Equipment für meine Tochter

  • Ersteller MamavonAntonia
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Hier stehen jetzt verschiedene Anforderungen im Raum
1. Akzeptable Wiedergabe von Gesungenem - und zwar hörbar, Kopfhörer etc. scheidet aus. es soll ja auch mal lauter sein können.
2. Speichermöglichkeit des Gesungenen
3. Ungeschriebene Anforderungen ( meine Vermutung :) )
a) Nach Möglichkeit recht einfach zu bedienen, so einfach es eben geht.
b) zuspielen von Backingtracks bei Wiedergabe
c) Speichermöglichkeit von Backingtrack inkl. Gesungenem
d) KEINE Verwendung von Desktop-Computern das halte ich nicht für kindgerecht und erfordert meist einen Erwachsenen zur weiteren Bedienung... das Kind ist 9 Jahre alt (fast!)
aa) Warum: Erstens, hat die Kleine schon einen? Vermutlich nicht. Ausserdem muss ein Lautsprecher mitgeschleppt werden /extra besorgt werden .... Laptopdinger klingen nicht wirklich oder das Kind muss ständigt im Wohnzimmer aufnehmen.
bb) Zweitens: Mamas PC oder Laptop jedesmal anzuschleppen ist mühsam, sehr mühsam und fehlerträchtig und katastrophenverdächtig (fällt hin, falscher Anschluss, Lieder werden nicht gefunden usw.)
Dadurch wird eine hohe Anwendungshürde aufgebaut.

Mein Vorschlag:
1. @mjmueller 's Fun Generation Pappe: Sollte lautstärkemässig mehr als ausreichend sein, klnglich okay und bietet eine Menge Zuspielmöglichkeiten (Bluetooth, Line in, USB, SD Karte)
Das ist mehr als die halbe Miete für die Wiedergabe. Ausserdem ist die Box halbwegs transportabel (Rucksack) und ein paar Klamotten fürs Wochenende passen auch noch rein. Der Schulranzen ist oft schwerer.

Aber hier eine kleine Einschränkung mangels Wissens:
a) Wenn der USB oder Bluetooth Anschluss in beide Richtungen funktioniert (Wiedergabe an Drittgerät) ist es einfach. Den Anschluss kann man nutzen um das Gesungene (mit Backing falls gewünscht) an ein Aufnahmegerät zu schicken, z.B. an ein Handy mit entsprechender Aufnahme-app, die oft kostenlos oder für wenig Geld zu haben sind. Mamas Handy geht hierfür oder ein alter IPod evtl. Vielleicht hat die Tochter aber schon ein eigenes.

b) Wenn nicht, muss improvisiert werden:
aa) Einfachste Möglichkeit: Ein Handy vor die Box stellen, Aufnahme-App starten und den Ton aufnehmen. Das sollte ganz gut funktionieren ist aber nicht high-end. Große Laustärken natürlich vermeiden. Früher gab es mal Kassettenrekorder die ein eingebautes Mikro hatten - die heutige Qualität dürfte deutlich besser sein, aber das System ist klar, oder? Versuch macht kluch. Für die ersten Aufnahmen reicht es dennoch.
Hier muss ein wenig mit der Aufnahmeposition probiert werden: Nicht auf die Box drauflegen, aber auch nicht zu weit weg (5-10cm vermutlich), sonst kommt zuviel Raumklang (Hall) mit ins Spiel.

bb) Bessere Möglichkeit: Ein Doppelcinch (Doppelklinke)-Adapter auf z.B. Mikro-USB besorgen (Diesen Eingang oder einen Mini-USB-Eingang (dann entsprechenden Adapter besorgen) haben die meisten Android Handys), dieses hier z.B.
Das Kabel in die beiden AUX-out Eingänge stecken, das andere Ende in das Handy und aufnehmen. Dürfte etwas besser klingen als die Handy-Mikro-Aufnahme und kostet nicht viel.
e) Als Mikro das SM 58 gebraucht besorgen. Ist nicht teuer und nach deinem Review auf amazona funktioniert das SM58 ziemlich gut mit dieser Box. Oder das oben verlinkte t.bone Mikro nehmen, damit kanns ja auch direkt in die Box gehen.

Vorteile dieser Lösung
:
a)Standalone zur Wiedergabe bereit. Reichhaltige Zuspielmöglichkeiten, kein Anschluss an Computer erforderlich ( geringe Hürden) Offenbar kann die Box auch Radio empfangen mit automatischen Sendersuchlauf ^^ siehe oben verlinktes Review. Klang ist ordentlich.
b) Aufnahme/Speichern über Handymikro etc. am Anfang problemlos möglich. Falls das nicht gut genug funktioniert ein paar günstige Kabel besorgen und rein ins Handy. Man muss also nicht gleich ein extra-Aufnahmegerät kaufen oder den PC anwerfen.

Für die Bedürfnisse einer 9jährigen sollten aber alle Lösungen funktionieren. Kosten insgesamt zwischen 100-150 Euro, je nach Findeglück und was sonst noch benötigt wird.

Edit: Und falls die Begeisterung fürs Singen nachläßt, kann man die Box und das Mic immer noch für Karaoke Partys verwenden oder die Box für die nächste Sause im Freien oder oder ...
 
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Macht aber genaugenommen nur Spaß, wenn die PC-Lautsprecher auch gut klingen und entsprechend leistungsfähig sind. Kopfhörer wären zwar fürs alleine üben eine sehr gute Alternative (gerade auch wg. Feedbackverhinderung etc.), aber die guten Kopfhörer sind auch nicht unbedingt billig.

Ich weiß nicht, was einem achtjährigen Kind Spaß macht und welche Vorstellungen es von einem guten Klang hat.

Ich weiß nur, dass es ein Gesangsequipment sowohl zum Aufnehmen als auch zum Auftreten in guter Qualität, leicht und auch für ein Kind einfach bedienbar für 100 Euro nicht gibt. Also versuche ich, dem etwas auf die Spur zu kommen. Wo liegen die Präferenzen?

Wenn ich aber ganz ehrlich bin: Ich würde die Förderung des Kindes überhaupt nicht von irgendeinem streng genommen momentan noch völlig unnötigen Equipment abhängig machen. Eher würde ich dem Kind versprechen, ein paar richtige Gesangsstunden zu bezahlen, wenn es dran bleibt.

Ich erinnere mich da ein mir bekanntes Kind bzw dessen Eltern. Ihm wurde im etwa gleichen Alter Schlagzeugunterricht gegeben. Der Lehrer empfahl ihm zum Üben lediglich ein paar Sticks für den Anfang. Ihm wurde dagegen ziemllich bald ein fettes E-Drumset hingestellt, um das sich ihn beneide. Damit er bloß motiviert bleibt.

Fazit: Jahre später ist aus ihm immer noch kein Schlagzeuger geworden. Die Begeisterung für Musik hat man oder hat man nicht. Sie wird nicht größer, weil man dem Kind was Tolles in die Hand drückt.
 
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Bzgl. Aufnehmen: Wir nehmen mittlerweile auf unseren Chorproben öfters mit dem Smartphone auf, zu Probe-/Kontrollzwecken.
Ohne Extramikro oder großartig teure/komplizierte Software, da wäre noch einfaches Verbesserungspotential. Kann man dann mit den Kopfhörern oder einem externen Lautersprecherchen abhören (nicht die eingebauten, grauenvoll!), alternativ auch auf den Computer überspielen - Und per Whatsapp an alle Freunde verschicken! Die Qualität hält nicht mal ansatzweise mit unserer letzten Studioaufnahmen mit, aber Chorklang und Solisten sind schon halbwegs realitätsnah abgebildet. Auf jeden Fall WELTEN besser als so Kinderspielzeug! Und kosten wird es praktisch nichts, irgendwer im Familien-/Freundeskreis wird schon ein altes Smartphone übrig haben.
 
Meine Vermutung ist, dass ein 9 Jähriges Kind einfach singen will "wie die Großen", und die haben - wie man im Fernsehen ganz deutlich sehen kann - immer ein Mikro. In erster Linie ist hier der Spielgedanke im Vordergrund. Der Rest kommt nachträglich hinzu: wenn man schon so ein Equipment hat, dann könnte man noch diese und jenes damit tun. Daher schließe ich mich hier an:
Eher würde ich dem Kind versprechen, ein paar richtige Gesangsstunden zu bezahlen, wenn es dran bleibt.

Ihm wurde im etwas gleichen Alter Schlagzeugunterricht .... ein fettes ... Drumset hingestellt ....

Fazit: Jahre später ist aus ihm immer noch kein Schlagzeuger geworden.
Sprichst du von meinem Sohn? :D EDIT: BTW, hier braucht nicht zufällig jemand ein kaum gespieltes Tama Imperialstar in rot? :engel:

EDIT-2: Sorry, jetzt kann ich nicht widerstehen auf einen anderen Thread Bezug zu nehmen: wenn sie eine richtige Sängerin werden will, dann DARF sie gar kein Mikro besitzen. Sonst passen die Klischees nicht mehr :evil:
 
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Die Begeisterung für Musik hat man oder hat man nicht. Sie wird nicht größer, weil man dem Kind was Tolles in die Hand drückt.
Vollkommen richtig. Ich habe aber gar kein Equipment empfohlen sondern wollt eher drauf hinweisen, dass an der Computer-Variante eben noch mehr dran hängt, dass auch bedacht werden sollte. Zumal wir ja gar nicht wissen, ob und welcher Computer vorhanden ist und auch bedacht werden muss, dass bei der Pendel-Variante zum Vater dort dann auch solch Computerzeug dafür nutzbar sein sollte.

Von daher ganz klare Empfehlung von meiner Seite für die recht flexible Standalone-Geschichte mit der Fun-Generation Box (war ja erstaunt, dass das auch Thomann-Produkt zu sein scheint, wenn man das Manual so deuten mag).
Und die Einsteiger-Mikros scheinen ja mittlerweile auch schon ziemlich gut für den Preis zu sein, wenn man die Bewertungen anschaut, d.h. für diesen Fall sicher ausreichend.

@andiu hat das ja schon super zusammengefasst und damit lassen sich auch locker Kindergeburtstage beschallen etc..

Wenn der USB oder Bluetooth Anschluss in beide Richtungen funktioniert (Wiedergabe an Drittgerät) ist es einfach. Den Anschluss kann man nutzen um das Gesungene (mit Backing falls gewünscht) an ein Aufnahmegerät zu schicken, z.B. an ein Handy mit entsprechender Aufnahme-app, die oft kostenlos oder für wenig Geld zu haben sind.
Die Box hat Cinch-Ausgänge zur möglichen Weiterleitung an ein Aufnahmegerät:
Manual Fun Generation PL108A schrieb:
[AUX OUT]
Line output. RCA output sockets to connect active speakers. The sum signal of all input sources is present here.
 
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d) KEINE Verwendung von Desktop-Computern das halte ich nicht für kindgerecht und erfordert meist einen Erwachsenen zur weiteren Bedienung... das Kind ist 9 Jahre alt (fast!)
Ja. Da kann man ihm schon zumuten, ein Programm zu lernen. Wenn 5-6-jährige es schaffen, in einem normalen Schreibprogramm Dateien zu schreiben, speichern, wieder zu öffnen etc - so unterschiedlich ist das mit dem Aufnehmen auch nicht.
Und "akzeptabel" ist relativ.
Gut, ich kenne diese Fun-Box nicht, vielleicht ist sie etwas, man sollte sie sich auch anschauen. Aber einfach mal unterstellen, dass kein PC vorhanden ist, finde ich - nunja, etwas überheblich. Die TE wird schon wissen, was sie hat und entsprechend auswählen. Übrigens sind Laptops nicht so schlecht, wie Du sie machst. Für Leute, die nicht gerade Tontechniker sind, ist die Kette USB-Mik/Interface - Laptop schon ganz in Ordnung, wenn es nicht grad die älteste Krücke an Laptop ist. Immerhin kann man da durchauch auch kleine, günstige Aktivboxen anstöpseln, die sich - für normale Ohren ;) - brauchbar anhören.
Wenn ich aber ganz ehrlich bin: Ich würde die Förderung des Kindes überhaupt nicht von irgendeinem streng genommen momentan noch völlig unnötigen Equipment abhängig machen. Eher würde ich dem Kind versprechen, ein paar richtige Gesangsstunden zu bezahlen, wenn es dran bleibt.
Das hätte auch was; andereseits kann ich mir schon vorstellen, dass ein Kind einfach Spaß daran hat, die eigene Stimme zu hören. Kinder sind da nicht so kompliziert wie Erwachsene.
 
@Primut: Weiß ich, hab ich oben auch beschrieben wie man von AUX ins Handy kommt (oder sonstwo hin) Ah das Manual .- nicht gelesen ;) Immerhin: Das Summensignal ist hier abgreifbar.

@moniaqua : Kein PC bei der Tochter, meine ich ... bitte genauer lesen, ich habe bei der Mutter einen vorausgesetzt. Ja, natürlich, mit zusätzlichen Lautsprechern geht das schon, aber dann ist man komplett PC-bzw. laptopgebunden. das halte ich für ein Kind, welches einfach mal in seinem Zimmer (so steht es oben) singen will und ggf. aufnehmen, für eine große Anwendungshürde.
 
Ich habe aber gar kein Equipment empfohlen sondern

Sagt ja auch keiner. Das bezog sich nicht auf dich. Es war schlichtweg ein angehängtes, allgemeines Statement zum Thema "wie fördere ich die musiklischen Interessen meines Kindes". Am besten tut man das eben mit Musik.

Zumal wir ja gar nicht wissen, ob und welcher Computer vorhanden ist und auch bedacht werden muss, dass bei der Pendel-Variante zum Vater dort dann auch solch Computerzeug dafür nutzbar sein sollte.

Wir wissen ja eh fast nichts. Das hält aber in der Regel niemanden davon, Empfehlungen auszusprechen.

Von daher ganz klare Empfehlung von meiner Seite für die recht flexible Standalone-Geschichte mit der Fun-Generation Box

Habe ich verstanden. Mein Empfehlung dagegen bleibt, die Entscheidung zu verschieben, dafür zusammen mit dem Kind spannende Konzerte zu besuchen und gemeinsam Musik zu hören, statt ihm irgendein Mikro mit einem Brüllwürfel dran in die Hand zu drücken. Und wenn das Interesse anhält, Gesangsunterricht. Und wenn dann das Interesse weiter anhält, kann man auch mal über (vernünftiges) Equipment nachdenken.
 
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Zugegeben, meine entsprechende Empfehlung bezieht sich natürlich ganz pragmatisch nur auf die Ausgangsfrage.
Von daher gebe ich dir Recht und finde es ebenfalls auch wichtig, auf diese weitere wichtige (leider viel zu oft vernachlässigte) Ebene des Musikerlebens, -erfahrens und -kennenlernens hinzuweisen. :great:
 
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bitte genauer lesen,
In dem unstrukturierten Post? Sorry, ich lese nicht erst alle Posts dreimal, damit ich sie einmal so verstehe wie sie der Ersteller vielleicht gemeint haben könnte und Bleiwüsten haben noch geringere Chancen.

Zum Rest - ich glaube, ich gehe von anderen Gegebenheiten aus als Du. Ich sehe keine Problem darin, an einem ggf. vorhandenen PC, egal ob nun Laptop oder Desktop ein Mik anzustöpseln. Von meinen Söhnen wurde in der Grundschule, erst recht dann in den höheren Stufen, seitens der (an sich wirklich nicht sehr modern ausgestatteten!) Schule verlangt, mit PC zu arbeiten. Wenn Papa auch noch einen PC hat, muss wirklich nur das Mik/Interfacee hin und her getragen werden; Mama und Papa zu fragen, ob man mal eben an den Rechner darf zum Aufnehmen, halte ich für zumutbar und keine größere Hürde.

Ob das vorhanden ist, weiß natürlich nur die TE. Und die Entscheidung, was sie nimmt, liegt auch bei ihr. Oder ob sie vielleicht doch antipastis Rat folgt und lieber Konzerte mit ihrer Tochter besucht, was ja auch einen gewissen Charme hat. Vielleicht hat die Tochter aber auch einen guten Grund, warum sie ein Mik will - wir kennen sie ja nicht :nix:
 
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Aaalso....

Ich werde mir all eure Vorschläge mal zu herzen nehmen. Jedes Argument dafür und dagegen zu überdenken....

Ich kenne ihre genauen Gründe auch nicht...
Ich weiß auch nicht was ihre Vorstellung ist was sie vorhat das könnte sie mir nicht erklären... ich denke mal, sie will sich einfach nur ausprobieren...

Die Sache mit dem Mikro zur Aufnahme am pc finde ich generell auch sehr gut... ist auch schon in meine Gedanken eingeflossen....

Aber meine erste frage an den Fachmann im Laden war, ob es eine Möglichkeit gibt ein Mikrofon mit einer Bluetooth Box zu verbinden.... seine Antwort war ohne wenn und aber nein.
Das wäre meine nummer eins Lösung gewesen... aber dieses strikte nein hat mich diese Möglichkeit total vergessen lassen...

Wisst ihr ob das möglich wäre?
Es wäre transportabel, nicht gleich professionell und am Ende vielleicht sogar noch günstiger

Die Sache mit der Qualität ist so, das meine großen in dem Alter so ein Mikrofon hatten das ähnlich wie ein Megafon funktioniert, das hat denen völlig gereicht... Hauptsache ne Show ablegen
Antonia ist halt bei dem um Welten besseren kindermikrofon total unzufrieden, deshalb hätte ichbgerne eine Qualität die nicht nach ein paar Monaten doof ist.
Die Sache mit der Bluetooth Box ist wahrscheinlich auch nicht der qualitätsrenner, aber ein Artikel den so in Zukunft immer gebrauchen kann... und somit auch kein rausgeworfenes Geld
 
Wie wäre es dann mit diesem hier.


Das ganze ist portabel und kann an jede aktive Box oder Stereoanlage angeschlossen werden.
 
Box: Mit einer Bluetooth Box die ein bisschen nach was klingt, bist du vermutlich bei mehr als 100 Euro, wenn sie ein bisschen Lärm machen können soll und gut klingen soll. Das ist im Moment der heisse Sch**ss den jeder gern haben möchte. Naja, die Funbox kann auch Buetooth, ist aber deutlich größer und schwerer als die kleinen Brüllwürfel die einem als Bluetooth Lautsprecher verkauft werden und die man einfach in der Tasche hin und her tragen kann. Meine ältesteTochter hat so einen JBL, der auch mal ins Wasser fallen kann, der ist 25 Zentimeter lang (oder so) und klingt ganz ordentlich wenn man nicht genau hinhört. Kostet aber 250 Euro. Ich bin mir fast sicher, dass die wesentlich größere Funbox auch wesentlich besser klingt. DIE wäre meine Wahl ;) auch wenn sie nicht so einfach zum Tragen ist.

Mikros: Es gibt zwar Funkmikros, aber Bluetooth Mics - ausserhalb von Computeranwendungen für Sprache etc. (z.B. Headsets) sind mir nicht bekannt. (was nichts heissen mag) Funkmikros, die in erlaubten Frequenzen senden und auch Gesang einigermassen sauber übertragen gibt es meines Wissens nicht für rund 50 Euro oder darunter. Da wäre ein USB-Mikro oder ein Sm58 die qualitativ bessere Wahl.
Diese "Kindermikros" kenne ich ähnlich von der Playstation oder der Wii, - taugen alle nichts.

Entscheidung: Ich kann verstehen dass deine Tochter noch nicht genau weiß wo sie hin will und was sie eigentlich will. Und dass du nicht weisst, was jetzt das beste wäre.
Im Zweifel würde ich einen Weg gehen, ähnlich wie den von antipasti vorgeschlagenen: Vorsichtig heranführen, schauen ob das Interesse am Singen größer ist als der Wunsch zur Selbstdarstellung oder mindestens genauso groß (schwer zu unterscheiden) und dann eine Kaufliste aufstellen wenns Richtung Singen geht.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Geld nicht bergeweise da ... also scheidet evtl. ein(e) Gesangslehrer(in), jedenfalls noch, aus. Gibt es taugliche Kinderchöre in der Umgebung? Der Schulchor (ich verwalte einen, aber leite ihn nicht) trifft sich ja meist nur einmal in der Woche für kurze Zeit und ist in der Thematik doch arg beschränkt, im Allgemeinen auch im Niveau bzw. im Anspruch. Unser Chor bekommt immerhin auch eine rudimentäre Stimmbildung für die einzelnen Kinder und ist gar nicht so übel. Brauchbare Kinderchöre ausserhalb des schulischen Bereichs sind im Niveau und Anspruch aber meist deutlich oberhalb eines Grundschulchors angesiedelt. Das wäre meine erste Wahl (sofern sie da schon Zutritt hätte) um festzustellen wie groß das Interesse wirklich ist.
 
Sie hat im Kinderchor bei uns um der Ecke angefangen, dann habe ich die Singschule gefunden... also euch ein Chor, mit verschiedenen Stufen und stimmbildung... ich denke die sind ganz gut.... leider auch nur einmal die Woche.

ein paar Stunden Gesangsunterricht sollte man irgendwie zusammen bekommen... aber wahrscheinlich dann nicht regelmäßig..
 
Find ich nicht. Kommt immer drauf an, was man draus macht ;)
 
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Find ich nicht. Kommt immer drauf an, was man draus macht ;)

Hast du Erfahrung mit singen? Bis sich nachhaltige Erfolge einstellen, geht normalerweise sehr viel Zeit ins Land. Auch mit regelmäßigem Unterricht sowie täglichem Üben.
 
antipasti
  • Gelöscht von antipasti
Hallo,
ich möchte mich hier gern nochmal zu Wort melden, es ist zwar schon ewig her, aber das Thema singen nimmt immer mehr Gestalt an.
Mittlerweile höre selbst ich, als absolute Nichtskönnerin auf dem Gebiet, das sie singen kann und das sie auch gut singt. Und das sich in den zwei Jahren richtig viel getan hat, trotz nur „Chor“ einmal die Woche.
Sie setzt sich mit ihren Übungen auseinander, sie kennt ihre Noten, sie spielt mit den Lieder in Höhen und tiefen. Der Rest kommt dann noch


Wir haben vor einem halben Jahr den Wunsch des Mikrofons erfüllt...
Ist jetzt ein „einfacher“ Verstärker, sie singt damit und kann auch ihre E Gitarre dran hängen...
was noch kommt werden wir sehen

Ich Danke allen nochmal für ihren Rat, habe mir von allen was zu Herzen genommen. Lg Annika
 
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Super! Danke für deine Rückmeldung :) Eine E-Gitarre ist auch noch an Bord :D
Deine Tochter hat offenbar große Fortschritte gemacht. Dass sie dran bleibt, zeigt wie wichtig ihr das/die Musik ist. Beste Voraussetzungen für die Zukunft. Euch viel Spass!
 

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