Clipfishcarsten
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 28.10.24
- Registriert
- 05.02.08
- Beiträge
- 1.406
- Kekse
- 10.133
Sooo, ein kleines Update zu den Geschehnissen vom Donnerstag, hatte mal wieder etwas Zeit für's Gerät . Wie es so oft ist, oft brauchen die letzten 5% Optimierung das Meiste an Zeit .
Die Sache mit dem Einbau des Loops gestaltet sich leider doch nicht so einfach wie ich das zuerst vermutet habe.
Zum Vergleich: Im Schaltplan ist der ursprüngliche passive Loop eigentlich nach dem Tonestack, aber auch NACH dem Master-Volume.
Was das heißt: Drehe ich den Master relativ fett auf und spiele übers Captor, ist der Klangunterschied ohne/mit Loop recht gering. Spiele ich aber an einer richtigen Box mit zurückgedrehtem Master-Volume, hab ich fast das Gefühl Olli Kahn käme gleich um die Ecke, so sehr fehlen dem Amp dann die Eier .
Leider verliert der Amp mit dem Loop auch etwas an "Lockerheit" im Plexi-Mode, fuzzt also bei Rechtsanschlag Gain 1 nicht mehr so dolle und der AC/DC-Crunch klingt eher zu "fest". Insgesamt also kein Zustand, den ich unbedingt so lassen will.
Problem war nur: Das mit dem Soundverlust an einer richtigen Box hab ich erst bemerkt, als ich den Amp mal probeweise schon ins Headshell eingebaut hatte . Der muss also bei nächster Gelegenheit erstmal wieder raus.
Kurzfristig werd ich wohl - bis ich für das Gesamtproblem eine Lösung habe - eins der Fußschalter-Relais vorerst dazu nutzen dem Amp einen True Bypass vom Loop zu verpassen, vorallem um direkt beim Testen einen A/B-Vergleich zu haben. Mein eigentliches Ziel wäre aber, den Loop wirklich so klangneutral zu bekommen wie es geht, um im günstigsten Fall das Relais von der FS-Einheit für sinnvollere Sachen verwenden zu können.
An die Experten die hier doch ab und zu mal reinschauen hab ich zwei Fragen, die ich mir noch nicht hinreichend beantworten konnte:
1. Um gleichbleibenden Pegel am FX-Insert zu haben müsste ich das Master Volume im Endeffekt verschieben, so dass es direkt vor dem 22nF Kondensator vorm PI landet (siehe angehängte Schaltpläne). Frage hier: Verändere ich irgendwas ungutes an der Schaltung wenn ich das MV an der jetzigen Position einfach entferne (also vom 220nF/Era-Switch direkt an den Tonestack gehe) und stattdessen FX-Return ---> 1M MV-Poti ---> PI gehe? Somit könnte ich zumindest sicher gehen dass die Aussteuerung vom FX-Loop konstant bleibt und die Trimm-Potis dort so einregeln dass der Loop neutral arbeitet.
2. Die genaue Verschaltung außen vor: Ich kenne es noch von verschiedenen M/B-Amps (Mark V, Roadster, 3ch Recto), dass der "Solo" Poti davon immer zwischen das eigentliche Master-Volume und Masse geschaltet wurde, um das Signal insgesamt zu boosten. 5-6dB oder mehr waren zumindest bei meinem Roadster da immer überhaupt kein Problem. Die Überlegung geht aktuell dahin das mit einem Festwiderstand zu machen für die beiden Zerr-Modi jeweils. Aber funktioniert das an der Stelle im Signalweg überhaupt vernünftig?
Und dank schonmal an jeden der sich an der Beantwortung versucht .
Die Sache mit dem Einbau des Loops gestaltet sich leider doch nicht so einfach wie ich das zuerst vermutet habe.
Zum Vergleich: Im Schaltplan ist der ursprüngliche passive Loop eigentlich nach dem Tonestack, aber auch NACH dem Master-Volume.
Was das heißt: Drehe ich den Master relativ fett auf und spiele übers Captor, ist der Klangunterschied ohne/mit Loop recht gering. Spiele ich aber an einer richtigen Box mit zurückgedrehtem Master-Volume, hab ich fast das Gefühl Olli Kahn käme gleich um die Ecke, so sehr fehlen dem Amp dann die Eier .
Leider verliert der Amp mit dem Loop auch etwas an "Lockerheit" im Plexi-Mode, fuzzt also bei Rechtsanschlag Gain 1 nicht mehr so dolle und der AC/DC-Crunch klingt eher zu "fest". Insgesamt also kein Zustand, den ich unbedingt so lassen will.
Problem war nur: Das mit dem Soundverlust an einer richtigen Box hab ich erst bemerkt, als ich den Amp mal probeweise schon ins Headshell eingebaut hatte . Der muss also bei nächster Gelegenheit erstmal wieder raus.
Kurzfristig werd ich wohl - bis ich für das Gesamtproblem eine Lösung habe - eins der Fußschalter-Relais vorerst dazu nutzen dem Amp einen True Bypass vom Loop zu verpassen, vorallem um direkt beim Testen einen A/B-Vergleich zu haben. Mein eigentliches Ziel wäre aber, den Loop wirklich so klangneutral zu bekommen wie es geht, um im günstigsten Fall das Relais von der FS-Einheit für sinnvollere Sachen verwenden zu können.
An die Experten die hier doch ab und zu mal reinschauen hab ich zwei Fragen, die ich mir noch nicht hinreichend beantworten konnte:
1. Um gleichbleibenden Pegel am FX-Insert zu haben müsste ich das Master Volume im Endeffekt verschieben, so dass es direkt vor dem 22nF Kondensator vorm PI landet (siehe angehängte Schaltpläne). Frage hier: Verändere ich irgendwas ungutes an der Schaltung wenn ich das MV an der jetzigen Position einfach entferne (also vom 220nF/Era-Switch direkt an den Tonestack gehe) und stattdessen FX-Return ---> 1M MV-Poti ---> PI gehe? Somit könnte ich zumindest sicher gehen dass die Aussteuerung vom FX-Loop konstant bleibt und die Trimm-Potis dort so einregeln dass der Loop neutral arbeitet.
2. Die genaue Verschaltung außen vor: Ich kenne es noch von verschiedenen M/B-Amps (Mark V, Roadster, 3ch Recto), dass der "Solo" Poti davon immer zwischen das eigentliche Master-Volume und Masse geschaltet wurde, um das Signal insgesamt zu boosten. 5-6dB oder mehr waren zumindest bei meinem Roadster da immer überhaupt kein Problem. Die Überlegung geht aktuell dahin das mit einem Festwiderstand zu machen für die beiden Zerr-Modi jeweils. Aber funktioniert das an der Stelle im Signalweg überhaupt vernünftig?
Und dank schonmal an jeden der sich an der Beantwortung versucht .