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Leomuck
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Huhu,
bei meinem ersten Ausflug in die Musik-Forenwelt bin ich auf der Suche nach ein paar Ratschlägen von erfahreneren Gitarrist*innen. Ich spiele seit Dezember '18 sehr intensiv Gitarre, hatte mir schon früher mal eine Epiphone SG Pro gekauft und dann später eine gebrauchte Walden D350SN (~90€). Nach und nach bin ich immer mehr bei der Akustikgitarre gelandet, hab mich gleich am meisten beim Fingerpicking wohl gefühlt und spiele inzwischen fast nur noch Fingerstyle-Songs und das mit sehr viel Euphorie. Wenn ich gerade mal nicht spiele oder anderes zu tun habe, höre ich dann auch die entsprechenden Fingerstyle-Meister bei Youtube. Kurz gesagt: Fingerpicking hat es mir total angetan - dazu gehört für mich das Spielen in hohen Bünden, komplexe Melodien, viele Slides/Hammer-Ons/Pull-Offs, Harmonics, usw. Nun bin ich mit meiner Walden-Gitarren zunehmend unzufrieden, obwohl sie mir bisher gute Dienste geleistet hat. Sie ist aber doch recht schwer zu spielen (es sind schon nur 11er-Saiten drauf), trotz Setup von einem Gitarrenbauer. Da ich sowieso vom vielen Klettern immer wieder Probleme mit den Fingern habe ist das nicht sehr förderlich. Und der Klang ist auch eher bescheiden. Also: ich würde mir gerne was neues kaufen. Und vielleicht ein paar Tipps abstauben
Dazu muss ich sagen, dass ich inzwischen schon einiges gespielt habe, aber die "eine" Gitarre, mit der ich mich rundum wohlgefühlt habe, war noch nicht dabei. Dazu dann auch noch ein paar Fragen gleich.
Und ich habe jetzt schon 2-3 mal Akustikgitarren mit Tonabnehmer auf Verstärkern gespielt und fand das jedes Mal genial. Würde mich für das Fingerpicking auch über etwas Hall freuen und frage mich deshalb auch, ob es nicht auch gleich ein Verstärker sein sollte, wie viel dieser kosten könnte und wie man das Verhältnis zwischen Gitarre und Verstärker wählt? Ich habe z.B. bei Musik Produktiv mal eine Sigma JM-SG45+ auf einem AER Compact 60 gespielt und der AER klang wirklich genial und für mich umwerfend.
Aber erst mal zu den Punkten:
(1) Budget
Ansich kann ich gut was ausgeben, habe mir länger nichts mehr gekauft, was gespart und auch das Bedürfnis, mir mal was zu genehmigen. Für Gitarre (und Verstärker?) würde ich aber eher bei 2000€ maximal bleiben. Dazu kommt für mich aber durchaus auch die Frage, ob ihr mir überhaupt raten würdet, so viel auszugeben? Obwohl ich inzwischen schon ganz gut spielen kann, bin ich natürlich trotzdem eher frisch dabei. Habe deshalb ein bisschen Sorge, im Shopping-Wahn jetzt total zu übertreiben.
(2) Gitarrenart
Westerngitarre
(3) Kaufarten
Eigentlich alles, wobei ich im Internet bestellen eher unangenehm finde. Also lieber irgendwo vor Ort. Ich wohne in Bremen und bin flexibel, irgendwo einen Tagesausflug hin zu machen.
(4) Einsatzorte und Erfahrung
Im Moment nur zuhause, das wird auch eher so bleiben. Spiele gerne für mich im Ruhigen.
Ich habe nicht unfassbar viel Erfahrung, habe jetzt aber schon ein paar für mich eher komplexe Songs gelernt (z.B. Yiruma - River Flows in You / Yiruma - Kiss The Rain) und taste mich an kompliziertere Techniken heran wie Percussive-Elemente, komplexere Harmonics, usw. Mit Slides, Hammer-Ons/Pull-Offs komme ich gut klar. Dazu versuche ich mich, viel mit Musiktheorie zu beschäftigen, um Sachen zu verstehen.
(5) Stil
Fingerpicking! Ich strumme gerne auch mal ein bisschen vor mich hin, aber größtenteils versinke ich im Fingerpicking. Wäre aber schön, wenn auch das Strumming gut klingt.
(6) Korpustypen
Ich hab mir angelesen und jetzt auch die Erfahrung gemacht, dass sowas wie Grand Auditorium eine gute Korpusgröße für Fingerpicking ist. Finde ich auch optisch sehr attraktiv.
(7) Sattelbreite
Nachdem ich in einem lokalen Laden sehr lange begeistert von einer Richwood-Gitarre war, dann aber im Vergleich mit einer anderen schmerzlich feststellen musste, dass mir 43mm vielleicht einfach zu eng sind, glaube ich, dass ich 45-46mm gut finde. Das Mehr an Platz sowohl für die linke als auch für die rechte Hand hat mir das Gefühl gegeben, präziser sein zu können und dadurch weniger falsch zu machen. Da ich aber keine riesigen Hände habe und gerne auch mal die tiefe E-Saite mit dem Daumen greife, dürfte es nicht größer sein als 46mm. Ehrlich gesagt war für den Daumen 43mm am besten und komfortablesten, für das sonstige Greifen aber nicht. Das ist dann wohl ein Kompromiss.
(8) Features
- Unbedingt ein Cutaway, da ich gerne in den hohen Bünden spiele und sich das einfach komfortabler machen lässt mit Cutaway
- Tonabnehmer sehr gerne, falls er was taugt (kann man sonst ja auch nachrüsten lassen)
- massiv oder nicht massiv würde ich einfach nach dem Klang beurteilen
(9) Holzsorten
Da habe ich gar keine Ahnung von.
(10) Weitere Wünsche
- eher keinen lackierten Hals: bei allen Versuchen haben mir die nicht-lackierten Hälse deutlich besser gefallen für Slides
- "harmonischer" Klang? Kann ich leider nicht gut beschreiben, aber ich hatte z.B. ein paar Gitarren gestetest, die etwas metallisch klangen oder dumpf
- gut klingende und einfache Slides, die am besten auch nicht sofort verstummen
- leichte Bespielbarkeit für meine Kletter-geplagten Finger
- Intonation in höheren Bünden (teste ich z.B. gerne mit dem Titellied von The Last Of Us)
Bisher gespielt
- Verschiedenste Modelle von Sigma: spielen sich für mich super, oft fehlte mir aber die Begeisterung im Ton (Dynamik, Brillianz oder sowas?)
- Taylor 114ce/214ce: hat mir persönlich nicht so zugesagt vom Klang, war nicht super weit weg, klang für mich aber ein wenig metallisch
- Yamaha-Modelle mit Transacoustic-System: beeindruckend! Hab ich aber noch nicht mit Cutaway gefunden
- Takamine: klingen häufig gut, haben aber fast immer einen lackierten Hals, der mich dann auch meistens gestört hat
- Furch GC-CM: klang sehr gut, spielte sich gut, hatte keinen Tonabnehmer und konnte ich nur in einem großen Laden mit schlechter Akustik spielen
- Eastman AC422CE: klang sehr gut, die Slides kamen mir hier etwas hakelig vor
- Richwood SWG 150: klanglich hätte ich die sofort gekauft, hat mir total zugesagt, leider 43mm Sattelbreite und der Tonabnehmer klang für mich nicht so pralle
- Stanford Super Nova 2 SP ECW: schick, guter Klang, aber für mich keine 1600€ wert
- BSG DM27CF: dasselbe wie bei der Super Nova
- verschiedenste Modelle von Duke: gute Spielbarkeit, guter Sound; in die GA-PF-Cut Solid habe ich mich sofort verguckt, aber da kam mir das Griffbrett riesig vor (kam mit dem Daumen nicht rum), es wundert mich zu lesen, dass der Sattel da auch 45mm breit sein soll.. kam mir deutlich breiter vor als bei der GA-PF-Cut und 2 D-MC Modellen; die GA-PF fand ich klanglich nicht so stimmig und die D-MC ein bisschen wenigsagend
Jetzt hab ich also schon ein bisschen was durch und ich hatte schon einige inspirierende Momente, aber irgendwas hat dann doch immer nicht gepasst. Vielleicht bin ich zu perfektionistisch? Leider bin ich mir unsicher, wo man am ehesten Kompromisse machen sollte? Auf jeden Fall fand ich die paar Momente mit Akustikverstärker immer sehr super und würde daher gerne mittelfristig in die Richtung denken.
Gestern habe ich dann noch eine richtig tolle Gitarre gefunden (obwohl ich sie nicht lange gespielt habe): eine gebrauchte Lakewood M-32 mit Cutaway. Die klang für mich richtig gut, richtig geflasht hat sie mich zusätzlich über Verstärker. Sie hat 2 Macken am Hals, an einer Kante vom Körper ein paar Schrammen und irgendwas kleines fliegt innen drin rum, aber das wirkte auf mich nur kosmetisch und der Gitarrenbauer meinte, das könnte man günstig beheben. Sie kostet 1600€. Eigentlich war ich gedanklich mit einer 600€-Gitarre wie der Richwood sehr viel zufriedener, weil ich ja noch nicht ewig spiele und das Gefühl habe, ich könnte noch in verschiedene Richtungen Begeisterung entwickeln (z.B. Jazz auf der E-Gitarre), auch wenn das Fingerpicking wirklich spitze ist. Grundsätzlich wäre ich auch bereit, 1600€ auszugeben, aber in dem Wissen, dass die Gitarre so gut verstärkt klingt, würde ich dann eigentlich auch noch mehr einen Verstärker haben wollen und dann ist man ja eigentlich automatisch über 2000€, was mir langsam etwas astronomisch vorkommt.
Jetzt bin ich also ganz schön überfordert und unentschlossen. Bin leider generell auch nicht so entscheidungsfreudig. Aber ich dachte, vielleicht könnt ihr mir ein paar gute Tipps geben? Gerne auch einfach allgemein zum Vorgehen beim Kauf und in der Situation. Aber ich freue mich auch über konkrete Empfehlungen. Eigentlich über alles
P.S. Sorry für den langen Text!
LG
bei meinem ersten Ausflug in die Musik-Forenwelt bin ich auf der Suche nach ein paar Ratschlägen von erfahreneren Gitarrist*innen. Ich spiele seit Dezember '18 sehr intensiv Gitarre, hatte mir schon früher mal eine Epiphone SG Pro gekauft und dann später eine gebrauchte Walden D350SN (~90€). Nach und nach bin ich immer mehr bei der Akustikgitarre gelandet, hab mich gleich am meisten beim Fingerpicking wohl gefühlt und spiele inzwischen fast nur noch Fingerstyle-Songs und das mit sehr viel Euphorie. Wenn ich gerade mal nicht spiele oder anderes zu tun habe, höre ich dann auch die entsprechenden Fingerstyle-Meister bei Youtube. Kurz gesagt: Fingerpicking hat es mir total angetan - dazu gehört für mich das Spielen in hohen Bünden, komplexe Melodien, viele Slides/Hammer-Ons/Pull-Offs, Harmonics, usw. Nun bin ich mit meiner Walden-Gitarren zunehmend unzufrieden, obwohl sie mir bisher gute Dienste geleistet hat. Sie ist aber doch recht schwer zu spielen (es sind schon nur 11er-Saiten drauf), trotz Setup von einem Gitarrenbauer. Da ich sowieso vom vielen Klettern immer wieder Probleme mit den Fingern habe ist das nicht sehr förderlich. Und der Klang ist auch eher bescheiden. Also: ich würde mir gerne was neues kaufen. Und vielleicht ein paar Tipps abstauben
Dazu muss ich sagen, dass ich inzwischen schon einiges gespielt habe, aber die "eine" Gitarre, mit der ich mich rundum wohlgefühlt habe, war noch nicht dabei. Dazu dann auch noch ein paar Fragen gleich.
Und ich habe jetzt schon 2-3 mal Akustikgitarren mit Tonabnehmer auf Verstärkern gespielt und fand das jedes Mal genial. Würde mich für das Fingerpicking auch über etwas Hall freuen und frage mich deshalb auch, ob es nicht auch gleich ein Verstärker sein sollte, wie viel dieser kosten könnte und wie man das Verhältnis zwischen Gitarre und Verstärker wählt? Ich habe z.B. bei Musik Produktiv mal eine Sigma JM-SG45+ auf einem AER Compact 60 gespielt und der AER klang wirklich genial und für mich umwerfend.
Aber erst mal zu den Punkten:
(1) Budget
Ansich kann ich gut was ausgeben, habe mir länger nichts mehr gekauft, was gespart und auch das Bedürfnis, mir mal was zu genehmigen. Für Gitarre (und Verstärker?) würde ich aber eher bei 2000€ maximal bleiben. Dazu kommt für mich aber durchaus auch die Frage, ob ihr mir überhaupt raten würdet, so viel auszugeben? Obwohl ich inzwischen schon ganz gut spielen kann, bin ich natürlich trotzdem eher frisch dabei. Habe deshalb ein bisschen Sorge, im Shopping-Wahn jetzt total zu übertreiben.
(2) Gitarrenart
Westerngitarre
(3) Kaufarten
Eigentlich alles, wobei ich im Internet bestellen eher unangenehm finde. Also lieber irgendwo vor Ort. Ich wohne in Bremen und bin flexibel, irgendwo einen Tagesausflug hin zu machen.
(4) Einsatzorte und Erfahrung
Im Moment nur zuhause, das wird auch eher so bleiben. Spiele gerne für mich im Ruhigen.
Ich habe nicht unfassbar viel Erfahrung, habe jetzt aber schon ein paar für mich eher komplexe Songs gelernt (z.B. Yiruma - River Flows in You / Yiruma - Kiss The Rain) und taste mich an kompliziertere Techniken heran wie Percussive-Elemente, komplexere Harmonics, usw. Mit Slides, Hammer-Ons/Pull-Offs komme ich gut klar. Dazu versuche ich mich, viel mit Musiktheorie zu beschäftigen, um Sachen zu verstehen.
(5) Stil
Fingerpicking! Ich strumme gerne auch mal ein bisschen vor mich hin, aber größtenteils versinke ich im Fingerpicking. Wäre aber schön, wenn auch das Strumming gut klingt.
(6) Korpustypen
Ich hab mir angelesen und jetzt auch die Erfahrung gemacht, dass sowas wie Grand Auditorium eine gute Korpusgröße für Fingerpicking ist. Finde ich auch optisch sehr attraktiv.
(7) Sattelbreite
Nachdem ich in einem lokalen Laden sehr lange begeistert von einer Richwood-Gitarre war, dann aber im Vergleich mit einer anderen schmerzlich feststellen musste, dass mir 43mm vielleicht einfach zu eng sind, glaube ich, dass ich 45-46mm gut finde. Das Mehr an Platz sowohl für die linke als auch für die rechte Hand hat mir das Gefühl gegeben, präziser sein zu können und dadurch weniger falsch zu machen. Da ich aber keine riesigen Hände habe und gerne auch mal die tiefe E-Saite mit dem Daumen greife, dürfte es nicht größer sein als 46mm. Ehrlich gesagt war für den Daumen 43mm am besten und komfortablesten, für das sonstige Greifen aber nicht. Das ist dann wohl ein Kompromiss.
(8) Features
- Unbedingt ein Cutaway, da ich gerne in den hohen Bünden spiele und sich das einfach komfortabler machen lässt mit Cutaway
- Tonabnehmer sehr gerne, falls er was taugt (kann man sonst ja auch nachrüsten lassen)
- massiv oder nicht massiv würde ich einfach nach dem Klang beurteilen
(9) Holzsorten
Da habe ich gar keine Ahnung von.
(10) Weitere Wünsche
- eher keinen lackierten Hals: bei allen Versuchen haben mir die nicht-lackierten Hälse deutlich besser gefallen für Slides
- "harmonischer" Klang? Kann ich leider nicht gut beschreiben, aber ich hatte z.B. ein paar Gitarren gestetest, die etwas metallisch klangen oder dumpf
- gut klingende und einfache Slides, die am besten auch nicht sofort verstummen
- leichte Bespielbarkeit für meine Kletter-geplagten Finger
- Intonation in höheren Bünden (teste ich z.B. gerne mit dem Titellied von The Last Of Us)
Bisher gespielt
- Verschiedenste Modelle von Sigma: spielen sich für mich super, oft fehlte mir aber die Begeisterung im Ton (Dynamik, Brillianz oder sowas?)
- Taylor 114ce/214ce: hat mir persönlich nicht so zugesagt vom Klang, war nicht super weit weg, klang für mich aber ein wenig metallisch
- Yamaha-Modelle mit Transacoustic-System: beeindruckend! Hab ich aber noch nicht mit Cutaway gefunden
- Takamine: klingen häufig gut, haben aber fast immer einen lackierten Hals, der mich dann auch meistens gestört hat
- Furch GC-CM: klang sehr gut, spielte sich gut, hatte keinen Tonabnehmer und konnte ich nur in einem großen Laden mit schlechter Akustik spielen
- Eastman AC422CE: klang sehr gut, die Slides kamen mir hier etwas hakelig vor
- Richwood SWG 150: klanglich hätte ich die sofort gekauft, hat mir total zugesagt, leider 43mm Sattelbreite und der Tonabnehmer klang für mich nicht so pralle
- Stanford Super Nova 2 SP ECW: schick, guter Klang, aber für mich keine 1600€ wert
- BSG DM27CF: dasselbe wie bei der Super Nova
- verschiedenste Modelle von Duke: gute Spielbarkeit, guter Sound; in die GA-PF-Cut Solid habe ich mich sofort verguckt, aber da kam mir das Griffbrett riesig vor (kam mit dem Daumen nicht rum), es wundert mich zu lesen, dass der Sattel da auch 45mm breit sein soll.. kam mir deutlich breiter vor als bei der GA-PF-Cut und 2 D-MC Modellen; die GA-PF fand ich klanglich nicht so stimmig und die D-MC ein bisschen wenigsagend
Jetzt hab ich also schon ein bisschen was durch und ich hatte schon einige inspirierende Momente, aber irgendwas hat dann doch immer nicht gepasst. Vielleicht bin ich zu perfektionistisch? Leider bin ich mir unsicher, wo man am ehesten Kompromisse machen sollte? Auf jeden Fall fand ich die paar Momente mit Akustikverstärker immer sehr super und würde daher gerne mittelfristig in die Richtung denken.
Gestern habe ich dann noch eine richtig tolle Gitarre gefunden (obwohl ich sie nicht lange gespielt habe): eine gebrauchte Lakewood M-32 mit Cutaway. Die klang für mich richtig gut, richtig geflasht hat sie mich zusätzlich über Verstärker. Sie hat 2 Macken am Hals, an einer Kante vom Körper ein paar Schrammen und irgendwas kleines fliegt innen drin rum, aber das wirkte auf mich nur kosmetisch und der Gitarrenbauer meinte, das könnte man günstig beheben. Sie kostet 1600€. Eigentlich war ich gedanklich mit einer 600€-Gitarre wie der Richwood sehr viel zufriedener, weil ich ja noch nicht ewig spiele und das Gefühl habe, ich könnte noch in verschiedene Richtungen Begeisterung entwickeln (z.B. Jazz auf der E-Gitarre), auch wenn das Fingerpicking wirklich spitze ist. Grundsätzlich wäre ich auch bereit, 1600€ auszugeben, aber in dem Wissen, dass die Gitarre so gut verstärkt klingt, würde ich dann eigentlich auch noch mehr einen Verstärker haben wollen und dann ist man ja eigentlich automatisch über 2000€, was mir langsam etwas astronomisch vorkommt.
Jetzt bin ich also ganz schön überfordert und unentschlossen. Bin leider generell auch nicht so entscheidungsfreudig. Aber ich dachte, vielleicht könnt ihr mir ein paar gute Tipps geben? Gerne auch einfach allgemein zum Vorgehen beim Kauf und in der Situation. Aber ich freue mich auch über konkrete Empfehlungen. Eigentlich über alles
P.S. Sorry für den langen Text!
LG
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