neuer 20w Amp - Qual der Wahl

+1 JVM 410, wenn Soundvielfalt die erste Prio ist

Cornell Plexi 7 wenn die Mietskaserne das Limit ist.

Klanglich sind beide Top!
 
+1 für Laney Ironheart (in irgendeiner Inkarnation) :great:
 
Hallo,
ich stand vor einiger Zeit vor dem gleichen Problem einen kleinen Amp für zu hause anzuschaffen. Mein 100W Twin Reverb, mein JVM215C als auch mein Marshall1974X sind für meine Belange zu laut. Ich hab mich dann für den Peavey MH20 entschieden; die Version mit mehr Gain. 20W ist wieder zu laut und auf 1W komprimiert der Amp für mich zu viel, aber auf 5W klingt er richtig frisch. Das Teil hat einen guten Clean Kanal und einen wirklich guten Zerrkanal, den man auch noch boosten kann. Ich mag viel Gain, aber dieser Zwerg hat mehr, als ich jemals benötige. Irgend ein Overdrive davor ist absolut nicht nötig. Der Amp läuft bei mir über eine Thomann Box mit 1 X 12 V30 und diese Kombination hat bisher allen, die sie gehört haben, gut gefallen. Das Beste: die Box kostet nur 125,00€ und die beiden passen auch farblich gut zueinander.
 
Mein 100W Twin Reverb, mein JVM215C als auch mein Marshall1974X sind für meine Belange zu laut.

Es gibt meiner Meinung nach kaum einen anderen Vollröhrenamp, der sich so gut leise spielen lässt wie der JVM215C.
Ich kann das also in keinster Weise nachvollziehen.
Der Werksspeaker mag etwas Alarm machen, aber den kann man auch ersetzen durch einen Speaker, der leise noch besser klingt.
 
Dieses Thema ist/war ja eine individuelle und nun seit bereits acht Monaten brachliegende Beratung. Da sollten wir erst weitermachen, wenn uns der TS @Tell noch vorhandenes Interesse signalisiert ;).

LG Lenny
 
Für zu Hause und amtlichen Sound in jeder Lautstärke eine Überlegung wert: Marshall Lead12 plus Valvestate

 
RayBeeger
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Unnötig
Es gibt meiner Meinung nach kaum einen anderen Vollröhrenamp, der sich so gut leise spielen lässt wie der JVM215C.
Ich kann das also in keinster Weise nachvollziehen.
Der Werksspeaker mag etwas Alarm machen, aber den kann man auch ersetzen durch einen Speaker, der leise noch besser klingt.
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Es stimmt, für einen 50W Röhrenamp kann man den JVM215 relativ leise spielen, aber mit dem Peavey MH20 auf 5W ist es deutlich leiser und mir gefällt der Sound erheblich besser als der runtergedrosselte JVM215. Und nicht zu vergessen: Die Lautstärke ist absolut Nachbarschaftstauglich. Ich hatte deswegen schon reichlich Ärger.
 
Es ist ja seine Entscheidung!

Ich habe einen Mesa Boogie Lonestar Classic, der kann auch leise, selbst im 100 Watt-Mode kann ich den locker zu Hause spielen, wenn ich ihn leise drehe. Die C90 Speaker drücken auch dann. 50 und 10 Watt Mode gehen auch, natürlich mit entsprechender Verschiebung des Breakup Points.

Ich kann den ganzen "Niedrig-Watt-ern" nichts abgewinnen, aber akzeptiere den Trend...
 
Es stimmt, für einen 50W Röhrenamp kann man den JVM215 relativ leise spielen, aber mit dem Peavey MH20 auf 5W ist es deutlich leiser und mir gefällt der Sound erheblich besser als der runtergedrosselte JVM215. Und nicht zu vergessen: Die Lautstärke ist absolut Nachbarschaftstauglich. Ich hatte deswegen schon reichlich Ärger.

Vermutlich ist beim JVM215C der Werksspeaker dann das Problem - ich hab den schnell getauscht, weil mir der Sound nicht gefällt.
Hier ein JVM 100W Top und 2x12er Box - mit V30:




Ich glaube dir aber gern, dass der 20W Peavey auch gut leise kann. Der hat wie der 6505MH vermutlich auch einen Transistor Phasentreiber - habe das Gefühl, dass das gerade beim leisen Spiel manchen Amps ziemlich zuträglich ist, so wie beim Blackstar HT-5R MKII auch, den ich sehr gerne zu Hause in niedriger Lautstärke spiele.
 
Ich hab in den letzten Jahren so ziemlich jeden 20Watt-Amp gespielt, den es gibt. Ich will gar nicht groß rumpalavern, am Ende ist es sowieso Geschmackssache ...
Für das Geld, was Du hier angibst: Sheriff 22
Dann schon einiges drüber: Dirty Shirley Mini
Falls Du irgendwo einen Tausender extra findest: Bogner Atma - das ist der Endgegner für jeden 20Watter.
 
Wieso ist denn die Wattzahl das Kaufkriterium?

Und wenn für zuhause - warum dann 20 Watt?
 
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Ich habe mal bei unserer letzten Probe den Mesa Boogie LSC (100 Watt) mit meinem P&P Power Soak betrieben. Ich gebe zu, dass wir relativ leise proben, unser Drummer hat Dämmringe auf den Fellen und löchrige Becken. Ergebnis war, dass ich unter 1 Watt benötigte, um noch gut mitzuhalten. Zuhause reichen damit 5 Watt grundsätzlich aus, es sei denn man braucht Headroom (so wie ich) bis zum Abwinken.
 
Wieso ist denn die Wattzahl das Kaufkriterium?

Und wenn für zuhause - warum dann 20 Watt?

Die einen wollen mehr, die anderen weniger :D
VwVXn3z.jpg

Quelle: Bedroom level Marshall amp
 
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Die einen wollen mehr, die anderen weniger

Da spart man sich im Winter die Heizung im Schlafgemach. :great:
Ob das auch für den Wecker gilt, könnte man überlegen - Zeitschaltuhr-Steckdose, Looper... :D:evil:
 
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Vermutlich ist beim JVM215C der Werksspeaker dann das Problem - ich hab den schnell getauscht, weil mir der Sound nicht gefällt.
Hier ein JVM 100W Top und 2x12er Box - mit V30:

Stimmt, ich mag den Werksspeaker beim JVM 215C auch nicht besonders, konnte mich allerdings noch nicht für eine Alternative entscheiden. Ich schwanke zwischen Celestion Alnico Gold, dem V30 und dem G12H-75. Ersterer und letzterer kommen im JVM-Forum sehr gut weg. Von Haus aus bin ich allerdings ein ziemlicher V30 Fan, wobei dieser Spear trotz seines Schalldrucks auch leise erstaunlich gut klingt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hab Ärger mit Win10 seit dem letzten Update. Da passieren dann Dinge wie oben.
 
Hallo, wollte kurz mal ein Update geben: ich bin mittlerweile am Eingewöhnen ins neue Eigenheim, langsam komme ich dazu eine Art Übungsecke im "Gäste&Hobbyzimmer" aufzubauen. Aktuell habe ich 3 Amps im Haus. Den Vox VT40+ im Wohnzimmer, im Hobbyraum (ca 19m2) dann den DSL5C und meinen Uralt-Park 25W. Dazu habe ich mein GT100, mit dem werde ich in Kürze mal die 4 Kabelmethode mit dem DSL5C ausprobieren. Mein Urspungswunsch vor ca 1 Jahr war es ja, mir dann im Haus einen der 20W Marshalls mit 2x12 Box zu gönnen. Nun ist es aber so, dass man selbst mit den vorhandenen Amps mächtigen Radau machen kann, was natürlich nur möglich ist wenn die 2 Mädls aus dem Haus sind. Wenn sie zuhause sind, dann spiele ich etwas leiser (man hört das Saitenschnalzen noch). Insofern schwindet der Einsatzzweck eines SC20 Tops immer mehr.
Ich denke fast, dass - falls ich mich wirklich nochmals für einen Röhrenamp entscheide - es am ehesten ein JVM werden sollte, da hier im Board immer wieder auf die Wohnungstauglichkeit dieser Amps hingewiesen wird. Natürlich wäre ein 410er mit 4x12 das Optimum, allerdings habe ich dann ziemliche Brocken rumstehen und das weiß ich nicht ob ich das noch möchte.
Aktuell gibts keine Jamrunden, bin reiner Homespieler. Und selbst wenn... ein Top&Box würde ich niemals für Jamsessions hin und herschleppen, als Ü50 bin ich nicht (mehr) mein eigener Feind ;-) - das war schon damals Anfang der 90er der Grund, warum ich meinen 2210&4x12 gegen einen 100W Röhrenkombo (Carvin XV112, habe ich ebenfalls noch, wird im Sommer ins Haus kommen) eintauschte (Heul..).

Fazit: wenn nochmals ein Röhrenamp angeschafft wird, dann wahrscheinlich ein JVM 215. Den kann ich dann mit dem GT100 verbinden und bin flexibel.
Allerdings spiele ich oft auch über das GT100, welches vor den Park25W geschalten ist, auch wenn es oft kritisert wird, dass die Amp-Sims nicht das Optimum sind, soooo schlecht klingt das nicht. Dies lässt mich manchmal überlegen, bei einer Anschaffung evt doch mal einen ganz aktuellen Modeller oder Multli mit guten Amp-Sims anzuschaffen.
Hier klingen die neuen Mooer Geräte wie das GE250 von den Features her nicht schlecht. Ich muss diese beizeiten mal antesten, ob dies evt eine gute Lösung für mich wäre.
In der (noch vorhandenen Wohnung) spiele ich mit dem THR10, ist für diesen Einsatzzweck super - aber wenn man nach ein paar Tagen im Haus spielen, dann wieder den THR anstartet, dann fehlt da schon etwas.

Von den Sounds her spiele ich sowohl am THR als auch am Vox eigenlich nur die Plexi und JCM800 Sims, dh ein evt. anzuschaffendes Modelling Gerät muss vor allem diese Sounds gut wiedergeben können, die div modernen Metal-Amp Sims bräuchte ich nicht. Jetzt sehe ich am Gebrauchtmarkt öfters div JMD-1 Modelle. Nur haben die eben auch 50/100 W Röhrenendstufen, somit etwas oversized für den reinen Heimgebrauch, oder klingen die wie der JVM auch leise gut? Die Code Modelle, hier vor allem der Code100, dürften, wie man liest, nicht so das Optimum sein, würden gebraucht ab und zu für guten Preis zu bekommen sein. Aber angesichts der Berichte im Board weiß ich nicht ob ich mir das antun will.
Das Budget würde - solange Terrasse, Einfahrt und Garten noch nicht fertig sind bei ca 500,- liegen. Für einen JVM könnte ich mir mehr vorstellen, die Dinger sind relativ preisstabil. aber für ein Mulit oder einen Modeller mag ich nicht viel ausgeben, die fallen doch ziemlich im Wert sobald eine (oft bessere) Nachfolgegeneration am Markt ist.

wurde wieder relativ lange... deshalb kurz meine Gedanken:

Status quo (Eqipment vorhanden, Zeit für Testen bislang nicht)
DSL5C & 4 Kabelmethode GT100 (evt mal Speakertausch auf 10" Greenback, Creamback oder einem WGS) falls mir mal gebraucht eine passende 2x12 zu gutem Kurs unterkommt wäre das eine weitere Option.

Option f nähere Zukunft:
gebrauchter JVM 215, 4 Kabelmethode mit GT100
JMD-1 (klingen die gut und wie klingen die leise?)
Code100 (wahrsch am besten mit der dazugehörigen Box) - eher Gebrauchtkauf
Mooer GE200/250 (das 300 ist mir schon zu teuer)

lg Tell

ps: ach ja: ich spiele fast nur Classic Rock & Metal, ab und zu Blues.
 
Ich glaub du denkst zu viel nach :D
Wenn man auf den JCM800 steht und die Möglichkeit hat einen zu spielen dann sollte man das auch tun!
Ich sehe den SC20 immer öfter auf Kleinanzeigen, einfach dort Mal gucken und wenn er nicht passt wieder verkaufen.
Ne Marshall 412 bekommt man öfter Mal auch schon für 300€, das ist nicht die welt.
Alles in allem macht man da eigentlich kein Geld kaputt, kann experimentieren und wenn das aktuelle Equipment doch besser passt dann verkauft man halt wieder.
 
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Mal eine Frage: Hast du den DSL5C schon mal mit nem anderen Speaker probiert (einem, welcher in der 0,1 Watt Stellung schon bei geringem Pegel leiste klingt) in Verbindung mit einem Overdrive Pedal (z.B. Ibanez TS mini) ?

Hi, der thread ist etwas älter aber ich habe gerade in meinen Origin 5c einen 10" Celestion Ten 30 teingebaut. Kein Vergleich zu vorher. Jetzt klingt das Ding geiler als der heißgeliebte class 5. Mit boost hauts alles weg. Hatte ich nicht gedacht. Er klingt besser als der SV in der 5 Watt Stellung.
Nur so am Rabd
 
Der Möglichkeiten gibt es in der Tat viele...
Zwischen den Zeile lese ich beim TO, dass die Simulationen vom VT40, THR und dem GT100 schon viel genutzt werden und also schon mal nicht unbrauchbar sind.
Jetzt ist der Sound Qualitäts Sprung vom VT40 und dem THR zum GT100 IMO schon mal deutlich und spätestens bei Kemper/Fractal Audio/Helix und aber auch den etwas günstigeren neuen Alternativen wird es ziemlich schwierig Originale und Modeling noch auseinanderzuhalten (vor allen noch wenn man nur zuhause spielt!).
Es gibt da heute IMO keinen Grund mehr, den Röhrenverstärker, als essentiellen Teil der Klangerzeugung anzusehen. Gerade wenn nur ein eingeschränktes Budget von <300€ im Raum steht, ist Modeling als "Amp Grundlage" kaum zu schlagen. Das GT100 ist dafür erst schon mal eine gute Basis.
Was fehlt ist eine vernünftige Verstärkung. Die Kofferverstärker sind da IMO so semigut geeignet. All diese kleinen Brüllwürfel können schon physikalisch kein "Volumen" bringen (hinten offen, 10er Speaker, kleines Gehäuse,...).
Ein günstiger Floor Monitor klingt da 10x mehr nach "richtigem" Verstärker. Die Alternative wären Studio Monitore. Da ist dann "THR" auf Steroiden, kann aber auch leise!
 
Das ist halt immer Ansichtssache.
Technisch kann man alles. Und ein modeling Amp im Rack ist halt Gewichtstechnisch was anderes.
Wenn es jedoch um den Charakter und das Flair geht, kommt aus meiner Sicht nichts an den Klang eines "Brüllwurfels" mit Mikro Abnahme heran.
Modeling würde mich nicht catchen, auch wenn es klingt.
Da kann ich auch Gitarre auf einem Keyboard spielen..... Geht auch
 

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