Lautes Rauschen der Western am Mixer - Neu: defekter Preamp, Hilfe bei der Reparatur?

Nein, das sieht nicht "normal" aus. Normal wäre, wenn die Stegeinlage mit wenig Spiel in der Nut des Steges sitzen würde. Sie sollte ohne viel Gewalt herauszunehmen sein.
Da die Stegeinlage "klemmt", kann natürlich auch der Tonabnehmer nicht funktionieren.
Vielleicht hat der Vorbesitzer versucht, die Saitenlage zu senken indem er die Originalstegeinlage abgeschliffen. Also zu viel abgeschliffen. Und dann hat er vielleicht eine nicht passende nachgekauft?
Eine Stegeinlage ist nicht teuer. Die kann man leicht ersetzen. Allerdings sollten die Maße schon passen. ;-)

Aber: Täuscht das, oder ist da ein Riss im Steg? Man kann es auf den Fotos nicht so gut erkennen (zumal gerade auf dem Handy)
Das wäre natürlich fatal!
 
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Versuche mal Dein Glück beim Meinl Shop. Die haben Ersatzteile für Ibanez Gitarren.
meinlshop.de

Ansonsten muss das ja auch kein Original sein. Wahrscheinlich war das eh nur ein billiges Plastikteil. Geh mal zum nächsten Musikgeschäft und frag, ob die nichts passendes da haben.

Natürlich mit der Gitarre! ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Unter Umständen könnte es auch ausreichend sein, die vorhandene Stegeinlage etwas schmäler zu schleifen. Schleifpapier auf dem Tisch festkleben (z.B. mit doppelseitigem Klebeband) und dann die Einlage plan drauflegen und vorsichtig schleifen.
Das kommt günstiger. :)
 
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Ich habe schon überall inklusive bei Meinl Shop geschaut. guitar-store.at war die einzige Seite, wo ich ich das Teil finden konnte.
Aber gute Idee, ich werde mal ins Musikgeschäft gehen.
 
Gain am Eingang vom Mixer runter und evtl den Ausgang an der Gitarre zurück drehen, falls möglich.
 
Klar rauscht es dann weniger, aber dann hört man halt einfach nichts mehr.
 
Klar rauscht es dann weniger, aber dann hört man halt einfach nichts mehr.
Auch nicht wenn man die Fader hoch zieht? Ich hab ein ähnliches Behringer und das spielt bei einer DI nur mit wenn das Gain max auf ein Viertel steht.
 
Keine Chance. Ich hab das im Eingangspost eigentlich auch schon alles beschrieben.
 
Hast du inzwischen den schonmal ein Klinkenkabel ausprobiert? Dann könntest du dir und uns unter Umständen einiges an Rumraten im Bezug auf Stegeinlage, Mischputl etc. sparen.
 
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Die Challenge bei solchen Foren-Posts ist halt immer, dass von allen Seiten irgendwelche Einwürfe kommen.

Die Systematik ist doch an sich immer dieselbe, Schritt für Schritt ans Problem herantasten.

1) Batterie - genau für sowas braucht man halt brandneue, und doppelt genau drauf achten ob richtig eingelegt (alles schon erlebt)
2) Kabel - ein garantiert funktionierendes Kabel aller erfolderlichen Varianten, also XLR und Mono-Klinke, um zu schauen ob es evtl. an der Buchse liegt

Erst wenn das nix bringt - bei 2) fehlt meiner Meinung nach noch das Instrumentenkabel mit Monoklinke - ... kommt dann

3) Saiten runter, Stegeinlage runter, Infos zum verbauten PU besorgen, und mal probieren. "Richtig" sitzt eine gute Einlage schon so fest im Schlitz, dass sie nicht gleich rausfaellt, aber eben so "locker", dass man sie - gerade wen ein PU drunter ist - eben auch wieder relativ leicht rausziehen kann. Denn der PU braucht den festen Druck von oben, also klaren Kontakt zur Einlage oben und zum Holz unten, wenn er funktionieren soll.
 
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Ich habe mir zwar inzwischen Mono-Klinkenkabel besorgt, aber mir ist in der Zwischenzeit leider eine Saite gerissen und jetzt warte ich erstmal, bis ich eine neue Stegeinlage habe.

Im lokalen Musikgeschäft konnte mir leider nicht wirklich geholfen werden. Die wollten mir so ein Ding für 30-70€ sonderanfertigen, daher hab ich es jetzt einfach für 19€ von diesem ostereichischen Shop bestellt, auch wenn ich 12€ Versand für so ein Kleinteil echt für unmenschlich halte.

Wenn ich alle Teile habe, dann tausch ich die Stegeinlage und die Saiten in einem Rutsch.
 
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Ich habe nun eine neue Stegeinlage, die perfekt passt. Leider ist der Output immer noch viel zu leise. Egal ob über Monoklinke oder XLR. (Habe mehrere Kabel und verschiedene Verstärker und Mixer probiert.)

Da der Piezo ein ganz einfaches passives Bauteil ist, nehme ich mal an das mit diesem alles in Ordnung ist.
Was könnte es denn nun noch sein?

Ich würde jetzt mal raten, dass es am ehesten der Preamp in der Gitarre ist. Oder könnte es auch der Teil mit der Buchse sein oder die Kabel die zur Buchse gehen?

Soll ich den Preamp mal ausbauen und öffnen? Hat jemand eine Idee was da dann kaputt sein könnte? Vielleicht ein Kondensator? Löten kann ich.


Edit:
Das hier wäre er übrigens:
https://reverb.com/item/13642790-ibanez-5aeq45f-preamp-assembly-for-ew20asent1202

Nur bei mir steht Ver.9.2 statt Ver.9.3 an der Seite.
 
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  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Threadpushing!
Hallo @6stringtheory

Es ist schon Schade, dass keine Deiner Maßnahmen bisher zu einem Ziel geführt haben. :(
Es war zumindest nicht falsch, die alte, reingepresste Stegeinlage zu ersetzen. Ich hatte allerdings da schon große Hoffnung, dass das etwas bringen könnte. Und sicherlich hat das auch etwas für den akustischen Klang gebracht.

Das einzige, das mir jetzt noch einfällt ist, die Verbindungen zwischen Pickup, Preamp und Ausgangsbuchsen genau zu checken. Den korrekten Sitz des Tonabnehmers im Steg hast Du ja sicherlich geprüft. Da ich mich mit den elektrischen Dingen nicht so besonders gut auskenne, muss ich hier dann leider passen und kann Dir nur die Daumen drücken, dass Du die Lösung des Problems bald findest.
 
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Es kann sein, dass der Preamp kaputt ist - selten aber nix ist unmöglich. Wenn es da ein Problem ist, übersteigt das meine Elektronik-kenntnisse ziemlich sicher. Ich kann sowas vielleicht löten, aber nicht diagnostizieren.

Am wahrscheinlichsten ist immer noch irgendwas mit dem Tonabnehmer bzw. dessen "Sitz" - die Teile sind schon etwas schwierig, wenn da nicht der perfekte Kontakt ist... andererseits ist das dann meist eher "unterschiedlich laute Saiten" und nicht "alles leise und rauscht".

Vorsichtig an den Kabeln ruckeln und die Verbindungen checken wie @DerAnderl schon sagte kann man auch machen. Auch mal beherzt an den diversen Potis drehen, und mal Stecker mit Schwung rein und raus. Es kann halt auch irgendwie sowas verqueres wie eine verbogene Buchse sein, wo du kein heißes Signal kriegst sondern nur irgendwie einen Abklatsch der über die Schirmung eingestreut wird. Oder oder oder. Du könntest jetzt noch ein paar Fotos vom Patienten machen und hier einstellen, aber ein wenig sind wir hier auch beim Ende der Fahnenstange, was so eine Internet-Ferndiagnose leisten kann.
 
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Der Kontakt mit dem Tonabnehmer ist perfekt. Das habe ich mir von einem Fachmann bestätigen lassen.
Dass es die Buchse ist, halte ich auch für sehr unwahrscheinlich, weil es dann ja echt 2 Kaputte Buchsen sein müssten (XLR und Klinke).

Ich werde die nächsten Tage mal den Preamp ausbauen, öffnen und einmal mit dem Multimeter messen, ob die Verbindungen zwischen Preamp und Buchsen in Ordnung sind. Wenn ich die Ursache dann immer noch nicht gefunden habe, mache ich ein paar Fotos von der Platine.
 
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Die Ursache konnte ich leider immer noch nicht finden. :/
  • Verbindung von Klinken-Buchse bis zu ihren Lötpunkten ist in Ordnung.
  • Verbindung der XLR-Buchse habe ich nicht verstanden. Da scheint mir nur ein Pin Verbunden zu sein und der Button in der Buche hat keinen Effekt (Es wird lediglich eine Verbindung zwischen den 4 festgelöteten Pins des Buttons und den 2 nicht verlöteten hergestellt. Und die 4 verlöteten sind immer alle miteinander verbunden. Der Button wirkt wirklich funktionslos auf mich.) Wie auch immer wenn die Klinke geht reicht das ja.
  • Verbindung zwischen der Platine mit den Anschlüssen und der Platine des Preamps ist auch in Ordnung. (gesessen direkt an den Lötpunkten des 6-Pin-Anschlusses der einen Platine bis zu den Lötpunkten der anderen)
  • Verbindung zwischen Pickup und Preamp-Platine kann ich nicht beurteilen. Das Kabel vom Piezo geht in dieses längliche Metallstück rein (das schwarze Zeug da dran scheint keine Korrosion zu sein. Eher Farbe oder Kleber nehme ich an. Ließ sich mit Isopropanol nicht entfernen) und am Ende des Metallstücks kommt ein Umwickeltes Kabel (so ne Art Koaxialkabel) raus wobei die Isolierung an der Stelle wo es ins Pickup-Gehäuse geht offen ist und Kontakt mit dem Gehäuse hat (es hatte keinen Effekt diese Verbindung zwischen Kabel und Gehäuse zu unterbinden). Im Gehäuse endet das Kabel dann in einem 2-Pin-Stecker de in der Pickup-Platine steckt.
  • Auf alles Platinen waren viele Verunreinigungen zu finden. Evtl. leichte Korrosionen und Flussmittelreste. Diese habe ich mit Isopropanolalkohol entfernt.
  • Die Potentiometer habe ich alle gemessen:
    Der erste Wert ist der Widerstand wenn das Poti auf 0% steht, der zweite, wenn es auf 100% steht.)
    Volume: 1,9Ohm - 47,8k Ohm
    Treble: 1,9Ohm -20,6k Ohm
    Mids: 1,8Ohm - 21,5k Ohm
    Bass: 1,9Ohm - 26,4k Ohm
(Mit Verbindung in Ordnung meinte ich, dass mein Multimeter sagt, dass zwischen A und B eine direkte wiederstandsfreie Verbindung besteht.)

Hat jemand von euch eine Idee?

connectors.jpegconnectors-pcb-bottom.jpegconnectors-pcb-before.jpeg connectors-pcb-after.jpeg connectors-pcb-after2.jpeg preamp-pickup-connection.jpg preamp-pickup-connector.jpeg preamp-pcb-bottom-before.jpegpreamp-pcb-bottom-before2.jpegpreamp-pcb-side-before3.jpeg preamp-pcb-side-before.jpeg preamp-pcb-side-before2.jpeg preamp-pcb-top-before.jpeg
 
Da mein letzter Thread mitlerweile sehr lang, alt und unübersichtlich geworden ist und bis auf Preamp und evtl. Pickup alle Ursachen ausgeschlossen werden können, dachte ich mir, mache ich einfach mal einen neuen gezielteren Thread.

Das Problem ist ganz einfach: Die Lautstärke, die aus dem Preamp kommt, ist viel zu leise.
Es handelt sich um diesen Preamp.
Probleme wie schlecht sitzende Satteleinlage, alte/zu schwache Batterien oder kaputtes Equipment (wie Mixer, Kabel, Kopfhörer, Lautsprecher) oder auch falsche Einstellungen (wie Gain, Volume, EQ etc an allen Stellen) wurden schon 100%ig ausgeschlossen.

Ich habe den Preamp nun mal aus der Gitarre geholt und aufgeschraubt und folgendes festgestellt:
  • Verbindung von Klinken-Buchse bis zu ihren Lötpunkten ist in Ordnung.
  • Verbindung der XLR-Buchse habe ich nicht verstanden. Da scheint mir nur ein Pin Verbunden zu sein und der Button in der Buchse hat keinen Effekt (Es wird lediglich eine Verbindung zwischen den 4 festgelöteten Pins des Buttons und den 2 nicht verlöteten hergestellt. Und die 4 verlöteten sind immer alle miteinander verbunden. Der Button wirkt wirklich funktionslos auf mich.) Wie auch immer wenn die Klinke geht reicht das ja.
  • Verbindung zwischen der Platine mit den Anschlüssen und der Platine des Preamps ist auch in Ordnung. (gesessen direkt an den Lötpunkten des 6-Pin-Anschlusses der einen Platine bis zu den Lötpunkten der anderen)
  • Verbindung zwischen Pickup und Preamp-Platine kann ich nicht beurteilen. Das Kabel vom Piezo geht in dieses längliche Metallstück rein (Das schwarze Zeug da dran (siehe Photo) scheint keine Korrosion zu sein, sondern eher Farbe oder Kleber nehme ich an. Ließ sich mit Isopropanol nicht entfernen) und am Ende des Metallstücks kommt ein Umwickeltes Kabel (so ne Art Koaxialkabel) raus wobei die Isolierung an der Stelle wo es ins Pickup-Gehäuse geht offen ist und Kontakt mit dem Gehäuse hat (es hatte keinen Effekt diese Verbindung zwischen Kabel und Gehäuse zu unterbinden). Im Gehäuse endet das Kabel dann in einem 2-Pin-Stecker der in der Pickup-Platine steckt.
  • Auf allen Platinen waren viele Verunreinigungen zu finden. (Evtl. leichte Korrosionen und Flussmittelreste) Diese habe ich mit Isopropanolalkohol entfernt.
  • Die Potentiometer habe ich alle gemessen:
    Der erste Wert ist der Widerstand wenn das Poti auf 0% steht, der zweite, wenn es auf 100% steht.)
    Volume: 1,9Ohm - 47,8k Ohm
    Treble: 1,9Ohm -20,6k Ohm
    Mids: 1,8Ohm - 21,5k Ohm
    Bass: 1,9Ohm - 26,4k Ohm
    Notch: (Leider vergessen)
(Mit Verbindung in Ordnung meinte ich, dass mein Multimeter sagt, dass zwischen A und B eine direkte wiederstandsfreie Verbindung besteht.)

Die Kondensatoren sahen alle okay aus. Also ich habe keinen gesehen der offensichtlich ausgelaufen war. Die Kapazität der Kondensatoren habe ich allerdings nicht nachgemessen. Ich weiß zum einen gar nicht, ob mein Multimeter das kann und zum anderen weiß ich nicht, ob die Messung überhaupt möglich wäre, solange sich der Kondensator sich in einer Schaltung befindet.

Was ich noch machen könnte, wäre die Widerstände nachzumessen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die kaputt sind, weil die alle okay aussehen für meine Augen.

Ein wichtiger Hinweis noch: Das eingebaute Stimmgerät funktioniert und ich kann damit wunderbar die Gitarre stimmen. (Spricht ja auch wieder dafür, dass es wirklich der Preamp sein muss und nicht der Piezo.)

Ich wäre für jede Hilfe dankbar!
Kennt sich von euch vielleicht jemand damit aus wie so eine Preamp Verstärker-Schaltung funktioniert und was von außen betrachtet rein logisch gesehen überhaupt solche Symptome verursachen könnte? Im Moment habe ich halt so gar keinen Ansatz wo ich auf der Platine mal genauer schauen sollte.

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Der Kontakt mit dem Tonabnehmer ist perfekt. Das habe ich mir von einem Fachmann bestätigen lassen.

Kennt dieser Fachmann sich mit B-band Systemen aus? B-band UST´s sind gar keine Piezos, sondern sehr empfindliche Elektret-Kondensator-Folien und ich vermute dass eben dieser UST (under-saddle-transducer) defekt ist.

Die traurige Nachricht ist das dieser Schaden üblich ist, sehr häufig vorkommt und die Firma B-band aus diesem Grunde auch vom Markt verschwunden ist. Ersatzteile gibt es nicht mehr und der auf Reverb angebotene Preamp dürfte ohne transducer sinnlos sein.

Sollte ein Fachmann eigentlich wissen.
 
Du könntest noch dies testen:
Das Transducer-Kabel vom Preamp lösen (ablöten?), eine kurzes Klinkenkabel anschliessen und in einen Pedal-Preamp oder ein EQ-Pedal stecken.

Wenn dann am Ausgang des Pedals ein ausreichend lautes Signal verfügbar ist, kann man davon ausgehen, dass nur der Preamp kaputt ist.
Kommt auch dabei zu wenig Signal, ist es der Transducer.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...
Der Klinke out ist aber (vermute ich stark) unsymmetrisch.

Statt falsch zu vermuten, könntest Du lesen, was der TE an Material von Ibanez eingestellt hat. Dort steht:
Balanced XLR & 1/4 inch outputs.

Der arme Kerl ist doch schon verwirrt genug.
 

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