Übungsverstärker gesucht - auch Band-tauglich

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Nachtfluegel
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ich würde mir gerne mal, trotz fehlender Band (ich bin glaubich iwie nicht der Typ für sowas -.-) einen besseren Übungsverstärker holen. Einen, der zur Not auch für Proberäume und fürs Zusammenspiel mit anderen Leuten geeignet wäre. Aktuell habe ich nur den Übungsverstärker aus dem Starterkit, aber sobald ich von meinen zwei Bässen das neuere Instrument anhänge und den Equalizer anschalte, brummt der 15 Watt Verstärker natürlich wie sonst was (und es macht auch keinen Unterschied).

Auf was muss man denn beim Anspielen bzw beim Kauf überhaupt achten? Es bringt ja nichts, wenn ich nur nen kleinen Übungsverstärker habe..

Los Editos: Die beiden Bässe sind der Gio Starter SG190 und ein Soundgear SR650E von Ibanez. Der letztere ist ein aktiver Bass.
 
Eigenschaft
 
Wenn es dir die 800€ wert sind, empfehle ich dir den Markbass CMD121p. Sieht zwar ein bisschen aus wie ein Übungsverstärker und wiegt nur 12kg, bringt aber ~300W und kann damit sogar einen Kneipengig alleine beschallen.

Ansonsten sollte ein vernünftiger Amp mind. 3 Band, eher einen 4 Band EQ haben, DI-Out und natürlich muss der Klang dir gefallen. Leistung, Größe und Gewicht sind natürlich auch wichtig.

Schau dir evtl auch mal die Fender Rumble Serie an. Da gibts verschiedene Varianten.
 
Hallo :hat:
Auf was muss man denn beim Anspielen bzw beim Kauf überhaupt achten?
- Solide Qualität
- Klanglicher Charakter
- Konnektivität
- ggf. Gewicht
- Flexibilität

In Deinem Fall ...
Gio Starter SG190 und ein Soundgear SR650E von Ibanez. Der letztere ist ein aktiver Bass.
... sollte also der Amp mit aktiven und passiven Bässen klar kommen.

Wenn ich eine Antest-Empfehlungen geben darf? Den TC BG250 als 12", 210" oder 15" Variante. Mit zwei Toneprint-Slots und den sonstigen Features, ist der sowohl fürs Üben zuhause, als auch als bandtauglicher Amp zu gebrauchen.
 
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Wenn es dir die 800€ wert sind, empfehle ich dir den Markbass CMD121p. Sieht zwar ein bisschen aus wie ein Übungsverstärker und wiegt nur 12kg, bringt aber ~300W und kann damit sogar einen Kneipengig alleine beschallen.

Ansonsten sollte ein vernünftiger Amp mind. 3 Band, eher einen 4 Band EQ haben, DI-Out und natürlich muss der Klang dir gefallen. Leistung, Größe und Gewicht sind natürlich auch wichtig.

Schau dir evtl auch mal die Fender Rumble Serie an. Da gibts verschiedene Varianten.

Gerade wegen dem EQ, da der eine Bass aktiv ist und dieser ein eigenes EQ eingebaut hat....wieso wäre das dann am Verstärker nochmal wichtig? Soweit ich das verstehe, "überschreibe" ich doch dann quasi die Einstellungen des Bass-EQ?
 
Ich empfehle einen Blick auf die aktuelle BA-Serie von Ampeg.
 
Oh je, da machst Du ja ein Fass auf ... ein Amp-Kauf ist u.a. abhängig von:
- Einsatzzweck (hast Du ja schon grob umrissen)
- Budget
- Musikrichtung
- Transportierbarkeit
- Klangvorstellung
- usw. usf.

Ich habe auch einen tc-Combo, und als Universal-Amp macht der eine gute Figur. Mit den TonePrints kann man sich Effekte in den Amp laden und einfach mal was ausprobieren. Sound- und leistungsmäßig - nicht überragend, aber für vieles brauchbar. Vom Preis-/Leistungs-Verhältnis her auf jeden Fall sehr gut! Mir persönlich gefallen auch die Gallien Krueger- und die Markbass-Teile, sind aber halt auch deutlich teurer. Meinen Orange Crush Bass 100 mag ich auch, der wiegt allerdings mal eben 24 kg ...

Zur weiteren Einrenzung solltest Du Dir noch überlegen, welche Ausstattungsfeatures Dir wichtig sind:
- eingebauter Tuner / Anschluß für externen Tuner
- DI-Anschluß
- Kompressor eingebaut
- Aux-Eingang (zum Üben mit Smartphone / mp3-Player)
- Kopfhöreranschluß
- weitere Effekte (z.B. Zerre)
- Anschlußmöglichkeit einer Zusatzbox bzw. Line Out zum Anschluß eines zusätzlichen Verstärkers
- Mute-Schalter
- "Fernbedienung" per Fußpedal
- hab' ich noch was vergessen?!?

Das könnte die Auswahl schon mal einschränken ...

Beim Antesten selber solltest Du auf Lüftergeräusche achten. Manche nervt's, wenn's ein wenig rauscht, manche nicht ...

Und zum EQ: die Frequenzen, bei denen die Bass-Elektronik bzw. der Amp eingreift, können sehr unterschiedlich sein. Wenn sie allerdings nahe beieinander liegen, könnte es tatsächlich zur Überlappung bzw. "Überschreibung" kommen. Allerdings sind die Hersteller gerne ein wenig zurückhaltend, was Infos über die EQ-Frequenzen angeht ...

Bässte Grüße

MrC
 
Puuuh, da muss ich echt mal schauen, son Fußtreter mit Stimmgerät/Mute für Aktivbass wäre ev interessant, da es wohl einige Arbeit abnehmen würde. Ich bin noch im Anfängerstadium, da würden glaubich Effekte weniger Sinn machen, da ich den cleaneren Klang sehr liebe. Mir reicht eigentlich der aktive Equalizer da schon. Ansonsten muss ich schauen, wie sich das mit den Bandanfragen jetzt entwickelt :)

Richtungstechnisch kann ich leider noch garnichts festlegen, dass ist das Problem. Ich tendiere ja sehr zu Hardrock, Rock und Power bzw Speedmetal, aber eine der Bands in Gründung ist zb an Brutal Death Metal oder Doom Metal interessiert...

Budget wäre maximal bis 1000 Euro, lieber eher drunter :) Gewicht max. 25 Kg, ich arbeite im Lager und kann kurzzeitig auch mal höhere Gewichte schleppen, solange sie nicht zu sperrig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch empfehlen, ohne Effekte anzufangen. Ich mag‘s auch sehr puristisch. Gain-Zerre, Amp-EQ und fertig. Bodentreterstimmgerät ist eigentlich ein Must-Have, find ich. Mein Korg Pitchblack hab ich seit 10 Jahren oder so - unverwüstlich.

Alles andere kannst du mit der Zeit erweitern.

Bei dem Budget wär‘s für genau der hier:
Orange Crush Bass 100
(Ich bin so neidisch!)

Aber es macht wahrscheinlich Sinn, mal ein paar Amps im Laden anspielen zu gehen, um rauszufinden, was dir soundmäßig zusagt.

Bei 1000€ kommst du natürlich auch schon locker Richtung Amp+Box, wenn das gewünscht ist.
 
Bei 1000€ kommst du natürlich auch schon locker Richtung Amp+Box, wenn das gewünscht ist.
Bei den genannten Musikrichtungen wird es auch eher darauf hinauslaufen; mit einem 100W Combo ist da ziemlich wenig zu wollen.
 
mit einem 100W Combo ist da ziemlich wenig zu wollen
Der Crush Bass 100 kann für seine 100 Watt zwar ordentlich "laut" machen, aber etwas mehr Dampf unter der Haube wäre für die genannten Rahmenbedingungen sicherlich nicht verkehrt ... ich hab' den Crush Bass gebraucht erworben, weil er dem Vorbesitzer zu schwer war (wir werden halt alle nicht jünger) - ich finde ihn dank der beiden Griffe aber gut zu tragen, mit einer Hand wird's natürlich doof ...

Also: kräftiger Combo bis max. 1000 Euronen. Heißt: Markbass - Fender - EBS, zumindest im Sortiment vom großen T. Gerade bei Markbass hättest Du dann die Gelegenheit, Dir verschiedenste Speaker-Kombinationen anzuhören (2x 8", 2x 10", 1x 12", 1x 15"). Was ich beim großen T vermisst habe, sind die Gallien Krueger-Sachen, die sind in punkto Vertrieb wohl zum Session "umgezogen". Was ich bei den GK-Combos nett finde, ist die Möglichkeit, eine aktive Zusatzbox anschließen zu können. Oder aber, wenn Dir die tc electronic-Combos zusagen würden, gleich zwei davon mitnehmen (die kosten seit der Übernahme durch Behringer ja fast nix mehr) und "zur Not" mittels Split (ABY-Box) einfach beide gleichzeitig nutzen - oder einen für zu Hause und einen für den Proberaum ...

Zum eingebauten Tuner: da gebe ich Slidemaster Dee völlig recht, separater Tuner im Pedal-Format ist in aller Regel praktischer. Der Fußschalter bei tc electronic kostet 56 Euronen, und für 64 Euronen gibt's beispielsweise den Boss TU-3. Als kombiniertes Mute- und Stimmpedal imho die bessere Wahl ... ich hab' zwar den Fußschalter dazu, aber zugegebenermaßen seit Jahren nicht mehr benutzt ...
 
Bodentreterstimmgerät ist eigentlich ein Must-Have, find ich
Da bin ich anderer Meinung - das wäre das Letzte auf meiner Must-Have-Liste. :rolleyes:

Zufälligerweise habe ich den TC BG250-115, und dessen eingebautes Stimmgerät ist absolut ausreichend. Man kann den Amp ohne Effekte spielen und jederzeit kostenlos Effekte als TonePrints laden und benutzen. Bei dem derzeitigen Preis bei Thomann kann macht man da sicher nichts verkehrt.
Der Fußschalter bei tc electronic kostet 56 Euronen
... und schaltet nicht nur Mute, sondern auch die beiden Tone-Prints. Das kann ein Pedal-/Bodentuner nicht.... ;)

... nur mal so nebenbei als Überlegung...
 
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... und schaltet nicht nur Mute, sondern auch die beiden Tone-Prints. Das kann ein Pedal-/Bodentuner nicht....
Nimm dies, Pursche: Mein Amp kann weder Mute noch Toneprints, da kann dein Schalter vor lauter Nutzlosigkeit einpacken! Und da mein Amp auch nicht stimmen kann (wat für ne billige Kiste!): Bodentreter-Stimmgerät mit Mute-Funktion!!! Muha. :twisted:

Bisschen Spaß... :prost:
 
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und schaltet nicht nur Mute, sondern auch die beiden Tone-Prints. Das kann ein Pedal-/Bodentuner nicht...
Korrekt. Hab' ich aber, ehrlich gesagt, so gut wie nie eingesetzt ... im Bandgefüge nutze ich gerne den Kompressor, aber einen anderen Effekt ein- und dabei den Kompressor ausschalten, nee, das macht für mich (!) irgendwie keine richtigen Sinn ...

Ich find's nur ulkig, dass die tc-Combos selbst im Preis ordentlich runtergegangen sind, der dusslige Fußschalter jedoch nicht ...
 
Mein Amp kann weder Mute noch Toneprints
Dann brauchst du dafür auch keinen Fußschalter - gut erkannt! :claphands:

Und da mein Amp auch nicht stimmen kann (wat für ne billige Kiste!)
Das hat nichts mit dem Preis zu tun.
Meine "großen" Bassverstärker (nicht dieses TC-Kompaktteil) können das auch nicht, und die kosten etliche Euro mehr. Stimmgerät im Amp muss auch nicht sein, aber wenn's schon drin ist, schadet's ja nicht (sondern spart das Geld für so 'nen Bodentretertuner, außerdem hat man ein Teil weniger, das auf der Bühne rumliegt).....

... aber jeder, wie er mag... :hat:
 
Ich finde diese All-in-one-Lösungen wie bei den tc electronic-Combos gerade für Anfänger nicht schlecht. Weniger Kabelwirrwarr, und mit den Toneprints kann man in aller Ruhe - und ohne monetäre Abenteuer! - ausprobieren, welche Effekte man "braucht" und welche nicht. Und nach der Logik der Toneprints ist dann konsequenterweise auch kein Effect Loop mit an Bord.

Und versuch' mal, für mittlerweile gerade mal 300 Ocken (aktueller Preis für den BG250-115) einen 250W-Verstärker, einen Bodentuner und eine 15-Zoll-Box nebst Verkabelung plus evtl. zusätzlicher Effekte zusammen zu bekommen ... wobei ich immer wieder baff bin, wie viel günstiger viele Combos gegenüber den (vergleichbaren) Einzelkomponenten sind ...
 
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Ich finde diese All-in-one-Lösungen wie bei den tc electronic-Combos gerade für Anfänger nicht schlecht. Weniger Kabelwirrwarr, und mit den Toneprints kann man in aller Ruhe - und ohne monetäre Abenteuer! - ausprobieren, welche Effekte man "braucht" und welche nicht.
Und die Dinger klingen wirklich nicht schlecht, mit meinem BG250-210 bin ich sehr zufrieden. Auf jeden Fall eine Menge Amp für schmales Geld. :)
 
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Und die Dinger klingen wirklich nicht schlecht, mit meinem BG250-210 bin ich sehr zufrieden. Auf jeden Fall eine Menge Amp für schmales Geld. :)
Den BG250-210 spiele ich auch, obwohl ich früher eine 8x10"-Box mit starkem Acoustic-Topteil gespiel habe. Der Grund zu diesem Wechsel ist, dass bei größeren Veranstaltungen der Bass sowieso über eine große PA-Anlage abgenommen wird. Für kleinere Auftritte reicht der BG 250-210 allemal.
Ich habe es vorher mit einem 100 Watt Combo versucht, aber der war mir doch zu schwach.
 
Den TC BG250-115 kann ich ebenfalls empfehlen; spiele den in einer Classicrock-Band als kleines Besteck. Ist leicht, klingt gut und ist für kleinere Sachen laut genug... die Toneprints verwende ich, mit Ausnahme des Spectracomp eigentlich gar nicht; aber der macht seinen Job sehr gut.
 
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