DerZauberer
Registrierter Benutzer
Ich wage es mal wieder: Bleihaltiges Lot braucht kein Mensch hier, wenn die Temperatur stimmt. Das Anlöten von Erdung an Poti-Gehäuse war auch bei mir damals der Grund (und der bis heute einzige), mir einen zweiten "powerful" Lötkolben zu kaufen. Bei bissl Kabel und ab und an mal einen Bodentreter reicht die billige Conrad- oder Baumarkt-Einstiegsware (JA, es gibt auch günstige Stationen, aber wozu kaufen wenn man die doch eh fast nie braucht), aber halbwegs saubere Lötstellen auf Poti-Rücken braucht es halt HITZE.
Die Empfehlung, das ganze mit einem 60-80W-Kolben durchzuführen, kann ich nur unterschreiben. Besonderes Zinn und Fett und Flussmittel braucht man da meiner kleinen Meinung nach nun nicht. Und klar, das muss entflochten/verdrillt werden, so ein heftig abgeschirmtes Kabel quasi gesamthaft "einlöten" kann und wird nicht funktionieren. Das "heiße" Ende also nochmal ablöten, die Schirmung rausfriemeln, verdrillen, vorverzinnen, und dann schön auf einen Punkt am Poti dran. Dass da zwei Zentimeter quasi "unabgeschirmt" sind macht gar nix, das ist ja schon mehr geerdet als ganz viele andere Gitarren...
Die Empfehlung, das ganze mit einem 60-80W-Kolben durchzuführen, kann ich nur unterschreiben. Besonderes Zinn und Fett und Flussmittel braucht man da meiner kleinen Meinung nach nun nicht. Und klar, das muss entflochten/verdrillt werden, so ein heftig abgeschirmtes Kabel quasi gesamthaft "einlöten" kann und wird nicht funktionieren. Das "heiße" Ende also nochmal ablöten, die Schirmung rausfriemeln, verdrillen, vorverzinnen, und dann schön auf einen Punkt am Poti dran. Dass da zwei Zentimeter quasi "unabgeschirmt" sind macht gar nix, das ist ja schon mehr geerdet als ganz viele andere Gitarren...