So, noch ein weiterer Aspekt, betreffend den Proberaum: die andere Band möchte auf In Ear umstellen. Das macht es für uns natürlich einfacher, unsere Proberaumanlage weiterzuentwickeln.
Hintergrund: meine K8.2 sollen ins neu aufzubauende Musikzimmer (ich bin gerade dabei, ein 30 Jahre nicht bewohntes Haus zu sanieren). Da muß "nur" noch das alte Parkett renoviert werden. Da sind sie gut zugänglich, und sie werden durch eine kleine(re), aber gut klingende Bassanlage ersetzt. Dieses Equipment soll dann auch bevorzugt bei Auftritten verwendet werden. So sehr der Mywatt Spaß macht - für das, was wir realistischerweise an Gigs bekommen, ist er fast immer überdimensioniert. Dort kommt zunächst mal mein ZEDi10 hin - und ich erwarte bzw. hoffe eigentlich, dass ich damit eine bessere Qualität als bisher in unserem Proberaum möglich erreichbar wird.
Darum soll es jetzt weniger gehen.
Frage ist der Proberaum: akustisch nicht so ohne, wir haben eigentlich immer Problem mit hochfrequenter Rückkopplung, und auch mit einer täglich anderen Raumakustik.
Hier würde ich gerne auf ein kleines Digitalpult umstellen. Wegen der Feedback-Killer-Logik wohl tatsächlich eher das Soundcraft UI12 oder 16 als die Pendants von Behringer.
Dazu entweder eine gebrachte (lüfterlose?) Endstufe für die SX100 oder 2 weitere Aktivboxen.
Uns geht es jetzt vor allem um Klangqualität. Es wurde also in jedem Fall darauf hinauslaufen müssen, die Boxen im Raum etwas zu entzerren und die Rückkopplungsneigung zu vermindern. Wie mache ich das mit einfachen Mitteln - Rauschquelle aus dem Rechner, Meßmikro, dann das Spektrum der Aufzeichnung sinnvoll glätten, danach im Summenkanal des Pults entzerren?
Bisher mache ich das nach Gehör, komme aber an ein paar Stellen an meine Grenzen.
Und die Boxen?
Sind die SX100 gut genug? Entzerrt und mit gebändigter Rückkopplungsneigung?