Lisa2
Helpful & Friendly User
Nett, dass Du Dir die Mühe gemacht hast.
In einem Thread gebe ich Denkanstöße, keinen Unterricht.
Da ich seit geraumer Zeit aktive Lehrerin bin, ist mir bewusst, dass das geschriebene Wort regelmäßig Gefahr läuft, mißverstanden zu werden oder unverstanden zu bleiben. Deshalb frage ich mich auch oft, ob der Zeitaufwand, in einem Forum zu schreiben, überhaupt Sinn macht. In einem Unterrichtsgespräch ist vieles x-fach einfacher. Überzeugte Autodidakten aufzufordern, Unterricht zu nehmen, um die Fragen, die sie in Foren zu klären versuchen, in einem lebendigen Austausch mit einem Lehrer aufzuarbeiten, habe ich aber aufgegeben.
Was schwebungsfreies Spiel ist, lässt sich mit Grundschülern innerhalb einer Unterrichtsstunde klären, durch Tun, Beobachten und Schlüsse ziehen. Auch hierbei benutzte ich Fachbegriffe und fülle sie durch praktisches Tun mit Sinn.
Praktische Probleme des Musizierens können nie völlig losgelöst von Hintergrundwissen bereinigt werden. Im praktischen Unterricht wird dieses Wissen häppchenweise vermittelt, so wie es gerade gebraucht wird. Aber da kann ich auch an der Leistung des Schülers ablesen, was noch nicht verstanden ist und die Wissensvermittlung passend dosieren. In einem Thread wie diesen, wo man den Fragenden, dessen Wissenslücken und die Auswirkungen auf das praktische Musizieren in keiner Weise einschätzen kann, entbehren Bemühungen, fein dosierte praxisorientierte Hinweise zu geben jeglicher Grundlage.
Wenn Du keinen Lehrer vor Ort findest, der Dich in Deinem Lernprozess gezielt unterstützen kann, musst Du über Fernunterricht nachdenken. Den gibt es natürlich nicht kostenlos und auch nicht für ein Taschengeld. Denn egal wie engagiert man als Lehrer ist, ein Freizeitvergnügen ist das nicht.
In einem Thread gebe ich Denkanstöße, keinen Unterricht.
Da ich seit geraumer Zeit aktive Lehrerin bin, ist mir bewusst, dass das geschriebene Wort regelmäßig Gefahr läuft, mißverstanden zu werden oder unverstanden zu bleiben. Deshalb frage ich mich auch oft, ob der Zeitaufwand, in einem Forum zu schreiben, überhaupt Sinn macht. In einem Unterrichtsgespräch ist vieles x-fach einfacher. Überzeugte Autodidakten aufzufordern, Unterricht zu nehmen, um die Fragen, die sie in Foren zu klären versuchen, in einem lebendigen Austausch mit einem Lehrer aufzuarbeiten, habe ich aber aufgegeben.
Was schwebungsfreies Spiel ist, lässt sich mit Grundschülern innerhalb einer Unterrichtsstunde klären, durch Tun, Beobachten und Schlüsse ziehen. Auch hierbei benutzte ich Fachbegriffe und fülle sie durch praktisches Tun mit Sinn.
Praktische Probleme des Musizierens können nie völlig losgelöst von Hintergrundwissen bereinigt werden. Im praktischen Unterricht wird dieses Wissen häppchenweise vermittelt, so wie es gerade gebraucht wird. Aber da kann ich auch an der Leistung des Schülers ablesen, was noch nicht verstanden ist und die Wissensvermittlung passend dosieren. In einem Thread wie diesen, wo man den Fragenden, dessen Wissenslücken und die Auswirkungen auf das praktische Musizieren in keiner Weise einschätzen kann, entbehren Bemühungen, fein dosierte praxisorientierte Hinweise zu geben jeglicher Grundlage.
Wenn Du keinen Lehrer vor Ort findest, der Dich in Deinem Lernprozess gezielt unterstützen kann, musst Du über Fernunterricht nachdenken. Den gibt es natürlich nicht kostenlos und auch nicht für ein Taschengeld. Denn egal wie engagiert man als Lehrer ist, ein Freizeitvergnügen ist das nicht.