pandorazahlen dort bleib ich glaub grad lieber hier und fahr alternativ auf der B19! :engel:
 
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was alles mit Deinem Roland möglich ist.

freut mich, dass es gefällt. Aber mit dem Roland spiele ich ja nur die Akkordeon- und Orgel-Soli drüber. Also zwei Spuren Aufnahme sollten schon sein. Wie schon mehrfach erwähnt, es macht halt Laune, ohne "Balgzwang" viel freier phrasieren und artikulieren zu können.
 
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Ich hab mich nach 7 Jahren mal wieder eingeklingt .. und diesmal nicht als Gitarrist.
“Route 66“ ... als ich das auf der allerersten LP der Rolling Stones als Pubertärer entdeckt hatte, war ich für das Quetschenspiel mit Tango und Ländler verloren. Dieser Groove, dieser damals ( nicht nur für mich) dunkle bluesige Sound ...

Und was ich da eben gehört habe ... „Da schweigt des Sängers Höflichkeit“ möchte ich da mit Richard Wagner sagen. Tomasi hat sicher seine Verdienste, vor allem auch, weil er im Gegensatz zu Anderen Vieles kostenlos zu Verfügung stellt. Aber dieses Playalong ...
Und übrigens... Herrn Tomasis ausnotierte Soli entbehren stets ein übergeordnetes Konzept, wie es Aebersold, Liebman und andere US-Cracks anwenden und in ihren Kursen vormachen. Selbst bei Frank Marocco und Eddy Monteiro swingt es zwar, und sie fuddeln weniger einfach nur in den Skalen rum wie manche andere europäische Jazz-Akkordeonisten auf yt ... aber im Vergleich zu Sax- oder Piano-Topspielern bleibt da immer eine Lücke. Ach ja ...
“Ich kann keine Eier legen, aber ich kann genau sagen, wann eines faul ist.“ ( Nicht von mir, von einem österreichischen Kritiker) Und ich weiß, ich muss jetzt Polizeischutz beantragen.
 
Schöne Unterhaltungsmusik, wie immer toll präsentiert. Manche merken halt nicht dass es nicht um eine Präsentation des Tomasi geht, sondern um dein Spiel, und wenn's da bessere Aufführungen gibt, wären wir die letzten die das nicht hören wollten, gerne auch von einem Zuchthengst. Der Vergleich mit faulen Eiern ist aber schon starker Tobak.
Ich fühle mich da eher in die Zeiten von Klaus Wunderlich und Hubert Deuringer zurück versetzt: Schee war's !
:cry:Keks-Route leider unterbrochen - Nachricht auf der Pinwand.
 
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Der Vergleich mit faulen Eiern ist aber schon starker Tobak.
da bin ich relativ leidenschaftslos, zumal - s.o. - ich mit @WilliamBasie zugleich der Meinung war, dass grade dieses Playback nicht sooo top ist. Und so wichtig ist mir auch nicht. Und ich grase jetzt auch nicht den Markt nach evtl. Besserem ab. Für mich ist es auch immer eine schöne primavista-Übung (beim ersten Mal :giggle: )

nach 7 Jahren mal wieder eingeklingt
es wäre jetzt billig, auf Rechtschreib- und Syntaxfehler hinzuweisen, zumal es der einzige Beitrag von @Epifan ist, scheint schon wichtig zu sein, fühle mich fast ein bisschen geehrt ;).
Was mich aber unbedingt interessieren würde: wo dieses "Sängers-Höflichkeit"-Zitat bei Richard Wagner anzutreffen ist. Um es gleich vorweg einzugrenzen: aus den "Meistersingern" ist es nicht ...

NB: es soll aber nicht unerwähnt bleiben, @Epifan vergibt schon auch Likes, wenn ihm was gefällt. Dafür dann auch vielen Dank :hat:

ansonsten: schönes Wochenende, schöne Karwoche, schöne Zeitumstellung, bleibz xund - und danke für den Beistand
 
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Hallo, Klangtaucher😎
Ja, „geklinkt“ und „einES übergeordneteN Konzeptes“, und „das“ wird nur hier im französischen Grenzland als Demonstrativum toleriert. Zufrieden? (Mit 72 sehe ich auf dem ipad nach einiger Zeit die nachträglichen Korrekturen nur noch verschwommen. Darf ich das?)

Dass Karl Krauss bissig formulieren konnte ... sein Zitat sei mir verziehen. Ich bin halt sehr naiv.
Schon klar, dass ich in der ökologischen Nische der Alt-Akkordeonisten hier nichts zu suchen habe.
Dass ich versuchsweise die letzten Tage meiner billigen Amica „Hummelflug“ und „Minutenwalzer“ abwechselnd mit „Red Baron“ und „Mercy,Mercy“ (nach dem Hören des Klangbeispiels hier im Forum😎) entlocke oder mich am „Ritt der Walküren“ vergreife und dabei noch die fehlenden Violinstimme mitgröhle, hat schon die Grundstückspreise in meiner Nachbarschaft kollabieren lassen. Und wenn hier im Forum über die „Sound“-Nuancen der Instrumenten-Premiumliga geschrieben wird, fühle ich mich schon fast wieder an die Gilde der Blues-Gitarristen erinnert, die für ihre 3-Griffe-Musik ihren Bausparvertrag auflösen. ( Vorsicht!Ironie!)

Ganz klar, das Akkordeon ist schon lange nicht mehr das Instrument für Heimattümelnde. Ich bedaure zutiefst, dass ich aufgrund meiner früheren Scheuklappen DIESES viel zu lange nicht wahrgenommen und viel Zeit vertan habe. Meine absoluten Favoriten sind übrigens „Moscow nights group“ und „con:trast“. Als Angehöriger der Hochrisikogruppe werde ich in diesem Leben sicher keinen Partner mehr für ähnliche Experimente finden, und schon gar nicht hier.
„Off the track“ statt „mainstream“ hat eben seinen Preis. Ich werde mir trotzdem die Freude an der Quetsche auf meine altenTage nicht mehr nehmen lassen, auch wenn ich freebass, Roland-V oder Bugari Evo in diesem Leben oder Hochglanz-vids und -Rezensionen wie Ihr nicht mehr auf die Reihe kriege und „Kekse“ ... Ja, das „Krümelmonster“ der Kinderstunde war ganz scharf drauf, ich nicht.🤠
Ich tauch ab•
 
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Schon klar, dass ich in der ökologischen Nische der Alt-Akkordeonisten hier nichts zu suchen habe.

Ach , jetzt komm - ich finds unterhaltsam! Errinert es mich doch wieder mal recht deutlich daran, warum ich immer mit Jazz hadere:

Und was ich da eben gehört habe ... „Da schweigt des Sängers Höflichkeit“ möchte ich da mit Richard Wagner sagen. Tomasi hat sicher seine Verdienste, vor allem auch, weil er im Gegensatz zu Anderen Vieles kostenlos zu Verfügung stellt. Aber dieses Playalong ...
Und übrigens... Herrn Tomasis ausnotierte Soli entbehren stets ein übergeordnetes Konzept, wie es Aebersold, Liebman und andere US-Cracks anwenden

...egal auf welchem Level du spielst - es kommt immer einer dahergeschliffen, der dir klarmacht wie gar nichts man eigentlich kann und dass das was man spielt, mit Jazz so ungefähr ziemlich gar nichts zu tun hat.

Was soll ich sagen: ich bin kein Kenner auf dem Sektor, versuche es gar nicht erst, weil ... siehe oben ... freue mich aber trotzdem , wenn mir mal 4 Takte freies Spiel gelingen - weiß aber um mein mickriges Können und pack ein, wenn ein "Könner" kommt, um ihm nicht im Licht zu stehen.

Und was Klangtauchers Einspielung oben betrifft - ich fand s nett gespielt, locker flockig, mit Groove und mit einer gewissen Leichtigkeit , die ich gerne hören mag.
Die höheren Jazzqualifikationen kann ich mangels Wissen nicht analysieren, was für mich den Vorteil hat ,dass ich ganz unvoreingenommen ganz einfach das Stück anhören und mitwippen kann.

Von daher - wie gesagt: ich habe meine Erkenntisse aus meinen Ausflügen in die Jazzwelt gelernt ... und in diesem Sinne:

... Habt´s er´s g´hört, wie er umg´fallen iss...der Sack Reis.. in China? :evil::hat:
 
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Was mir zum Playalong einfällt:

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Mit 72 sehe ich auf dem ipad nach einiger Zeit
mit deinen mickrigen 72 kannst du mich nicht wirklich beeindrucken ;)
Alt-Akkordeonisten
du sprichst es aus ... :opa:
im Forum über die „Sound“-Nuancen der Instrumenten-Premiumliga geschrieben wird
da bin ich auch raus, beteilige mich auch nicht, bin in diesem Sinne auch kein Akkordeonist, habe keine Emotion für mein Werkzeug. Für die Musik schon
Wir sind ja ganz wenige, die sich hier akustisch exhibitionieren (theoretisiert wird signifikant mehr), und ich möchte nicht wissen, wie oft ich mich beim Elfenbeinturm schon zum Affen gemacht habe :sneaky:
und dass das was man spielt, mit Jazz so ungefähr ziemlich gar nichts zu tun hat
das hab ich mir vor Jahrzehnten schon abgeschminkt, Jazzer zu sein. Geht ganz leicht, wenn ein paar richtige kennt ...
Was mir zum Playalong einfällt:
Capriccio? Caprifischer? Ziegfeld Follies? in-ear-Kopfhörer Bluetooth? Oder mehr so als Wertung?

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NB: wieso wurde das Ding überhaupt wieder ausgegraben?
 
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NB: wieso wurde das Ding überhaupt wieder ausgegraben?

na schreibt er ja hier in etwa.

Als Angehöriger der Hochrisikogruppe werde ich in diesem Leben sicher keinen Partner mehr für ähnliche Experimente finden, und schon gar nicht hier.

...er wollte uns mitteilen, dass er einen Duopartner sucht - aber er hier keinen als würdig und fähig genug findet ihn zu begleiten - Klangbutter vielleicht ausgenommen - und um das zu belegen hat er sich eben Klangtauchers Playalong rausgepickt um an seinem Hörbeispiel stellvertetend für alle anderen zu belegen, dass wir weit ab davon sind , fähig genug zu sein , "IHN" zu begleiten. :nix:

darf er - seine Meinung und Ansichten seien ihm zugestanden. Deswegen find ich das Palyalong trotzdem beschwingt und angenehm - ich nehm mir trotzdem die Freiheit den Vortrag gut zu finden.
 
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Hey - keine Wertung, ich finde das Playalong einfach sehr europäisch, eben so wie man in den Anfängen versucht hat in Europa Jazz zu spielen.
Das nannte man "zickig". Gilt aber nicht für jemand bestimmten, sondern könnte (das wurde hier auch schon erwähnt) Deuringer sein, oder ... keine Ahnung Travellers und so.
Ausgerechnet Route 66 ist damit schon arg durch den Stilwolf gedreht. Aber das machst Du doch sowieso gern oder?
 
Route 66 ist doch eh ein Stück, dem schon alles an Stilrichtungen übergestülpt wurde. Jazz, Swing, Rock ... schnell, langsam ... und im Prinzip alle Instrumente aus dem Thomann Sortiment :) ...

Meine Präferenz ist der Swing Kontext ... auch wegen dem visuellen Eindruck aus diesem Video mit Glen Frey (Eagles). Von daher finde ich auch die Version hier gut. Professionellen Anspruch an ein Backing und die daraus entstandene Improvisation - noch dazu zum hier gemeinsam drüber philosophieren - finde ich verfehlt.



P.S. Aus dem Backing würde ich gerne mal ne Akkordeon Duells Guitar Version machen :) ...

Gruß
Martin
 
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Das nannte man "zickig".
so isses. Diese Einsicht ist ja gleich ganz am Anfang des Fadens zu lesen. Die Brasseinwürfe haben sowieso die United accordions wesentlich stilsicherer hingekriegt, od'r? Beim Arrigo eher die ganz seltene Ausnahme.
das machst Du doch sowieso gern oder?
aber auf eigene Rechnung :cool:
zum hier gemeinsam drüber philosophieren - finde ich verfehlt.
danke :hat:. Obwohl ich ja manchmal mangelnden Austausch moniere ;) . Vielleicht finde ich ein VersöhnungsPB ...
 
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P.S. Aus dem Backing würde ich gerne mal ne Akkordeon Duells Guitar Version machen :) ...
Das ist eine gute Idee!!! :D

Ich habe 2 Durchgänge gespielt.
Ab Durchgang 3 und 4 wäre Platz für Klangtaucher?
Durchgang 5 und 6 würde ich für das Original Klavier und Gitarre lassen
Durchgang 7 und 8 für Dich Hackmeck
Ab 9 lässt Du uns immer mal kurzfristig rein ....

Deal?

@klangtaucher was ist eine VersöhnungsPB? Placebo? Playback?

 
Ab Durchgang 3 und 4 wäre Platz für Klangtaucher?

Da ist ja auch schon ein wenig Akkordeon ... da soll Klangtaucher auf deinen Beitrag reagieren?

Ich würde dann an die Original-Gitarre 12 Takte anschließen, dann hätte Klangtaucher auch noch mal einen kompletten Umlauf für sich :) ...

Gruß
Martin
 
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