Schwierigkeiten beim orientieren im "Backingtrack"

  • Ersteller Marschjus
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Etwas "sinnvolles" wie einen Song zu lernen, den man dann auch verwenden kann hält einen bei der Stange und auch vom lernen selber lernt man jede Menge.
 
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Etwas "sinnvolles" wie einen Song zu lernen, den man dann auch verwenden kann hält einen bei der Stange und auch vom lernen selber lernt man jede Menge.



Stimmt ! aber siehe hier ..... :nix:

Nunja, ich denke da muss man zum einen Unterscheiden zwischen denjenigen die in einer Band spielen,die die bewusste komplette Songs nachspielen und scheinbar so sonderbaren Leuten wie mir
die am nachspielen von kompletten Songs eigentlich kein großes Interesse haben (z.Z. zumindest)
 
BeWo
  • Gelöscht von C_Lenny
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Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole, es geht/ging mir nicht um das erlernen eines Rhythmus oder den Ablauf eines Songs sondern um das orientieren (Wissen wo man ist) bei monotonen Teilstücken.
Eben wie die ersten 4 Takte von einem klassischen Bluesschema. Oder wenn man eben 8 Takte immer nur halbtaktig 2 Akkorde spielt dann aber im 9 Takt auf der 1(z.B.) irgendwas passiert (Akkordwchsel,Rythmuswechsl usw.)
Da wollte ich halt einfach wissen was es noch für Möglichkeiten gibt außer stures mitzählen. Wenn es eben keinen Gesang, oder sonst was dazu gibt. Ich denke fast das die Frage im Schlagzeugsub fast besser gepasst hätte.
Für die Problematik habe ich ja gute Tipps bekommen und bin gerade dabei das für mich geeignete herauszufiltern. Alles andere hiern angesprochene ist eigentlich eine andere Baustelle.

Nur der Vollständigkeit halber und weil es immer wieder angesprochen wurde:
Zum Thema Song, ja irgendwie ist es ein wenig anstrengend. Ich kann nichts dafür das es mich irgendwie nicht oder noch nicht begeistert.
Ich hab mir jetzt extra noch ein Bucheli besorgt weil ich mir dachte "After Dark" von Tito und Tarantula ist eigentlich ne coole Nummer (ist es ja auch). Aber nun steh ich da und überlege wie ich entweder aus 3 Gitarren (2 mache) es also vereinfache oder
ich verbringe ein haufen Zeit damit jeden Part einzeln aufzunehmen. Eine brauchbare Abspielmöglichkeit für das Playalong habe ich zur Zeit nicht.
Mein Musikgeschmack erstreckt sich von AC/DC über Kiss bis Metallica Judas Preist. Natürlich habe ich versucht mir den ein oder anderen Song der erstmal nicht sonderlich schwer klang anzuschauen. Mit dem Ergebnis, das die einfacheres Sachen halt stark vom
Gesang und/oder Bass leben oder eben von diversen Fill ins oder Soli. Da klingt die Rhythmusgitarre allein etwas...naja langweilig. Bei der Masse der Songs die mir gefallen ist das Tempo einfach noch ein Problem jenseits der 140bpm wird es für mich sehr schwierig. Von den Soli rede ich lieber garnicht erst.

Und dann kommen eben die von mir schon mehrfach genannten Rahmenbedingungen (wenig Zeit wegen Schichtarbeit,Hausbau und Kleinkind;kein Internet,keine Übungsecke wo ich Frau und Kind nicht störe). Das ändert sich zwar alles hoffentlich innerhalb vom nächsten halben Jahr aber im Augenblick ist es eben so wie es ist.
Da nützt es mir halt nichts wenn GP oder sonst was noch so super ist. Ich kann es nicht nutzen.

Wenn es dann wieder heimischen Zugang zum WWW gibt und ich nicht so in Zugzwang bin was den Bau angeht sind GP sicher eine Alternative bzw. Ergänzung im Moment geht es aber nicht. Ich versuche wenigstens meine Hausaufgaben von einer Stunde zur nächsten hinzubekommen.
Es ist nunmal ein Hobby und da geht Heim und Familie vor. Meine anderen Hobbys hab ich schon auf 0 runtergefahren.

So das soll es jetzt meinerseits hier erstmal gewesen sein. Ich kann ja mit etwas zeitlichem Abstand mal kund tun was mir bei dem Grundproblem am meisten geholfen hat.

Gruß Marcus
 
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...möchtest jetzt den geheimen Trick wie man dennoch weiterkommt.
 
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möchtest jetzt den geheimen Trick wie man dennoch weiterkommt
Lasst uns doch einfach ungeachtet der Umstände die Eingangsfrage bearbeiten. Jeder hat nunmal andere Voraussetzungen und ich kann seine Situation voll und ganz nachfühlen, auch ich hatte diese Phasen und wollte dennoch mit meinem Hobby weitermachen. Es ist nicht alles einfach im Leben und es macht keinen Sinn hier in diesem Board die Lebensumstände oder persönliche Belange von Leuten zu erörtern, die wahrscheinlich mehr davon profitieren eine Antwort mit halbwegs Lösungsansatz zu bekommen als sich hier rechtfertigen zu müssen.
Lassen wir einfach andere so sein wie sie sind und seien selbst so, wie wir sein wollen, ok?

Ich weiß, es geht mich nichts an und ich sollte mich hier nicht einmischen, aber solche Kommentare liest man in letzter Zeit häufiger hier und es stinkt mir bis ans Dach.
 
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@BeWo : Beiträge zu löschen, auf die bereits Bezug genommen wurde, ist nun wirklich unter aller Kanone :bad:. Wie soll man denn da wieder Transparenz/Threadfluss hineinbekommen :(?

Wenn also die Folgebeiträge diesbzgl. bzw. hier und da etwas "strange" beim Nachlesen herüberkommen: Bitte um Verständnis (auch im Sinne des TS).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Alles gut @C_Lenny,
Ich denke das @BeWo das eher des Friedens Willen getan hat. Wie dem auch sei.
Zur Ausgangsfrage gab es ja doch einige Vorschläge die mir und später evtl. auch anderen helfen werden.
Alles andere ist wie bereits gesagt eine andere Baustelle.

Gruß Marcus
 
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Eben wie die ersten 4 Takte von einem klassischen Bluesschema.

Hi Marcus,

ich war ja in einer ähnlichen Situation wie Du. Wir renovieren seit 2 Jahren, ich spiele nur mit Kopfhörer, um Frau und Kind nicht zu stören, meist auch am Abend zwischen 20:00 und 22:00 Uhr. Oft bin ich von der Arbeit gestresst und auch kraft- und saftlos. Vor allem wenn gerade stressige Renovierungsphasen anstehen.

Gerade zum Blues kann ich nochmal die Empfehlung geben viel Blues zu hören, denn dann gehen die Schemate in Fleisch und Blut über. Ich hatte am Anfang auch immer Probleme, aber ich habe das durch Kopfwippen (nicht Fußstampfen :)) und Singen im Kopf in den Griff gekriegt.
Ich singe während ich spiele ungefähr so (Dub Di Dub Di Dub Di Dub Di Duib Di Dub Di dub Di Dub) Dabei betone ich immer bestimmte Schläge. Irgendwann wurde das so automatisiert, dass ich inzwischen gar nicht mehr darüber nachdenken muss. Leg auch mal die Gitarre weg und höre nur zu, während Du den Rhytmus im Kopf mitsingst.
Zusätzlich habe ich jeden Tag über mindestens 2-3 Backingtracks improvisiert. Simple Blues Backings z.B. in A Moll. Manchmal auch über Lieder die mir gut gefallen und ein einfaches Schema haben, z.B. I´m a King Bee von KWS.

Inzwischen denke ich kaum noch beim Improvisieren, sondern spiele einfach los und es klappt gut. Also Kopf hoch und Geduld haben, bei mir war es auch nur eine Frage der Kontinuität.

Viel Erfolg beim weiteren Hausbau:great:
 
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Marschjus, hast du die Möglichkeit am PC ohne internet üben zu können?
Was ich super finde ist Rocksmith 2014, dort spielt man mit der Originalversion des Liedes, die Sounds werden automatisch umgeschaltet.
Dort machen auch langweiligere Rhythmus Parts Spaß.
Gibt hier auch paar Threads dazu...
Ansonsten, dran bleiben.
Hatte auch mit Familiengründung fast aufgehört, jahrelang stand das Zeug rum.
Seit 2.5 Jahren ist mein Leben leider mehr oder weniger zerstört, ohne meine Gitarren hätte ich das vielleicht nicht durchgehalten.
Leider geht das immer weiter, oft schaff ich es gar nicht die Gitarre zu nehmen, oder unterm Spielen muss ich aufhören wegen Konzentration und Emotionen usw.

Wichtig ist, es kommen Zeiten, da wird sich die ganze Situation ändern, also genieß die Vorfreude auf deine Übungen usw.
 
Von Rocksmith habe ich schonmal hier gehört, dachte immer das ist ein Spiel wie Guitar-Hero, also ohne richtige Gitarre...da hab ich mich wohl geirrt:redface:
Klingt ja irgendwie interessant, und bei dem preis kann man es sicher mal testen. Musste aber leider auf der UBI-Soft Homepage feststellen das mein Laptop nichtmal die Mindestsystemvoraussetzungen erfüllt.
Ist wohl doch schon etwas in die Jahre gekommen:ugly:.
 
Das gibt es auch für Playstation und Xbox, was für technikfaule noch besser ist, dort gibt es aber keine Custom Songs wie am PC.
Ich habe knapp 800h in rocksmith investiert, fast 7000 Song playthroughs..
Theorie wird nicht wirklich vermittelt, aber gibt lernvideos und dazu dann tracks, und man kann jeden Teil von jedem Lied beliebig verlangsamen usw.
Das beste daran ist allerdings die Dynamic difficulty, wenn man noch kein Vollprofi ist und die Lieder nicht kann, werden die Songs während dem Spiel angepasst von der Schwierigkeiten die man erreichen soll.

Ich habe übrigens Latenzen unter 10ms geschätzt, also völlig okay, über xbox one x und mit optical out.
 
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Das gibt es auch für Playstation und Xbox
Ich hab ne Playstation 2 :D
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl das ich mit meiner Grundeinstellung " So lange es funktioniert wird nichts neues gekauft" bei PC und ähnlichen Sachen ein wenig in Hintertreffen gerate. Beim Blödfon ist es ja das gleiche Problem.
Nunja...Rocksmith ist scheinbar eine Option zum spielen von Songs das Thema,wenn auch etwas abgedriftet, ist ja ein wenig anders gelagert.

Und wenn ich schonmal schreibe, es gibt einen kleinen Zwischenstand.
Also die Viereckmethode klappt bei recht langsamen "Stücken" (um die 90bpm) wirklich gut. Wenn es schneller ist kommt es drauf an. Entweder nur die 1 mitzählen (Kopf oder Fuß wippt mit) oder wenn es bestimmte Abläufe sind die sich wiederholen dann halt diese.
Ich hatte mir eher zufällig selber was ausgedacht wo sich ein Schema über 2 Takte verteilt. Da gehe ich nur gedanklich mit, 1er oder 2er Durchlauf.

So versuche ich mir jetzt auch längere Teile einzuprägen. 1x Teil 1 dann 3x So und dann 3x So.
Mitsingen , also richtig den Text fällt mir sehr schwer. Zum einen kann ich nicht singen(und höre mich auch nicht gern singen) und es bringt mich halt teilweise tierisch durcheinander. Bei Highway to Hell z.B. geht es z.B. garnicht.
Mitsingen im Sinne von "Dip Dop Dop Dop" oder " dum dadum da dum dadum" oder funktioniert auch irgendwie, mir ist aber aufgefallen das ich das wohl schon so ähnlich unbewusst gemacht habe.
Hilft mir zwar beim Rhythmus aber nicht wirklich dabei zu merken ob ich das jetzt 3,4 oder 6 Takte gespielt habe.

Gruß Marcus
 
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Achso, auch wenn es ja für dich momentan nicht ganz passt, das hatte ich noch nicht erwähnt, es gibt bei rocksmith einen session mode, eine virtuelle Band bei der man viel einstellen kann, Instrumente, Tonart, Flexibilität usw...


Dieser mode ist halt eher auf lead fokussiert, man kann aber auch nur Akkorde spielen.
Das wichtigste für die Orientierung ist neben dem Zählen das Gefühl, das wird nur durch viel Spielen besser.
 
Ich kann auch einige Lieder nicht singen und spielen. Bestes Beispiel dafür ist Behind Blue Eyes. Ein einfaches Zupfmuster aber wenn ich die einzelnen Saiten anspiele kann ich dazu nicht singen, das geht nur wenn ich die Akkorde spiel. Ich werd mal schauen, das ich das gezielt übe. Mal schauen wie lange ich dafür brauche.
 
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Ich kann auch einige Lieder nicht singen und spielen. Bestes Beispiel dafür ist Behind Blue Eyes. Ein einfaches Zupfmuster aber wenn ich die einzelnen Saiten anspiele kann ich dazu nicht singen, das geht nur wenn ich die Akkorde spiel. Ich werd mal schauen, das ich das gezielt übe. Mal schauen wie lange ich dafür brauche.
Um sowas zu lernen am besten immer mit was einfachem anfangen, wo man nicht auch noch nachdenken muss wie man wo greift und zupft. Spiel den Song mal ungezupft, also zieh die Akkorde durch und versuchs dazu. Wenn das einwandfrei klappt, zupfe nur den ersten Akkord und die anderen nicht. Dann nimmst den nächsten dazu usw usf. Oder eben nach Bedarf so vaiieren, dass du dich langsam rantastest.
 
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Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole, es geht/ging mir nicht um das erlernen eines Rhythmus oder den Ablauf eines Songs sondern um das orientieren (Wissen wo man ist) bei monotonen Teilstücken.
Aus meiner Sicht ist die Basis bezüglich Orientierung in Liedern das Wissen, wo die "1" ist.

Gerade bei den Standard Blues Schemas, bei welchen über mehrere Takte hinweg dieselben Akkorde gespielt werden (und über weite Strecken dieselben Akkordkadenzen), musst du wissen, an welcher Stelle im Takt du bist.
Bei meinen ehemaligen Schülern habe ich als Uebung Lieder irgendwo mittendrin im Stück laufen lassen und sie mussten, sobald sie die '1' erkannt hatten, ab dieser Stelle laut mitzählen. Das Ziel war es jeweils, so schnell wie möglich den Takt mitzählen zu können.
 
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Ich hab ja über 20 Jahre als "Profi"-Musiker gelebt. Aber auch bei mir ist es so, das ich als LIVE-Musiker mich im Zweifel ständig an den Mitmusikern orientieren konnte. Auch wenns Ablaufmäßig mal geklemmt hat oder ein Break nicht 100% sauber kam etc. Das ist mir in Fleisch und Blut übergegangen. Da macht aber kein Playback mit.

Von daher höre ich mich z.B. auf YT und Co auch ständig wie ein Amateur an, weil mir diese Anhaltspunkte fehlen. Und dann wirds halt teilweise unsauber. Diverse altersbedingte Gesundheitsprobleme tun noch ihr übriges dazu.

Und wenn ich dann die ganzen Jungs (und Mädels) auf YT etc. höre, die die schwierigsten und kompliziertesten BackingTracks mit aberwitziger Genauigkeit fehlerfrei perfekt durchspielen..................... dann denk ich immer, das sind echte Maschinen :m_git2:
 
@Marschjus:
Ich habe mir das mitwippen ala Angus angwöhnt und das sogar noch ausgebaut.....
zweimal linker Fuß (erst Ferse =1 /dann Ballen =2) zweimal rechter Fuß (erst Ballen =3 / dann Ferse =4. So wusste ich zumindest ob ich auf der 1 bin oder nicht.
Hat mir tierisch geholfen.
Aaaaaaaaaber: das zu verinnerlichen hat mit Sicherheit 2-3 Monate gedauert. Wenn es aber drin ist kannst du gar nicht mehr anders......
Klappt natürlich nur wenn du im stehen spielst. Und wenn der Beat nicht allzu schnell ist.... Shreddern auf über 180 PM klappt da natürlich nicht. Aber wenn ich Rhytmus spiele funktioniert das seit mehr als 10 Jahren prächtig.....

Vielleicht hilft es dir ja.....
 
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Das geht doch auch im Sitzen
 
bei mir nicht.....
Ich spiele mit Gitarrenhocker, da habe ich den linken Fuß auf dem Boden und den rechten erhöht, auf dem dafür angebrachten "Auftritt"....
Dadurch kriege ich das im sitzen nicht hin....
 

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