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pacific99
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Hallo liebes Musikerboard
kurz zu mir: Ich bin 20 (also noch relativ jung), spiele bereits seit einigen Jahren Gitarre und habe, um gleich zum Thema zu kommen, bis dato weitesgehend ohne externe Effekte gespielt. In den Bands, in denen ich bisher war und auch bei mir zu Hause, haben die Hausmittel des Amps, Zerre und Reverb, meist ausgereicht. Nun spiele ich seit kurzem in einer Band, in der es etwas ernster wird, wo sich das Ganze lohnt und vor allem auch wo das Ganze finanziell möglich ist, da von der Band die entsprechenden Mittel zur Verfügung gestellt werden.
Anfangs war ich großer Fan von Multis (viele Effekte für vergleichweise wenig Geld, direkter Zugriff auf Presets,...) allerdings bin ich, je länger ich mich damit beschäftigt habe, immer mehr Fan von den einzelnen Tretern geworden, da ich auch nicht so wahnsinnig viel benötige.
An dieser Stelle ein Überblick, was ich auf meinem Board alles haben möchte:
- Distortion (für härtere, fettere Zerre)
- Overdrive (zum leichten ancrunshen vom Cleansound in manchen Songs)
- Reverb
- evtl. Chorus
- Bodentuner
- Volumepedal
Mein Amp ist aktuell ein Kustom-Transistor. Genaues Modell hab ich grad nicht im Kopf, steht im Probenraum.
Welche konkreten Pedale ich nehme ist so einer meiner ersten Knackpunkte. Das Problem ist, dass die Auswahl scheinbar unendlich groß ist. Ich bin an dem Punkt, dass ich mir gesagt habe, erstmal alles aus dem Hause Boss zu holen. Der Plan ist, im Februar/März nächsten Jahres (ist also noch ein Stückchen hin) einen Ausflug nach Treppendorf zu Thomann zu machen und dort an meinem Amp diverse Pedale zu testen. Soweit ich weiß, haben die dort alle Boss-Pedale rumhängen, sodass sich das natürlich anbietet. Die Qualität und der Sound von Boss sind ja fast überall nur in positiver Kritik, weswegen ich denke, dass ich da erstmal relativ wenig falsch machen kann, oder?
Es ist wie gesagt mein Einstieg in die Welt der externen Effekte, weswegen ich da weder die große Erfahrung diverser Marken und Sounds mit mir bringe, noch meinen "eigenen Sound" bereits gefunden habe.
Bei den Bodentunern hab ich mir aktuell 3 Geräte ausgeguckt: Boss TU-3, Mooer Baby Tuner und den Warwick Rocktuner PT2. Lohnt sich da das Geld für das Boss auszugeben oder tun es auch die günstigeren Geräte? Und ist es bei diesen Tunern so, dass automatisch alles andere stumm geschalten wird, wenn man ihn aktiviert?
Beim Volumepedal bin ich mir noch sehr unsicher. Also vom Einsatzzweck her möchte ich es gerne ans Ende hängen, also die Lautstärke des fertigen Sounds regeln. Um zum Beispiel während der Strophe etwas runterzuregeln oder beim Solo aufzudrehen. Aber da gibt es ja auch von ganz günstig bis ganz teuer alles. Dass ich mir nicht den Lead Foot für 20€ hole ist denk ich klar, aber nimmt man dann einen für 50, 100 oder 150€? Lohnt sich so viel Geld für ein einfaches Volumepedal?
Dann bin ich noch über folgende 2 Dinge gestolpert: Buffer und Looper. Bei Buffern ist es wohl ganz sinnvoll bei vielen Effekten einen an den Anfang zu hängen, aber so endgültig durchgestiegen bin ich da noch nicht. Ich glaube für mein Setup lohnt sich das nicht wirklich oder was sagt ihr?
Looper find ich vom Pinzip her ziemlich geil, aber ich denke auch an dieser Stelle, dass sich so ein Gerät für mich nicht lohnen wird. Ich mein, ich hab vlt. maximal mal ne Umschaltung Distortion raus und direkt Overdrive oder Chorus rein, aber zu großen Stepptänzen wird es bei mir noch nicht kommen. Und die Geräte kosten in vernünftiger Ausstattung ja auch wieder bisschen was.
Beim Netzteil hätte ich gern so ein Multinetzteil mit galvanischer Trennung auf dem Board mit drauf. Gedacht hätte ich da an die PowerPlant (Junior) von Harley Benton. Endgültig dimensionieren kann ich das dann ja aber eh erst, wenn ich alle Effekte sicher habe.
So, nun zu einem der Themen, wo ich noch am meisten am Überlegen bin: Wo knall ich das ganze Zeug drauf? Also ich möchte auf jeden Fall alles fest, verkabelt, damit ich beim Gig nur hinlege, Strom ran, 3 Kabel zum Verstärker und fertig. Grundsätzlich gibt es da ja zwei Möglichkeiten: So ein Aluminiumstreben-Pedalboard a la Palmer und Pedaltrain oder einen Koffer a la Thon Case. Was sind da eurer Meinung und Erfahrung nach die jeweiligen Vor- und Nachteile und was nutzt ihr lieber?
Mich zieht es aktuell mehr zu einem Koffer. Ausgeschaut hatte ich mir da das Thon Case Small: (https://www.thomann.de/de/thon_effect_pedal_case_small.htm), wobei ich sogar fast denke, dass das für meine Effekt-Anzahl überdimensioniert sein könnte. Ist aber schon die kleinste Variante von Thon Case. Man könnte dann noch auf Rockcase gehen. Die sind eben ein Stückchen günstiger, da gibt's auch kleinere und es reicht für mich aktuell wahrscheinlich auch.
Befestigen würde ich mit Klettband. Da gibt es ja auch sehr gut haftendes von Velcro beispielsweise.
Bei Patchkabeln will ich auf keinen Fall sparen. Ich persönlich bin ja großer Fan von Sommer-Kabeln. Sind die empfehlenswert oder was könnt ihr da sonst noch für Kabel empfehlen?
Ich hoffe das war es jetzt fürs erste. Falls mir noch Fragen oder Ergänzungen einfallen, ergänze ich das natürlich noch. Ich hoffe mir ist es mit den fett geschriebenen Schlagwörteren gelungen, etwas Übersichtlichkeit reinzubringen
Es ist wie gesagt auch noch ein Stückchen hin, im Februar/März soll es zu Thomann gehen und dann wird alles gekauft und zusammengebaut. Ich dachte aber, ich fang lieber rechtzeitig damit an, mich ausführlich zu informieren, damit ich zum gegebenen Zeitpunkt wirklich sagen kann, was ich will und wie es aussehen soll Freue mich über Tipps, Anregungen und was ihr mir sonst noch dazu auf den Weg der Effektboards geben könnt
LG Noah
kurz zu mir: Ich bin 20 (also noch relativ jung), spiele bereits seit einigen Jahren Gitarre und habe, um gleich zum Thema zu kommen, bis dato weitesgehend ohne externe Effekte gespielt. In den Bands, in denen ich bisher war und auch bei mir zu Hause, haben die Hausmittel des Amps, Zerre und Reverb, meist ausgereicht. Nun spiele ich seit kurzem in einer Band, in der es etwas ernster wird, wo sich das Ganze lohnt und vor allem auch wo das Ganze finanziell möglich ist, da von der Band die entsprechenden Mittel zur Verfügung gestellt werden.
Anfangs war ich großer Fan von Multis (viele Effekte für vergleichweise wenig Geld, direkter Zugriff auf Presets,...) allerdings bin ich, je länger ich mich damit beschäftigt habe, immer mehr Fan von den einzelnen Tretern geworden, da ich auch nicht so wahnsinnig viel benötige.
An dieser Stelle ein Überblick, was ich auf meinem Board alles haben möchte:
- Distortion (für härtere, fettere Zerre)
- Overdrive (zum leichten ancrunshen vom Cleansound in manchen Songs)
- Reverb
- evtl. Chorus
- Bodentuner
- Volumepedal
Mein Amp ist aktuell ein Kustom-Transistor. Genaues Modell hab ich grad nicht im Kopf, steht im Probenraum.
Welche konkreten Pedale ich nehme ist so einer meiner ersten Knackpunkte. Das Problem ist, dass die Auswahl scheinbar unendlich groß ist. Ich bin an dem Punkt, dass ich mir gesagt habe, erstmal alles aus dem Hause Boss zu holen. Der Plan ist, im Februar/März nächsten Jahres (ist also noch ein Stückchen hin) einen Ausflug nach Treppendorf zu Thomann zu machen und dort an meinem Amp diverse Pedale zu testen. Soweit ich weiß, haben die dort alle Boss-Pedale rumhängen, sodass sich das natürlich anbietet. Die Qualität und der Sound von Boss sind ja fast überall nur in positiver Kritik, weswegen ich denke, dass ich da erstmal relativ wenig falsch machen kann, oder?
Es ist wie gesagt mein Einstieg in die Welt der externen Effekte, weswegen ich da weder die große Erfahrung diverser Marken und Sounds mit mir bringe, noch meinen "eigenen Sound" bereits gefunden habe.
Bei den Bodentunern hab ich mir aktuell 3 Geräte ausgeguckt: Boss TU-3, Mooer Baby Tuner und den Warwick Rocktuner PT2. Lohnt sich da das Geld für das Boss auszugeben oder tun es auch die günstigeren Geräte? Und ist es bei diesen Tunern so, dass automatisch alles andere stumm geschalten wird, wenn man ihn aktiviert?
Beim Volumepedal bin ich mir noch sehr unsicher. Also vom Einsatzzweck her möchte ich es gerne ans Ende hängen, also die Lautstärke des fertigen Sounds regeln. Um zum Beispiel während der Strophe etwas runterzuregeln oder beim Solo aufzudrehen. Aber da gibt es ja auch von ganz günstig bis ganz teuer alles. Dass ich mir nicht den Lead Foot für 20€ hole ist denk ich klar, aber nimmt man dann einen für 50, 100 oder 150€? Lohnt sich so viel Geld für ein einfaches Volumepedal?
Dann bin ich noch über folgende 2 Dinge gestolpert: Buffer und Looper. Bei Buffern ist es wohl ganz sinnvoll bei vielen Effekten einen an den Anfang zu hängen, aber so endgültig durchgestiegen bin ich da noch nicht. Ich glaube für mein Setup lohnt sich das nicht wirklich oder was sagt ihr?
Looper find ich vom Pinzip her ziemlich geil, aber ich denke auch an dieser Stelle, dass sich so ein Gerät für mich nicht lohnen wird. Ich mein, ich hab vlt. maximal mal ne Umschaltung Distortion raus und direkt Overdrive oder Chorus rein, aber zu großen Stepptänzen wird es bei mir noch nicht kommen. Und die Geräte kosten in vernünftiger Ausstattung ja auch wieder bisschen was.
Beim Netzteil hätte ich gern so ein Multinetzteil mit galvanischer Trennung auf dem Board mit drauf. Gedacht hätte ich da an die PowerPlant (Junior) von Harley Benton. Endgültig dimensionieren kann ich das dann ja aber eh erst, wenn ich alle Effekte sicher habe.
So, nun zu einem der Themen, wo ich noch am meisten am Überlegen bin: Wo knall ich das ganze Zeug drauf? Also ich möchte auf jeden Fall alles fest, verkabelt, damit ich beim Gig nur hinlege, Strom ran, 3 Kabel zum Verstärker und fertig. Grundsätzlich gibt es da ja zwei Möglichkeiten: So ein Aluminiumstreben-Pedalboard a la Palmer und Pedaltrain oder einen Koffer a la Thon Case. Was sind da eurer Meinung und Erfahrung nach die jeweiligen Vor- und Nachteile und was nutzt ihr lieber?
Mich zieht es aktuell mehr zu einem Koffer. Ausgeschaut hatte ich mir da das Thon Case Small: (https://www.thomann.de/de/thon_effect_pedal_case_small.htm), wobei ich sogar fast denke, dass das für meine Effekt-Anzahl überdimensioniert sein könnte. Ist aber schon die kleinste Variante von Thon Case. Man könnte dann noch auf Rockcase gehen. Die sind eben ein Stückchen günstiger, da gibt's auch kleinere und es reicht für mich aktuell wahrscheinlich auch.
Befestigen würde ich mit Klettband. Da gibt es ja auch sehr gut haftendes von Velcro beispielsweise.
Bei Patchkabeln will ich auf keinen Fall sparen. Ich persönlich bin ja großer Fan von Sommer-Kabeln. Sind die empfehlenswert oder was könnt ihr da sonst noch für Kabel empfehlen?
Ich hoffe das war es jetzt fürs erste. Falls mir noch Fragen oder Ergänzungen einfallen, ergänze ich das natürlich noch. Ich hoffe mir ist es mit den fett geschriebenen Schlagwörteren gelungen, etwas Übersichtlichkeit reinzubringen
Es ist wie gesagt auch noch ein Stückchen hin, im Februar/März soll es zu Thomann gehen und dann wird alles gekauft und zusammengebaut. Ich dachte aber, ich fang lieber rechtzeitig damit an, mich ausführlich zu informieren, damit ich zum gegebenen Zeitpunkt wirklich sagen kann, was ich will und wie es aussehen soll Freue mich über Tipps, Anregungen und was ihr mir sonst noch dazu auf den Weg der Effektboards geben könnt
LG Noah
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