Nö, das Behringer kann bis zu 16 Mono-Auxwege bedienen. Macht man üblicherweise nicht, aber es kann.
Solange wir nicht 2 Stunden brauchen um alleine die Mikros auf die PA Box zu schmeißen um endlich mal proben zu können
Ich habe selbst ein Producer im Proberaum. Mit vier Wedges als Monitore für uns (maximal) vier Musiker. Ich probe da mit zwei Bands regelmäßig und zeichne die Proben auch immer wieder auf. Das mache ich inzwischen mit einer X-Live Karte. Drums mit 4 Mikros (Kick, Snare, 2x OH), Bass, zwei Gitarren und drei mal Gesang.
Da zwei Drummer spielen bleibt nur das Shellset gleich, Snare und Blech wird regelmäßig ausgetauscht. Alles andere steht fix. Das Snare-Mikro (e904) hat eine Rim-Klemme und ist damit einfach zu tauschen.
Vor Probenbeginn lade ich die entsprechende Szene der Band mit der ich proben will. dann werden die Mikros entmutet (Mutegruppe) und los gehts. Nach der Probe wird alles wieder gemutet und die Szene gespeichert.
(Eine Szene beim X32 speichert die gesamten Pult-Einstellungen womit man diese immer wieder aufrufen kann.)
Aufwand vor der Probe maximal 2 Minuten und alles ist so wie beim letzten Mal. Der Drummer braucht zum Nachstimmen der Trommeln deutlich länger. ICh (Bassist) brauch ja nicht zu stimmen
, daher übernehme ich das mit dem Mischpult.
Ach ja, weil in meinem Raum eine kleine Problemzone um die 150 Hz besteht (da wummert es leicht) bemühe ich schlicht den Summen-Eq der Monitore (6xparameterische Filter + graphischer EQ, abert den brauch ich nicht). Damit ist stets ein klarer und bestechender Sound im Proberaum. Etwas das mit einem tascam definitiv so nicht geht.
Alles in allem ist das, hat man es erst mal eingestellt, null Stress.