Gitarrenreplikas / Signaturemodelle etc.

  • Ersteller Plektomanic
  • Erstellt am
Plektomanic
Plektomanic
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.10.22
Registriert
03.08.10
Beiträge
4.598
Kekse
18.869
Darüber könnte man doch mal ein Biergartengespräch starten .
Was haltet ihr generell von Signature serien btw. Repliken bekannter Modelle ?

Ich hab jetzt gelesen dass 7ender Eric Johnsons 1954er "Virginia" Strat bauen wird ..zuerst war das zuerst nur eine Bitte von Eric , und dann beschlossen sie bei Fender sie ins Programm aufzunehmen ..
https://www.guitarworld.com/news/ah...ates-eric-johnsons-iconic-1954-virginia-strat

..zumindest Anspielen und mal fühlen was die Vorbilder so spielen und oft ist es ja schon so , dass diese Instrumente dann auch zu anderen Passen ..wenn man glück hat zu einem Selbst
Was mich betrifft so hab ich schon länger festgestellt das mir bei Strats das "Clapton V" Halsshaping sehr zusagt und meine beste Gitarre ist ja auch die Martin 000-28 ec (sie hat das Clapton V Shape ..
Aber andererseits die Gitarren von meinem Grössten Idol : Mr Jimmy Page nichts für mich wären ,zu dünne Saiten , Tapered Neck bei der Les Paul ...ausserdem hab ich noch nicht das Glück gehabt eine echte Page Signature Anzuspielen ..

Was mich auch seit LANGEM mal intressieren würde , wie sich die EVH (Eddie´s Gitarren) spielen ..nie hab ich die Gelegenheit beim Shopf gepackt wie man so sagt , eine Frankenstrat Anzuspielen ..WHY ? :nix:(Ich werd das so schnell wie möglich mal nachholen)
Dann hab ich letztens meine Olle ESP/Ltd. KH-203 Verkauft (Kirk Hammett Signature) und etwas bereue ich es schon , hab ich doch jetzt keine Vernünftige Metal Axt mehr im Haus ..(wird man auf dauer wieder was besorgen müssen .etwa das Strat Modell von Kirk ..die KH-202 )


Was meint ihr denn so allgemein zu Signature Gitarren ?
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich interessiere mich eigentlich nur für Signature Instrumente, wenn sie Specs haben die mich reizen, nicht wirklich wegen des Künstlers. Es ist ja nicht wirklich die gleiche Gitarre.

Signature Instrumente die ich cool finde:

Bonamassa Skinnerburst (einfach weil Skinnerburst eine meiner Lieblingspaulas ist)
Dingwall NG2 (Weil es geil ausschaut, vor allem in orange oder grün :) )

...mehr fällt mir schon gar nicht mehr ein:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Ich mag die frühen Steve Vai Ibanez JEM 777.

Generell muss man sich halt schon fragen, ob einem die Änderungen den Aufpreis (der Fairness halber abzüglich des höheren Wiederverkaufswerts) wert sind.
Für den Namen allein bin ich nicht bereit mehr zu zahlen. Es kommt aber vor, dass eine Sig gerade die Specs bekommt, die die Serie nicht hat und dass es dann einfach passt. So bei mir mit der PRS DGT (eine McCarty, die ein zusätzliches Höhenpoti und ein Tremolo bekommen hat).

Auch wenn ich eher nicht der Sig-Käufer bin, finde ich es ziemlich interessant, welche Specs bekannte Gitarristen wählen. Ebenso wie bei den Limited Editions bereichern sie das Angebot und man MUSS sie ja nicht kaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich finde Signature-Instrumente dann gut, wenn sie etwas Zusätzliches mitbringen, was eventuell normale Serienmodelle nicht haben. Das kann ein Halsshaping sein, eine ergonomischere Bodykontur, Tonabnehmer, ... eigentlich alles. Erlaubt ist, was gefällt.

Was Replikas angeht: Ich bin in relativ interessiert an der US-amerikanischen Replika-Szene, wenn es um Frankenstrats geht - mehr aus Liebe zu Eddie als zu den Builds an sich. Es gibt dort eine kleine, sehr exklusive Szene, die sich monatelang über Kratzer auf dem Quarter unterhalten und ob man das Whale Tail nicht auch selber bauen sollte oder es sich wirklich lohnt, die NFT Prototypen zu kaufen. Da macht man sich hier in Deutschland keine Vorstellung von. Interessant, aber mit einem level an "anal retentiveness", dass man sich manchmal wundert. Das hat dann in meiner Wahrnehmung schon was extremistisches, wie ich es in Deutschland (ohne es zu wissen, reine Vermutung) am ehesten mit die-hard Modelleisenbahnern vergleichen würde.

Aber die ungefähr hunderttausend Varianten der Frankenstrat in all ihren Ausprägungen finde ich (selbst als harter als Fan seit VHI) eigentlich lediglich als Feuerholz geeignet. Da sagt mir eine frühe JEM oder MM Luke 1 schon mehr zu. Oder aber die MM und Peavey Wolfgangs - wobei die MM hier wirklich was Neues an den Tisch gebracht hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Interessant finde ich Signaures auch, besonders wenn sie, wie auch schon andere schrieben in der Ausstattung vom Serienmodell abweichen. Dann können sie wirklich eine spannende Alternative sein.
Allerdings würde ich selbst nur zu einem Signature Modell greifen, wenn es optisch nicht zu auffällig ist. Da ich bei allen Gitarren die ich besitze eine mehr oder weniger individuelle Optik anstrebe, würde ich mich sehr schwer damit tun, ein besonders auffälliges Modell eines bekannten Musikers zu spielen. Oft finde ich Signatures aber auch einfach nur hässlich und würde eher versuchen ein Standardmodell auf mich anzupassen, wenn mich die technischen Besonderheiten der Signature Version so sehr überzeugen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es kauft doch kein Mensch teure Signature Modelle, weil sie sich besser spielen würden oder sonst qualitativ besonders hervorstechen.

Da geht es doch nur um sentimentale Gründe. Man hat Jimmy Page oder Eric Clapton mit bestimmten Gitarren in ihrer Blütezeit erlebt (in der man idealerweise selbst auch noch jung war und die man daher verklärt betrachtet), und diese Gitarre hat sich in den Sinnen festgesetzt.
Das Original zu haben, ist nur ganz wenigen möglich und die Signature ist dann halt am nächsten dran - zumindest emotional.

Hat das nun Sinn? Das kann jeder nur für sich selbst einschätzen. Die einen tragen Fan-Tshirts, die anderen spielen eben Signature Gitarren. Why not?

Eine halbwegs authentische Neuauflage von Claptons Fool-SG oder Alvin Lees Woostock ES hätte für mich schon ihren Reiz.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Interessant finde ich Signaures auch, besonders wenn sie, wie auch schon andere schrieben in der Ausstattung vom Serienmodell abweichen. Dann können sie wirklich eine spannende Alternative sein.
Allerdings würde ich selbst nur zu einem Signature Modell greifen, wenn es optisch nicht zu auffällig ist. Da ich bei allen Gitarren die ich besitze eine mehr oder weniger individuelle Optik anstrebe, würde ich mich sehr schwer damit tun, ein besonders auffälliges Modell eines bekannten Musikers zu spielen. Oft finde ich Signatures aber auch einfach nur hässlich und würde eher versuchen ein Standardmodell auf mich anzupassen, wenn mich die technischen Besonderheiten der Signature Version so sehr überzeugen.

Siehst du - ich seh das genau anders rum. Die Signature muss von weitem als solche erkennbar sein. Es ist ja eine Hommage an den Künstler, dem man damit seine Wertschätzung ausdrücken will. Ein etwas anderer Halsshape oder eine besondere Schaltung ist hier doch völlig egal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also solange Fender nicht die stoffl.s Signature Gitarre rausbringt, interessiert mich das nicht so besonders. Höchstens, wenn die Gitarre, wie ja schon öfter beschrieben, die Specs hat, die ich gern hätte. Und das muss nicht mal technischer Natur sein, es kann auch ein besonderes Finish sein, dass es nur mit der Signature gibt.
Wobei ich auch nicht bereit bin dafür massiv mehr Geld auszugeben. Manchmal gibt es ja Signature Modelle in zwei Ausführungen. Die für die Masse, die preislich im mittleren Bereich angesiedelt sind und die Custom Modelle, die dann gleich mal mehrere tausend Euro kosten. Auf die kann ich gern verzichten.
Aber wie gesagt: ich warte auf den Anruf aus Scottsdale, dass sie die stoffl.s Signature rausbringen wollen, aber ich fürchte da werde ich noch einige Zeit warten müssen. :D
 
Ich spiele mittlerweile am liebsten meine eigene Gitarre vom Gitarrenbauer. Die ist auf mich angepasst und viel besser als alle "Stangen-Gitarren" die ich so zuhause habe. Was ich aber trotzdem sehr gerne in die Hand nehme und spiele ist meine Brian May Red Special - Sie bietet Klangmöglichkeiten durch die Out-of-Phase Schaltung, die nur wenige auf dem Markt sonst bieten. Auch der Hals ist angenehm breit und im wahrsten Sinne des Wortes ein "Baseballschlägerhals". Gerade bei Cleanen und Stratartigen Sounds kommt die Stärke der Tri-Sonic Pickups zur Geltung. Vielleicht kommt bei mir nochmal eine zweite Red Special in Grün in die Sammlung.

Grundsätzlich bin ich also pro Signaturegitarre, wenn sie zu dem Anwendungszweck und vor allem zum Spieler passt. Viele wären mit dem Hals der Red Special sicherlich überfordert - zu mir passt er perfekt. Auch das Doppelbinding und somit fehlende Shaping ist für mich normal und angenehm.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vielleicht kommt bei mir nochmal eine zweite Red Special in Grün in die Sammlung.
Eine Green Special sozusagen:D

Ich hatte die Frage nach den Signaturmodellen ja auch schon einmal in den Raum geworfen. Auch weil (gerade bei den günstigen Gitarren) meist nur die Optik am orig. angelehnt ist. Und nicht alle Specs so sind wie bei dem Modell des Namensgebers.
Im Grunde bin ich nicht zwingend scharf auf bestimmte Modelle NUR wegen dem Namen. Aber es gibt da so eine die gefällt mir doch schon sehr gut und ich denke wenn ich das Geld beisammen habe werde ich echt mal nach Treppendorf fahren und die antesten und wenn es passt mitnehmen.
 
Ich verstehe das bei so "Sonderfällen" wie Brian May - wer in einer Queen Tribute Band spielt, "braucht" eine Red Special allein der Optik wegen, und weil man ja so nah wie es geht an den Sound rankommen will.

Wenn man sich anschaut, warum die Idole ihre legendären Gitarren spielen, sieht man oft auch dass es da auch viel Fanboy-Tum schon damals gab. Die Shadows hatten rote Strats, sowas brauch ich auch. Die Beatles hatten Epiphone Casinos, sowas brauch ich auch. Die Rock'n'Roll Helden aus den USA haben Fenders und Gibsons, sowas brauch' ich auch. Genau daher haben die ganzen UK-Legenden halt diese Gitarren - natürlich auch dadurch, dass die moderne Solidbody-E-Gitarre in den USA "erfunden" bzw. zum Erfolg gebracht wurde, so dass die "Erfinder" wie Fender/Gibson halt vorne dran waren was die Qualität anging.

Geht auch ganz pragmatisch, z.B. der ikonische "Violin Bass" von Paul McCartney ... das war halt ein E-Bass der symmetrisch war und sehr leicht auf Lefty umgebaut werden konnte. Schwupps, schon ist daraus wieder ein legendärer Look geworden.

Lustig finde ich es immer, wenn Gitarristen auf eine Gitarre "festgenagelt" werden. Clapton war mit "allem" unterwegs, Jimmy Page hat die ersten Led Zep Aufnahmen mit einer Telecaster gemacht, Mark Knopfler ist auch total flexibel was das Arbeitsmaterial angeht... klar, dagegen stehen Gitarristen wie Slash oder BB King, die man wirklich nur mit einer Gitarre assoziiert.

Aus Sicht der Hersteller ist es sicherlich profitabel, wenn sich die Teile verkaufen: Markenbonus plus Signature-Bonus, da sollte die Kasse klingeln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hatte eine Buddy Guy USA Signature Strat. Die hatte ich gekauft, weil 1. der Preis gut war und sie 2. die Features hatte, die ich gern wollte. Esche Korpus, Ahorn Griffbrett, soft V Hals, Noiseless Pickups und eine tolle Farbe ( Butterscotch Blonde). 3. mag ich Buddy Guy, hätte sie aber auch ohne sein Sign. genommen. Sie musste wegen zu hohem Gewicht und Sound der Tonabnehmer gehen.

Aktuell habe ich eine Robert Cray wegen der Halsform, der Farbe (lila), Hardtail und Klang und eine Lincoln Brewster, den ich gar nicht kannte https://www.musiker-board.de/thread...nature-stratocaster-usa-artist-modell.704019/
wegen Hals, Farbe und PUs.
Als ich meine Hohner Prinz gekauft habe, wusste ich nicht, dass Prince ein ähnliches Modell spielt.

ich hätte gerne noch eine Gibson Trini Lopez, weil es die Festures sonst nicht gibt, und eine Gibson Lucille würde ich auch nicht von der Bettkante schmeißen.

Die Signatur ist mir also nicht wichtig, stört aber auch meist nicht, jedenfalls bei den Modellen, die mich so interessieren.
 
Von der Stange habe ich ein Signaturemodell, nämlich eine PRS SE Holcomb, die der werte Künstler selber auch so spielt (mit kleinen Abweichungen zur Stange, wobei meine - im Forum nicht unbekannt - auch noch durch Modifikationen davon abweicht). Warum kaufte ich sie mir? Wegen der Specs, insbesondere Griffbrettradius und Pickups.

Dann habe ich mein eigenes Signaturemodell, was so gebaut wurde, wie ich meine Gitarre zu dem Auftragszeitpunkt habe haben wollen.

Nächste Woche kommt ein weiteres Signaturemodell in die Bude: Ein Reverend Guitars Gristlemaster Greg Koch Signature. Ja, ich mag GK als Typ, von seinen Skills top, aber manchmal auch drüber mit der Gefahr, langweilig wiederholend zu klingen.
Warum kaufte ich mir sein Signature (losgelöst von den finanziellen Möglichkeiten)? Optisch finde ich diese Interpretation einer Tele ansprechend, die Fishman Pickups mit den zwei Voicings sind es auch wert.

Ich bezweifele aber, dass auch diese Gitarre meiner anderen PRS den Rang ablaufen kann.
 
Die Shadows hatten rote Strats, sowas brauch ich auch.
Und so ist Rory Gallagher günstig zu seiner ikonischen Strat gekommen: der ursprüngliche Besitzer wollte eine in Fiesta Red, weil das damals durch die Shadows eben gefragt wurde. Fender hat aber eine Sunburst geliefert, der Kunde wollte sie nicht mehr und schon landete sie als Secondhand Instrument im Laden und eben bei Rory.

Natürlich beeinflussen uns unsere Idole mit den Gitarren die sie spielen oder assoziiert werden. Aber muss ich deswegen die gleiche Gitarre haben? Nein, ich hab meine eigene Strat und hab sie auch etwas modifiziert, dass sie nun MEINE ist. Dass es eine Strat wurde liegt wohl daran, dass meine großen Helden (Hendrix, Gallagher, Blackmore) Stratspieler sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mag Signature Modelle nur wenn sie ein bestimmtes Spec haben, dass du so nicht bekommst. Gleichzeitig interessiert mich aber auch gleich, ob sich der Signature Name auch entfernen lässt. Leider gibt es meine Wunschgitarre (bigger Paula) nur als CS, nicht ganz so wie ich das will und die ist so teuer, dass dir gleich eine bauen lassen kannst ... zB https://www.guitars-shop.de/product_info.php/manufacturers_id/5/products_id/844

Irgendwie muss man auch bedenken, dass die meisten Signature Spieler eigentlich meist einfach nur ein Serienmodell hatten und die Gitarren waren auch nicht Vintage, weil das so lange her ist, dass sie schlicht und einfach neu waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bleibt die Frage: ist die Les Paul eigentlich eine Signature Gitarre? Immerhin wurde sie von Gibson gemeinsam mit Les Paul entwickelt. Quasi das Urmodell von Signature Modellen und seit damals unter dem Namen (mit unterschiedlichsten Specs) verkauft.
 
Bleibt die Frage: ist die Les Paul eigentlich eine Signature Gitarre?
Die Frage würde ich mit einem klarem JA beantworten:).
Ich hatte eine Richie Sambora Strat, war mir beim Kauf aber gar nicht so richtig bewusst, wer das ist:redface:, das war mir auch egal, war `ne tolle Gitarre.
Ansonsten ist es mir auch so gesehen relativ egal, was die bekannten Gitarristen für Gitarren spielen oder spielten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Bleibt die Frage: ist die Les Paul eigentlich eine Signature Gitarre? Immerhin wurde sie von Gibson gemeinsam mit Les Paul entwickelt.

Es war die erste Signature E-Klampfe, ob man da von gemeinsamer Entwicklung sprechen kann, darf bezweifelt werden.
Les Paul gab eher seinen Namen für das Gibson Modell und machte Werbung dafür, die Gitarre selbst gefiel ihm in einigen Details nicht wirklich.
 
Bleibt die Frage: ist die Les Paul eigentlich eine Signature Gitarre? Immerhin wurde sie von Gibson gemeinsam mit Les Paul entwickelt. Quasi das Urmodell von Signature Modellen und seit damals unter dem Namen (mit unterschiedlichsten Specs) verkauft.
Gute Frage zu dem Thema , die Les Paul ist in der Tat sehr eng mit dem Musiker Les Paul verbunden , während die Stratocaster doch eine andere Geschichte hat .
 
Es war die erste Signature E-Klampfe, ob man da von gemeinsamer Entwicklung sprechen kann, darf bezweifelt werden.
Les Paul gab eher seinen Namen für das Gibson Modell und machte Werbung dafür, die Gitarre selbst gefiel ihm in einigen Details nicht wirklich.
Und wer sagt, dass das bei diversen Signature Gitarren nicht nach wie vor so ist? Und ich denke da ist schon auch einiges von Les Paul drin. Die SG mochte er nicht, die wollte Gibson ja auch als Les Paul verkaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich wähle Gitarren allgemein hauptsächlich zunächst wegen der Optik aus. Gefällt sie mir nicht, kaufe ich sie nicht. Dabei kann sie so toll klingen, wie sie mag (Höre ich wahrscheinlich eh nicht :) ).
Gefällt mir eine Gitarre, die einer meiner Gitarrenhelden spielt, umso besser. Dann kommt noch etwas Mojo mit rein ;)

Soll heißen, dass ich mir eine Gitarre nicht kaufe, nur weil Superstar X die spielt, sondern, weil mir die Gitarre an sich gefällt und dass der Star die sein eigen nennt, ist dann höchstens das I-Tüpfelchen.

Neben der Optik geht es natürlich um die Spezifikationen des Instruments. Spielt der gute Mann oder natürlich Frau ;) irgendwelche Einstellungen oder Features, die mir nicht passen, kann ich mir das Instrument nicht kaufen. Bringt ja nichts, wenn ich sie nicht spielen kann/will.

Ich selbst habe 3 "Signature" Gitarren, die alle nicht von der Stange kommen (aus verschiedenen Gründen). Bei allen habe ich mir die Grundidee, optisch wie auch von den Specs gefallen und ich habe sie mir quasi in den Details auf meine Ansprüche zurechtgelegt. Quasi ein Gemisch aus meinen Vorlieben und dem Original.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben