Sololautstärkeboost NACH Endstufe?

@rolfcopter
Sorry, wenn das von mir gesagte (und von dir zitierte) nicht so neutral rüberkam, wie es gemeint war.
@crazy-iwan ist hier als engagierter Gegner aufgerissener Endstufen bekannt, über genau dieses Thema haben wir uns schon mal in die Haare bekommen. Das war also eher als ironischer Einwurf denn als Kritik gemeint - ich habe jetzt oben einen Smiley ergänzt.
Und das volle Aufreissen einer Endstufe eines Verstärkers wie dem 5150 (im Gegensatz zB. zum JCM 800) find' ich nun mal ungewöhnlich, da der Amp für was anderes konzipiert wurde. Aber schliesslich wurde der Fender Bassman auch für Bass konzipiert und ist als Gitarrenverstärker berühmt geworden.
 
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Der Amp hat doch mehr Kanäle?

Schaffst Du den nicht so einzustellen, dass er im Rhytmus genug Gain hat und beim Solo ein bisschen mehr Pfeffer bekommt?

Oft genügt beim Solokanal auch die Bässe etwas raus und Mitten und Höhen etwas rein dazu ein wenig mehr Lautstärke und dann sollte Metal in Knallharter Reinkultur keine Probleme sein ;)
 
@rolfcopter
Sorry, wenn das von mir gesagte (und von dir zitierte) nicht so neutral rüberkam, wie es gemeint war.

Alles Gut. Ich bin mir sicher, dass es darüber viele versch. Meinungen gibt. Darüber sollte es hier allerdings nicht gehen.

moment!
das ergebnis wär vielleicht noch ganz interessant. :)

Wenn ihr etwas Geduld und Interesse habt, mache ich in Zukunft zwei A-B Vergleiche und lade sie hoch.

Hierbei würde ich erstens vergleichen ob der von @Dr Dulle vorgeschlagene "Minusbooster" dem Rhythmussound trotzdem noch die gewünschte Röhrensättigung lässt.

Zweitens würde ich testen, ob bei der abenteuerlichen Idee, dass Mikrofonsignal bzw. das Attentuatorsignal zu boosten bevor es in die DAW / Stagebox geht, der Sound unverändert bleibt.
 
Hierbei würde ich erstens vergleichen ob der von @Dr Dulle vorgeschlagene "Minusbooster" dem Rhythmussound trotzdem noch die gewünschte Röhrensättigung lässt.
den hier finde ich gut:



Wobei ich nicht sagen kann, ob der auch für deinen Sound passt.
 
Sololautstärkeboost NACH Endstufe?

Was soll denn nach der Endstufe noch kommen außer der/die Lautsprecher? Ich denke, das ist eine Frage des technischen Verständnisses, mit dem sich der TE mal auseinander setzen sollte...

LG, Ponti
 
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Was soll denn nach der Endstufe noch kommen außer der/die Lautsprecher?
Das war vielleicht vor 10 Jahren so.
Hast du dir das Thema mal durchgelesen?!

ZB. mit diesem Gerät kann man alles mögliche veranstalten, leiser machen, lauter machen, eingebaute Effekte drauflegen, eigene Effekte einschleifen usw. usw.
Nachteil: Teurer als die meisten Röhrenverstärker ...


Ich denke, das ist eine Frage des technischen Verständnisses, mit dem sich der TE mal auseinander setzen sollte...
Erst lesen, dann denken, dann posten. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich ganz ehrlich zugeben muss, dass das auch mein erster Gedanke war, als ich auf das Topic aufmerksam wurde:

Was soll denn nach der Endstufe noch kommen außer der/die Lautsprecher?

Ich hätte zunächst auch nicht gedacht, dass es regulär Geräte gibt, die zwischen Endstufe und Box platziert werden sollen, außer Attenuatoren.

Aber man kann hier immer was dazu lernen. :)
 
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Boss WAZA Tube Amp Expander

das blockschaltbild dieses gerätes sagt :

.... das signal was reinkommt wird runtergeknüppelt ( röhren amp gerecht )

.... dann kann man mit dem signal " spielen "

.... und dann wird es mit einer " integrierte 100 W Class-AB-Endstufe mit diskretem Analogdesign " wieder verstärkt

mal ganz ehrlich , wer treibt diesen aufwand , nur weil er unbedingt röhrenendstufenzerre braucht ?????
 
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mal ganz ehrlich , wer treibt diesen aufwand , nur weil er unbedingt röhrenendstufenzerre braucht ?????
Ja, das wär wohl ziemlicher Overkill. Und das könnte man auch mit nem stinknormalen Attenuator machen.
Aber wenn man wie der TE Lautstärke (und auch sonstige Einstellungen wie zB. EQ) mit nem Fussschalter wechseln möchte, wobei der Ampklang gleichbleiben sollte.
oder seinen voll aufgedrehten Bassman mit Chorus (oder sinnvoller Echo :D:D ) verschönern möchte, der Effekt aber nicht durch die Ampzerre verunstaltet werden soll. Also die Nachrüstung von eingebauten Effekten und einer Effektloop für Amps, die keine haben oder wo die Benutzung wegen der Endstufenzerre keinen Sinn macht. Mastervolume wird "kostenlos" mitgeliefert.
Oder seinen Röhrenamp problemlos und ohne Ärger mit dem Nachbarn aufnehmen möchte (wofür es allerdings wohl auch billigere Lösungen gibt, oder andere gleichteure wie die Ox Box)
Oder auch nur um seinen SLO-100 über Kopfhörer zu spielen, mit ein bisschen Reverb dazu damits nicht so trocken klingt :D

Der Herr Dill vermittelt im Test auf Bonedo zwar den Eindruck, das Gerät nicht ganz richtig verstanden zu haben, aber er prägt immerhin den schönen Ausdruck "Tube Amp Leatherman" dafür.
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist der channel volume auch auf Max?
Der ist mit Master gemeint. Der 5150 hat keinen globalen Master.
Ich würde mein Glück auch mit einem EQ im Loop versuchen und entweder Pegel für Lead anheben, oder für Rhythm absenken.
 
Eine Frage für die Kreativen:
Problem: Wenn ich mich auf der Bühne selbst für ein Solo boosten möchte, sind die Endstufen ja bereits an ihrem Limit und komprimieren nur noch. Daher nun die Idee das Signal hinter der Endstufe manuel/fußuel boosten zu können. Hat jemand eine kreative Idee wie ich das vom Board aus machen könnte, ohne den Master zu verändern? Das Naheliegendste wäre ein Pedal zwischen Amp und Box zu legen.
VG

Ich habe zwischen Combo und Lautsprecher einen Iron Man Mini II Attenuator. Der hat einen Soloboost Button...
Dieser hebt das Signal um ca 6db an.
Im Prinzip funktioniert das so, wie wenn man einfach eine Stufe weniger drosselt, nur eben mit dem Fuß schaltbar gemacht.
Bei mir handelt es sich um einen kleinen Deluxe Reverb Amp, ob es das in dieser Form auch für die 100 Watter gibt weiß ich nicht? Der Iron Man Mini macht glaube ich bis 25/35 Watt mit. Ob es Attenuatoren für 100 Watter mit dieser Zusatzfunktion gibt sollte man ja rausfinden können.
Mit einem Attenuator könntest Du den Ausgangspegel trotz voll aufgedrehten Amp an die örtlichen Gegebenheiten anpassen.
 
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