Nach einer Erkältung ... kennt Ihr das auch?

  • Ersteller Silvieann
  • Erstellt am
Silvieann
Silvieann
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.05.22
Registriert
05.07.15
Beiträge
1.972
Kekse
5.931
Nach einer Erkältung will die Stimme noch nicht wieder ...
Singen versucht, funktioniert nicht, der Hals will nicht, fühlt sich nicht gut an.
... dabei würde ich so gerne ... dies und das singen ... endlich dies und das mal aufnehmen ... und überhaupt!

Kennt das noch wer hier?
Das ist irgendwie doof.
Und überhaupt.
Ob die Stimme je wieder mitmacht?
Oder bleibt das jetzt Dauerzustand?
 
Eigenschaft
 
Was genau will denn noch nicht?
Schleim auf den Stimmbändern?
Trägheit / Müdigkeit insgesamt?
Geht leises Summen mit geschlossenem Mund?
 
Wenn die Stimme rauh ist gibts GeloRevoice.
Wenn zuviel Schleim das Problem ist schwöre ich auf Bronchostop Lutschtabletten (Thymian).
Emser Pastillen können auch gut sein.
Gibts alles ohne Rezept in jeder Apotheke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Stimme je wieder mitmacht?
Oder bleibt das jetzt Dauerzustand?
Hast du viel Husten müssen, warst du heiser, hattest eine stark belegte Stimme?
Wenn es so war (wie es meistens bei einer Erkältung ist), dann gebe deiner Stimme noch etwas Zeit. Der Stimmapparat wurde dann am meisten belastet und da kann und wird es noch etwas dauern, bis er wirklich wieder ganz frei, offen und geschmeidig ist. Das kann etwas irritierend sein, wenn man sich ansonsten schon wieder fit und gesund fühlt. Aber das besonders belastete Gewebe braucht halt etwas länger als der Rest des Körpers.
Unbedingt in der Situation mit Umsicht wieder mit dem Singen anfangen und nicht zu viel abfordern. Leichte Stücke und Übungen, du wirst schon das richtige aussuchen.
Wenn die Situation sich aber nicht bessern will oder die Stimme wieder schlechter wird, bitte sofort wieder mit dem Singen aufhören und den Stimmapparat in Ruhe lassen. Die Stimmbänder und der Kehlkopf haben keine Schmerzrezeptoren und melden deshalb eine Überbelastung nicht so schnell und offensichtlich zurück wie schmerzempfindliches Gewebe. Das kann zu falschen Schlüssen verleiten und die Gefahr einer zu frühen und zu großen Belastung ist groß.

Gruß, Jürgen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kennst du das, wenn man ein gebrochenes Bein hat, und gerne tanzen würde?

Jehmineh. Du bist doch schlau und warst wie jeder Mensch schon vorher schon mal erkältet. Was stellste sone Frage?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Was stellste sone Frage?

Na ja ... weil man soooo gern tanzen/singen oder was auch immer will und einfach hofft, dass jemand das Rezept für den Zaubertrank hat, mit dem es sofort wieder geht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gibt es nach der Männergrippe jetzt auch noch eine Sängergrippe?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Es gibt so Leute in weißen Kitteln, die man Arzt nennt.
Vielleicht fragst du die mal.
 
Hi @Silvieann

Ja klar kennt das jeder von uns hier und natürlich geht der Zustand auch wieder weg - auch wenn's nervt dauert's halt. Aus meiner Erfahrung: Ich komme mit dem hier genannten Gelo Revioce nicht klar (andere schon, musst Du ausprobieren). Was mir hilft sind "Arum Triphyllum Pentarkan" Tropfen aus der homöopathischen Seite der (Haus-) Apotheke. Hatte das mal als Tipp von einer Sängerin bekommen.

Die Tropfen können Schleim nicht wegzaubern - gegen Schleim hilft nur husten und warten. Aber das rauhe, gerötete im Hals, das meist nach dem Husten auftaucht bekommen die Tropfen gut in den Griff (bei mir, your mileage may vary)
 
Wenn die Stimme rauh ist gibts GeloRevoice.
Wenn zuviel Schleim das Problem ist schwöre ich auf Bronchostop Lutschtabletten (Thymian).
Emser Pastillen können auch gut sein.
Was mir hilft sind "Arum Triphyllum Pentarkan" Tropfen aus der homöopathischen Seite der (Haus-) Apotheke.
Unbedingt in der Situation mit Umsicht wieder mit dem Singen anfangen und nicht zu viel abfordern. Leichte Stücke und Übungen, du wirst schon das richtige aussuchen.


Ich will kein Spielverderber sein, aber:

Hätte @Silvieann nach Hilfsmitteln und Tipps gefragt, hätte ich diesen Thread sofort geschlossen, da es sowohl in den FAQ als auch im Sub verteilt bereits gefühlte 100 Threads mit genau diesen Tipps gibt (und etlichen mehr). Dafür sind ja die FAQ da: Für oft gestellte Fragen mit den immer gleichen Antworten.

Die Fragen, die sie zum Thema Erkältung gestellt hat, sind folgende:

Kennt das noch wer hier?
Ob die Stimme je wieder mitmacht?
Oder bleibt das jetzt Dauerzustand?

Du bist eine erwachsene Frau mittleren Alter, meines Wissens meine ich auch mal gelesen zu haben, dass du einen naturwissenschaftlichen Hochhschulabschluss absolviert hast. Und ich nehme an, du hattest auch früher schon mal eine Erkätung. Wie jeder andere auch. Meinst du die Fragen also wirklich ernst oder hattest du nur Langeweile?
 
Meinst du die Fragen also wirklich ernst oder hattest du nur Langeweile?
Ich kann ja auch nur mutmaßen, woran es liegt, aber ich bilde mir ein, dass Silvie schon stimmlich angeschlagen war, als sie im Dezember (?) ihre Hörprobe hier eingestellt hat. Wenn das jetzt durchgehend so war, finde ich das vom Verlauf her schon auch lang, und es würde mich schön langsam ziemlich nerven (und Sorgen machen würde ich mir vielleicht auch). Helfen kann das Forum da aber natürlich trotzdem nicht.
 
Die ganzen Mittelchen kaschieren nur Symptome. Wenn es mir so schlecht geht, dass ich nur mit GeloRevoice singen kann, würde ich tunlichst aufhören und eine anständige Pause einlegen. Regeneration dauert. Manchen lockeren Schleim habe ich schon in der Gesangsstunde "wegsingen" können, dazu muss man aber die richtigen Übungen kennen. Ggfs. kann man auch eine Technik anwenden, um über den Schleim hinwegzusingen. Das würde ich aber nur unter fachgerechter Aufsicht (Gesangslehrer vor Ort) ausprobieren. Manche Stimmbereiche sprechen bei Erkältung nicht an, dann ist Pause angesagt.

@klaatu
Sänger sind grundsätzlich Hypochonder, irdenwas ist immer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kann ja auch nur mutmaßen, woran es liegt, aber ich bilde mir ein, dass Silvie schon stimmlich angeschlagen war, als sie im Dezember (?) ihre Hörprobe hier eingestellt hat.

Und du meinst, unsere tüddelige Silvieann hat diese "Kleinigkeit" von zwei Monaten, die dem Thread irgendeinen Sinn geben würde, einfach ... vergessen zu erwähnen?

Wenn man dem Sinn eines Themas nur durch Mutmaßung und Einbildungskraft auf die Spur kommt, dann stimmt etwas Essentielles nicht mit dem Thema.

finde ich das vom Verlauf her schon auch lang

Dann wäre es keine normale Erkältung mehr und erst recht kein Fall für ein Musikerforum., sondern ein Fall für den Arzt. :nix:
Die ganzen Mittelchen kaschieren nur Symptome

Wie es heißt so wahr "Eine Erkältung dauert ohne Behandlung sieben Tage und mit Behandlung eine Woche"
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
erst recht kein Fall für ein Musikerforum., sondern ein Fall für den Arzt.
Ja klar. Nur ist der Arzt abends um 21.15 Uhr im Gegensatz zum Forum nicht verfügbar, und der Frust musste vielleicht einfach raus ;-)
 
und der Frust musste vielleicht einfach raus

Wir haben also jetzt: 1. Mutmaßung, 2. Einbildung, 3. Vielleicht ;)

... du hast mich trotzdem überzeugt. Höre ich also auf mit der Unkerei und gebe mich hilfsbereit.

Kennt das noch wer hier?

Ja Silvieann, ich hatte auch schon mal eine Erkältung.

Das ist irgendwie doof.
Und überhaupt.

Ja, finde ich auch. Erkältung immer voll krass doof. Immer dieser eklige Grind, der aus dem triefenden Zinken seiert und dass man nicht singen darf, obwohl man so gern würde. Schöner macht es einen ja auch nicht gerade.

Ob die Stimme je wieder mitmacht?

Also mir ist wirklich kein Fall bekannt, in dem die Erkältung selbst zu einer endgültigen Stimmschädigung geführt hat, sofern man sich schont und die Erkältung auskuriert. Wär auch auch voll doof irgendwie: Lernste im Sommer singen - und im Winter ist es dann schon wieder für immer und ewig vorbei. Haha. Ich glaube sogar, gelesen zu haben, dass Maria Callas auch mal eine Erkältung hatte. Angeblich konnte sie danach wieder genauso schön singen wie vorher. Von Pavarotti geht eine ähnliche Geschichte im Internet um. Der soll sogar eine krass fette Grippe gehabt haben und konnte trotzdem wieder krass gut singen.

Oder bleibt das jetzt Dauerzustand?

Ich habe noch nie etwas davon gehört, dass eine Erkältung bis zum Lebensende andauern kann. Meist dauert sie eine Woche. Danach noch ein bisschen geschont und dann kann es bald wieder weitergehen mit dem Singen. Nur Mut.

:hat:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Hast du viel Husten müssen, warst du heiser, hattest eine stark belegte Stimme?
Ja und ja!

Das kann etwas irritierend sein, wenn man sich ansonsten schon wieder fit und gesund fühlt. Aber das besonders belastete Gewebe braucht halt etwas länger als der Rest des Körpers.
Yes! Laut Arzt bin ich ja wieder super gesund ... aber habe mir gestern eine Überweisung zum HNO geholt. Mensch, irgendwas muss doch da sein!

Wenn die Situation sich aber nicht bessern will oder die Stimme wieder schlechter wird, bitte sofort wieder mit dem Singen aufhören und den Stimmapparat in Ruhe lassen.
Ja, meine Gesangslehrerin hat heute auch gemeint, am besten wohl die Klappe halten, auch nicht reden ...

Na ja ... weil man soooo gern tanzen/singen oder was auch immer will und einfach hofft, dass jemand das Rezept für den Zaubertrank hat, mit dem es sofort wieder geht.
ach, das wäre schön!

Es gibt so Leute in weißen Kitteln, die man Arzt nennt.
Vielleicht fragst du die mal.
Ja, schon diverse gefragt, und nein, das kann nicht sein, dass mir da was im Hals stecken geblieben ist, die haben alle nur abgewunken ...

Meinst du die Fragen also wirklich ernst oder hattest du nur Langeweile?
Ja, ich glaube Langeweile, weil ich doch so gerne singen würde, die Zeit dafür habe - und nicht kann. Das ist einfach doof!

Helfen kann das Forum da aber natürlich trotzdem nicht.
Na ja, ich konnte zumindest meinen Frust etwas loswerden ;)

Die ganzen Mittelchen kaschieren nur Symptome. Wenn es mir so schlecht geht, dass ich nur mit GeloRevoice singen kann, würde ich tunlichst aufhören und eine anständige Pause einlegen. Regeneration dauert. Manchen lockeren Schleim habe ich schon in der Gesangsstunde "wegsingen" können, dazu muss man aber die richtigen Übungen kennen.
Ich kann gar nicht singen im Moment ...

Sänger sind grundsätzlich Hypochonder, irdenwas ist immer.
Ja, so ist es wohl!

Wie es heißt so wahr "Eine Erkältung dauert ohne Behandlung sieben Tage und mit Behandlung eine Woche"
Na, bei mir schon etwas länger ...

Ja klar. Nur ist der Arzt abends um 21.15 Uhr im Gegensatz zum Forum nicht verfügbar, und der Frust musste vielleicht einfach raus ;-)
So war es wohl ...

Ja, finde ich auch. Erkältung immer voll krass doof. Immer dieser eklige Grind, der aus dem triefenden Zinken seiert und dass man nicht singen darf, obwohl man so gern würde. Schöner macht es einen ja auch nicht gerade.
Genauso ist es. Und ich fühl mich schon krass, dass ich nach der langen Zeit immer noch darüber jammere.

Also mir ist wirklich kein Fall bekannt, in dem die Erkältung selbst zu einer endgültigen Stimmschädigung geführt hat, sofern man sich schont und die Erkältung auskuriert. Wär auch auch voll doof irgendwie: Lernste im Sommer singen - und im Winter ist es dann schon wieder für immer und ewig vorbei. Haha. Ich glaube sogar, gelesen zu haben, dass Maria Callas auch mal eine Erkältung hatte. Angeblich konnte sie danach wieder genauso schön singen wie vorher. Von Pavarotti geht eine ähnliche Geschichte im Internet um. Der soll sogar eine krass fette Grippe gehabt haben und konnte trotzdem wieder krass gut singen.
Das ist doch zumindest mal beruhigend!

Also, ist tatsächlich schon eine längere Geschichte bei mir. Fing an mit einer Zahnwurzelfüllung Mitte November 2019, da hatte ich ein super schlechtes Gefühl bei der Arzthelferin, die hatte mich auch richtig angepflaumt. Hätte ich da die Zahnwurzelfüllung mal besser abgesagt ... aber der Zahn war schon so lange offen und so, ich wollte das endlich fertig haben. Als ich in den Behandlungsraum kam, lag Schmutz unten auf dem Plastik vom Behandlungsstuhl. Ich fand das nicht schön, hab mich aber trotzdem hingesetzt, war ja nur auf dem Plastik vom Stuhl unten... Und vielleicht hab ich mir das doch nur eingebildet? Hab ich dann der Zahnarzthelferin gesagt, als diese ins Zimmer gekommen ist - nein, könne gar nicht sein, sie habe das alles sauber gemacht. Wer weiß, die Instrumente lagen ja auch da, vielleicht waren die auch nicht sterilisiert? Ich vermute, dass bei dieser Behandlung irgendwelche Bakterien in die Nasennebenhöhlen/Mundraum gelangt sind, auf jeden Fall fing es danach an, dass ich Erkältungssymptome bekommen habe.
Das wurde dann immer schlimmer, aber im Dezember habe ich damit dann noch gesungen, Weihnachten wohl das letzte Mal, dann hab ich mich echt nicht mehr danach gefühlt.
Eine Kunststofffüllung/Abdeckung von einem anderen Zahn ist mir auch rausgeflogen, das war wohl Anfang Dezember, das Teil könnte durchaus scharfkantig gewesen sein, ich hab es vermutlich verschluckt. Das hab ich auch beim Zahnarzt gesagt, dass ich dachte, das könnte mir vielleicht irgendwo im Hals stecken geblieben sein, nein, sowas flutscht durch laut Zahnarzt, das kommt irgendwann unten wieder raus.
Also, Erkältung (vermutlich bakteriell) wurde immer schlimmer, und dann hab ich mir wohl irgendwo einen Grippevirus eingefangen, ab 8. Januar ging dann gar nichts mehr, starke Bronchitis, am 13. Januar hatte ich dann aber eh einen Arzttermin, den ich dann noch abgewartet hatte. Da wurde ich dann die Woche krank geschrieben, es ging auch gar nichts mehr, hab Antibiotika bekommen, nächste Woche wieder zum Arzt, nächste Woche krank geschrieben, Werte hatten sich verbessert, brauchte wohl keine neuen Antibiotika, Grippe war wohl auch überstanden, dann den Samstag drauf ins Krankenhaus, stärkeres anderes Antibiotikum direkt intravenös, beginnende Lungenentzündung, ansonsten wurde nichts gefunden. War froh, als ich da wieder raus konnte, Rest der Woche und nächste Woche krank. Dann nochmal Blutwerte: Alles wieder top!
Geblieben ist das Fremdkörpergefühl im Hals und dass ich nicht singen kann.
Alles in allem hab ich vier Wochen flach gelegen, fünf Tage davon im Krankenhaus, wo sie mich ziemlich durchgecheckt haben. Gefunden eigentlich nichts.
Zum Fremdkörpergefühl im Hals haben sowohl Hausarzt als auch der Stationschef abgewunken.
Morgen bin ich beim HNO. Der wird mir hoffentlich weiterhelfen können. Würde am liebsten jetzt schon direkt hinfahren ...
Nun ja, dafür hab ich die letzte Zeit verstärkt Schokolade gefuttert. Damit läßt sich's aushalten. Schokolade, Pralinen - und ohne Ende Hustenbonbons ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben