Amp-Historie: Seit wann gibt es FX-Loops?

  • Ersteller 25or6to4
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... vielleicht dauerte es ja auch nur 20 jahre , bis das eine innovative idee eines herstellers , von den anderen stockkonservativen herstellern übernommen wurde ?

:D;)
 
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Also ich leb sehr gut mit einem Amp ohne FX Loop und er geht mir ehrlich gesagt auch nicht ab. Phaser und Flanger gehen vor dem Amp rein und Delay nutz ich nur sehr sparsam.
 
Ist auch hier schon Thema gewesen und man kam zu keinem Ergebnis.
Geht ja schon damit los ab wann man vom "klassischen" FX Loop spricht. Denn es gab ja auch Anschlussmöglichkeiten die jetzt nicht so direkt dafür gedacht waren aber eben so nutzbar gewesen wären.
In dem Thema gibt es zumindest mal ein paar Bilder und scheinbar scheint es so Ende der 60er Anfang der 70er in Mode gekommen zu sein.
 
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.... ist der klassische " loop " denn seriell oder paralell ? *gg

im grunde hat das ding nur zig verschiedene namen , einschleifweg , send / return , loop , insert .... oder eben auch monitor , selbst ein tape anschluß kann im grunde auch als loop benutzt werden .
 
Du bist jetzt schon der Zweite, der Post #6 (inkl. "Beweisfoto") offenbar übersehen hat ;)
- 68.

Achgeh, einen M40 kennt doch jeder...aber wenn Foto gewünscht dann hier bitte:
(BTW: das ist einer von dreien, 2x M40, ein M80 und ein NG51 sind grad hier...)
Der „Loop“ sitzt auf der Rückseite, unterhalb des 100V Anschlusses...
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Hi!

Ist auch hier schon Thema gewesen und man kam zu keinem Ergebnis?

Wie kommst du denn darauf?

Auch dort wurden schon die Selmer- + Orange-Amps als frühe Beispiele genannt:

"69 Orange Matamp also has crude version of effect loop."

"The Selmer Treble and Bass 50 amps MKIII which came out around late 1967 or early 1968 had a true tube driven effect loop (added an extra 12AX7) labeled "echo" on the back of the amp."


...In dem Thema gibt es zumindest mal ein paar Bilder und scheinbar scheint es so Ende der 60er Anfang der 70er in Mode gekommen zu sein.

Bilder gibt's hier auch :rolleyes:


Wie gesagt - es gibt frühe Beispiele (s. post #28), aber verbreitet" waren FX-Loops spätestens ab den frühen 70ern (Selmer, Orange, Sound-City...).


cheers - 68.
 
Wie kommst du denn darauf?

Auch dort wurden schon die Selmer- + Orange-Amps als frühe Beispiele genannt:
Eben, es wurden mehrere genannt, aber es gibt eben nicht DEN EINEN mit dem es Anfing. Und wenn ich das mit meinem eher schwachem Englisch richtig verstanden habe war den Teilnehmern auch nicht so richtig klar was nun dazu zählt.
Denn es gibt ja auch technische Möglichkeiten die man so nutzen konnte aber eigentlich nicht dafür gedacht waren.

Für mich persönlich würde es als zeitliche Einordnung reichen wenn man sich auf Anfang der 70er einigt. Auch wenn es vereinzelt schon eher Amps gab die ein solches Feature mitbrachten.
 
seit wann es ungefähr Send/Return (FX-Loop) bei normalen handelsüblichen (Röhren)Amps gibt? Gab es da irgendeinen Meilenstein, so dass man ggf. sagen kann, mit Markteinführung von XXX im Jahre 19XX verbreitete sich dieses Feature langsam im Produktportfolio der Hersteller?

.... die frage stellung wiederspricht sich etwas , zum einen durch " normale handelsübliche " und " verbreitete sich dieses Feature langsam " .... denn die selmer und echolette teile waren handelsüblich , nur war es eben nicht marshall oder 7ända ...... und ein bandecho ist durchaus mit einem digitalen high tech teil von heut , zumindest vom effekt her , gleichzusetzen .

auch sollte man bedenken , das selbst heutzutage , nicht jeder amp einen loop hat ! ... das war und ist scheinbar immernoch eine geschmackssache des jeweiligen entwickler .
 
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Für mich persönlich würde es als zeitliche Einordnung reichen wenn man sich auf Anfang der 70er einigt. Auch wenn es vereinzelt schon eher Amps gab die ein solches Feature mitbrachten.

Würde mir auch reichen. Der TE hat ja seine Frage konkretisiert, indem er schrieb:

Gab es da irgendeinen Meilenstein, so dass man ggf. sagen kann, mit Markteinführung von XXX im Jahre 19XX verbreitete sich dieses Feature langsam im Produktportfolio der Hersteller?

Er wollte ja gar nicht wissen, wann irgendjemand zum allerersten Mal einen FX-Loop oder Proto-FX-Loop in einen Verstärker eingebaut hat, sondern ob es so etwas wie einen Meilenstein gab, der die folgende Verbreitung des FX-Loops erklärt. Der von mir zitierte Text von der "Orange"-Website nennt als den Meilenstein - eher etwas allgemein - die Entwicklung von Mehrkanal-Amps, deren spezifische Konstruktion den Einsatz von FX-Loops mindestens wünschenswert, wenn nicht sogar notwendig machte.

Ob es jetzt - und da sollte man eben in den 1970ern nachsehen - einen Hersteller gab, der ganz besonders erfolgreich die Kombination Mehrkanal + FX-Loop verkaufen konnte, und damit quasi den Vorreiter abgab, müsste man sich genauer ansehen. Möglicherweise fand das aber auch in einem relativ kurzen Zeitraum parallel statt, weil der FX-Loop ganz einfach eine sinnvolle Ergänzung dieser "neuen" Verstärker war. Mir scheint das jedenfalls nachvollziehbar.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
.... die frage stellung wiederspricht sich etwas , zum einen durch " normale handelsübliche " und " verbreitete sich dieses Feature langsam " [...] auch sollte man bedenken , das selbst heutzutage , nicht jeder amp einen loop hat ! ... das war und ist scheinbar immernoch eine geschmackssache des jeweiligen entwickler .

Ich würde da keinen Widerspruch sehen, sondern den zweiten Satz eher als Ergänzung zum ersten. Wenn man das "handelsüblich" durch "populär" oder "weit verbreitet" ersetzt, dann entspricht das, glaube ich, mehr der Intention des Fragestellers. Und was das zweite angeht, würde ich das gar nicht kompliziert machen, sondern mir - als Gitarrist - die simple Frage stellen, wann ich einen FX-Loop brauche oder nicht. Und das ist in der Regel eine Frage der Verzerrung.

Ich brauche z. B. keinen FX-Loop, wenn ich eine Reihe von Pedalen (oder gar nichts) in einen cleanen oder nur ganz leicht "angedreckten" Verstärker spiele (höchstens als "Erweiterung" des Verstärkers "nach hinten", wenn es keine anderen Möglichkeiten wie etwa Effekt-Pedale gibt, die ich ganz einfach davon stecken kann. Und da sind wir vermutlich bei den ganz alten FX-Loops).

Ich brauche aber in der Regel (von experimentierfreudigen Ausnahmen abgesehen) einen FX-Loop bei einem Amp, in der ich die Zerre aus der Vorstufe hole. Warum? Nun, weil ich meine Delay- und Echo-Effekte zum Beispiel nur ungern von vorne in die kräftig zerrende Vorstufe laufen lassen möchte. Wie gesagt: Ausnahmen bestätigen in diesem Fall nur die Regel.

Wenn jetzt ein Verstärker alles an Effekten, was ich gerne hinter der Verzerrung hätte, mitbringt (was z. B. viele digitale Amps machen), okay, dann ist der FX-Loop verzichtbar. Ansonsten käme ein solcher Amp ohne FX-Loop für mich nicht in Frage. Wobei mir gerade einfällt, dass die Popularität des FX-Loops letztlich auch etwas mit der zunehmenden Entwicklung von Pedalen zu tun haben muss. Denn schließlich muss es ja auch genügend "Handelsübliches" :) geben, das man in den Loop reinstopfen kann. Sonst macht der wenig Sinn.
 
Achgeh, einen M40 kennt doch jeder...aber wenn Foto gewünscht dann hier bitte:
(BTW: das ist einer von dreien, 2x M40, ein M80 und ein NG51 sind grad hier...)
Der „Loop“ sitzt auf der Rückseite, unterhalb des 100V Anschlusses...
Anhang anzeigen 747109 Anhang anzeigen 747112

dito. Ich habe einen M80 un dein NG51.

Das ganze ist von vornherein so konzipiert, denn das Ng51 ist ein Bandecho das mittels eines internen Trimmpotis auf "Killdry", also nur Effektsignal geschaltet werden kann.

Die Frage ist nur inwiefern die M40 und M80 als Gitarrenamps durchgehen, weil das eigentlich PA-Amps sind, bzw. Gesangsanlagen wie es damals hieß. Daher ist das Ding auch sehr linear und clean eine Macht, aber für Zerrsounds etwas schwierig...

@bluesfreak Du sitzt da nicht zufällig auf einem bezahlbar verfügbaren Vorrat von El503ern?

grüße B.B
 
@bluesfreak Du sitzt da nicht zufällig auf einem bezahlbar verfügbaren Vorrat von El503ern?

Den M80 hat vor einiger Zeit einer schon auf 6550 umgebaut...und glaub mir, wüsst ich wo's EL503 zu bezahlbaren Preisen gibt hätt ich dort vermutlich einen Großteil meines Vermögens investiert, das schlägt jede andere Anlagenform ;)
 
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