RayBeeger
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Oh, Ooh...
Meine Empfehlung geht genau in die Richtung Analog Equipment. Da gibt es heutzutage Sachen, die wirklich überdurchschnittlich sind. Für digital benötigt man letztendlich mindestens eine PA und dabei bitte nicht den FRFR-Monitor vergessen! Ob das dann preiswerter wird, ist fraglich.
Ich habe nichts gegen Digitalequipment, packe morgen für einen kleinen Gig auch meinen Helix plus KME-Monitor ein...
Wenn man jedoch den Zeitaufwand und das Verstehen eines Digitalsystems berücksichtigt, wird das alles viel zu kompliziert. Am Ende braucht man sehr, sehr viel Wissen über Amps, Cabs, EQs, Effektgeräte unterschiedlichster Art usw.. Das liegt, wenn man es richtig machen will, im Bereich der Studiotechnik. Will man Musik machen oder programmieren?
Ich bin auch ein Studiofreak, deshalb war das etwas entspannter für mich, aber am Beginn des Musikmachens hätte mich das alles komplett überfordert.
Meine Empfehlung ist ein Preamp für Gitarre, der Black Bird von Effectrode!
Der kann sehr, sehr viel und dazu empfehle ich folgendes Video, das man bis zum Ende gucken sollte. Das ist klanglich und von den schnell zu erzielenden guten Ergebnissen wohl eines der besten und flexibelsten Geräte am Markt.
Dazu reicht auch eine kleine Transistorendstufe und eine preiswerte 12" Gitarrenbox, die man günstig auf ebay "schießen" kann.
Hattest Du nicht gesagt, dass Du einen Kustom Acousticamp hast?
Der kann auch eine Basis sein, denn das sind Full Range (FR) Verstärker mit Lautsprechern, die auch tief nach unten kommen. Der Grund ist, dass Acoustic-Gitarren einen viel höheren Bassanteil haben, der auch übertragen werden muss. Damit sollte man auch mit Octaver einen ordentlichen Sound hinbekommen, bevor man an etwas Neues denkt. Oftmals scheitert der Klang der Gitarrenamps an den Einstellungen der Klangregelung. Spielt man mit anderen Instrumenten zusammen, muß man einen eher mittenbetonten Sound fahren und mit dem Bass etwas vorsichtiger sein, weil da ja schon der Bass spielt (Frequenzen). Das klingt einzeln manchmal etwas dünn, setzt sich aber im Bandkontext sehr gut durch und man wird gut gehört/hört sich selbst gut. Spielt man als Begleitung für einen Sänger, sind fenderartige Amps, mit einer Mittensenke um die 400Hz eine gute Voraussetzung. Diese "fehlenden" Mitten holt man für ein Solo wieder nach oben. Das Mittel der Wahl ist ein Tubescreamer, der so eingestellt ist, dass er Gain etwa bei 0 hat und das Volumen fast komplett aufgedreht wird. Der Tonregler betont dann die Mitten, ab etwa 1 Uhr. Man kann auch einen Pedal-EQ verwenden! Ich habe einen GE-7 von Boss, der bei mir als Geheimwaffe dienst tut. Da lohnt sich das experimentieren und man bekommt damit aus jedem dargebotenen Amp brauchbare Sounds heraus.
Vielleicht probierst Du das erst einmal aus.
Bei den Drums helfen zum Beispiel auch selbst ausgeschnittene Kunststoffringe, die man einfach auf die Felle auflegt oder bei der Snare ein eingespanntes Geschirrtuch.
Ein quadratischer Proberaum ist grundsätzlich klanglich problematisch. Ist die der Band gegenüber liegende Wand gedämmt? Wenn nicht, besorgt euch einen dicken Vorhangstoff und pinnt den an die Wand. Das dämmt insbesondere die Reflektionen. Die Eierkartons sind Quatsch und helfen nicht wirklich. Das kann man auch an einer der Seitenwände zusätzlich machen. Ergebnis sind weniger reflektierende Frequenzen und damit weniger Soundmatsch.
Meine Empfehlung geht genau in die Richtung Analog Equipment. Da gibt es heutzutage Sachen, die wirklich überdurchschnittlich sind. Für digital benötigt man letztendlich mindestens eine PA und dabei bitte nicht den FRFR-Monitor vergessen! Ob das dann preiswerter wird, ist fraglich.
Ich habe nichts gegen Digitalequipment, packe morgen für einen kleinen Gig auch meinen Helix plus KME-Monitor ein...
Wenn man jedoch den Zeitaufwand und das Verstehen eines Digitalsystems berücksichtigt, wird das alles viel zu kompliziert. Am Ende braucht man sehr, sehr viel Wissen über Amps, Cabs, EQs, Effektgeräte unterschiedlichster Art usw.. Das liegt, wenn man es richtig machen will, im Bereich der Studiotechnik. Will man Musik machen oder programmieren?
Ich bin auch ein Studiofreak, deshalb war das etwas entspannter für mich, aber am Beginn des Musikmachens hätte mich das alles komplett überfordert.
Meine Empfehlung ist ein Preamp für Gitarre, der Black Bird von Effectrode!
Der kann sehr, sehr viel und dazu empfehle ich folgendes Video, das man bis zum Ende gucken sollte. Das ist klanglich und von den schnell zu erzielenden guten Ergebnissen wohl eines der besten und flexibelsten Geräte am Markt.
Dazu reicht auch eine kleine Transistorendstufe und eine preiswerte 12" Gitarrenbox, die man günstig auf ebay "schießen" kann.
Hattest Du nicht gesagt, dass Du einen Kustom Acousticamp hast?
Der kann auch eine Basis sein, denn das sind Full Range (FR) Verstärker mit Lautsprechern, die auch tief nach unten kommen. Der Grund ist, dass Acoustic-Gitarren einen viel höheren Bassanteil haben, der auch übertragen werden muss. Damit sollte man auch mit Octaver einen ordentlichen Sound hinbekommen, bevor man an etwas Neues denkt. Oftmals scheitert der Klang der Gitarrenamps an den Einstellungen der Klangregelung. Spielt man mit anderen Instrumenten zusammen, muß man einen eher mittenbetonten Sound fahren und mit dem Bass etwas vorsichtiger sein, weil da ja schon der Bass spielt (Frequenzen). Das klingt einzeln manchmal etwas dünn, setzt sich aber im Bandkontext sehr gut durch und man wird gut gehört/hört sich selbst gut. Spielt man als Begleitung für einen Sänger, sind fenderartige Amps, mit einer Mittensenke um die 400Hz eine gute Voraussetzung. Diese "fehlenden" Mitten holt man für ein Solo wieder nach oben. Das Mittel der Wahl ist ein Tubescreamer, der so eingestellt ist, dass er Gain etwa bei 0 hat und das Volumen fast komplett aufgedreht wird. Der Tonregler betont dann die Mitten, ab etwa 1 Uhr. Man kann auch einen Pedal-EQ verwenden! Ich habe einen GE-7 von Boss, der bei mir als Geheimwaffe dienst tut. Da lohnt sich das experimentieren und man bekommt damit aus jedem dargebotenen Amp brauchbare Sounds heraus.
Vielleicht probierst Du das erst einmal aus.
Bei den Drums helfen zum Beispiel auch selbst ausgeschnittene Kunststoffringe, die man einfach auf die Felle auflegt oder bei der Snare ein eingespanntes Geschirrtuch.
Ein quadratischer Proberaum ist grundsätzlich klanglich problematisch. Ist die der Band gegenüber liegende Wand gedämmt? Wenn nicht, besorgt euch einen dicken Vorhangstoff und pinnt den an die Wand. Das dämmt insbesondere die Reflektionen. Die Eierkartons sind Quatsch und helfen nicht wirklich. Das kann man auch an einer der Seitenwände zusätzlich machen. Ergebnis sind weniger reflektierende Frequenzen und damit weniger Soundmatsch.
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