PSR-S670 Overdub?

Ich Danke Dir. :great:

Das ist alles derzeit äußerst unbefriedigend, ich wollte eigentlich nur ein paar Cover im neuen Keyboard vorbereiten und komme seit 14 Tagen keinen Millimeter weiter. :-/
Am Rechner wollte ich damit auch nicht rumhampeln.
Vielleicht habe ich mir für meine Vorstellungen einfach das falsche Instrument zugelegt.
 
Tja, Hardware-Sequencer ist sowieso ein schwieriges Thema.
Ich habe z.B. Mitte bis Ende 90er mit dem Sequencer (und mit der Klangerzeugung) der KORG X3R gearbeitet. Das ging im Prinzip.
Seit Ende 90er nutze ich Cubase VST.
Hardware-Sequencer sind im Vergleich immer irgendwie beschränkt und umständlich.
Was YAMAHA angeht: Die haben ja seit Montage/MODX die internen Sequencer-Möglichkeiten sogar reduziert und geben eine Cubase-Version mit.
Bei aktuellen Geräten wird es schwierig sein einen guten Hardware-Sequencer zu finden, und schon gar nicht in günstig.
AKAI MPC Live rein als Sequencer? Die aktuellen Kurzweils mit integriertem Sequencer?
Evtl. noch KORG Krome? Oder Roland FA-06/07/08?
Das waren jetzt Beispiele ohne Begleitautomatik.
Begleitautomatik mit gutem Sequencer zum selber Machen kostet bestimmt mehrere Tausend Euro. Einfachere Keyboards können da nicht viel, denke ich.
Aber wenn du sagst, dass selbst der Genos in seinen Sequencer-Möglichkeiten ziemlich eingeschränkt ist.
Was bliebe da noch? Und zu welchen Preisen?
Es gibt so Buden, die gebrauchte Computer verkaufen. Da könnte man sich was günstiges neben seinem Keyboard stellen und als Sequencer nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja. Es muss ja nicht teuer sein. Siehe das CT-X5000. Das kostet keine 400€. Der kleine Ableger CT-X3000 sogar noch weniger mit gleichen Möglichkeiten.
Ich wollte lediglich bessere Voices haben.
Das ich mir damit am Ende sehr viel Mehrarbeit machen würde hätte ich jetzt nicht gedacht.
Ich bin sehr blauäugig davon ausgegangen, dass vernünftige Editier-Optionen in solchen Begleitautomatik Keyboards mit Sequenzer Standard ist, wenn selbst so ein günstiges Modell von CASIO das bis auf niedrigste Ebene eines einzelnen Events kann.
Und es ist ja eigentlich auch nicht unmöglich, sowas mittels Software zu implementieren.
Das PSR-S670 kann ja Overdubbing. Das ist das besonders ärgerliche daran. Aber auf die Rhytmussektion der Begleitautomatik beschränkt. Das ist doch intern auch nur MIDI.
Das sollte also theoretisch genauso gut für alle anderen Spuren funktionieren. Und Copy-Paste ist ja eigentlich nun auch kein Problem. Das PSR-S670 kann ja sogar Notenseiten anzeigen. Es wäre also einfach zu implementieren.
Vom simplen Count-In eines Metronoms mal ganz zu schweigen.
CASIO macht das mit einem ganz simplen Display.
Wie gesagt, das war wohl recht blauäugig von mir, anzunehmen in einem teureren Markenprodukt, auf das viele schwören, wäre sowas besser implementiert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier mal ein Beispiel wie gut es im
MZ-X500 implementiert ist.

Das Keyboard besitze ich auch. Fand die Voices teilweise aber wenig überzeugend. Habe es hauptsächlich wegen der Synth-Sound und Hex-Layer Sachen gekauft.

Ich werde mich wohl eher darin einarbeiten.
 
Tja, CASIO. Irgendwie ein Ausnahme-Laden. Die Sachen von CASIO sind oft viel günstiger als von Marken-Mitbewerbern, insb. im Vergleich zu Roland.
Nicht alles unter der Haube ist gut, aber die eine oder andere positive "Überraschung" im Vergleich zur Konkurrenz scheint es bei CASIO dann doch manchmal zu geben. ;-)
 
Ich denke auch, ich werde mich mal auf das MZ-X500 konzentrieren. Man kann darin ja auch ohne Ende eigene Sounds kreieren.
Wollte es eigentlich schon verkaufen, eben weil ich das PSR-S670 habe. Aber ich bin gerade froh, dass es noch da ist.
 
Ich hatte das PSR-S670 auch mal kurz. Hab es nach einer Woche frustriert zurückgeschickt.

Eigentlich ein saucooles Keyboard mit tollen Sounds und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber die Nachbearbeitungsmöglichkeiten kannst du komplett in die Tonne treten. Der integrierte Song-Sequenzer ist nicht nur abgespeckt, er ist totgehungert. A/B-Repeat nur mit (nicht abschaltbarem) Vorzähler bei jedem Durchlauf und viele andere praxisfremde Eigenheiten. Selbst die größeren Brüder PSR-S775 und -S975 sind in dieser Hinsicht nicht wirklich besser aufgestellt.

Wenn du bei einem Arranger-Keyboard bleiben möchtest und gleichzeitig nach besseren Editiermöglichkeiten suchst, musst du in Richtung Korg und Roland schauen. Die sind in dieser Hinsicht besser ausgestattet, haben aber wieder andere Einschränkungen.

Das Casio CT-X 5000 ist - gemessen am Preis - ziemlich gut ... aber erst, wenn du die steile Lernkurve bewältigt und dich an die merkwürdige Bedienung gewöhnt hast ;)
 
Ich habe mich jetzt mit der Bedienungsanleitung an mein MZ-X500 gesetzt, das Teil ist ein Traum in der Bedienung. Touchdisplay und sehr guter MIDI Editor.

Ich frage mich, warum ich das eigentlich verkaufen wollte? Das Teil scheint völlig zu unrecht so maue Kritiken bekommen zu haben.

Es wurde vor allen Dingen wegen der Voices kritisiert, wo ich teilweise Recht geben muss. An die Hex-Layer wiederum kommt kaum ein anderes Gerät in der Klasse heran.
Außerdem: nach dem ich die BDA studiert habe ist aus den Standard Voices noch sehr viel heraus zu holen. Man muss sich nur etwas hinsetzen und mit den Effekten arbeiten.

Ich werde mich vom Yamaha wieder trennen und konzentriere mich jetzt voll auf das MZ-X500. Hätte ich schon eher tun sollen, aber manchmal muss man die ein oder andere Kurve zum Ziel beschreiten. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte einfach mal Rückmeldung geben, nach 14 Tägiger Einarbeitung flupt es mit dem MZ-X500 einwandfrei. Habe drei Songs prima eingespielt und feile nach und nach mit den Effekten und Möglichkeiten. Aus den Voices kann man sehr viel heraus holen. Erfordert ein bisserl schrauben, aber das geht leicht von der Hand und macht sogar richtig spaß.
Bin froh nicht am Rechner sitzen zu müssen.

*edit*
 
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