Gitarrenreplikas / Signaturemodelle etc.

  • Ersteller Plektomanic
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Was meint ihr denn so allgemein zu Signature Gitarren ?

Ganz kurz und schmerzlos: Interessieren mich kein Stück. Wenn, wie andere Teilnehmer es bereits gesagt haben, die Spezifikationen zufälligerweise interessant sind, na ja, okay. Aber: Irgendwelche auffälligen optischen Merkmale, insbesondere "Autogramme" o. ä. schrecken mich eher ab. Ich mag Gitarren generell optisch so simpel wie möglich: Les-Paul-artig, klar oder einfarbig lackiert, keine Bindings, kein Schnick, kein Schnack - so soll's für mich sein. ;)
 
Wenn die Spezifikationen zufälligerweise interessant sind, na ja, okay.
ja. Es gibt durchaus ein paar Signature Modelle die interessant sind, aber weniger wegen des Namensgebers, sondern wegen der Specs - oder auch der Optik. Die PRS Dave Navarro finde ich ganz nett, auch weil es eine der wenigen PRS Modelle ist, die einfach deckend lackiert sind.
 
ja. Es gibt durchaus ein paar Signature Modelle die interessant sind, aber weniger wegen des Namensgebers, sondern wegen der Specs - oder auch der Optik.
All das traf halt Zufälligerweise bei den Signature Modellen die ich hatte zu .
Nehmen wir als anderes Beispiel die Epiphone Brent Hinds V , die ich auch grad verkauft habe und die eigentlich SUPER zu mir gepasst hat ..
OK als Mastodonfan hat man dann sowas schneller auf dem Radar , aber ich meindie Specs waren auch für mich intressant und nach einer Stunde Probespielens war klar dass ich die total mag ..
Zu dieser Signature Gitarre sei gesagt ..das war vielleicht die von Preis Leistungsverhältnis die beste Gitarre zumindest 2016 ..
Sie hat sich angefühlt und gespielt wie eine WESENTLICH teuerere Gibson ..aber Hallo ..das könnt ihr glauben , ich bin nicht der einzige der das festgestellt hat ...Das alles in Silverburst ..einer Farbe die gibson gar nicht im Programm hat ..
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Irgendwelche auffälligen optischen Merkmale, insbesondere "Autogramme" o. ä. schrecken mich eher ab. Ich mag Gitarren generell optisch so simpel wie möglich
Wenn ich den Musiker total Verehre , dann würde ich ein Autogramm nicht Abschrecken ..sonst würde ich meine Martin 000-28 ec nicht so lieben , die hat sonst keinen Grossartigen Schnickschnack , keine Bindings , ist auf´s wesentliche Reduziert ..einfach eine 000 Korpusform mit Clapton V Shaping Neck (der mir sehr gut liegt und der zu einem Standard geworden ist ..) , Halt ein Autogramm als Marking am 12. Bund ..Dezent ..
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Hehe....ich bin u40 und finde die richtig gut.
ich als NOCH älterer konnte mit Kiss , bis auf 2-3 Songs (Detoit Rock City !) nie was anfangen ..:redface:..
Dafür komischerweise mit Metallica , Slayer und und momentan Mastodon schon ..naja Geschmack kann man nicht erklären ..
 
Ich hatte diverse Signatur Gitarren unterschiedlichster Preisklassen. Die Gründe dafür waren stets unterschiedlicher Natur. Teils, weil ich die Gitarre an sich interessant fand, teils, weil ich eben auch ein Fan bin/war und somit eine bestimmte Gitarre haben wollte. In dieser Reihe fanden sich: Fender Jim Root Tele, Music Man Petrucci, ESP KH 2 und KH 3, Peavey Wolfgang, Fender Iron Maiden Strat. In meinen Augen hatte jede dieser Gitarren ihre Berechtigung.
 
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ich als NOCH älterer konnte mit Kiss , bis auf 2-3 Songs (Detoit Rock City !) nie was anfangen ..:redface:..
Konnte ich laange Zeit auch nicht,aber wenn man sich mal reinhört stellt man fest das die recht cooles Zeug gemacht haben. Und ich bin froh das icj das noch rechtzeitig für mich entdeckt habe und mir die Herren noch mal live angesehen habe.
Und dadurch bin ich auch erst auf die Signature Gitarre aufmerksam geworden. Vorher hatte ich die garnicht so auf'm Schirm.

Ich würde mir aber nie so eine Gitarre nur wegen des Namensgebers ķaufen. Da muss der Rest auch passen.
 
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Naja, das ist das Ergebnis von etwa 20 Jahren. Ich hab keine davon mehr. Die KH 2 war eine im Positiven schnörkellose und gute Gitarre, die tatsächlich wirklich gut funktioniert hat und sehr gut bespielbar war. Ich hab außerdem, nachdem mir die EMG doch zu sehr in eine Richtung gingen, die MII gespielt. Logischerweise recht nah an der KH2, aber bedingt durch die Seymour Duncans (die MII gibt's/gab's auch mit EMG) universeller einsetzbar. Wo es, außer den Einlagen im Griffbrett und der anderen Poti-Ausstattung, noch Unterschiede zwischen KH2 und MII gibt, weiß ich auf Anhieb nicht.
 
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Die KH 2 war eine im Positiven schnörkellose und gute Gitarre, die tatsächlich wirklich gut funktioniert hat und sehr gut bespielbar war.
Das war auch schon die Ltd. Version , allerdings mit nicht ganz so edelen Specs , deswegen dachte ich mir die könne gut passen vom Spielspass und den Möglichkeiten Weil ich die schon nicht irgendwie nur Kaufe weil der name KH da steht .
Jedoch MUSS es dann wirklich nicht die KH sein , eine Neck Thru MII wäre da doch auch gut
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Konnte ich laange Zeit auch nicht,aber wenn man sich mal reinhört stellt man fest das die recht cooles Zeug gemacht haben. Und ich bin froh das icj das noch rechtzeitig für mich entdeckt habe und mir die Herren noch mal live angesehen habe.
Kann mir ja mal ein Best of besorgen und im Auto laufen lassen ..
 
Tendenziell schreckt mich „Signatur“ eher ab. Ich bin kein Fan Boy und möchte so auch nicht wahrgenommen werden. Allerdings wäre ich auch durchaus bereit, diesen Nachteil zu ertragen, wenn die Gitarre klasse ist und mir super gefällt.
Das hat sich aber bisher nie ergeben. Ich bin mal wegen einer Gibson Lee Roy Parnell extra in einen Musikladen gefahren, weil deren Specs spannend klangen. War aber nichts für mich. Genauso eine da vorrätige Bonamassa Signature. Ich stand auch vor der Entscheidung, eine PRS SE Oranthi zu ordern, weil auch da mir die Specs gefallen haben. Dazu könnte ich mich wegen dem Image dann wirklich nicht durchringen. Ach ja und eine Fender John Mayer habe ich auch zugunsten einer „einfachen“ Am Deluxe ausgeschlagen.
Nee, Signature ist wohl nichts für mich.
 
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Ich bin teils von Signature Gitarren abgeschreckt, großteils ist es für mich aber einfach nur eine Randinfo.

Wenn ein Musiker ein Signature Modell rausgebracht hat, der für mich das falsche Genre spielt, schreckt mich das tendenziell erstmal ab. Ich möchte nicht den Sound eines Gitarristen haben, deren Musik mir nicht gefällt.

Stammt sie von einem Musiker des nicht falschen aber auch nicht richtigem Genre, behandle ich sie so, wie jede normale Gitarre auch.

Ist es ein Musiker, der sich im richtigen Genre bewegt, würde ich tatsächlich sagen, dass die Gitarre ein kleines Plus vor anderen Gitarren hätte. Schließlich kann ich davon ausgehen, dass die Gitarre tendenziell für den Sound meines Zielgenres entwickelt wurde. Aber dennoch müssen erst Optik, Spielbarkeit, Specs und Klang passen (besser passen als bei anderen Gitarren) bevor ich die Gitarre kaufen würde. Davor ist es einfach nur Vorschusslorberen per Vorurteil. Die Bespielbarkeit ist ja nicht automatisch gut für mich, nur weil sie von einem anderen Gitarristen stammt. Wenn aber alles passt, dann passt es eben und wenn die Gitarre mehr bietet als andere Gitarren wird sie auch gekauft. So ist das bereits einmal bei mir geschehen (von einem Künstler eines nicht falschen Genres).
 
Die für mich beste Seriengitarre (für alle Gelegenheiten) ist die Eric Clapton Strat von Fender .

Aber nicht weil ich ein großer Clapton Fan bin
- der bin ich zwar auch -
sondern weil dieses Instrument (für mich) die Krönung der Strat-Entwicklung darstellt .

Im Gegenteil , meine Spielweise hat mit der von Eric so gut wie gar nichts am Hut.

Deshalb habe ich die Clapton Strat jahrelang ignoriert...
Ich habe sie eines Tages doch einmal ausprobiert (ohne jegliche Erwartung) und war hin und weg .

Ganz anders als das was ich sonst gespielt und erwartet habe ...
aber wirklich extrem gut .
Von da an brauchte ich eine Clapton...
und sie hat sich im Laufe der Jahre zu meiner Hauptstrat entwickelt .

Würde ich eine Custom Order aufgeben, ich würde sie mir nicht anders bauen lassen.

Hölzer , Halsprofil , Art & Anzahl der Bünde,
Finish , Elektronik , PU's — sie hat alles was ich schätze und brauche.

In diesem Sinne können Signature Instrumente auch für nicht-Fans ihres Namensgebers sehr interessant sein.

Tatsächlich gehört Eric (wie unter anderem Yngwie Malmsteen) zu den wenigen Künstlern die (zumindest Live) fast ausschließlich auf ihren Signature Instrumenten spielen & deren Signature Instrumente wirklich sehr nah an den (aktuell) von ihnen gespielten Instrumenten sind .
Deshalb haben sich die Specs ihrer Signature Modelle über die Jahre ebenfalls langsam verändert.
Lustigerweise waren Eric und Yngwie auch die beiden ersten Künstler welche von Fender ein Signature Instrument bekommen haben .

Für viele andere Künstler bildet ein Signature Instrument eher einen Querschnitt ihrer favorisierten Specs ab - was absolut legitim ist .
Es hat me alles seine Berechtigung .

Etwas anderes jedoch sind (für mich) die möglichst akkuraten Custom Shop Replicas bestimmter Künstlergitarren .
—- Wie Erics Blackie oder Yngwies Duck etc.

Diese Instrumente sind in erster Linie sehr kostspielige Sammlerstücke , welche einem aber auch einen einzigartigen Zugang zu Bespielbarkeit, Look und (idealerweise) Sound legendärer Gitarren bieten .

Zum Thema ob prominente Gitarristen Signature Instrumente anderer nutzen :

John Mayer‘s eigene MB basiert in Teilen auf SRVs No.1.

Pete Townshend spielt seit 89 ua. eine Clapton Strat.
Fender haben 2016 eine Townshend CS Limited Edition , welche auf dieser modifizierten Clapton aufbaut, herausgebracht .


Ist zwar OT aber Kiss sind eine vielseitigere Band als man glaubt ;)
 
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Lustig sind die Leute, die sagen "ich habe mir eine Robert Cray Signature und einen Matchless und ein paar Fender Amps gekauft. Trotzdem klingt es nicht wie Robert Cray, das Zeug ist sch...".
 
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@Fender&Jackson : Absolut toller Beitrag !
:great:
Die Clapton Strat /Halsprofil vefolgt mich halt auch seit meinen Anfängen ..
Damals in CH war die erste begegnung mit einer E-gitarre eine Clapton Strat und der Full Stack (über den der typ alle möglichen Hendrix und ja nat auch Clapton licks spielte) und ..ja Jahre später lief mir das Clapton V wieder in form der 54er Roadworn über den weg und ich fühlte mich sofort sehr wohl darauf ..
Ausserdem ist besagtes Halsprofil ja schon lange auf vielen Instrumenten (zumindest 7ender) ein Standard geworden .
 
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Die Clapton Strat hat mir persönlich in keiner Version gefallen.
Die Pickups klingen imo sehr steril, sowohl die alten Lace Sensors, als auch die neueren Vintage Noiseless. Aber für live völlig ok und durch die Elektronik vielseitig, wenn man kein Tremolo braucht.
Warum er aber deswegen nicht gleich eine ohne Tremolo nimmt, ist mir ein Rätsel.

Ich habe die Gitarre schon oft bei Showband Gitarristen gesehen.
Auch Daryl Stuermer (u.a. Genesis, Phil Collins) hat sie gerne gespielt.
 
Ich hatte mal eine SRV-Strat. Warum habe ich sie gekauft?
Ich konnte sie günstig bekommen (900,- DM) Anfang der 90er und sie hat mir vom Sound gefallen (die Texas-Specials waren damals noch ganz neu).

Das Pickguard habe ich sofort getauscht weil es mir peinlich war, mit dem großen SRV-Emblem aufzutreten, zumal ich mitnichten so spielen konnte.
Später musste sie wegen einer weißen CS-Strat gehen, die mir besser gefiel.

Mir ist es eher unangenehm gewesen, öffentlich Signature-Gitarren zu spielen. Hat das was mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun?

Ich bin auch nicht so ein Fan, dass ich einem Idol bis auf die Gitarre nacheifere. Das hängt wohl mit der persönlichen Einstellung zusammen.

Wie ist es heute?
Es gibt tolle Signature-Gitarren, aber den Aufpreis dafür zu bezahlen, ist mir irgendwie schwierig. Wenn es ganz spezielle Specs sind, die für mich unerlässlich sind, Dann okay. Aber gibt es sowas, echt unerlässlich ?
Ich habe jedenfalls keine Signature mehr.
 
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Mir ist es eher unangenehm gewesen, öffentlich Signature-Gitarren zu spielen. Hat das was mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun?
Das ist natürlich ein Punkt der nur schwer wegzudiskutieren ist. Sehe ich jemanden mit einer bestimmten Signaturegitarre gehe ich ja erstmal davon aus das er auch irgendwie ein Interesse an dem Künstler selber hat.
Und bei einigen Gitarren sind Logos oder Schriftzüge auch nicht so einfach zu entfernen.(Griffbretteinlagen mit dem Namen z.B.)
Da birgt natürlich auch eine gewisse Erwartungshaltung. Dieser vermuteten Erwartungshaltung würde ich als Musiker dann auch irgendwie gerecht werden wollen.
Was natürlich nicht immer so leicht ist.
Die Motivation hinter dem Kauf sieht man mir ja nicht an, anderen ist ja auch nicht auf die Stirn geschrieben "Ich habe mir diese Gitarre gekauft weil ich sie schick finde und sie die Specs hat die ich haben wollte, mit Künstler XY hab ich eigentlich nix am Hut"

Da hat es der einfache Wohnzimmerklampfer wie ich deutlich leichter, er muss nur seinen eigenen Erwartungen gerecht werden.(und auch das ist manchmal schon schwer genug).
 
Warum er aber deswegen nicht gleich eine ohne Tremolo nimmt, ist mir ein Rätsel.

Weil viele Strat Puristen Hardtail Strats einfach nicht mögen.
Es klingt (für einige) eben ein bisschen anders.
Aus diesem Grund hat Eric sein Trem blocken lassen anstatt eine Hardtail zu nehmen .

Vielseitig ist sie ohne Ende und setzt sich gegen fast alles durch - da spielt die aktive Elektronik ihre Stärke eben voll aus .
Der Sound ist auch anders und nicht jedermanns Sache , zumal der Satinfinish Hals und die super dünnen Vintage Bünde ihren Teil zu eigenem Sound (und Bespielbarkeit) dieses Modells beitragen .

Die Journeyman Claptons (mit Nitro Finish und abgewetztem Hals) klingen erheblich holziger und weniger steril .
Ich war selber überrascht (sie haben auch etwas kräftigere Bünde).

Ehe es heißt das wäre Vodoo ... ich habe 3 Satinfinish Claptons (davon eine MB) und 2 Journeymans - sowie viele weitere getestet - die charakteristik war immer (je nach Satin oder Journeyman) nahezu identisch .


Zu der Thematik , sich unwohl mit einer Signature auf der Bühne zu fühlen .

Wie hier schon erwähnt wurde, war die LP (eigentlich) eine Signature genauso die Jackson RR Modelle.
Auch wenn diese Modelle heute selber Klassiker sind und deshalb nicht mehr wirklich als "Signatures" wahrgenommen werden .
Ich denke auch das die wenigsten Leute überhaupt merken das man ein Signature Instrument spielt . Und selbst wenn , entweder die Gitarre passt zu einem oder nicht .
Auch jede nicht-Signature Gitarre ist ja von irgendwem entworfen und mit Specs versehen worden . Also etwas "fremdes" schwingt in fast jedem Instrument (das keine Custom Order) ist mit. Das war für mich noch nie ein Problem.
 
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Ich scheine damit eher alleine dazustehen, aber ich finde sehr viele Signature-Gitarren richtig gut. Spontan fallen mir da die PRS DGT, Zach Myers SE und Tremonti ein, die Richie Kotzen-Gitarren, einige John Petrucci MusicMan-Modelle (einschließlich Sterling), die Peavey Wolfgang, die Lzzy Hale Explorer oder die Jackson Phil Collen; und die Eric Johnson Signature hat mich echt umgehauen.

Ich selber habe keine einzige Gitarre, an der ich nicht rumgebastelt hätte, um sie an meine Bedürfnisse oder meinen optischen Geschmack anzupassen, und viele Signature-Gitarren haben ja auch in sowas ihren Ursprung. Die Tremonti habe ich mir glaube ich gekauft, bevor ich auch nur eine CD vom Namensgeber hatte - hier hat tatsächlich eher die Gitarre das Interesse am Urheber geweckt statt umgekehrt.

Die ist jedenfalls ein schönes Beispiel für eine Gitarre, die es so vorher einfach nicht gab: eine Singlecut mit einem Non-Locking Tremolo, das auch tatsächlich funktioniert, aber in etlichen Punkten Les-Paul-mäßiger als die normale Singlecut Trem - dickerer Body, die Elektrik auch klassisch mit 2 x Vol. und 2 x Tone und sogar 50s Wiring ab Werk... Das hat schon was. Ich würde mir veilleicht noch einen etwas dickeren Hals und fettere Bünde wünschen, aber es ist ja auch nicht meine Signature. Da ich keine goldenen CDs an der Wand hängen habe, werde ich wohl auch keine mehr bekommen, aber Herr Tremonti ist meinen Vorstellungen eben schon um einiges näher gekommen als PRS mit den Standard-Modellen.

Für mich bewirken die Signature-Modelle auf alle Fälle eine Bereicherung des Angebots, weil sie eben auch mal Eigenschaften bieten, die ein Hersteller sonst nie verbauen würde, weil sie zu wenig dem Mainstream entsprechen. Mir persönlich ist es dann auch piepegal, ob einer darüber grübelt, ob ich womöglich ein "Fanboy" bin. Und mal ehrlich: wie viele Leute stehen überhaupt in einem Publikum, die eine Clapton Signature von einer Mexico-Strat oder eine JEM von einer RG unterscheiden können?

Gruß, bagotrix
 
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