Woran man sich so festbeißt - Into the unknown

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cracked_copper
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...und plötzlich hab ich (halb)ernsthaft versucht, dieses Lied zu singen. Nach tausend Stunden klingt die Stimme mittlerweile etwas ausgefranst, aber eigentlich bin ich ganz happy.
https://soundcloud.com/copperinge/into-the-unknown-take-drolfzig/s-sjKP0
War auch insofern eine interessante Übung, als dass ich da deutlich mehr Tweng reinbuttere, als ich normalerweise tun würde, damit das eine gewisse Durchschlagkraft kriegt.

Wenn ich dann den Übergang zu letzten Teil auch noch schaffe (weil i-Belts-oder-was-auch-immer scheiße sind und ich die nächste Töne dann verkacke, weil zu festgesungen), nehm ich das vielleicht mal ernsthaft auf :)
 
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Oh cool, Elsa - da kannst du dich bei meiner Tochter beliebt machen. Respekt, das Lied ist nicht ohne :great:

Als wir gestern im Kino waren kam uns ein kleines Mädchen dieses Lied jodelnd entgegen - aber sie versuchte die hohen Stellen, die zwischen dem Gesang kommen, nachzumachen. Lauthals :D
 
Oh cool, Elsa - da kannst du dich bei meiner Tochter beliebt machen. Respekt, das Lied ist nicht ohne :great:

:D

Das Lied ist vor allem ein ganz schrecklicher Ohrwurm, let it go ist da ein Dreck dagegen - dass das nur in Bestform überhaupt denkbar ist, macht es nicht besser, spontan mitsingen ist eher stimmschreddernd :ugly:

Meine Nichte ist leider nicht mehr ganz im Frozen-Hype, sonst würd ich da Punkte sammeln gehen - so hab ich eher Angst, dass meine Schwägerin mich rauswirft wegen Ruhestörung :D

Als wir gestern im Kino waren kam uns ein kleines Mädchen dieses Lied jodelnd entgegen - aber sie versuchte die hohen Stellen, die zwischen dem Gesang kommen, nachzumachen. Lauthals :D

Katze im Fleischwolf? :ugly: (no offense :tongue:)

edit: bin gerade draufgekommen, dass ich die in einem möglichen Cover mit der Karaokeversion ja auch selber singen muss - Spaß :D
 
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Nicht schlecht. Gerade die hohen Passagen kommen klar und kraftvoll rüber. Was mir aufgefallen ist und was ich noch nicht einordnen kann, wie es dazu kommt, ist die Aussprache von 'in the'. Ich höre da 'inri unknown' (z. B. 0:31). Da höre ich ums Verrecken kein T, kein TH, einfach nur ein R. Und zwar durchgehend durch das ganze Lied.
 
Nicht schlecht. Gerade die hohen Passagen kommen klar und kraftvoll rüber.
Danke :)

Was mir aufgefallen ist und was ich noch nicht einordnen kann, wie es dazu kommt, ist die Aussprache von 'in the'. Ich höre da 'inri unknown' (z. B. 0:31). Da höre ich ums Verrecken kein T, kein TH, einfach nur ein R. Und zwar durchgehend durch das ganze Lied.

Hm. Die Passage ist "into the unknown", ausgesprochen "into thee unknown (weil Start mit Vokal)" - gemeinsam mit meiner stimmhaften th-Schwäche (ich kann es, wenn ich mich konzentriere, aber in gewissen Lautkombinationen wird ein deutsches bzw. österreichisches 'd' daraus) macht dann genuscheltes "innodeunknooown" - vielleicht deshalb? Magst du dir mal das Original anhören, was du da hörst?

 
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Im Original ist da 't', das 'o' und das 'thiiee' klar abgegrenzt hörbar. Das klingt da nach 'intusiiii'. Bei dir höre ich von dem 'o' gar nichts und das t und das th klingen wie ein gemeinsames 'r'. Aber mal abwarten, ob anderen das auch so geht.
 
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Im Original ist da 't', das 'o' und das 'thiiee' klar abgegrenzt hörbar. Das klingt da nach 'intusiiii'. Bei dir höre ich von dem 'o' gar nichts und das t und das th klingen wie ein gemeinsames 'r'. Aber mal abwarten, ob anderen das auch so geht.

Jetzt bin ich in der Tat gespannt :)
 
Im Original ist da 't', das 'o' und das 'thiiee' klar abgegrenzt hörbar.
Das liegt meines Erachtens daran, dass im Original ein "t" bei "into" gesprochen wird, @cracked_copper spricht das als "inde" (sorry, mangels Lautschrift kriege ich die Beschreibung des Klangs nicht besser hin). Das "th" finde ich total in Ordnung.

Zum Cover selber: Ich finde deine Version schön, aber sie klingt sehr viel zarter und mädchenhafter als die aus dem Film (die ich vorher nicht kannte, ich habe keine Kinder im Elsa-Alter mehr, worum ich nicht böse bin :evil:). Für mich (als Halblaien) klingt das auch weniger gebeltet als vielmehr teilweise mischstimmig, teilweise kopfstimmig gesungen. Möglicherweise klingt die Originalversion aber auch deshalb kraftvoller, weil da noch ganz ordentlich Elektronik drüber ist, um die Stimme zu verstärken? Jedenfalls schwingen in der Version im YT-Video noch deutlich tiefere Frequenzen im Refrain mit als bei dir.
 
Für mich (als Halblaien) klingt das auch weniger gebeltet als vielmehr teilweise mischstimmig, teilweise kopfstimmig gesungen. [ ] Jedenfalls schwingen in der Version im YT-Video noch deutlich tiefere Frequenzen im Refrain mit als bei dir.

Ist auf jeden Fall so; im ersten Ref hört man sogar, dass der "Ausklang" rein kopfig ist. Müsste ich das selbst charakterisieren, wäre wohl nur das letzte "meeeeh" überhaupt in der Nähe von gebeltet. Aber nachdem meine "technische" Verfassung die letzten Monate extrem schwankt (sprich, hat mein Hirn sich gemerkt, wie das das letzte Mal ging oder fangen wir wieder drei Stufen weiter unten an - oder gehts heute gar nicht? Fun...:ugly: und der Hauptgrund, warum es von mir kaum vernünftige Aufnahmen gibt und Bandkontext auch schwer ist - ich weiß nie, was ich an einem gegebenen Tag kann oder auch nicht), war ich happy, dass ich überhaupt gemischt bekommen habe.
In einer richtigen Version würde ich das, wenn möglich, anders singen - ich weiß, dass ich das prinzipiell kann (also in der Höhe vollstimmiger), das hängt aber extrem von meiner Tagesverfassung ab. Gestern wars nicht drinnen, und im Gesamtliedkontext wirds vermutlich auch generell ...interessant :tongue:
 
Aber nachdem meine "technische" Verfassung die letzten Monate extrem schwankt (sprich, hat mein Hirn sich gemerkt, wie das das letzte Mal ging oder fangen wir wieder drei Stufen weiter unten an - oder gehts heute gar nicht? Fun...:ugly: und der Hauptgrund, warum es von mir kaum vernünftige Aufnahmen gibt und Bandkontext auch schwer ist - ich weiß nie, was ich an einem gegebenen Tag kann oder auch nicht), war ich happy, dass ich überhaupt gemischt bekommen habe.
Es war gar keine Kritik, es klingt nur... anders als das Original. Übrigens meinte meine Gesangslehrerin immer, dass die Entwicklung beim Singen eher in "Spiralen" aufwärts ginge: Man hätte oft das Gefühl, wieder am Ausgangspunkt anzukommen, wäre sich vieler Sachen dann aber doch bewusster, weil man sozusagen "von oben" auf den Punkt draufblickt, an den man glaubt, wieder zurückzukehren. Ich kenne das Phänomen übrigens auch, dass ich Songs, die ich vor drei Jahren oder so schon mal gesungen habe, tendenziell wieder mit der gleichen (damals gar nicht vorhandenen) Technik zu singen gedenke. Ich muss mich da extrem konzentrieren, es anders zu machen. Ein Gospeltrainer nannte das mal "Body Memory", der Körper merkt sich scheinbar, welche Einstellung zu welchem Song gehört ;-). Außerdem schätze ich dich so ein, dass du ein ziemlich perfektionistischer und auch kopfgesteuerter Mensch bist, da schwankt die Performance auch sehr in Abhängigkeit davon, wie gut man den Kopf loslassen kann. Kenne ich alles gut - auch wenn ich mich technisch natürlich nicht mit dir vergleichen kann :-D
 
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Es war gar keine Kritik, es klingt nur... anders als das Original.

Keine Sorge, ich habs total neutral aufgefasst - ich hätte aber eh auch gerne, dass es vollstimmiger wird, insofern :D

Außerdem schätze ich dich so ein, dass du ein ziemlich perfektionistischer und auch kopfgesteuerter Mensch bist, da schwankt die Performance auch sehr in Abhängigkeit davon, wie gut man den Kopf loslassen kann.

Bei mir ist das lustigerweise leider tatsächlich genau andersherum: durch meine Sprechstimmstörung seit (vermutlich) frühester Kindheit (hyperphon, dh zu viel Druck) mache ich auf Autopilot, also genau dann, wenn ich den Kopf nicht dabeihabe, sehr vieles falsch, weil eben seit 30 Jahren so eintrainiert und "natürlich" für mich. Ich brauche extrem viel Konzentration und Körperbewusstsein, um das nicht zu machen - sobald ich nebenbei zb mitsinge, ruiniere ich mir sofort die Stimme, weil ich drücke :rolleyes:
War schön zu beobachten beim Screaming-Workshop in Wien: in der Übung ging es um die Taschenfalten und wir sollten rufen, während wir Liegestützen machen - auf die Liegestütz und nicht die Stimme konzentriert, gedrückt rausgebrüllt und schwups, Stimme hörbar angeschlagen. Von einer Silbe. Kannste auch nicht erfinden.

Und damit muss ich jedes Mal, wenn ich singe, wieder in den richtigen Modus finden, also genau das Gegenteil davon, was ich sonst vom Aufwachen bis zum Schlafengehen beim Sprechen mache. Und manchmal braucht es Ewigkeiten, bis mir dieser Knopf wieder aufgeht, auch wenn es mittlerweile an guten Tagen recht schnell funktioniert.
 
War schön zu beobachten beim Screaming-Workshop in Wien: in der Übung ging es um die Taschenfalten und wir sollten rufen, während wir Liegestützen machen - auf die Liegestütz und nicht die Stimme konzentriert, gedrückt rausgebrüllt und schwups, Stimme hörbar angeschlagen. Von einer Silbe. Kannste auch nicht erfinden.
Verstehe - ich wusste nicht, dass es das auch so herum gibt. Ich kenne fast nur Frauen, die ihre (eigentlich kräftige) Stimme vom Kopf her beim Sprechen "herunterregulieren" (hauchig oder höher sprechen oder die Stimme unbewusst abdunkeln). Bei Männern scheint das anders zu sein. In den beiden Chören, in denen ich singe (das eine ist ein reines Frauen-Jazzensemble, das andere ein Gospelchor mit ein paar Männern) lässt sich das ganz gut beobachten: Die Männer können relativ frei "von der Leber weg" singen, haben aber eher Intonations- und Rhythmusprobleme, die Frauen sind eher zu zaghaft und deshalb von der Intonation tendenziell etwas flat.
 
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einfach nur ein R. Und zwar durchgehend durch das ganze Lied.

Hallö,
ja, ich höre auch nur ein R, was für mich sehr eindeutig ist. ich kannte das lied nicht, und ich wäre überhaupt nicht drauf gekommen, was das heißen soll.
für artikulation und zungenspitzenenergie, finde ich, hilft der gute alte korken im mund.
die übung kennt wohl jeder. aber gemacht haben sie wohl die wenigsten? ich kann das als experiment nur empfehlen, wenn man text verstehen soll. das ist wirklich eine klasse erfahrung.
aufnahme machen, einmal mit korken zwischen den zähnen, (z.B. hälfte sprechen, hälfte singen) und dann noch mal aufnehmen und vergleichen.
oder auch nur das „into the unknown“,
ich verstehe von der strophe ca. 2/3, und denke, das ist schon sehr, sehr gut!

ansonsten fand ich es schade, dass du das playback nicht etwas lauter hast, damit du dich besser daran orientieren kannst.
aber ich vermute, deine absicht war, dass der hörer deine stimme gut hört, weil du dazu rückmeldungen wolltest?

In meinen ohren klingt deine stimme sehr schön, und ich habe über deinen wunsch nachgedacht, es möge vollstimmiger klingen.

in meinem konstrukt vom singen (JA, auch ich spirale: immer wieder neue erkenntnisse ;-) ist es dann in allen lagen vollstimmig, wenn die hohen töne viel grundtöniges haben und die tiefen viel kopfresonanz haben. damit wird die balance geschaffen, dass der zuhörer eine einheitliche klangfarbe wahrnimmt.
aber vielleicht bedeutet vollstimmig auch was anderes?

ich finde, bei dir ist der tiefe klanganteil der töne schön hörbar, auch bei den hohen tönen, das ist ganz wunderbar.
vielleicht kannst du dem tiefen klang mehr aufmerksamkeit widmen, um da zu einem durchgängigem gesangsgefühl zu kommen? du schreibst, du hast mit mehr energie gesungen, als sonst. das ist gut, ich denke, da darf noch mehr davon!
damit meine ich NICHT lauter, sondern entschlossener. zurücknehmen kann man dann immer noch.
je mehr du unten deine basis findest, um so besser kannst du den kiefer locker lassen, damit hier und da immer mehr schwingung und timbre entstehen kann.

je öfter der körper seine gute gesangsform gefunden hat, um so öfter findet er sie schneller wieder, vertraue da drauf. singe nicht länger an tagen, wo sich das ganz falsch anfühlt, lieber am nächsten tag wieder?

ich würde mich sehr freuen, mal das lied als gesamtes und mit lauterem playback zu hören.

vielleicht nimmst du, was du von meinen gedanken brauchen kannst und vergisst das für dich abwegige schnell!

Danke fürs einstellen! Ich mag den Song!

liebe grüße
karin
 
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Möglicherweise klingt die Originalversion aber auch deshalb kraftvoller, weil da noch ganz ordentlich Elektronik drüber ist, um die Stimme zu verstärken?
Oder: möglicherweise gehört Idina Menzel zu den besten Musicalsängerinnen überhaupt? ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@cracked_copper Respekt, die Nummer hat es in sich. Man sollte sich von der Leichtigkeit des Originals nicht täuschen lassen: die Nummer ist schweineschwer und Idina Menzel nicht umsonst Originalbesetzung in vielen Broadwayproduktionen (Rent, Wicked).
 
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für artikulation und zungenspitzenenergie, finde ich, hilft der gute alte korken im mund
Hmm ... hatte ich noch nie. Im Mund hatte ich höchstens den guten alten Wein, welchen der Korken in der Flasche gefangen hielt - war allerdings der Arktikulation nur wenig dienlich :engel:
 
Ich kenne fast nur Frauen, die ihre (eigentlich kräftige) Stimme vom Kopf her beim Sprechen "herunterregulieren" (hauchig oder höher sprechen oder die Stimme unbewusst abdunkeln).

Spannend, Geschlechtsrollenerwartungen und so. Mit lauter resonanter Stimme nimmt man ja Platz ein, und anscheinend wird vielen Frauen unbewusst beigebracht, dass sie das eher nicht tun sollten.
Ich drück mir selbst durch den Überdruck die Stimmlippen ab und auseinander (bye bye Stimmbandschluss) und puste mir den Kehlkopf in luftige Höhen und bin damit leiser und weniger resonant, als ich sein sollte. Lustiges scheinbares Paradoxon irgendwie.

ja, ich höre auch nur ein R, was für mich sehr eindeutig ist. ich kannte das lied nicht, und ich wäre überhaupt nicht drauf gekommen, was das heißen soll.

Autsch :D Gut, ich geh an dem Teil nochmal arbeiten - ich glaube aber mittlerweile herausgefunden zu haben, wie das zustandekommt, ich hab nur keine Ahnung, ob ich das auch anders hinkriege. Im Prinzip sind es die wiederholten Zungenanstupser am Randrand für das 'd', was ich bei 'into' singe plus die leicht andere Zungenstellung für das stimmhafte 'th' - wären die 'd'-Laute noch schneller hintereinander, würd ich da ein gerolltes 'r' produzieren vom Zungenschlag her. Das wird in der Tat schwierig, das zu korrigieren :gruebel:. Und ich fürchte, der Korken wird auch nicht viel helfen - die 'th'-Probleme kommen daher, dass ich einen leichten Überbiss habe und der Weg der Zunge damit länger ist. Lässt sich vermutlich auch irgendwie langwierig wegüben, aber puh.

ansonsten fand ich es schade, dass du das playback nicht etwas lauter hast, damit du dich besser daran orientieren kannst.
aber ich vermute, deine absicht war, dass der hörer deine stimme gut hört, weil du dazu rückmeldungen wolltest?
War eine Skizze für die Stimme, ja, und das Playback nur zum Anhalten. Für eine 'richtige' Version würd ich mit der Karaokeversion und mehrspurig arbeiten.

singe nicht länger an tagen, wo sich das ganz falsch anfühlt, lieber am nächsten tag wieder?

Mache ich mittlerweile eh oft, bringt ja sonst nicht viel.

@cracked_copper Respekt, die Nummer hat es in sich. Man sollte sich von der Leichtigkeit des Originals nicht täuschen lassen: die Nummer ist schweineschwer und Idina Menzel nicht umsonst Originalbesetzung in vielen Broadwayproduktionen (Rent, Wicked).

Danke und jup, die Nummer ist tatsächlich recht fordernd, alles mögliche an Modi und einmal festgesungen und es ist aus. Wobei Idina Menzel ja anscheinend eher "Naturtalent und megarobust" als Technikerin ist, technisch ist sie angeblich nicht so gut bis zur Stimmzerstörung (also in den oberen Belts). :nix: Andererseits sang sie 7 oder so Vorstellungen die Woche, und kann immer noch singen, also wirds so schlimm wohl nicht sein.

Hmm ... hatte ich noch nie. Im Mund hatte ich höchstens den guten alten Wein, welchen der Korken in der Flasche gefangen hielt - war allerdings der Arktikulation nur wenig dienlich :engel:

Zur sicheren Genesung sollte ich vielleicht den Alkohol zuerst einfüllen und dann den Korken (Stöppel) nach...?

Danke euch allen auf jeden Fall für die Rückmeldungen und Gedanken :)
 
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Mit lauter resonanter Stimme nimmt man ja Platz ein, und anscheinend wird vielen Frauen unbewusst beigebracht, dass sie das eher nicht tun sollten.
Ich drück mir selbst durch den Überdruck die Stimmlippen ab und auseinander (bye bye Stimmbandschluss) und puste mir den Kehlkopf in luftige Höhen und bin damit leiser und weniger resonant, als ich sein sollte.
Jepp, das mache ich aber auch - vor allem wenn ich mich auf die "Atmen!"-Anweisung der Gesangslehrerin hin aufpuste wie eine Tonne ;-)

Im Prinzip sind es die wiederholten Zungenanstupser am Randrand für das 'd', was ich bei 'into' singe plus die leicht andere Zungenstellung für das stimmhafte 'th' -
Wie gesagt, ich höre im Original ein deutliches "t" bei "into" - versuch doch mal, es so zu singen, ist evtl. auch einfacher, dann das "th" zu sprechen.

ur sicheren Genesung sollte ich vielleicht den Alkohol zuerst einfüllen und dann den Korken (Stöppel) nach...?
Wenigstens hast du dann die Kontrolle: Wenn der Stöpsel wieder rausploppt, hast du zu sehr gedrückt :-D
 
Wie gesagt, ich höre im Original ein deutliches "t" bei "into" - versuch doch mal, es so zu singen, ist evtl. auch einfacher, dann das "th" zu sprechen.

Weiß ich ja T_T. Meine Zunge tut nur nicht so wie ich will; das kommenden 'th' softet mir das 't' ab. Also doch sauf... ich meinte, korken gehen...
 

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