Stellen große Marken auch Gitarren für Billigmarken her?

Dw77777
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Neulich habe ich davon gehört, dass größere Marken von zB Keksen ähnlich aussehende/ähnlich schmeckende Kekse für Billigmarken herstellen, wenn es keinen zusätzlichen Aufwand kostet. Ich fragte mich, ob es sowas auch in der Gitarrenindustrie gibt (selbstverständlich mit nicht so hochwertigen Materialien wie bei markeneigenen Gitarren). Nur mal so aus Interesse.

Gruß
 
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Im engen Sinn der Frage würde ich sagen: eher nein. Wenn man dagegen fragt: tun Gitarrenhersteller das? Ja, natürlich. Es gibt nicht besonders viele große Gitarrenmarken, die selbst auch (in größerer Stückzahl) Gitarren herstellen. schon gar nicht ihre Einsteigermodelle. Gibson hat eine Fabrik in China, aber sonst? Squiers werden von Fender an Auftragsfertiger beauftragt und nicht in den Fender-eigenen Fabriken produziert. Ibanez, Yamaha, etc sowieso. Gerade in Japan war die Trennung zwischen Marke und Hersteller immer eher Regel als Ausnahme. Es gibt also eine Firma, die Gitarren unter der Marke Ibanez vertreibt - und es gibt eine Fabrik, die mit der Produktion beauftragt wird.

Es kann also durchaus sein, dass eine Fabrik, die relativ wertige Gitarren für sagen wir Ibanez, Guild oder Fender produziert, auch eine Billigreihe für einen großen deutschen Händler herstellt - oder auch eine Weihnachtsbaum-Serie, die dann bei Lidl verkauft wird. Der Unterschied zu Keksen: Die Qualität ist dann tatsächlich schlechter, wei es Lidl eben egaler ist als Fender, ob so eine Gitarre auch nach ein paar Jahren noch gespielt wird ...

Ich glaube aber nicht, dass man ohne vertiefte Branchenkenntnis dieses Netzwerk in China verstehen können wird. In Korea oder Japan schon eher, aber bei Peerless, Cort, Fujigen oder Dyna werden heutzutage auch nicht mehr so wirklich billige Gitarren gebaut. DIe kommen eher aus Ländern mit niedrigeren Löhnen wie Vietnam, Indonesien oder eben China.

Und: https://www.musiker-board.de/threads/wer-baut-was-fuer-wen-woher-stammen-einsteigergitarren.640918/ ;)
 
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Die "Marken" stellen gar nichts her. Es sind eben "Marken" (Trademark).
Diese Konzerne lassen in (Gitarren)fabriken eben ihre Modelle fertigen.
Oder, es werden OEM Produkte hergestellt/ produziert, die dann eben nur noch gelabelt werden.

Bspw kamen "früher" Ibanez, Marathon, CC, usw alle aus der gleichen Fabrik.

Hier kannst Du mal reinsehen, wie das in China funktioniert.




Fast der ganze Technikkram oder Gear, bzw sonstige Kleinteile kommen zu 95% aus China oder Japan, und werden in Klampfen usw verbaut. Unabhängig, welche "Marke" dann auf der Kopfplatte steht.
 
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Ich fragte mich, ob es sowas auch in der Gitarrenindustrie gibt

Nein! Ein Hersteller in einem Hochlohnland kann gar nicht so viel einsparen, dass er seine Gitarren zu einem deutlich niedrigeren Preis verkaufen könnte. Er kann sie also nur in einem Land mit niedrigen Löhnen bauen lassen - und dabei werden meist auch günstigere Teile verbaut. Bei Gattungsmarken und Handelsmarken ist es möglich, durch den Verzicht auf Werbung und unter Verwendung einfacherer Verpackungen etc., Waren deutlich günstiger anzubieten, die mit "richtigen" Marken oft qualitativ mithalten können, manchmal sogar besser abschneiden. Aber auch die Rezeptur beim No-Name-Produkt ist oft leicht verändert.
 
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@Dw77777, das gibt es, wie Du schriebst, in vielen Branchen. In der Lebensmittelbranche passiert das im gleichen Werk, dass das Originalprodukt in der gleichen Fertigung vom Band läuft, wie das preiswerte Discounterlabel. Zum Teil sind preiswerte Zutaten drin.
Als Gag: Jahreland konnte man an Tankstellen Diesel, Benzin und Super kaufen (+ Mofa-Gemisch). Nur gab es in der Raffination Benzin gar nicht, sondern es war tatsächlich Superkraftstoff. Mischkalkulation kompensierte.
In der Musikinstrumentenindustrie sind es eher fernostwärtige Produktionsstandorte, die für die teuren Marken die billigen Ausfertigungen oder Kopien fertigen, aber nicht, dass im gleichen Werk teures Eigenmaterial und billiges Fremdgelabeltes erschaffen wird.
Es gibt auch Marken (zB BluGuitar, Line 6), die im "Westen" konstruieren/designen, im "Osten" bauen.
 
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FGN in Japan stellt stellt neben den eigenen Baureihen weitere Marken und Modelle im Lohnauftrag her.
 
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Eine E-Gitarre ist kein Massenprodukt in ihrer Gesamtheit. Es bleiben auch bei günstigen Gitarren viele Schritte die nur von Hand gemacht werden können. Bei Keksen ist es heute anders, daher macht es durchaus Sinn die Maschienen länger laufen zu lassen um eine umgelabelte Produktion zusätzlich laufen zu lassen. Dies kann die Gemeinkosten senken.
 
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Eine E-Gitarre ist kein Massenprodukt in ihrer Gesamtheit.

Die E-Gitarre war von Beginn der Serienproduktion an ein Massenprodukt, auch wenn sie bis heute Handarbeit erfordert.
Die Zusammensetz- und Festschraubroboter sind derzeit genauso wie die Lackierroboter scheinbar noch zu teuer, für CNC-Fräsen und Plek gilt das schon länger nicht mehr.
 
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Der Markennamen hat erstmal nichts mit dem Hersteller / Produktionsort zu tun, diese Besonderheit haben die Posts ja schon gut dargelegt.

Unternehmen streben danach, möglichst viel Gewinn zu machen. Auf Gitarrenmarken bezogen heißt es, jede nicht von Unternehmen verkaufte Gitarre ist entgangener Gewinn. Der Markt soll möglichst ausgeschöpft werden.

Die großen Gitarrenmarken haben allesamt recht teuere Gitarren im Angebot. Eine hochpreisige Gitarre ist eine Luxusanschaffung. D. h. egal wie wenig Konkurrenz man hat oder wie toll diese Gitarre auch sein mag, es wird immer eine breite Käuferschaft geben, die einfach nicht das Geld dafür ausgeben können. Will man an diese Käuferschaft mit reduzierter Kaufkraft Gitarren verkaufen, muss man zwangsläufig auch günstige Gitarren anbieten. Ich glaube mal gelesen zu haben (Achtung, dies stellt keine Quellenangabe dar :D :D), dass auf jede verkaufte Luxusgitarre mindestens 10 verkaufte "Bugdetgitarre" kommen. Wahrscheinlich sind es sogar deutlich mehr ... guckt euch mal bei MS in Köln das Retourenlager an. Ein Großteil der Versandrückläufer kostet unter 200€ (also sind wahrscheinlich auch die am meisten bestellten Gitarren ebenjene).

Es gibt beim Verkauf von "Bugdetgitarren" mehrere Herangehensweisen:

1. Produkte mit stark unterschiedlicher Preisspanne unter gleichem Markennamen auf den Markt bringen
Das macht z. B. Ibanez, die kleben ihr Logo auf Gitarren für 170€ und auf Gitarren für 7.000€. Ibanez versteht sich sowieso nur als Gitarren-Designer, nicht als Hersteller. Das Problem dieser Strategie ist, dass die Marke sehr verwässert wird. Wenn auf einer superbilligen Gitarre das gleiche echte Label aufgebracht wird, wie auf der teuersten, schreckt man damit eventuell das luxusorientierte Klientel ab.

Andererseits hat die Strategie auch einen Vorteil. Es steigen vielleicht viele Anfänger mit Ibanez aufgrund des Preises ein. Wenn die Qualität der "budgetgitarre" schon unerwartet hoch ist, dann bleiben die auch gerne bei der Marke, sobald die nächsthöhrere Preisklasse anvisiert wird.


2. Produkte mit unterschiedlichem Markennamen auf den Markt bringen.
Die Strategie verfolgt Fender z. B. mit "Squier", wobei sie ja sogar mittlerweile die Designherkunft "verraten" und "Fender" im Squirelogo untergebracht haben. Bei vielen anderen Marken steckt auch Fender dahinter, die haben den Markt nämlich sehr aktiv konsolidiert. Im Endeffekt geht dadurch ein Großteil der verkauften Gitarren durch Fenders Hände (aber nicht unbedingt durch die Produktion, die extern bei ausgewählten Zulieferern erfolgt). Die Konsumenten sehen nur die Markennamen und freuen sich über die Markenvielfalt im Gitarrenladen. Dabei ist dann die Wahrscheinlichkeit hoch, das beim Vergleich von 3-4 Gitarren eigentlich doch nur Fenderprodukte in der Hand waren. Dabei sind dann Fendergitarren auch von 115€ bis open end dabei.

Fender hat meiner Meinung nach lange versucht, den Markennamen nicht zu verwässern (also ausschließlich teure Luxusgitarren mit "Fender" zu bekleben). Aber so langsam schwenken sie auf die Strategie von Ibanez ein. Zumindest kann man "Squier Fender" dahingehend verstehen.
 
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Das Problem dieser Strategie ist, dass die Marke sehr verwässert wird.
Sehe ich nicht so.
Ibanez hat durchaus seine eigenen Stilmittel beim Gitarrendesign und -bau, und diese setzen sich auch bei billigen Modellen durch.
Bevor der Markt so komplett geflutet wurde von vielen billigeren Herstellern, haben sie auch ein gutes Image im günstigen Bereich gehabt.
Fender/Squier finde ich da wässriger, da gibt es mMn. härtere direkte Konkurrenz.

Und wenn man heute eine schlichte HH oder HSH Powerstrat mit Locking Trem haben will und z.B. nur 500 ausgeben möchte, ist Ibanez doch recht weit vorn bei den Ideen :)
2. Produkte mit unterschiedlichem Markennamen auf den Markt bringen.
So füllen sie den Markt aber auch Horizontal, z.B. mit der Tochtermarke Jackson.
Auch Fender, gleiche Werke, aber andere Zielgruppe, und die Kunden haben das Gefühl, was anderes zu kaufen.

Ob die Fabrik dem Dachkonzern gehört, oder als Zulieferer mehrere Firmen und Marken bedient, von Marke kann ich nicht immer auf Fabrik schließen, und dank unterschiedlicher Anforderungen und Qualitätskontrollen kann ich oft genug nicht von Fabrik auf Qualität schließen.


Am Ende wird bei günstigen Gitarren immer irgendwo gespart.
Entweder man findet die Ersparnisse nicht bewegend für einen selbst, oder die schneiden genau in den eigenen Geschmack rein.
Das kann nur durch Tests herausgefunden werden :)
 
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Sehe ich nicht so.
Ibanez hat durchaus seine eigenen Stilmittel beim Gitarrendesign und -bau, und diese setzen sich auch bei billigen Modellen durch.
Bevor der Markt so komplett geflutet wurde von vielen billigeren Herstellern, haben sie auch ein gutes Image im günstigen Bereich gehabt.
Fender/Squier finde ich da wässriger, da gibt es mMn. härtere direkte Konkurrenz.

Joa, ich hab auch kein Problem damit, würde bei Bedarf auch bei Ibanez wieder zulangen. Ist ja eher ein "genereller" Nachteil der Strategie, trifft natürlich nicht auf jeden einzelnen Käufer zu. Aber gibt halt auch Leute, die wollen quasi "teuer" auf dem Produkt stehen haben. Bei Ibanez muss man schon tief im Katalog stecken, um den Preis erraten zu können :).

So füllen sie den Markt aber auch Horizontal, z.B. mit der Tochtermarke Jackson.
Auch Fender, gleiche Werke, aber andere Zielgruppe, und die Kunden haben das Gefühl, was anderes zu kaufen.

Was auch ganz gut klappt. Bei "Fender"-Gitarren werd ich nicht glücklich (ich schau schon gar nicht mehr nach Modellen), aber Jackson steht natürlich bei mir rum :).
 
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Ein Großteil der Versandrückläufer kostet unter 200€ (also sind wahrscheinlich auch die am meisten bestellten Gitarren ebenjene).

Was u.a. auch daran liegen kann, dass wirklich teure Gitarren viel seltener und auch viel seltener online bestellt werden. Kostet eine Gitarre, sagen wir, über 2000 €, so wollen die meisten wohl eher eine Vor Ort Begutachtung machen als bei einer 200 € Gitarre.

Aber generell ist es natürlich klar: Je mehr verkauft wird in einem Segment, desto höher die Retourenquote. Wäre mal interessant das prozentual zu sehen, gemessen an den verkauften Stückzahlen im jeweiligen Segment.
 
@Kluson der großte T und MS Köln antworten vielleicht sogar direkt auf eine derartige Frage. Ist ja an sich kein großes Geheimnis.
 
Fender hat meiner Meinung nach lange versucht, den Markennamen nicht zu verwässern (also ausschließlich teure Luxusgitarren mit "Fender" zu bekleben). Aber so langsam schwenken sie auf die Strategie von Ibanez ein. Zumindest kann man "Squier Fender" dahingehend verstehen.
Aber gerade durch die bekannte Billigmarke Squier verwässert Fender seine Marke nicht. Es heißt ja "Squier by Fender" aber es ist klar, dass es quasi autorisierte Billigkopien der "Originale" sind. Fender hat die Marke Squier schon vor Jahrzehnten gekauft und vertreibt glaub ich seit den 80er Jahren Gitarren unter dem Label. So wie Gibson vor Jahrzehnten Epiphone geschluckt hat und daraus die Billiglinie entstanden ist.
Damit müssen weder Fender noch Gibson Gitarren in Billiglohnländern gefertigt werden. Während Gibson - meines Wissens nach - komplett in den USA (end)hergestellt wird, hat Fender sein Hauptwerk in Kalifornien und das Tochterwerk 200km weiter südlich in Mexiko, wo die günstigeren Serien der Hauptmarke hergestellt werden - aber weitgehend aus dem gleichen Material wie die US Made.

Aber im Gegensatz zu Ibanez haben Fender oder Gibson mit ihren Marken eigentlich nie wirklich versucht den Einsteigermarkt zu bedienen. Dazu haben sie eben Squier und Epiphone...
 
@stoffl.s es ist aber schon so, dass sich die günstigen Modelle teilweise massiv von den teuren aus dem Mutterkonzern unterscheiden.
Bei Squier/Fender empfinde ich das so, richtig extrem ist es aber teilweise bei Epiphone, wo die damaligen Erle-Paulas schon massiv anders waren, als die damaligen Gibsons. Oder nimm mal die Epi Specials, die sind nu wirklich was ganz anderes, Epi versucht damit aber die Paula-Fans zu holen.
 
@Kluson der großte T und MS Köln antworten vielleicht sogar direkt auf eine derartige Frage. Ist ja an sich kein großes Geheimnis.

Also so brennend interessiert es mich nicht, war nur bezogen auf den einen Post. Ob ein Laden allerdings seine Verkaufszahlen an Privatleute rausgibt, würde ich aber bezweifeln.
 
Aber gerade durch die bekannte Billigmarke Squier verwässert Fender seine Marke nicht. Es heißt ja "Squier by Fender" aber es ist klar, dass es quasi autorisierte Billigkopien der "Originale" sind. Fender hat die Marke Squier schon vor Jahrzehnten gekauft und vertreibt glaub ich seit den 80er Jahren Gitarren unter dem Label..

Genau das war ja das Ziel von Fender. Die Marke nicht zu verwässern.

Mittlerweile haben sie aber einen gewissen Stolz gegenüber Squier entwickelt. Also SQ baut ja nicht Gitarren für 100€, sondern darf auch in etwas höheren Preissegmenten mitmischen.

Und so ganz voneinander trennen tun sie es auch nicht mehr ... Der Fendershop vertickt gleich neben den Fender Gitarren die Squier Gitarren. Bei Thomann findet man schon seit einiger Zeit die "Fender SQ"-Gitarre. Da sieht das Squier ja fast eher nach Serie und nicht nach eigenständiger Marke aus.

Deswegen meine ich ja, sie haben die alte Strategie geöffnet, also den ganz harten Schnitt zwischen den beiden Marken gibts so nicht mehr.
 
@stoffl.s es ist aber schon so, dass sich die günstigen Modelle teilweise massiv von den teuren aus dem Mutterkonzern unterscheiden.
Bei Squier/Fender empfinde ich das so, richtig extrem ist es aber teilweise bei Epiphone, wo die damaligen Erle-Paulas schon massiv anders waren, als die damaligen Gibsons. Oder nimm mal die Epi Specials, die sind nu wirklich was ganz anderes, Epi versucht damit aber die Paula-Fans zu holen.

Nunja - auch hier gibt es ja wieder eine Preisrange innerhalb der Marken. Je höher der Preis, desto mehr nähert man sich auch den Originalen an. Fender macht im Gegensatz zu Gibson zumindest optisch keinen Unterschied zw. Squier und Fender. Alle nutzen zB den gleichen Headstock. Das ist bei Epiphone anders.

Ich hatte zwar noch nicht massig viele Squiers / Epis in der Hand, aber ich finde Fender ist mit den Squiers insgesamt näher an den Fenders als Epi an Gibson.

Weil weiter oben gesagt wurde, dass Ibanez seine Marke verwässert .... finde ich nicht, der Erfolg gibt ja recht. Das klappt wohl ganz gut und spätestens seit den 80er Jahre Endorsern wie Vai oder Satriani hat die Marke enorm an Prestige und Wahrnehmung gewonnen. Zudem muss ich sagen, dass ich bisher auch noch keine wirklich schlechte Ibanez in Händen hatte. Auch die günstigen Modellen ( die ich kenne ) hatten eine gute Qualität.

Ich glaube Ibanez ist von den Massenherstellern ( oder Marken ) die mit der größten Konsistenz bzgl. der Qualität seit Jahrzehnten.

So viele Massenhersteller gibt es ja nicht. Gibson, Fender, Ibanez, ggf. PRS mit seinen SEs.

Charvel, Jackson, ESP, Dean etc ( unabhängig davon zu welchem Konzern sie gehören ) haben vermutlich einen verhältnismäßig kleinen Anteil
 

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