Wer spielt auch auf einer Konzertgitarre und welches Genre?

TurTur
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nabend, gerade mal ins Konzertgitarren-Sub geschaut, und..... wieder nichts los.
Ok, dass da weniger Verkehr stattfindet ist ja auch erklärbar. Bei Konzertgit. kann man halt nicht so viel schrauben u. allgemein ist der Anwendungsbereich
scheinbar überschaubar. Aber es ist schon sehr wenig los da und ich fragte mich auch...

Manche von Euch haben sicher die ersten Gehversuche auf so einem Instrument gemacht, und ich denk' mal, die meisten waren froh u.
am Ziel als die erste E-Git. Einzug hielt.
So, nun meine Frage. Wer spielt immer noch, oder wieder auf der Konzertgit. und das auch regelmäßig u. gerne?
Also, nicht jetzt Die, die alle zwei Jahre mal darauf rumklimpern, wäre zwar auch regelmäßig...

Wer hat im Lauf des E-Gitarristendaseins eine Konzertgit. sogar neu gekauft und war/ist quasi Novize auf diesem Gebiet?

Und welche Musik ist für Euch der Grund für diese Art Gitarre?

Klassische Musik u. Konzertgitarre werden ja oft in einem Atemzug erwähnt, aber....

...bei mir sieht 's so aus, dass ich schon seit Ewig u. drei Tagen gerne südamerikanische Musik höre u. die Rhythmik, Fröhlichkeit,..Traurigkeit dieser Art Musik mein Leben bereichert.
Tja, da ist man nun mal Gitarrist, da kann man es doch gleich mal selber spielen,...habe ich so gedacht. Bossa Nova, Samba, oder Kubanischer
Son (Ry Cooder-Buena Vista Social Club, könnte bekannt sein), sowas.

Gedacht - getan, Baden Powell, Joao Gilberto und ganz viele Andere spielen ihr Zeug auf Konzertgitarren, und dieser etwas verhaltene, weichere Klang passt
auch sehr gut zu dieser Art Musik,... auch zu dem gesanglichen Vortrag.

Ich spiele zur Zeit eine LAG Occitania 300CE (gut+günstig) mit Savarez 510AR bespannt. Macht Spaß.

Dann schreibt mal schön, auch auf welcher Konzertgit. Ihr spielt, und welche Saiten (Statistik!):D


freundliche Grüße

Edit: Was Ihr (die Auchkonzertgitarrenspieler) auf der Elektrischen spielt, tät mich auch
interessieren.
 
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Ich spiele zuhause eigentlich fast ausschließlich auf eine Konzert Gitarre.
Wobei ich hier gar nichteinmal im klassischen Sinne klassische Stücke spiele, kann ein bisschen Bach aber das war's auch schon. Hab's auch nie gelernt.
Sie liegt mir einfach, ich mag den Klang und die Haptik.Ich spiele eigentlich alles darauf, nutze sie zum Ideen entwickel und üben meiner Stücke wobei hier dann naturgemäß nicht alles so spielbar ist wie mit der Band an der Gitarre. Dies gibt mir jedoch die Möglichkeit die eigenen Stücke stehts neu zu interpretieren und zu entdecken. Melodielinien und Rhythmische Pattern/Riffs lassen sich für mich hierauf erstklassig entwickeln.
Natürlich hab ich schon so einige stahlsaiten Gitarren besessen und auch gespielt.
Und trotz meiner Experimentierfreude und dem ganzen Krach den ich eigentlich mache bin ich dann schließlich doch immer wieder bei der alten "Bauer" gelandet.
Hier fühle ich mich wohl und spielbar ist alles auf ihr.
Nix besonderes irgendwann mal auf dem Flohmarkt für 5,00 DM gekauft. Auch schon mal per Piezosteg elektrifiziert.
Sieht inzwischen schon sehr mitgenommen aus, klingt aber mit jedem Jahr besser.

„Bauer Innthaal "
Klassische Bauform
Fichten Decke(glaub ich)
Pyramide Strings
 
Ich habe auch brav mit einer Konzertgitarre auf dem linken Bein angefangen und greife immer wieder darauf zurück. Momentan wird viel Bach gespielt, aber auch ELP, Mike Oldfield oder neuere Sachen wie Alcest.
Irgendwann gabs dann die Erkenntnis, dass Piezos toll sind, weil Konzertgitarre mit Echo noch toller ist. Gleichzeitig kam aber auch die Erkenntnis auf, dass das schnell zu Rückkopplungen führt.

Letztes Jahr gab es dann den Glück bringenden Zufallsfund: Eine Art Konzertpaula. Ist massiv, sieht aber nach Akkustik aus, hört sich auch so an, aber nur in Verbindung mit einem Verstärker, keine Rückkopplung. :m_elvis:
 
Konzertgitarren liegen mir so gar nicht, ich komme mit dem breiten Griffbrett einfach nicht zurecht.
Aber ich habe eine und das auch nur, weil ich sie durch Zufall im Müllcontainer des Hauses entdeckt habe in dem ich damals gewohnt habe.
Da konnte ich sie einfach nicht liegenlassen, dass tat mir dann doch zu leid und ich hab sie mit rein genommen. Sauber gemacht, neue Saite drauf und naja, ne Konzertgitarre halt, eine Cremona Luby aus Tschechien.
Obwohl sie mir so gar nicht liegt, nehme ich sie immer mal wieder in die Hand, denn beim heftigen Schrammeln entwickelt sie einen Klang der mir total gut gefällt. Schwer zu beschreiben, irgendwie leicht angezerrt und damit macht es einfach Spaß auf das Ding einzuprügeln.
Sie wird also eher nicht artgerecht eingesetzt, da ich wirkliches Fingerpicking auch so gut wie gar nicht beherrsche, sondern nur etwas Hybrid Picking hier und da einsetze.

Saiten sind von D'Addario, was für welche keine Ahnung, sind schon zu lange drauf, als dass ich das noch wüßte.

Auf der Elektrischen spiele ich hauptsächlich Hardcore, Punk und etwas Metal aber auch Ausflüge Richtung Surf und Country.
 
....Klassikgitarre ist mein Hauptinstrument:):


Beruflich aber auch mit E-Gitarre unterwegs......
Ahoi
bemoll
 
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Ich spiele auf eine Levin LG8 von ca. 1972, Vollmassiv Palisander mit Fichtendecke. Die Levin hat einen total speziellen Klang, ganz anders als die anderen Classics und nennt ihn "the Sound of Wood". Saiten sind von D'Addarioo, Pro Arte und spielen tu ich vor allem Blues und Ragtime damit (Fingerstyle).

Willie Nelson spielt übrigens eine total abgerockte Martin Konzertgitarre und hat damit auch einen unverkennbaren Sound.
 
Genau so habe ich mir das vorgestellt, sehr interessant,.. weitermachen.:great:
 
Meine allersten Gehversuche im Gitarrenspiel habe ich auch auf der Konzertgitarre gemacht. Mein zweite Akustik war dann eine Aria mit der Griffbrettbreite einer Konzertgitarre, aber dann doch Stahlsaiten bewährt, weil ich in Richtung Fingerpicking/Ragtime (Lämmerhirt, Leo Kotke,...) wollte.
Später bin ich eineige Zeit zur Konzertgitarre zurückgekommen, schlicht weil da diese unverschämt günstige Hohner elektro-akustische Chet Atkins artige Nylon String raus kam, die ich total klase fand. Die habe ich damals dann auch in unserem Band Projekt für Baladen als Begleitinstrument eingesetzt. Das war schon klasse und auch was besonderes.
Da ich mich dann später vom Musikmachen eine ganze Weile zurückgezogen habe, habe ich diese Gitare leider auch verkauft, was mich heute etwas schmerzt. Aber wer weiß was mir so über den Weg läuft...
Btw. die letzte Konzet Gitarre habe ich vor drei Jahren für meine Tochter gekauft.
 
ich spiele seit 40 Jahren und habe mir vor 2,5 Jahren (leider erst so spät) meine erste Konzertgitarre gekauft (eine neue günstige Fender ESC 105).
Seitdem ist dies meine Lieblingsgitarre geworden, ich liebe diesen Klang und auch diese Handlichkeit ind spiele fast nur noch damit
(täglich 1-5 Std) immer noch mit den Originalsaiten. Spielen tu ich damit alles, Rock und Blues gerne auch Dioniso Aquado (spanische Gitarrenschule)
und selbstgemachte Lieder.
Ich denke daß ich durch die Konzertgitarre spielerisch die größten Fortschritte gemacht habe. Meine Westerngitarren habe ich
mittlerweile verkauft weil ich sie gar nicht mehr angerührt habe.
Nur wenn ich mit Leuten zusammen spiele die zu laut sind für Konzertgitarre oder ab dem 13.Bund spiele verwende ich noch die E-Gitarre,

viele Grüße
 
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irgendwo gibt's Grenzen, also: nein.
 
Ich spiele 95% auf der Klassik. Querbeet melodische Sachen durch eine Menge Genres durch alle Dekaden. Viel Fingerstyle (einfache Sachen, Melodiepicking); regelmäßig unregelmäßige mal Klassik, leicht verjazzte Sachen und Lateinamerikanisches. Dann Folk, Blues, viel Pop, Rock, etc. Querbeet eben.
Die ist schneller mal so zwischendurch geschnappt, kein Strom notwendig, und nicht so laut, dass es die Nachbarn groß stören würde.
 
Ich spiel auch gerne mal auf der Konzertgitarre und (mag die 7/8 Größen)... ein gepflegter Fingerpicking Blues passt da schon... Für mich hat das auch noch den Vorteil, dass ich die nicht zum Sliden nehme - ansonsten stimme ich ja jede Gitarre mit Steel Strings auf "Open D", oder "Open G"... :D
 
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Nachdem mein Basslehrer meinte, ich müsste auch Gitarre lernen hab ich mir vor 5 Jahren eine Takamine GC3 gekauft. Mit der übe und spiele ich heute noch am meisten. Steht neben dem Schreibtisch, wenn mal kurz Zeit ist dann ist die schnell gegriffen und los gehts.
Ich spiele eigentlich alles auf der Nylon, leider sind meine Knochen zu lahm für Flamenco - das wär schon meins - aber ich komme nicht auf das notwendige Tempo :( so spiele ich am liebsten Fingerstyle Sachen, auch wenn die viel "Übezeit" brauchen.

Aber wie gesagt, Gitarre ist für "nebenher", ich spiele ja hauptsächlich Bass.
 
Ich spiele die Konzertgitarre recht häufig, einfach, weil sie am nächsten am Sofa steht und mit einem Handgriff zu erreichen ist. Ich habe eine Musima M10, eine von Werner Freidel aus Erlbach und erst kürzlich habe ich eine Angel Lopez Nylon Electric gekauft.
Meine beste Zeit auf der Konzertgitarre hatte ich Ende der 80er, als ich mit dem leider verstorbenen Gunter Fröhlich im Duo aktiv war.
Wir spielten Titel von Horton und Schwab, Latin-Standards und haben auch eigene Stücke komponiert.
Seitdem sind meine Fähigkeiten jedoch arg verkümmert. Um die sachen von damals wieder spielen zu können, müsste ich sehr intensiv üben. Öffentlich wird die Konzertgitarre nur sehr sporadisch eingesetzt, aktuell auf unserer Weihnachtstour, daher auch die Angel Lopez.
 
Letztes Jahr gab es dann den Glück bringenden Zufallsfund: Eine Art Konzertpaula. Ist massiv, sieht aber nach Akkustik aus, hört sich auch so an, aber nur in Verbindung mit einem Verstärker, keine Rückkopplung
Das klingt interessant hast du nen link?
 
Ich spiele recht häufig auf der Nylon Akustik. Ich bezeichne die nicht als Konzertgitarre, weil ich inzwischen auf ein schmaleres Griffbrett umgestiegen bin, das ähnlicher ist zur Ovation und Jazz-Gitarre (damit der Wechsel der Instrumente bei Auftritten oder Proben nicht so große Unterschiede in der Halsbreite bedeutet).

Davon habe ich 2: eine für Auftritte (verstärrkt): Ibanez AEG10 NENT mit D'Addario Pro Arte Hard Tension. Unverstärkt ist sie nicht so laut, aber auf der Bühne absolut unkritisch. Da die Gitarre von einer Stahlsaitengitarre abstammt (mit Halsstab!) verträgt die den Zug, und durch die niedrige Saitenlage ist sie trotzdem sehr gut spielbar.
Die andere: Alhambra Z-Nature CW EZ mit D'Addario Pro Arte Normal Tension. Die nehme ich mit, wenn ich überwiegend unverstärkt spiele.

Angefangen habe ich mit Klassik und kann das noch und spiele ich gelegentlich auch noch.

Überwiegend spiele ich damit aber Latin (Bossa Nova & Co.) inspiriert von Charlie Byrd, Joao Gilberto, Luiz Bonfa, Antonio Carlos Jobim, Gilberto Gil ...
Für Son Cubano verwende ich häufig eine Kubanische Tres.
Natürlich spiele ich auch Pop Stücke auf der Nylon Akustik wie "Fragile" von Sting ...

Sonst wie eingangs erwähnt natürlich Stahlsaitengitarre (Ovation). Als E- Gitarre kommt bei mir derzeit am häufigsten die Jazz-Gitarre zum Einsatz natürlich mit Jazz und verwandtem (z.B. Route 66 - eher Richtung Blues).

Echte E-Gitarre spiele ich schon auch mal für mich aber derzeit in keiner Band - Eine Strat-Kopie und eine Japanische Torchy mit 2 Humbuckern. Da spiele ich so Gitarrenklassiker von Dire Straits, Pink Floyd, Santana, Clapton, ... was man als Standard-Repertoire eben so spielt.

Wen's interessiert: hier ist eine Hörprobe (Mix über das Trio Programm, aber alle Instrumente, ich spiele die Zupf-Fraktion: Gitarre, Tres, Ukulele - je nach Stück).
 
Nachdem mein Basslehrer meinte, ich müsste auch Gitarre lernen hab ich mir vor 5 Jahren eine Takamine GC3 gekauft. Mit der übe und spiele ich heute noch am meisten.
Witzig, ich kannte mal einen wahnsinnig begabten Bassisten, der konnte auf der Klassischen Gitarre rockige und metallische Sachen rausschmettern die viele auf ner E-Gitarre nicht so geil hinbekommen hätten.
Es gibt da ja auch noch einen bekannteren, der das scheinbar auch ganz gut kann:
 
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