Hochfrequentes Fiepen/Arbeiten des PC´s zu hoeren

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Anstatt ein vernünftiges Audiointerface (deutlich unter 100€) wenigstens zu testen, tauscht er lieber alle PC Bauteile aus.
Nun, darüber wunderte ich mich auch, aber ich kann seine Beweggründe nicht wissen.

der TE hat einen mind. 30 Jahre alten Hifi Verstärker der untersten Güte (RFT)
Eine Billig Endstufe aus Ebay
Ein Mischpult, über dessen Qualität man..., dazu noch mit Flüssigkeit getränkt.
Das ganze am PC via interner Soundkarte angeschlossen...

Und wundert sich ernsthaft über Geräusche...
Das Problem an dieser Einschätzung ist: Es erklärt keine der Beobachtungen 2-4 und 1A-2A, siehe #32 https://www.musiker-board.de/thread...-des-pcs-zu-hoeren.695321/page-2#post-8824817 .

Allenfalls Nr. 1: "Problem besteht seit langer Zeit." Aber selbst das nicht wirklich. Denn: Wie genau macht diese alte, billige Endstufe die Beobachtungen 1-2A? Oder die Flüssigkeit? Das mag verwundern, aber es erklärt erst einmal ... nichts. Oder? Beispiel: Wie genau, in welchen Schritten, macht Flüssigkeit in diesem Set unweigerlich 1 kHz?

In diesem Sinne :)
 
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Hab mich auch gefragt was ein Alter Verstärker oder eine Mischpultplatine die von unten mit flüssigkeit getränkt wurde und in großteil der Audiofles nichtmal am Netz waren mit einem 1khz signal welches offenbar von der hausverkabelung kommt, zutun hat xD
Aber gut, jedem das seine^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen zusammen.

Um die letzten beiden Kommentare zu verdeutlichen, hier einmal als Annahme der bisherige Kenntnisstand. Wie man sieht, ist er mit den Beobachtungen verträglich. Das ist noch kein Nachweis, aber immerhin ein starker Fingerzeig.

Folie1.PNG
Folie2.PNG

Insbesondere blieb noch zu erklären, ...
  • OB der Versorger vor "langer Zeit" oder davor tatsächlich ein mehr oder weniger konstantes Signal auf seinen 220V-Leitungen transprotiert (1)
  • OB es niederfrequent moduliert (einige zig bis hundert Baud) (4)
  • WARUM diese Verstärker/Boxen Kombi darauf empfindlich ist
  • WARUM ein Verstärker-WECHSEL da nichts macht (2 bis 2A)

Wie gesagt, noch kein Beweis, aber ein starker Hinweis, der zwanglos mit all diesen Beobachtung verträglich ist.
 
So, die Platine wurde gestern und heute gesäubert!
(es Funktiioniert noch Puh :D )

Dann habe ich nebenbeii alles andere gemacht wie:
-Den alten Prozessor eingebaut.*
-im Bos die Spannungen geändert wie ich konnte und was sich undervolten lies, untervoltet.
(Ergab schon eine Besserung)

-habe mal auf eine USB Soundkarte von meinem nachbarn´s Kopfhoerern gewechselt**
Ergab soweiit auch eine Besserung, VANDAL Schmeißt zwar viel Rauschen raus aber sehr minimale 1khz Frequenz, kaum zu hoeren (man macht das endlich wieder Spß mt der Klampfe zu klmpern)
Nur da diese anscheinend schlechte qualität hat auf dem Mikrofonkanal was das Plugin auch dementsprechend Rauschen lässt-> masseschleife ***

hmm... deine meinung?

* Alte CPU Onboard, (VCORE undervoltet um 0.10v mehr ging nicht, cpu läuft auf normaler Spannung)
** USB Soundkarte mt Mikrofonstecker
*** USB Soundkarte Ohne Mikrostecker
 

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Nur da diese anscheinend schlechte qualität hat auf dem Mikrofonkanal was das Plugin auch dementsprechend Rauschen lässt-> masseschleife ***
das ist nonsense - die Qualität eines Vorverstärkers hat nichts mit Masseschleifen zu tun.

Masseschleifen bedeuten immer, dass es Potentialunterschiede im System gibt.
Im Idealfall liegt das Massepotential bei exakt 0V, in jeder Baugruppe des PC und in jeder angeschlossenen Peripheriekomponente.
In der Praxis ist das kaum zu erreichen und wird speziell bei Netzteilen mit 2-Pol Stecker akut, denn bei denen hat das damit betriebene Gerät jeweils seinen eigenen 'Nullpunkt'.
Beim PC (und allen Geräten mit 3-Pol Netzstecker) ist es idR der Schutzleiter, der den Masse-Nullpunkt definiert.
 
Masseschleifen bedeuten immer, dass es Potentialunterschiede im System gibt.
?? Potentialunterschiede können eine Folge sein, sind aber nicht das entscheidende Kennzeichen einer Schleife: Denn das ist die von ihr umschlossene Fläche. (Den Rest mit Flußänderung und Induktion kennst Du ja sicher ; -) )
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hmm... deine meinung?
Tja, was auch immer Du da machst, hier die Spektren.

* Alte CPU Onboard, (VCORE undervoltet um 0.10v mehr ging nicht, cpu läuft auf normaler Spannung)
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nichts zu hören, nichts zu sehen. Aber hier:

** USB Soundkarte mt Mikrofonstecker
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Neben Brummen fängst Du Dir, ja was eigentlich nicht, ein ... da hast Du Dir wohl eine hübsche Antenne gebaut, sag' ich 'mal als Blinder :cool: :D


*** USB Soundkarte Ohne Mikrostecker
USB Soundkartte ohne Mikrostecker.png


schäfchenruhig.
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Systematisch betrachtet, bin ich ein bischen ratlos mit Dir.

Ursachenbaum-2.png


Gestürzt hast Du Dich auf das Kästchen mit unbestimmt umfangreichem Inhalt "Weiteres im/am PC". Im von Außen schwer Verfolgbarem hast Du da 2 Varianten aufgetan, die, man muss es sagen, praktisch keine Störungen mehr enthalten.

Damit könnten wir indirekt den Energieversorger als 1 kHz - Lieferanten ausschließen, wen da nicht ... ja wenn da nicht Deine andere Beobachtung wäre:

(hab heute abend irgendwie keine EDIT-Glück ...)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also:
Bei beiden versuchen war der Rechner erst am stromnetz, danach nicht mehr!
in ALLEN 4 versuchen (amp+pc, verstärker+pc / amp ohne pc, verstärker ohne pc)
hat sch dieses 1khz signal nicht verändert und hat wie in dem aufnahmeproblem die selbe frequenz und die selben intervalle!

Bei dem verstärker hatte ich nur den rechten Speaker angeschlossen, was aber auch keine änderung ergab

amp wäre die erste skizze
verstärker die zweite
Diese hier: Deine Beobachtungen zu den Boxen und Verstärkern. Die alleine schafften auch 1 kHz OHNE PC.

Ich durchblicke leider nicht mehr, was Du da verändert hast, in den letzten ca. 48 Stunden. Mir scheint, systematisch kommen wir da im Moment nicht zum Ende (schade), aber Du hast ja wenigstens eine störfreie Variante entdeckt. Möge sie sich bewähren.

Als Ergänzung: Ich schreibe das nicht mit Bitterkeit, sondern nüchtern betrachtet. Ich sehe halt immer wieder einen gewissen Aktionismus. Das ist weder gut noch schlecht ... es ist halt ein anderer Weg. Er hat jetzt ein Ergebnis, er könnte ein noch besseres haben, aber da kommen wir im Moment nicht hin. Und manchmal ist "gut" ja bereits "gut genug" :D

Hat mir trotzdem Spaß gemacht mit Dir.

Happy fiepfreies Jamming :m_elvis:,
Michael
 

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Potentialunterschiede können eine Folge sein, sind aber nicht das entscheidende Kennzeichen einer Schleife: Denn das ist die von ihr umschlossene Fläche. (Den Rest mit Flußänderung und Induktion kennst Du ja sicher ; -) )
nein, kenne ich nicht - und neige dazu, solche Dinge auf ihren praktischen Kern zu reduzieren.
Und da haben 'freischwebende' 2-Pol Schaltnetzteile in erster Linie einen Effekt der auf Spannungsunterschiede hinweist.

Wenn ich Gitarre aufnehmen will: iPad (interner Akku), USB Interface mit og Netzteil, geht gar nicht.
Folglich stecke ich einen unbenutzten Ausgang des IF in einen 19" Wandler mit 3-Pol Stecker, was die Audio-Masse des IF auf das Potential des Schutzleiters zieht. Der Störpegel fällt um 20dB.
(der Wandler ist ausgeschaltet und einfach das nächste Gerät in der Nähe)

Das mag eine sehr lockere Auslegung des Schleifen-Begriffs sein, aber genau den Fall habe ich in zig Versionen über die Jahre erlebt und auf diese Art behoben.
 
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?? Potentialunterschiede können eine Folge sein, sind aber nicht das entscheidende Kennzeichen einer Schleife: Denn das ist die von ihr umschlossene Fläche. (Den Rest mit Flußänderung und Induktion kennst Du ja sicher ; -) )
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Tja, was auch immer Du da machst, hier die Spektren.

* Alte CPU Onboard, (VCORE undervoltet um 0.10v mehr ging nicht, cpu läuft auf normaler Spannung)
Anhang anzeigen 699019
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nichts zu hören, nichts zu sehen. Aber hier:


Anhang anzeigen 699020

Neben Brummen fängst Du Dir, ja was eigentlich nicht, ein ... da hast Du Dir wohl eine hübsche Antenne gebaut, sag' ich 'mal als Blinder :cool: :D



Anhang anzeigen 699021

schäfchenruhig.
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Systematisch betrachtet, bin ich ein bischen ratlos mit Dir.

Anhang anzeigen 699022

Gestürzt hast Du Dich auf das Kästchen mit unbestimmt umfangreichem Inhalt "Weiteres im/am PC". Im von Außen schwer Verfolgbarem hast Du da 2 Varianten aufgetan, die, man muss es sagen, praktisch keine Störungen mehr enthalten.

Damit könnten wir indirekt den Energieversorger als 1 kHz - Lieferanten ausschließen, wen da nicht ... ja wenn da nicht Deine andere Beobachtung wäre:

(hab heute abend irgendwie keine EDIT-Glück ...)
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Diese hier: Deine Beobachtungen zu den Boxen und Verstärkern. Die alleine schafften auch 1 kHz OHNE PC.

Ich durchblicke leider nicht mehr, was Du da verändert hast, in den letzten ca. 48 Stunden. Mir scheint, systematisch kommen wir da im Moment nicht zum Ende (schade), aber Du hast ja wenigstens eine störfreie Variante entdeckt. Möge sie sich bewähren.

Als Ergänzung: Ich schreibe das nicht mit Bitterkeit, sondern nüchtern betrachtet. Ich sehe halt immer wieder einen gewissen Aktionismus. Das ist weder gut noch schlecht ... es ist halt ein anderer Weg. Er hat jetzt ein Ergebnis, er könnte ein noch besseres haben, aber da kommen wir im Moment nicht hin. Und manchmal ist "gut" ja bereits "gut genug" :D

Hat mir trotzdem Spaß gemacht mit Dir.

Happy fiepfreies Jamming :m_elvis:,
Michael


Ja ich weiß auch nicht mehr was da los ist xD es wird erstmal Geld gespart und für in einem neuen PC investiert , und in weiteres usb equipment. dann wird in der zeiit auch ein umzug passieren... evtl verschwinden die frequenzen n einer neuen wohnung wer weiß, ich werd mich da aber nochmal melden bei dr ;)

Ich bedanke mich aber echt ganz recht herzliich bei diir! sehe ich nicht als selbstverständlich deine spektren-analysen usw. wirklch ein sehr toller Forum member!
 
Ich bedanke mich aber echt ganz recht herzliich bei diir! sehe ich nicht als selbstverständlich deine spektren-analysen usw. wirklch ein sehr toller Forum member!
Vielen Dank und schöne Musik :great:
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nein, kenne ich nicht - und neige dazu, solche Dinge auf ihren praktischen Kern zu reduzieren.
Nun, mitunter hilft kondenisertes Wissen.

In einer Nusschale: U_ind = - n * d Phi / dt

U_ind: induzierte Spannung
n: Anzahl Windungen (also wie oft der Leiter die Feldlinien durch Fläche A umläuft)
Phi: magnetischer Fluss, mit Phi = B * A
B: magnetisches Feld
A: Fläche besagter vom Leiter umlaufender Fläche
d Phi: Flüssänderung
dt: ein klitzekleines Zeitintervall
- (Minus) um auszudrücken, dass U_ind der Flussänderung d Phi/dt ENTGEGEN wirkt

inducere: lat., einführen, hineinführen
Anschaulich hier:



(wo ein Magnet in viele Leiterschleifen, also Spulen, hineingeführt wird und viele weitere WEge, den Fluß zu ändern, gezeigt werden)

Mit obiger "Nusschale" deckt man eine breite Palette von Effekten ab, wie Dynamos, Trafos, Pickups, Aspekte des elektrischen Verhaltens von Elektromotoren, reichlich Antennenvarianten, kosmische Effekte inkl. Licht usw. Kleinigkeiten halt, und völlig "potentialfrei" :D


Schleifen werden, wie der Name nahelegt, gerne und unbeabsichtigt bei Aufbauten mit aufgebaut, vorwiegend über Abschirmungen ... und fangen dann meist Brummen aller Art auf, seltener andere Signale.


Das mag eine sehr lockere Auslegung des Schleifen-Begriffs sein
Ja ...

aber genau den Fall habe ich in zig Versionen über die Jahre erlebt und auf diese Art behoben.
... womit Du lediglich zufällig eine richtige Handlung vornimmst, aber sie möglicherweise nicht immer richtig gedeutet hast :D

In diesem Sinne :cool:
 
ich moechte mich nochmal melden:
Die karte ist angekommen, wurde eingebaut und was soll ich sagen....

Kein 1khz fiepen mehr... eine reine aufnahme/ausgabe und auch keine ausgabe des 1khz fiepen mehr per Amp... fragt mich nicht was das problem war... evtl die cpu... evtl generell der onboardchip kp...

ich bedanke mich dennoch für eure sehr kompetente hilfe!

ich bin stolz wie bolle das es endlich ein ende hat :D
Die 60€ für die karte haben sich schon für mich gelohnt^^
 
Wenn du am PC schon alles gewechselt hast dann könnte es auch dein Bildschirm sein den fiept / brummt. Hatte das auch bei meinem. Du kannst den Bildschirm am Bildschirm direkt einstellen und dann über den Computer nochmal und dann hört das piepen komplett auf.
https://pc-fiepen-beseitigen.de/bildschirm
 
Ich gestehe nicht alles gelesen zu haben. Daher kann es sein, daß meine Idee schon von anderen angeführt wurde.
Ich hatte immer wieder das Problem von Störgeräuschen im Audiobereich. Dafür verantwortlich ist die hohe Frequenz
der Datenströme auf den Leiterbahnen im PC und die erzeugen eben die hochfrequenten Störungen, natürlich ganz
besonders bei ON-BOARD Audio IFs. Allerdings auch bei Seckkarten nicht auszuschließen. Eine Verbesserung hat es
gebracht die digitalen Audiodaten per USB aus dem PC auf externe Digital-Analog-Wandler zu übertragen.
 
Ihr wisst schon, dass der Faden hier etwas über 1 1/2 Jahre alt ist.
 
Stimmt zwar, habe ich auch nicht bestritten. Trotzdem - stimmt meine These oder stimmt sie nicht?
 

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