Overdrivepedal für fetten Stratsound

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Gast 114499
Guest
Hallo zusammen...ich würde eine Empfehlung für eine Overdrivepdal benötigen....Strat geht iin einen Marshall 1974x.....es sollte ein fetter Vintagesound sein....kein Heavy....das Problem ist nur , dass ich in der Band nur sehr dezent von der Lautsärke sein kann, deshalb geht es nur mit einem Booster nicht...sonst wäre der Sound eines aufgerissenen Marhalls mit Booster genau richtig...nur viiiiiel zu laut....der Sound sollte einfach fett und trotzdem definiert sein...kein Mulm im Bass....lieben Dank schonmal für eure Hilfe.
 
Eigenschaft
 
Hallo Cavaleiro,

auch wenn wir hier in einem Internetforum sind, kann man dennoch Sätze mit einem Punkt beenden. Dann lässt sich das angenehmer lesen.

Zu deiner Frage:
Geschmäcker sind verschieden und so wirst du hier von zehn Usern zehn verschiedene Verschläge erhalten. Geh einfach in ein Geschäft in deiner Nähe und probiere Treter aus.
 
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Danke... Sockenkopf... dann.... muss..... ich ... es... nicht... schreiben.....
 
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uih.....ich dachte ich wäre mit der Schule schon fertig;-)......
Aber ich werde mich natürlich bessern..keine Frage.
Dennoch wäre ein mir ein guter Vorschlag lieber und hilfreicher, als der Tipp, dass ich in ein Musikgeschäft gehen solll...trotzdem danke.
 
uih.....ich dachte ich wäre mit der Schule schon fertig;-)......
Aber ich werde mich natürlich bessern..keine Frage.
Dennoch wäre ein mir ein guter Vorschlag lieber und hilfreicher, als der Tipp, dass ich in ein Musikgeschäft gehen solll...trotzdem danke.

Du hast es offensichtlich nicht verstanden. Klar kann ich dir jetzt ein Pedal nennen, das mir gut gefällt und mit meinem Equipment gut funktioniert, aber das muss bei dir nicht so sein.
 
Budget ??
 
Dennoch wäre ein mir ein guter Vorschlag lieber und hilfreicher, als der Tipp, dass ich in ein Musikgeschäft gehen solll...trotzdem danke.

is aber so :)

Ich mag den alten, schwarzen Marshall Guvnor. Den gibt´s aber leider nur gebraucht und den Reissue kenne ich nicht.
 
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Danke für deine Empfehlung.
Keine Frage, dass ich die Pedale testen muss. Aber ich hoffe, dank eurer Hilfe, meine Suche etwas einschränken zu können.
Deshalb meine Frage im Effektgeräteforum, zumindest dachte ich , dass dieses Forum dafür ist:)
 
Das Friedman Dirty Shirley wäre evtl. auch ein Kandidat. Kannst du mal ein Soundbeispiel anhand z. B. einer Band nennen?
 
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Ich hab leider noch kein Friedman Pedal anspielen können....aber ist der nicht eher in der Heavy Ecke?
Vom Sound her eher in der Vintage Rock, Blues Ecke...Aynsley Lister wäre ein gutes Beispiel, vom Sound her.
Der hat einen tollen Sound mit der Strat. Allerdings hat der ein viel höhere Lautstärke auf der Bühne.
Und wie gesagt....es sollte auf mit weniger Pegel gut klingen.
Ich weiss, dass die Speaker bewegt werden müssen, aber es ist leider nicht möglich.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Preislich dachte ich so bis ca 150 Euro...
 
Das Friedman Dirty Shirley wäre evtl. auch ein Kandidat. Kannst du mal ein Soundbeispiel anhand z. B. einer Band nennen?

Das Dirty Shirley Pedal hätte ich jetzt auch vorgeschlagen :great:

@cavaleiro: der Dirty Shirley ist ein schöner Vintage Overdrive, unbedingt antreten.
 
Wenn's in die Richtung Ainsley Lister etc. gehen soll - also "edgy" und gleichzeitig transparent mit Erhaltung des Charakters von Gitarre<->Amp, ist für mich eindeutig ein Booster die bessere Wahl: Für Deine Testliste:

Suhr KoKo Boost Reloaded
Xotic EP Booster
TC Electronic Sparkle Boost
TC Electronic Sparkle Boost Mini

Nicht zu vergessen: Gitarristen wie Lister und ähnliche arbeiten viel mit dem Volumeregler, der Anschlagstärke und variable Plekltrumhaltung. Zusammen mit den PU-Stellungen und dem "Dreck" vom Booster lassen sich da eine Vielzahl von Nuancen erzeugen, die das, was dann letztlich hört, wesentlich prägen.
 
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Wie wäre es mit einem Fulltone Plimsoul?

Zitat: "Das Fulltone PlimSoul kombiniert die Klangcharakteristik von „Soft clipped“ Distortion / Overdrive Geräten (wie z.B. dem Fulldrive 2 - leichter, komprimierter Blues-Ton) mit „ Hard Clipped“ Distortion Geräten (wie z.B. dem OCD – britische Endstufen-Verzerrung). Beide Arten lassen sich mit dem “Stage 2” Regler mischen, wobei man das Ergebnis nicht nur hören, sondern durch die LED, die je nach Anschlag und Grad der Verzerrung heller oder dunkler leuchtet, auch sehen kann.

Das Gerät ist extrem anschlagsdynamisch und der Verzerrungsgrad lässt sich sehr gut mit dem Volume-Poti der Gitarre regeln. Das Pedal funktioniert gleichermaßen gut mit Single Coils und Humbuckern und lässt sich sehr gut mit anderen Pedalen kombinieren."
 
Hi @cavaleiro,

ich kenne Deinen Amp nicht, vermute jedoch, dass es sich um einen Einkanaler handelt, richtig?

Wenn Du Deinen Amp-Sound liebst, was ich vermute, und die Endstufe dabei richtig mitarbeitet, würde ich erst einmal einen Power Soak (Attentuator) ausprobieren. Damit kannst Du den gewohnten Sound einfach leiser machen.

Bei einem Verzerrer würde ich zu allererst mal gucken, was im Zusammenspiel mit dem Amp gut funktioniert und Deinen Erwartungen entspricht.

Der Bluesdriver von Boss ist ein sehr guter Kandidat, seinen Klon bekommst Du schon für 30 Euro auf Amazon von der Firma Donner.
Wenn Du mehr Zerre brauchst, versuche mal den Donner Morpher, das
ist ein Suhr Riot Klon und kostet in etwa das Gleiche.

Willst Du eher ein Fuzz, gibt es Unmengen an Pedalen. Ich habe ein Wampler Velvet Fuzz, den man mit einem Umschalter in Richtung Overdrive "schieben" kann.

Als letzte Möglichkeit möchte ich Dir ein EQ-Pedal ans Herz legen. Damit kann man den Charakter des Marshall sehr gut "shapen". Die interessanten Frequenzen liegen bei 400 und 800Hz. Nimmst Du die etwas heraus, geht es leicht in Richtung "Fender", also weniger Mitten. Man kann damit auch die Bässe anheben oder absenken, je nach Bedarf und das Gesamt-Gain, wie bei einem Booster erhöhen. Das ist eigentlich das meistunterschätzte Pedal für Gitarristen und meine Geheimwaffe für einen guten Sound.

BTW, Boss bring im Juli ein 10-Band EQ-Pedal, mit 4 abrufbaren Einstellungen heraus.
 
der Sound sollte einfach fett und trotzdem definiert sein...kein Mulm im Bass....lieben Dank schonmal für eure Hilfe.

auch wenn es Geschmacksache ist, aber 2-3 die mir dafür gut gefallen sind:

- Paul Cochrane Timmy:

von Boost bis midgain ist alles drin. Dabei klingt es immer wie der jeweils betriebene Amp UND die Klangregelung ist der Knaller. Man gibt Bass und Höhen nicht hinzu, sondern nimmt sie weg - somit ist die Sache mit dem mulmigen Bass sehr leicht zu kontrollieren. Aus den USA bestellt ( zB über Reverb.com ) ist das Teil binnen einer Woche da und liegt inkl. allem bei 135-150 €

- Wampler Tumnus:

insgesamt weniger Gain als das Timmy ( das auch schon weit weg von Highgain ist ). Sehr angenehme Zerre. Das Pedal nimmt imho auch etwas Bass weg. Es ist von den 3en das am wenigsten rockige - sehe ich eher als boostige Zerre bis MidGain - abhängig auch von der Gitarre - SingleCoil oder Humbucker. Bei letzteren gibt es natürlich mehr Zerre her.

- Lovepedal Jubilee:

Habe ich seit ca. 4 Wochen, gefällt mir sehr, sehr gut. Hat von allen 3en die meisten Gain Reserven, kann aber auch leichten Crunch sehr gut und gibt den Marshall Touch sehr gut wieder. Hebt den Bass imho etwas an, aber ohne zu matschen ( was aber auch immer etwas an der Ampeinstellung liegt ). Ein fantastischer Rockpedal von Breakup Crunch bis ACDC.

Edit: Ganz vergessen - sehr vielseitig ist auch das

JHS AT:

unglaublich schöner Leadsound in Richtung oldschool Highgain, kann aber auch gemäßigte Rocksounds sehr schön. Tolles Pedal, wenn man etwas mehr Gain braucht. Klingt organischer und weniger modern als zB das genannte Suhr Riot. und es macht einen fetten Crunch. Interessant auch die Klangregelung mit 2 Highpassfiltern
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für kleines Geld wäre auch ein Digitech Hardwire CM2 sehr brauchbar. Bässe und Höhne lassen sich getrennt regeln. Mir gefällt es mit der Strat sehr gut wenn man Gain auf Null dreht.

Der Name Digitech klingt natürlich in Verbindung mit einem Overdrive abschreckend.
 
Den Timmy hatte ich auch im Radar...leider durfte ich noch keinen bisher anspielen....aber man hört ja nur das Beste davon...
 
Den Timmy hatte ich auch im Radar...leider durfte ich noch keinen bisher anspielen....aber man hört ja nur das Beste davon...

Ich denke der Import ist recht risikolos, denn falls er dir wider Erwarten nicht gefallen sollte, kannst du ihn sofort zum Neupreis wieder verkaufen, da man ihn hier recht selten gebraucht bekommt und manche den Import scheuen.

Man muss aber dazu sagen, dass dort bei den Gainreserven irgendwann Schluss ist.

Wenn du "fett" schreibst, weiß ich natürlich nicht, wie fett du meinst. Das JHS AT oder auch das o.g. Jubilee haben da mehr zu bieten in der Hinsicht.
 
Aynsley Lister ist ein Fan alter Marshall- und Fender-Amps. Die spielt er wahrscheinlich auch nicht wirklich leise. ;-)

Schon mal über eine Laustärkenreduzierung mit einer guten "reactive load box" nachgedacht? (Suhr, OX, etc.)
Davor reicht dann in den meisten Fällen wahrscheinlich ein Booster oder ein ein Tubescreamer ähnlicher Overdrive.

Ich selbst verwende eine Art "Booster" (Drybell Unit67) und manchmal auch zusätzlich einen zweistufigen Overdrive (Vahlbruch) vor meinem Clean-Amp.
OkkO Diablo und andere Teile (z.B mein alter Manatone) funktionieren bei mir aber auch gut.
 
Ich werfe mal den Fulltone OCD ins Rennen. Der bewahrt den Ampsound gut und kann von Boost bis Classicrock alles.
 

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