Die letzten Tage ist nicht mehr ganz so viel passiert.
Bindings habe ich noch gebogen...
Dann noch kurz den derzeitigen Frequenzgang vermessen...
Hierbei interessieren mich zu diesem Zeitpunkt die ersten drei Peaks ab 100 Hz, welche die folgende Bedeutung haben:
106 Hz: Helmholtz-Frequenz
207 Hz: erste Eigenfrequenz der Decke
275 Hz: erste Eigenfrequenz des Bodens
Die Helmholtz-Frequenz ergibt sich maßgeblich aus dem Korpusvolumen sowie der Schalllochfläche. Damit ist sie nicht mehr signifikant änderbar.
Für die erste Eigenfrequenz von Decke und Boden habe ich bestimmte Zielwerte, die ich erreichen möchte. Die Decke liegt derzeit noch deutlich darüber. Dies ändert sich aber, sobald der Steg und damit eine zusätzliche Masse montiert wird (da f=Wurzel(c/m)). Ich hoffe, dass ich dann schon den Zielwert von der Decke erreiche. Dieser sollte möglichst genau zwischen zwei Tönen liegen, um Antiresonanzen zu vermeiden - ansonsten wird die betreffende Note sehr schnell absterben.
Der Boden ist auch noch zu steif. Diesen werde ich final vier Halbtöne über die Decke stimmen. Dafür muss ich definitiv nochmal bisschen was von der Beleistung runter hobeln.
Meine Goodall GC zeigt im Vergleich eine höhere Anzahl von recht regelmäßig verteilten Peaks im höheren Frequenzbereich ab 400 Hz. Das muss ich mal im Auge behalten. Vllt. tut sich ja noch bisschen was, wenn ich den Boden lockere, denn dieser hat hier offenbar mehrere Eigenmoden als die Decke.