crazy-iwan
Gesperrter Benutzer
Vermeintliche Angebotsknappheit hat schon immer für einen guten Absatz sorgen können.Aber wie sollte es sich verkaufsfördernd auswirken, wenn man (scheinbar) unterhalb des CS oder kleinen Sonderserien Gitarren aus Sumpfesche gar nicht mehr anbietet?
Die aktuelle Toilettenpapiersituation hats mal wieder gezeigt. Wenige fangen mit Hamsterkäufen an, viele kriegen Panik wegen vermeintlicher Knappheit, und schwuppsdiwupps niemand kriegt Toilettenpapier.
Keiner produziert weniger, keiner verbraucht mehr
Wie gesagt, nur weil es irgendwer im Netz postet. Und wenn mir jetzt jemand hier im Board erzählen würde, die Vierlande in Hamburg könnten wegen Global Warming weniger Äpfel herstellen, wie könnte ich das wiederlegen?Wenn das der Grund wäre, warum weltweit diskutiert wird und einer der bekanntesten Gitarrenbauer der Welt bestimmte Gitarren zukünftig nicht mehr oder kaum noch herstellt, würdest du das vermutlich mitbekommen.
Nur weil ich da manchmal durchfahre und noch Apfelbäume sehe, habe ich doch noch keine qualifizierte Aussage zur Apfelernte zu treffen.
Das können nur die Apfelbauer. Und wie viele Leute aus den Bajus sind Holzfäller? Wie viele davon können die "Ernte" auf Tonholzqualität bewerten? Wie viele von denen spielen Gitarre? Und, klingt bescheuert, aber nicht zu vernachlässigen, wie viele von denen sind tatsächlich online aktiv am Informationen sammeln?
Die Wahrscheinlichkeit, dass da keiner ist, der das bewerten kann oder will, ist recht groß.