Ergonomische Les Paul mit 24 Bünden für Classic Rock

  • Ersteller Keinusername
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@benny barony - Nein, natürlich ändern sich die Bundabstände der 22 Bünde zueinander nicht, aber die zwei zusätzlichen Bünde sind dann noch enger zusammen als z.B. der 21. und der 22. Bund.
Wer also schon Probleme mit den schmalen Bünden 21 und 22 hat, wird mit dem 23. und 24. Bund nicht glücklicher werden.:D

Gruß
 
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...Ansonsten habe ich mal fotografiert, wie ich es mache. Vielleicht hilft das.

Ich habe keine besonders großen Hände und die Finger sind auch nicht so lang...
Vielen Dank für die Fotos. Ich habe mal analog deinen Fotos Bilder gemacht. So sieht das bei mir aus. Hab ich kürzere Finger oder mach ich was falsch?
 

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Kamen mir auch in den Sinn, die haben aber 22 Bünde, wenn ich mich recht erinnere. Spontan fielen mir nur die "CTM"s ein aber so gut kenn ich das LTD-Programm auch nicht.

Ich glaub, CTM und "Full Thickness" ist das gleiche. Müsste da aber auch nachschauen.


Vielleicht wären auch die Solar GC Modelle eine Idee, die haben 24 Bünde, sind aber wohl auch eher wie eine reguläre LTD Eclipse.

Das neue "Ola's Dad" Tribute Modell find ich ganz hübsch:

GC1.6T-FAB-FRONT-HORIZONTAL-1.png



 
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beim Benden der Saiten liegt der Daumen auf der Unterseite des Halses
...meinst Du die Rückseite des Halses?

...."auf der "Unterseite" verstehe ich als unterhalb der hohen E-Saite (also mit der umgehängten Gitarre wirklich "unten am Hals"). Da müsste ich zuerst mal das Handgelenk unter den Gitarrenhals bringen und dann völlig überdehnen, und dann reichen die Finger grade mal so aufs Griffbrett - hab's gerade mal probiert, das kann ich gar nicht..... :gruebel:

Verstehe ich da was falsch?
 
@Keinusername,

wenn Du die Lage des Daumens vergleichst, dann siehst Du, dass ich nicht von hinten an den Hals drücke, sondern dass ich den Daumen auf der "Halsstütze" auflege. Der Daumen liegt dabei fast parallel zum Griffbrett und deshalb kann ich dann weiter um den hinteren Teil des Griffbrettes greifen.

Damit komme ich nicht nur zum Spielen in die hohen Lagen. Ich kann auch relativ entspannt benden. Soweit ich mich erinnere, habe ich das mal von Gary Moore geklaut...

Es kann auch sein, dass Dein Halsübergang dicker ausgeführt ist. Mein Hals hat ein schmaleres "Shaping", eben 1960er Profil.
 

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Wozu denn die 24 Bünde, wenn Du Classic Rock spielst? Und für Rammstein eher auch nicht.
.

Das mit Rammstein bezog sich eher auf meine Zufriedenheit mit Gibson 57 Classic Plus Humbucker bei härteren Sounds. Eigentlich wollte ich damit auch fragen ob die Seymour Duncan 59 und Seymour Duncan JB mit den Gibson 57 Classic und Classic Plus vergleichbar sind. Ich meine ich suche von der Tonabnehmerbestückung halt auch etwas perliges.

Bei 24 Bund Gitarren habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei Konstruktion dieser Gitarren wohl darauf geachtet wurde auch in den höheren Tonlagen spielen zu können.
 
Ist ja kein Problem, es sind ja Vergleichsteile vorhanden...

Auf dem Foto habe ich mal die JEM mit 24 Bünden über die Paula gelegt. Da erklärt sich deutlich, warum man bei der JEM auch easy bis zum 24sten Bund spielen kann. Und die wiegt im Vergleich zur Paula NICHTS!

Die rosa Tonabnehmer sind auf Wunsch von Herrn Vai so ausgeführt worden und es sollten auch Fender/Gibson-Sounds möglich sein. Das hat definitiv nicht geklappt, es klingt alles deutlich "vai-ig".
Ich habe damit die Wild Frontier Songs von Gary Moore gespielt, weil das Floyd Rose auch sehr gut funktioniert.
 

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...Die hier könnte was sein:
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec1000_fm_asb.htm
Seymour Duncan JB (Steg) und '59 (Hals) Humbucker

Ja, genau die habe ich in meiner Auswahl im Eingang Thread gehabt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Keinusername,

wenn Du die Lage des Daumens vergleichst, dann siehst Du, dass ich nicht von hinten an den Hals drücke, sondern dass ich den Daumen auf der "Halsstütze" auflege. Der Daumen liegt dabei fast parallel zum Griffbrett und ...

Vielen Dank für den Tipp. Ich übe das jetzt mal etwas intensiv.
 
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Wenn Du nicht weiter kommst, kann ich Dir auch ein kleines Video dazu erstellen.
 
@Keinusername was sind das für dunkle Punkte bei den Ecken der Inlays?
 
*edit*

Hmmm... keine Ahnung. Vielleicht "Inlay-Haltepunkte"? :gruebel:Ich habs mal genauer fotografiert.
 

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Das sieht aus als wären es Reste vom Kleber, die nach dem Einleimen der Inlays nicht richtig entfernt wurden...
 
Na das sieht eher nach unsauberen arbeiten aus.
Sieht aus, als ob bei einigen Inlays an den scharfen Ecken zuweit ins Holz gefräst wurde und dann nachträglich mit Irgendetwas kaschiert wurde.

Gruß
 
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Na das sieht eher nach unsauberen arbeiten aus.
Sieht aus, als ob bei einigen Inlays an den scharfen Ecken zuweit ins Holz gefräst wurde und dann nachträglich mit Irgendetwas kaschiert wurde.

Gruß
Also die schwarzen Punkte sehen aber ziemlich systematisch aus, eigentlich zu systematisch dass sie wegen Fehlern gemacht wurden. Oder vielleicht brauchte die Oberfräse Platz zum Wenden.
 
Danke für die Fotos @Keinusername :great:

Was ist das für eine Les Paul?
 
*edit*

Es ist eine Tokai Love Rock.
 
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Das mit Rammstein bezog sich eher auf meine Zufriedenheit mit Gibson 57 Classic Plus Humbucker bei härteren Sounds. Eigentlich wollte ich damit auch fragen ob die Seymour Duncan 59 und Seymour Duncan JB mit den Gibson 57 Classic und Classic Plus vergleichbar sind. Ich meine ich suche von der Tonabnehmerbestückung halt auch etwas perliges.

Bei 24-Bund Gitarren habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei Konstruktion dieser Gitarren wohl darauf geachtet wurde auch in den höheren Tonlagen spielen zu können.

Die Gibson 57s sind PAF-style Humbucker, der Duncan 59 auch, der JB nicht. Ein vergleichbarer PAF mit mehr Output wäre z.B. der 59/Custom Hybrid oder der SH-5 Custom. Humbucker und perliger Sound, ich weiß ja nicht... aber der JB ist sehr weit davon entfernt. Grundsätzlich kann man ja nachträglich Push-Pulls einbauen für Splitting oder Parallelschaltung der Humbucker. Generell kann kan ja immer nachträglich Pickups tauschen.

Bei 24 Bünden musst du auch bedenken, dass der Hals-PU nicht so klingt wie bei 22, der er aufgrund des längeren Griffbretts in Richtung Brücke verschoben werden muss.

Les Pauls und daran orientierte Gitarren bieten nicht unbedingt den besten Zugang zu den höchsten Bünden, da musst du irgendwie drum herumarbeiten. Manche Designs erleichtern es zwar (fließendere Übergange zwischen Hals und Korpus, tieferes Cutaway usw.), aber das macht keine Welten an Unterschied aus.

Wenn du Classic Rock willst mit guter Erreichbarkeit der hohen Bünde, nimmst du am besten eine SG, wie bereits erwähnt wurde, oder gar eine Doublecut Les Paul.
V.a. wenn du (wie ich anhand deiner Kommentare) denke, die 23. und 24. Bünde ohnehin nicht großartig spielen würdest. 24 Bünde gibt es halt v.a. für Shred/Metal und entsprechend schauen die Gitarren dann halt aus, kommen v.a. mit entsprechenden Pickups und eventuell mit längeren Mensuren, die für Downtuning besser geeignet sind. Sollte dich das nicht stören, greif zu, aber spiel die Dinger vorher an.

EDIT: Da könntest du z.B. in deinem Preisrahmen noch Pickups und Elektronik nach deinen Vorstellungen nachrüsten. ;)

 
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@Keinusername was sind das für dunkle Punkte bei den Ecken der Inlays?

Es wurde einfach mit einem relativ großem Fräser so gefräst dass man sich das händische nachstechen der Ecken sparen konnte. Hätte man mit kleinerem Fräser unauffäliger machen können, aber nur bei deutlich höheren Werkzeugkosten.

Es ist also einfach eine Sparmaßname - oder Pfusch - je nach Perspektive. Ich hätte dann lieber keine Inlays.
 

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