Update meiner Telecaster

Mooreiche und Wenge besorgt. Die Wenge ist mir zu braun. Mooreiche past da besser weil Gitarre ja Korpus schwarz ist und goldene Hardware.
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So Griffbrett ist drauf. Oben und unten zwei kleine Nägel eingebohrt, gleich mit dem Funier.
Zulage nochmals nachgehobelt und geschliffen. Die war leicht verdreht. Gott sei dank noch gemerkt. Mach erst morgen die Zwingen weg und las mich überraschen.
Die Mooreiche läst sich sehr schlecht bearbeiten. Da muss ich morgen ganz vorsichtig ran, das mir nichts wegplatz.
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Also hab mich nach dem missglückten Vormittag, an den Hals gewackt.
UND Alles super gworden. Erst mit einem kleinsthobel ganz vorsichtig das Funier bündig gehobelt,dann mit der Ziehklinge den Rest.
Wie muss ich jetzt am Sattel weiter machen ?
Wäre super von euch.
Die Bünde müste ich auch wohl etwas entschärfen
 
Wie muss ich jetzt am Sattel weiter machen ?

Freut mich dass es mit dem verleimen so gut geklappt hat.

Ich würde den Überhang am NUllbundschlitz wohl jetzt mit einer von diesen Japanischen Sägen unter zuhilfename eines Anschlagswinkels oder ähnlichem versuchen so präzise wie möglich abzusägen.

Da es vorher schon eine Nut für den Sattel gab, sieht es so aus als würdest Du einen recht hohen Sattelrohling benötigen. Also erstmal die Gesamthöhe in der Mitte des Griffbretts messen und mindestens 2,5 mm addieren (Bunddrahthöhe & Sattelkerbentiefe).
 
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Ich bin mir ziemlich sicher: Dort hin würde ich meine Gitarre zum Bundieren NICHT bringen... Sorry!
Hey Rainer, sag schon: Der Moment als er den vorgebogenen Bunddraht auf das Griffbrett legt und man deutlich sieht dass es außen einen viel kleineren Radius aufweist als innen und wie er als Gegenmaßname die vorgebogenen Bünde noch mit der Kombizange nachbiegt... Da hat es uns beide geschüttelt, oder!?!
Hallo, nicht nur das. Ich dachte in meiner Werkstatt oder der auf dem Arbeitsplatz sei Unordnung... Weit gefehlt. Dann noch das Entfernen der Bünde nach Erhitzung mit dem Lötkolben... Was soll das? Habe ich mehrfach interessehalber versucht... Dann mit einem Metallhammer auf die Bünde zu schlagen, Leim in die Schlitze, und mit der Bundierzange zu arbeiten, die sonst meist bei eingeleimten Hälsen verwendet wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Profi ist? Die ganze Prozedur sah seltsam aus, und ich schätze die Bundierung hat lange gedauert.
Danke nochmal an euch beiden für diese Hinweise. Fand das Video interessant und verstehe mich auch mit Holz, habe allerdings noch nie an einem Gitarrenhals gearbeitet und somit ist mir das im Video auch nicht aufgefallen. Die Unordnung der Werkstatt allerdings, hat mich am wenigsten gestört, obwohl es bei mir sicherlich nicht so aussehen würde. Ich habe in Europa schon Werkstätte gesehen die an Indische Verhältnisse erinnert haben und war dann immer erstaunt, was da für geile Holzsachen hergestellt wurden.
 
Meine Japansäge ist aber viel breiter als der vorgesägte Schlitz.
Wenn ich eine so feine Säge hätte müßt ich nur voll runter und fertig.
Wo finde ich so eine gute Säge ?
Brauchen werde ich sie sowieso wenn ich mir ein paar Gitarren baue.
Muß mal im Keller schauen ob ich da noch eine kleine Eisensäge hab.
 
Wo finde ich so eine gute Säge ?

Ab und zu gibt es sowas sogar im Aldi - jederzeit allerdings eher bei Dictum.

Von der Eisensäge würde ich abraten, da sie mit der welligen Schränkung auch einen zu breiten Schnitt macht, es sei denn Du schneidest bewußt außerhalb und richtest dann das ganze mit scharfem Stechbeitel sauber ab...
 
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Mal die Kanten und Bünde geschliffen und abgerundet. Dann gerade eingeölt.
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Gerade die Säge bei Dictum bestellt
 
Um alle Fragen und die Dokumentation dieser Tele zu bündeln hab ich die entsprechenden Threads hier zusammengefasst.

Hallo miteinander.
Endlich nach Jahren des Rumliegens meiner Tele, hab ich Zeit sie aufzumotzen.
Ich wollte jetzt den Hals mit zwei Rampamuffen verstärken, weil die vier normalen Schrauben den Hals vom Korpus ziehen. Also 2 mm etwa zu weit nach außen gebohrt wurden vom Werk. Wird von mir noch gerichtet, aber die Rampamuffen stabilisieren das ganze noch etwas. Ist ja auch nicht zu aufwendig. Aber wie es immer so ist. Es gibt immer Probleme. Wie auf dem Foto zu sehen, die eine Seite
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ging prima. Die andere hat Metal drunter ????
Hab extra nicht in der Mitte gebohrt um nicht auf die Trussrod zu kommen, den eine Schraube hätte da locker gereicht.
Was kann den da drunter sein ??
Danke Euch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin mir da auch unsicher- könnte es ein metallblatt sein, dass den halsstab hält?
Der braucht ja auch ein wiederlager...
 
Ja aber warum nur auf der einen Seite, frag ich mich ??
Aber das Wiederlager könnt ich ja anbohren soweit draußen??
Danke
 
Um alle verschiedenen Probleme und Anfragen meinerseits zu bündeln, mach ich hier dieses Hauptthema auf.
Eigentlich wollt ich vor Jahren einfach mal eine Tele ausprobieren. Ja was jetzt kommt ist nicht das Telelike was die meisten haben, aber ich bin halt eher der Paulafan. Aber egal.
So ein günstiges Teil bei klein.. .. entdeckt oder war's die bucht und gekauft. Sollte in gutem Zustand sein. Na auf jedenfall kam eine mit runtergeratzten Bünden und keine Chance wieder ans Geld zu kommen.
Dann entschied ich mich nach langem Frust doch was zu tun und hab erstmal alles verhöckert was irgendwie an der Tele war.
Dann hab ich mir bei Dreier ein Zitronenholzgriffbrett machen lassen.
Dann kam die Zeit wo ich mich hier glaub das erste mal gemeldet habe und sehr viele tolle Leute haben mir hier geholfen.
(Vielleicht kann mir jemand diesen Thread hier reinstellen)
Ich stell mal auch ein paar aktuelle Bilder rein und später die Erklärungen dazu.
Schreib alles mit dem Handy wegen den Bildern und das ätzd ganz schön.
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Mir ist das grundsätzliche Problem nicht klar. Was heißt "Hals vom Korpus ziehen" und was sollen die Muffen bringen?
 
Dachte ich mir auch @fly me to the moon , wäre es nicht ein praktikablere Methode die originalen Bohrlöcher zu erweitern, mit Leim und Dübel zu verschliessen und neue zu Löcher zu bohren ?
 
Nein zu tief auf keinen Fall nur 10 mm weit gekommen, brauche aber 15 mm für die Muffe.
Die Löcher erst aufbohren um dann größere Dübel rein zu leimen. Bin ich nicht davon überzeugt. Ich leime nur die vorhandenen Löcher mit Eschedübel und Titebond aus.
Später bohre ich wieder mit 2mm vor, aber bei den vorhandenen Korpuslöcher lege ich den Bohrer dann an den außeren Kante an. So will die Schraube dann wenn sie eingedreht wird tendenziell zur Mitte des 2 mm Loches und schiebt somit den Hals Richtung Korpus.
Wenn das so funktioniert, wären die Muffen eigentlich nicht mehr nötig.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
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Mein Problem IST zur Zeit noch, wenn ich die Schrauben in die orginalen Löcher drehe, bemerke ich, das der Hals sich vom Körper wegschiebt und einen guten Milimeter am Hirnholz nicht anliegt.
Die Muffen, dachte ich ,wenn genau gebohrt, würden dann den Hals am Korpus fixieren wenn ich die orginalen Löcher wieder verwende. Aber das ist ja Schnee von Gestern.
Orginal Löcher werden ja ausgeleimt. Muffen mach ich trotzdem rein, denn die sind ja jetzt auch schon gebohrt.
 
Ich hab nicht den allerblassesten Dunst, was Du vorhast, aber ich bin auf die Bilder gespannt. Eventuell bringen die Klarheit.











Allerdings hätte ich persönlich auch die "dowel & redrill"-Variante bevorzugt. Macht wenig Arbeit und löst das Problem.
 
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