Was kann eine ES 335 besser als eine Les Paul?

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Gast284307
Guest
Hallo,

Vorab: Optisch mag ich die ES 335, auch die Größe kommt gut.

Aber ich kann mich nicht durchringen, eine ES 335 anzuschaffen. Die Dinger klingen nicht alle gleich. Dennoch gibt es Tendenzen. Im Vergleich mit einer Les Paul, die mir immer mehr als das Allrounderinstrument erscheint, soll sie dynamischer sein. Dazu klingt die ES 335 etwas luftiger. Aber eine gute Les Paul ist mir dynamisch genug und das "luftig" erscheint mir auch nicht mehr so witzig, geerdeter Sound kommt besser. Dafür macht die ES 335 dicht, wo mir eine Les Paul unschlagbar erscheint. Diese schafft im High Gain Bereich den fettesten Sound. Es werden sich immer Ausnahmen finden... Also was kann eine gute ES 335 besser als eine gute Les Paul?
 
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Aber ich kann mich nicht durchringen, eine ES 335 anzuschaffen.

als Forummitglied:.....“dann würde ich es einfach lassen.“
als Verkäufer: „wer eine LP toll findet, wird eine 335 lieben“

......und trotzdem wird es wieder seitenlange Diskussionen geben :D
 
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Also was kann eine gute ES 335 besser als eine gute Les Paul?

Es tut mir leid, aber die Fage hört sich an, als hätte sie ein ahnungsloser Depp gestellt... ;)

Als erstes kannst du weder eine Les Paul noch eine ES 335 verallgemeinern.
Bei Les Paul denke ich natürlich als estes an meine, eine 1958er CS.
Andere werden hier vielleicht an ihre 2016er Standard denken, welche wieder ganz anders ist.

Es hört sich so an, als ob du schonmal verschiedene ES gespielt hast und dabei keine Gitarre gefunden hast, welche zu dir passt. Habe ich das so richtig verstanden?
Wenn das so ist, dann ist das doch auch ein wichtiges Ergebnis. Keiner muss mit jeder Gitarrenart klarkommen.

Ich bin froh, dass ich eine ES-335, eine Les Paul und sogar was "in der Mitte" (Framus AK1974) habe.
Alle drei Gitarren klingen unterschiedlich und werden von mir auch für unterschiedliche Sachen eingesetzt.
Dabei finde ich für jede Gitarre unterschiedliche "Anwendungsgebiete".
Das bedeutet aber nicht, dass eine Gitare etwas besser macht und eine etwas schlechter. :)
 
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... was kann eine gute ES 335 besser als eine gute Les Paul?

Gut klingen *duckundwech*

Und nun im Ernst: Es sind zwei völlig unterschiedliche Instrumente für verschiedene Geschmäcker. Ich würde mich von "besser" lösen und stattdessen "anders" berücksichtigen. Der Rest ist persönliches Wohlbefinden. MIR gefallen die 335en fast durch die Bank besser als die LPs.
 
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Solltest du irgendwann, nur ganz zufällig, auch besoffen, die irrige Entscheidung fällen, diese zu verkaufen, dann würde ich, nur ganz zufällig, auch nüchtern, evtl. ein klein wenig Interesse zeigen.
:great:

Wolltest du hier mich zitieren? :D
Ich war nämlich der einzige der von der Gitarre gesprochen hat.
Warum auch immer @Der ahnungslose Depp darauf geantwortet hat.

Aber tut mir leid, diese werde ich niemals verkaufen.
Foto 28.08.18, 10 30 28.jpg
 
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Dein Fall scheint doch aber gelöst zu sein - oder nich? :)

Wenn für dich eine ES 335 nicht zu 100% passt - warum dann eine zulegen?

Wenn du ein paar Tips möchtest, was du mal probieren könntest, dann bräuchten wir vielleicht ein paar Anhaltspunkte.
Budget? Stil?
 
Wolltest du hier mich zitieren? :D
Ich war nämlich der einzige der von der Gitarre gesprochen hat.
Warum auch immer @Der ahnungslose Depp darauf geantwortet hat.

Aber tut mir leid, diese werde ich niemals verkaufen.
Anhang anzeigen 705157

Das kann ich verstehen. Mein Kumpel hat die auch und wie oft habe ich es versucht..........:D
 
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... im High Gain Bereich ...

Falls das Dein Lieblingsterritorium ist, wäre eine 335 in der Tat nicht zwingend eine Ergänzung zu einer Lester. Da gibt es zwar immer auch Ausnahmen, aber konstruktionsbedingt bietet sich eine Hollowbody da nicht unbedingt an. Je mehr Zerre, desto weniger gut kommt m.E. (also strikt subjektiv) der tonale Charakter einer Gitarre durch.

Wenn Du zwischen Clean und Low/Mid Gain unterwegs bist und viel und bewusst mit den einzelnen Pickups und auch den Potis arbeitest, wirst Du eventuell viel Spaß mit einer 335 haben, weil sie in bestimmten Einstellungen an einem wirklich guten Röhrenverstärker merklich hölzerner, luftiger und akustischer daherkommen kann.

Das Grundproblem Deiner Fragestellung ist aber der echte "Versuchsaufbau" in Deinem Fall. Es gibt nicht DEN 335-Ton und nicht DEN Lester-Ton. Willst Du eher in die Vintage-Rock-Ecke, modern, Fusion orientiert, ... da hat es durchaus für jede Anwendung in beiden Regalen Gitraren zur Auswahl. Wie bereits oben jemand schrieb, klingt eine CS Lester deutlich anders als eine Studio oder eine Standard und bei den Semis findest Du auch entsprechende Unterschiede.

Um die Eingangsfrage (auch nur subjektiv) zu beantworten: Was sie wirklich besser kann, entscheidest am Ende Du als Spieler. Daran wird sich auch am Ende dieses Threads nichts geändert haben. Du findest den Punkt für Dich - oder eben nicht.
 
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Eine Les Paul und eine 335 sind beides klasse Gitarren. Zwar sehr unterschiedlich aber ähnlich einsetzbar.
Ich habe auch lange überlegt ob ich mir nicht auch eine 335 anschaffen soll und hatte eine zeitlang auch eine Midtown. Beide sind in Sachen Bespielbarkeit, in meinen Augen, noch besser als eine Les Paul. Vom Sound gefällt mir eine 335 auch sehr gut, es hadert aber an der Optik, damit werde ich einfach nicht warm.
Wenn mich eine Gitarre optisch nicht anspricht habe ich schon wenig Lust damit zu spielen, auch wenn sie sonst echt klasse ist.
Da ich aber inzwischen eh „nur“ Les Paul spiele ist eine 335 auch kein Thema mehr für mich. Stehe gerade geartechnisch auf „weniger ist mehr“
Wenn keinen Reiz an einer 335 findest brauchst du auch keine.
 
Diese schafft im High Gain Bereich den fettesten Sound.

ich glaube, dass man das nicht pauschal sagen kann.
Es gibt durchaus Gitarren, die sehr sehr fett klingen. Sonst würden ja alle Metaljungs LP spielen.
Zudem ist "fett" auch sehr subjektiv und auch sehr stark von Amp, Pedal und Box/Speaker abhängig.

Ich habe zwar keine 335, aber eine andere Semihollow. Ich war überrascht wie fett und rockig das Teil klingt, einfach etwas "breiter" als jede andere Gitarre die ich hatte. Zumindest gilt das für alles in Richtung ACDC. Bei allem mit mehr Gain finde ich, geht ein wenig der Fokus verloren, da klingen andere Gitarren etwas definierter.

Ich denke aber, dass zumindest bei Highgain die Möglichkeiten fett zu klingen, sowohl mit einer LP als auch mit einer SG oder einer beliebigen Ibanez oder Charvel ziemlich ähnlich sind.
 
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Zudem ist "fett" auch sehr subjektiv und auch sehr stark von Amp, Pedal und Box/Speaker abhängig.

Und auch nicht immer von Vorteil, wenn man das Thema Durchsetzungsfähigkeit anschaut.
Eine Gitarre, welche alleine "schön fett" klingt geht schnell unter, wenn Schlagzug und Bass dazukommen.
 
Ted Nugent zerstört Welten mit seiner Byrdland und die ist ja komplett hohl:)

Man kann nicht alles pauschalisieren:)




Ich verstehe aber den Sinn des Threads nicht. Warum bist Du der Annahme, eine 335 kaufen zu MÜSSEN?
 
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Ich finde es immer wieder lustig, welche Threads erstellt werden...

Entweder macht es bei Gitarren 'klick', oder nicht. Und nebenbei: Was kann das Forum dir hier aufzeigen? Da steckt nicht so wirklich Sinn hinter dem Thread.

Wie schwer macht man es sich denn...und wie analytisch kann man bitteschön an einen Kauf rangehen? Uiuiui...
 
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