beate_r
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Röhrenverstärker zur Soundgestaltung machen schon sehr viel Sinn. Außerdem schrieb ich bereits mehrfach "Bass VI". Offenbar weißt Du nicht, was das genau ist und welche Anforderungen so ein Instrument stellt. (Hinweis: es ist besser, es zumindest zusätzlich zu mikrofonieren.)Hmm, gibt es dafür einen triftigen Grund? Ich weiß, es ist heute wieder total in, fancy und kwel, wenn man das Signal möglichst nah am Speaker abgreift. Nur, hat das einen wirklich ästhetischen Sinn?
Esgibt ja auch alternative Lösungen aber dafür muss man offen sein
Bei einem Röhrenverstärker ist es ja auch technisch bedingt. Nicht zwangsläufig, aber bei allen handelsüblichen Geräten.
Das ändert aber nichts am Prinzip, macht es wohl vor allem schwieriger, es in den Griff zu bekommen. Und es zeigt deutlich, dass auch 200Hz schon schwierig werden können.Das, was man so landläufig unter „Wummern“ versteht kenne ich eher so bei 100-180 Hz, 200 eher seltener.
Mit EQ-ing kommt man da übrigens nicht weit - das Problem war ja, dass es auf der Bühne dröhnte, aber sobald ich auch nur einen Schritt vor die Bühne trat, war es schlagartig nicht mehr zu hören. Ich musste mich also zwischen einem schlechten Sound auf der Bühne und einem schlechten Sound fürs Publikum entscheiden.
Die Hiwatt-Klangregelung wirkt sehr effektiv im Bereich 100-200Hz; es war kein Problem, damit den Sound auf der Bühne in den Griff zu bekommen - nur eben auf Kosten des Klangs außerhalb der Bühne. Es geht hier also darum, zu verhindern, dass sich die Bühne so stark in Schwingung versetzt.
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Vorausgesetzt, die Güte des Resonators ist hoch. Was wir nicht wissen. Ich vermute allerdings, dass sie nicht so arg hoch war, also in einem relativ breiten Frequenzband angeregt werden konnte und eine schmalbandige Entzerrung nicht ausgereicht hätte.aber keine schmalbandigen Probleme bekämpfen (Stichwort seltsame Einstellungen). Dafür benötigt man ein vollparametrisches Glockenfilter (Gain, Frequenz, Güte), damit man gezielt die resonante Frequenz absenken kann, ohne den Rest des Spektrums negativ zu beeinflussen.
Das Problem auf der Bühne ließ sich mit der Klangregelung eigentlich ganz gut in den Griff bekommen. Aber leider auf Kosten des Klangs außerhalb der Bühne: sobald ich auch nur einen Schritt vor die Bühne trat, war es schlagartig nicht mehr zu hören. Ich musste mich also zwischen einem schlechten Sound auf der Bühne und einem schlechten Sound fürs Publikum entscheiden. (Schrieb ich das nicht schon mehrfach?)
Röhrenverstärker zur Soundgestaltung machen schon sehr viel Sinn. Außerdem schrieb ich bereits mehrfach "Bass VI". Der verhält sich klanglich sowohl als Bass als auch als Gitarre und klingt mit einem breitbandigen Signal wie dem des DI-out des Mywatt eher grätzig.Hmm, gibt es dafür einen triftigen Grund? Ich weiß, es ist heute wieder total in, fancy und kwel, wenn man das Signal möglichst nah am Speaker abgreift. Nur, hat das einen wirklich ästhetischen Sinn?
Esgibt ja auch alternative Lösungen aber dafür muss man offen sein
Das ändert aber nichts am Prinzip, macht es wohl vor allem schwieriger, es in den Griff zu bekommen. Und es zeigt deutlich, dass auch 200Hz schon schwierig werden können.Das, was man so landläufig unter „Wummern“ versteht kenne ich eher so bei 100-180 Hz, 200 eher seltener.
Es geht hier also darum, zu verhindern, dass sich die Bühne so stark in Schwingung versetzt.
Zurück zu der Mini-Studie: über den Mechanismus der Wirkung der Platten vor der Bühne habe ich nicht nachgedacht. Wenn es aber um Dämpfung der Resonanz geht, hätte die Zusatzmasse abgestimmt sein müssen (und die Resonanzfrequenzen hätten sich zu tieferen Frequenzen verschoben). Fragt sich, ob das mit den beiden Plättchen schon merklich gewesen sein kann.
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Ergänzung: Hochstellen der Boxen mach ich eigentlich gerne, und wenn ich wie fast immer mit einem Halfstack oder weniger auskomme, kommt die Box auf mein selbst gebautes Podest. Aber bei einem Fullstack geht das schlecht.