L
Leschwa
Registrierter Benutzer
Hallo Ihr!
Ich habe spontan entschieden, wieder mit dem Singen anzufangen, weil ich doch gemerkt habe, wieviel Spaß es mir macht, seit ich mit meinem Freund zusammen bin (der rapt in einer Band) und der löst in mir immer wieder diese Lust aus, selbst auch musikalisch tätig zu werden. Na ja ich denke mal ihr kennt das.
Jedenfalls habe ich das Problem, dass ich keine Ahnung habe, wo ich derzeit technisch stehe, weil ich mir das meiste irgendwie selbst angeübt habe, so nach und nach und nicht einmal Noten lesen kann (also ich kann auch nicht viel mit Fachbegriffen anfangen, bis auf die, über die ich hier jetzt schon gelesen habe).
Früher war ich mal im Schulchor, da gab's dann ein paar Aufwärmübungen und Tips wie man richtig atmet. Und wie ich hier lese ist ja die Atmung wichtig für die Stütze?
Wie finde ich denn heraus, ob ich eine Stütze habe und wie gut die ist? Durch den Bauch atme ich, denke ich, jedenfalls geht mir nie die Luft aus beim Singen und meine Schultern heben sich nicht beim Einatmen. Irgendwie lasse ich sie langsamer und portionierter ausströmen als beim Sprechen.
Also, ich glaube, was ich eigentlich wissen will ist, ob es Methoden gibt für eine sachliche Selbsteinschätzung. Woher weiß ich, ob mein Kehlkopf in der richtigen Position ist? Belte ich? Was genau lässt meine Stimme in hohen Tönen schrill klingen? Und warum kann ich manche Lieder super singen und andere fühlen sich unangenehm im Hals an und klingen auf Aufnahmen auch so? Und wenn es schrill klingt, weil ich im Halsbereich verkrampfe, wie kann ich entkrampfen? Und ist mein Vibrato echt oder nicht? Und warum fühlt es sich manchmal so an, als wäre meine Stimme ein Pferd das von der Leine will, aber ich krieg den Knoten nicht auf? Wie finde ich meinen individuellen Stimmklang, mein Timbre? Woher weiß ich, welche Musikrichtung zu meiner Stimme passt? Wenn mein Freund jetzt sagt, er kann sich mir im Soul gut vorstellen, ist das nur eine Meinung von vielen, oder kann ich mich dann darauf verlassen, dass die da auch zuverlässig reinpasst? Fragen über Fragen.
Und ich hab schon ewig keinen Sprung mehr zwischen Brust und Halsstimme, aber das heißt einfach mal gar nichts, wenn es um Stimmwohlklang geht, denk ich.
Seid ihr Autodidakten? Und wenn ja, was hat bei euch funktioniert, um auch effektiv zu lernen? Gab es bei euch Meilensteine?
Und bitte sagt mir jetzt nicht, ich soll am besten Gesangsstunden nehmen, dafür habe ich ungelogen das Geld nicht.
LG
Ich habe spontan entschieden, wieder mit dem Singen anzufangen, weil ich doch gemerkt habe, wieviel Spaß es mir macht, seit ich mit meinem Freund zusammen bin (der rapt in einer Band) und der löst in mir immer wieder diese Lust aus, selbst auch musikalisch tätig zu werden. Na ja ich denke mal ihr kennt das.
Jedenfalls habe ich das Problem, dass ich keine Ahnung habe, wo ich derzeit technisch stehe, weil ich mir das meiste irgendwie selbst angeübt habe, so nach und nach und nicht einmal Noten lesen kann (also ich kann auch nicht viel mit Fachbegriffen anfangen, bis auf die, über die ich hier jetzt schon gelesen habe).
Früher war ich mal im Schulchor, da gab's dann ein paar Aufwärmübungen und Tips wie man richtig atmet. Und wie ich hier lese ist ja die Atmung wichtig für die Stütze?
Wie finde ich denn heraus, ob ich eine Stütze habe und wie gut die ist? Durch den Bauch atme ich, denke ich, jedenfalls geht mir nie die Luft aus beim Singen und meine Schultern heben sich nicht beim Einatmen. Irgendwie lasse ich sie langsamer und portionierter ausströmen als beim Sprechen.
Also, ich glaube, was ich eigentlich wissen will ist, ob es Methoden gibt für eine sachliche Selbsteinschätzung. Woher weiß ich, ob mein Kehlkopf in der richtigen Position ist? Belte ich? Was genau lässt meine Stimme in hohen Tönen schrill klingen? Und warum kann ich manche Lieder super singen und andere fühlen sich unangenehm im Hals an und klingen auf Aufnahmen auch so? Und wenn es schrill klingt, weil ich im Halsbereich verkrampfe, wie kann ich entkrampfen? Und ist mein Vibrato echt oder nicht? Und warum fühlt es sich manchmal so an, als wäre meine Stimme ein Pferd das von der Leine will, aber ich krieg den Knoten nicht auf? Wie finde ich meinen individuellen Stimmklang, mein Timbre? Woher weiß ich, welche Musikrichtung zu meiner Stimme passt? Wenn mein Freund jetzt sagt, er kann sich mir im Soul gut vorstellen, ist das nur eine Meinung von vielen, oder kann ich mich dann darauf verlassen, dass die da auch zuverlässig reinpasst? Fragen über Fragen.
Und ich hab schon ewig keinen Sprung mehr zwischen Brust und Halsstimme, aber das heißt einfach mal gar nichts, wenn es um Stimmwohlklang geht, denk ich.
Seid ihr Autodidakten? Und wenn ja, was hat bei euch funktioniert, um auch effektiv zu lernen? Gab es bei euch Meilensteine?
Und bitte sagt mir jetzt nicht, ich soll am besten Gesangsstunden nehmen, dafür habe ich ungelogen das Geld nicht.
LG
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