Charvelniklas
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Mein erster Auftritt, den man als solchen bezeichnen konnte, war wahrscheinlich mit der Punkband eines damaligen Schulfreundes, als ich 17 war. Der Schlagzeuger hatte kurz davor ohne Vorwarnung die Band verlassen. Wir hatten zwei Proben zusammen. Der Auftritt war eine "Mucker-Party" (schon der Begriff lässt mich kotzen) in einer kleinen Kneipe in einem kleinen Ort in der Region. Die "PA" bestand aus alten, fürchterlichen Zeck-Boxen, wo man bei einer sehen konnte, dass ab und zu im Inneren Funken gesprüht haben (WTF?!?!?). Aufgeregt war ich gar nicht so wirklich. Ich hatte aber auch schon jahrelange Bühnenerfahrung, weil ich in meiner damaligen Freikirche oft im Gottesdienst spielte. Die anderen Anwesenden waren fast ausschließlich Mitglieder der anderen Bands. Insgesamt hats echt Bock gemacht. Ich höre selber keinen Punk, aber etwa 40 Minuten einfaches Auf-die-Fresse-Geballer zu spielen, war schon schön
Das einzige Feedback, das mir wirklich hilft, ist die Interaktion mit einem Publikum, das den Auftritt gut findet. Meistens finden sich ein paar Verrückte, die eh bei jeder Art von Live-Musik voll dabei sind. Die Gelangweilten, die es auch immer gibt, ignoriert man. Manche Leute wirken außerdem nur gelangweilt. Dabei gefällt ihnen der Auftritt sogar, sie zeigen das nur nicht so.
Insgesamt ist der Tipp mit den "Ankerpunkten" schon echt gut, finde ich.
Was meinst du denn genau? Ich will jedenfalls während des Auftritts nicht wissen, wie der FoH-Sound ist. Ich hab schon mehrmals hinterher Sachen gehört wie "Der Sound war richtig mies, man konnte nichts vernünftig hören", "Der Mischer hat dein Solo erst am Ende bemerkt und dich dann hochgezogen" bis hin zu "Ich konnte dich kein einziges Mal hören". Das ist zwar schon lange her, aber diese Art des Feedbacks brauche ich ganz sicher nicht WÄHREND des Auftritts.Sie sind kritische und ehrliche Feedback-Geber. Sie geben uns mittels „Geheim-Zeichensprache“ Feedback, und somit wissen wir ziemlich schnell und genau, was Sache bez. FOH etc. ist.
Das einzige Feedback, das mir wirklich hilft, ist die Interaktion mit einem Publikum, das den Auftritt gut findet. Meistens finden sich ein paar Verrückte, die eh bei jeder Art von Live-Musik voll dabei sind. Die Gelangweilten, die es auch immer gibt, ignoriert man. Manche Leute wirken außerdem nur gelangweilt. Dabei gefällt ihnen der Auftritt sogar, sie zeigen das nur nicht so.
Insgesamt ist der Tipp mit den "Ankerpunkten" schon echt gut, finde ich.