dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Seit Jahren nutze ich für meine Funkstrecken ausschließlich Batterien. Das hat hauptsächlich praktische Gründe und ist für einen reibungslosen Betrieb auf jeden Fall sicherer. Ganz früher (ich blicke mal so 25 Jahre zurück), als die ersten bezahlbaren Funkstrecken auf den Markt kamen, die noch überwiegend mit 9V Block liefen, hatte ich 9V Akkus im Einsatz, alleine schon, weil die guten Alkali 9V Blocks sehr teuer waren. Die Akkus waren auch recht teuer, und hielten dafür auch nicht lange, blähten mit der Zeit auf, und auch hochwertige Ladegeräte halfen nicht, um das zu verbessern. Irgendwann bin ich dann doch zu Batterien übergegangen, weil ich mich ziemlich drauf verlassen konnte, dass eine Batterie den ganzen Gig durchhielt. War dann ein kalkulierbarer Kostenpunkt, aber ich war auf der sicheren Seite und musste nicht umständlich mit Akkus hantieren.
Akkus haben bekanntlich den Effekt, dass die Spannungsabfallkurve sehr steil ist, sprich, wenn die LED am Bodypack signalisiert, dass die Batterie low ist, dauert's keine Minute mehr, bis aus ist. Bei ner Batterie kann man selbst wenn die Anzeige blinkt noch getrost den Song zu Ende spielen.
Seitdem meistens AA, also Mignon zum Einsatz kommen, ist der Kostenfaktor deutlich geringer. Es bringt meiner Erfahrung nichts, hochwertige Batterien zu kaufen, die billigsten vom Supermarkt, oder so ein 40er Pack von Thomann
tut's völlig. Damit läuft mein Sennheiser In-Ear oder mein t-Bone Bodypack für's Headset 8-10 Stunden am Stück.
Natürlich sind Batterien ein Abfallprodukt, das man vermeiden sollte. Also siegte ausnahmsweise mal wieder die Vernunft, und ich hab mir einen Satz Mignon Akkus 3000mAh plus passendes Ladegerät geholt. Für den Gig an Weihnachten 21-4:00 hab ich dann beide Bodypacks mit frisch geladenen Akkus bestückt. Fazit: Nach 3 Stunden war mitten in einem Song mein in-ear Monitor weg, nach 3,5h mein Funkmikro aus. Vor jedem Song hatte ich noch extra einen Blick auf den Batteriestand geworfen. Das ist Mist, und so kann ich nicht arbeiten. Ich müsste tatsächlich nach spätestens 2,5-3h profilaktisch die Akkus tauschen, was dann dazu führen dürfte, dass sie nicht komplett leer wieder nachgeladen werden, und vermutlich mit der Zeit noch früher leer sind. Die Hersteller - sowohl Akkus als auch Ladegerät versprechen zwar, dass aufgrund der verwendeten Zellen udn der intelligenten Ladetechnik kein Memoryeffekt mehr auftritt, was ich aber nicht ganz glauben mag. Fakt ist aber doch, dass ein Akku auch nur eine begrenzte Anzahl an Ladezyklen hat, die ich durch profilaktisches Tauschen eher nach oben treibe.
Wo ist der vernünftige Kompromiss zwischen Betriebssicherheit und Umweltverträglichkeit?
Akkus haben bekanntlich den Effekt, dass die Spannungsabfallkurve sehr steil ist, sprich, wenn die LED am Bodypack signalisiert, dass die Batterie low ist, dauert's keine Minute mehr, bis aus ist. Bei ner Batterie kann man selbst wenn die Anzeige blinkt noch getrost den Song zu Ende spielen.
Seitdem meistens AA, also Mignon zum Einsatz kommen, ist der Kostenfaktor deutlich geringer. Es bringt meiner Erfahrung nichts, hochwertige Batterien zu kaufen, die billigsten vom Supermarkt, oder so ein 40er Pack von Thomann
tut's völlig. Damit läuft mein Sennheiser In-Ear oder mein t-Bone Bodypack für's Headset 8-10 Stunden am Stück.
Natürlich sind Batterien ein Abfallprodukt, das man vermeiden sollte. Also siegte ausnahmsweise mal wieder die Vernunft, und ich hab mir einen Satz Mignon Akkus 3000mAh plus passendes Ladegerät geholt. Für den Gig an Weihnachten 21-4:00 hab ich dann beide Bodypacks mit frisch geladenen Akkus bestückt. Fazit: Nach 3 Stunden war mitten in einem Song mein in-ear Monitor weg, nach 3,5h mein Funkmikro aus. Vor jedem Song hatte ich noch extra einen Blick auf den Batteriestand geworfen. Das ist Mist, und so kann ich nicht arbeiten. Ich müsste tatsächlich nach spätestens 2,5-3h profilaktisch die Akkus tauschen, was dann dazu führen dürfte, dass sie nicht komplett leer wieder nachgeladen werden, und vermutlich mit der Zeit noch früher leer sind. Die Hersteller - sowohl Akkus als auch Ladegerät versprechen zwar, dass aufgrund der verwendeten Zellen udn der intelligenten Ladetechnik kein Memoryeffekt mehr auftritt, was ich aber nicht ganz glauben mag. Fakt ist aber doch, dass ein Akku auch nur eine begrenzte Anzahl an Ladezyklen hat, die ich durch profilaktisches Tauschen eher nach oben treibe.
Wo ist der vernünftige Kompromiss zwischen Betriebssicherheit und Umweltverträglichkeit?
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