Kaufberatung "handlicher" Amp (Röhrentop) bis 500€ für fuzzy, thrashy Rock/Metal

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Kurze Vorgeschichte: Vor Jahren war ich in einer Band, habe mir also ein Röhrencombo besorgt (Egnater Rebel 30). Für die Band war der echt nett, bin dann aber aus der Band raus und wollte soundtechnisch woanders hin. Habe den Combo dann über willhaben gegen einen Marshall JCM900 SL-X mit 2x12er Box getauscht. Der Sound von dem war echt wuchtig und schön aggressiv (wenn auch vielleicht etwas zu trocken im Sound), hatte aber dann doch nicht so viel Zeit, mir eine Band zu suchen und zum daheim Spielen war das Teil eindeutig zu laut. Seither spiele ich über einen Yamaha THR10X, zur Schonung der Ohren und der Mitbewohner. Nun bin ich wieder in einer Phase mit (einigermaßen) Zeit und Lust zu musizieren, und möchte daher bald einen neuen Amp zulegen, primär für Proben und Auftritte.
Ich will nichts zu "großes" erfahrungsgemäß sind 50/100W Amps total überdimensioniert für die meisten Anwendungsgebiete. Lunchbox oder niedrigere Wattzahlen (15-30) wären mir sehr willkommen. Wichtig sind mir ein guter Cleansound, den man auch leicht angezerrt einstellen kann und ein solider Crunch/Distortion-Kanal. Gute Verträglichkeit mit Pedalen wäre auch eine Priorität.

Um möglichst genau zu Beschreiben, was ich will, hier der ausgefüllte Fragebogen:



1.) Spielerfahrung:

Ich bin...


[ ] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[ ] Ambitionierter Anfänger
[ X ] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Anderes (bitte angeben)


2.) Musikrichtung:

Ich spiele...


[ ] Blues
[ X ] Rock
[ X ] Metal
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[ ] Cover/Top40
[ X ] Sonstiges: (bitte angeben)

Präzisere Richtungen: Heavy Rock, Stoner Rock, Thrash Metal, Doom Metal, Prog Metal

Bands/Einflüsse: Mastodon, Baroness, Gojira, Wolfmother, Metallica, Red Fang, The Sword, Volbeat


3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?


[ ] Nein
[ X ] Ja, und zwar:

Gitarren: Fender HSS Strat, Tokai LP, LTD Explorer
Pedale: Big Muff, Octave Fuzz, BE-OD, Acapulco (alles selbstzusammengebaute DIY Klone)


4.) Bauform:

Ich suche...

[ X ] Topteil
[ ? ] Combo
[ ] Rack Preamp
[ ? ] Komplettes Halfstack


5.) Mein Budget:

[ ] 150-300€
[ X ] 300-500€
[ ] 500-750€
[ ] 750-1000€
[ ] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€


6.) Gebrauchtkauf:

[ X ] Ja
[ ] Nein
[ ] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

Vorzugsweise gebraucht wegen Preis/Leistung.


7.) Einsatzort:

Ich brauche ihn für...


[ X ] Zuhause
[ X ] Proberaum
[ ] als Zweit-Amp
[ X ] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

Für Zuhause habe ich im Zweifelsfall noch den THR.


8.) Technik:

Ich will...


[ X ] Röhre
[ ] Modeling
[ ] Transistor


9.) Klangliche Ausrichtung:

[ X ] Britisch
[ ] Amerikanisch
[ ] Universal-Genie
[ ] Clean Amp (für Pedale)


10.) Erwünschte Features:


[ X ] Fussschaltbare Kanäle
[ X ] FX-Loop
[ ] Reverb
[ ] Interne Effekte
[ ] Kopfhörer Anschluss
[ ] Line Out
[ ] D.I./Recording Out
[ ] Power Soak
[ ] Anschluss für externe Speaker
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


11.) Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[ X ] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[ ] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktionbereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.

Will mich v.a. am Gebrauchtmarkt umsehen, möchte daher wissen, wonach ich Ausschau halten soll, insbesondere bei Amps, die nicht mehr produziert werden oder ich im Laden nicht ausprobieren kann.

Optional:

12.) Klangliche Ansprüche:


[ ] sollte halt zum Proben reichen
[ X ] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)


13.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig
[ X ] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!



Überlegungen:

  • Engl Screamer, Thunder, Blackmore
  • Laney IRT15 Studio
  • Orange Rocker 15 Terror, Brent Hinds Terror, OR-15, TH-30 (größtenteils über Budget, noch etwas unschlüssig bezüglich Orange Sound)
  • Marshall DSL 15/20/50
  • Peavey 6505 MH (Cleansound?)
  • EVH 5150 III
  • Madamp M15 selber bauen?

Danke im Voraus!
 
Eigenschaft
 
+1 für Laney IRT Studio
Alles dabei, guter Clean, Crunch, Rock und durchaus auch Metal Sound.
 
in der Preis Kategorie würde ich auch im Bereich Laney suchen (gebraucht) oder Orange (tiny terror oder besser noch dual terror, oder TH30.. wobei der TH30 dürfte etwas drüber liegen)

Und du kannst auch nen 50Watter verwenden, solange der einen Master Volume hat sollte das eigentlich gehen.
 
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Nicht sehr britisch und über "Röhre" lässt sich streiten, aber der Engl Gigmaster 30 würde die Kriterien erfüllen und sollte gebraucht gut ins Budget passen. Pferdefüße sind allerdings die teuren Engl Fussschalter und der fehlende Presence-Regler.
 
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Also danke für die Antworten soweit!

Generell bin ich auch Amps mit höherer Leistung nicht abgeneigt, Lunchboxstyle wäre halt gut, weil einfacher zu transportieren.

Britisch ist kein absolutes Muss, aber ich orientiere mich eher an britischen Sounds also modern high gain und Rectifiern etc.

Bezüglich Laney, welche Modelle abseits vom Ironheart?
 
+1 für den Laney Studio, habe ihn zwar selber nicht, aber denke auch, der könnte deine Kriterien bestens erfüllen. Irgendwann werd ich mir den auch mal holen :D

Ansonsten kurz zum Engl Screamer, da ich den auch ca. 1 Jahr hatte. Fand der hatte einen super Clean Sound, perfekt für Pedale. Dazu ein Distortion Kanal, der von Crunch, Rock bis hin zu Metal alles hergibt. Vermisse ihn manchmal ein bisschen. Und hat auf jeden Fall britische Gene. Aber da würd ich schauen, dass du die neuere Version von ersten Screamer bekommst, also die mit scharzer Front. Glaub die war in ein paar wichtigen Details verbessert, erinner mich aber nur dunkel :D
 
Ich spiele seit ein paar Jahren den Laney IRT Studio. 15W, 6kg, 19" Rack Format, passt in einen Rucksack und in dein Budget. Drei Kanäle Clean Crunch lead. Der clean Kanal klingt echt toll. Die anderen beiden auch. ;)

Regelbarer Boost (vorm Preamp)
und schöner Reverb ist integriert. Bringt außerdem ein paar Extras mit wie boxenlosen Betrieb und USB-Recording.

Review in meiner Signatur. Falls du Fragen zum Amp hast, schiess los.
 
Ich spiele seit ein paar Jahren den Laney IRT Studio. 15W, 6kg, 19" Rack Format, passt in einen Rucksack und in dein Budget. Drei Kanäle Clean Crunch lead. Der clean Kanal klingt echt toll. Die anderen beiden auch. ;)

Regelbarer Boost (vorm Preamp)
und schöner Reverb ist integriert. Bringt außerdem ein paar Extras mit wie boxenlosen Betrieb und USB-Recording.

Review in meiner Signatur. Falls du Fragen zum Amp hast, schiess los.

Ja die Specs und der Preis und die Größe haben ja mein Interesse geweckt. Fast schon mehr Features als ich wahrscheinlich zu benutzen weiß... Also auf Papier klingt es schon richtig gut meine Ansprüche, allerdings weiß ich beim Sound nicht so Recht. Hab mir auch deine Clips im Review angehört und es klingt mir fast ein bisschen... flach? Natürlich ist Sound Geschmackssache, werde den IRT auch definitiv ausprobieren aber soweit hauen mich die Soundclips im Web nicht so richtig um.

Aber zwei Fragen: was genau tut der dynamics Regler und mit welchen Speakern verträgt sich der IRT gut/schlecht? Hab gelesen es macht schon einen großen Unterschied.
 
da gehts um die Tiefen.


der IRT klingt schon sehr gut. Spiel ihn einfach mal selbst an. Aufnahmen übermitteln seltenst das ganze Spektrum.

Bei mir klang er an einer ENGL 2x12 mit V30 auf jeden ziemlich gut.
 
Aber zwei Fragen: was genau tut der dynamics Regler und mit welchen Speakern verträgt sich der IRT gut/schlecht? Hab gelesen es macht schon einen großen Unterschied.
Du, das ist wirklich 100% Geschmackssache und wenn's dir nicht gefällt, helfen auch alle tollen Features nix. ;) Ums Anspielen wirst du allerdings eh nicht herum kommen, für ne Kaufentscheidung taugen Aufnahmen nix :)

Zumal Gitarre und Pickup auch einen großen Unterschied machen!

Der Dynamics Regler klingt für mich wie ein Kompressor im Bassbereich. Rechtsanschlag klingt "wolliger" / "wattiger" und Linksanschlag "steifer" / "definierter". Ich spiele mit Linksanschlag.

Der Amp hat einen hellen Klang mit vielen Mitten und Höhen, weniger Bass. Die Box macht in der Tat einen großen Unterschied, man kann nicht pauschal sagen, was dazu passt. Ich persönlich fand eine dunkle Box gut, die den Amp ausgleicht, hab daher ne offene Palmer 112 mit Eminence Cannabis Rex dran. Platz zwei war bei meinen Tests eine geschlossene Orange 112 mit V30. Total verschieden, beides geil :D

Hab auf Festivals aber sich diverse andere Boxen dran gehabt und immer einen tollen Wohlfühlsound hinbekommen.

Aktuelles Hörbeispiel aus dem Proberaum im Bandkontext:


Abgenommen mit einem Sennheiser e906, das direkt vor der Kalotte baumelt. Gespielt im Lead Kanal mit dem Steg Humbucker meiner Tele, der klingt auch ziemlich hell.
Im Intro und Solo ist ein Big Muff vorgeschaltet.
 
Laboga The Beast 30 W plus würde auch zu den Wünschen passen. Ich bin mit meinem sehr zufrieden. Kann mehr dazu schreiben, wenn er dich interessiert.
 
Abgenommen mit einem Sennheiser e906, das direkt vor der Kalotte baumelt. Gespielt im Lead Kanal mit dem Steg Humbucker meiner Tele, der klingt auch ziemlich hell.
Im Intro und Solo ist ein Big Muff vorgeschaltet.

Cooler Clip, sehr erfrischend den Amp einmal für was anderes als modern Metal zu hören! Werd ihn definitiv persönlich testen.


Laboga The Beast sieht auch interessant aus, werd mich umschauen.
 
Ich werfe mal den DSL20HR ins Rennen.

+ Ich finde den Gain-Channel ziemlich geil, verträgt sich gut mit einem Overdrive (man hat also effektiv anderthalb verzerrte Kanäle) und liegt mit seinen 20 Watt gut in der Mitte. Klanglich eher britisch-hell & aggressiv, nicht allzu vintage, geht aber durchaus mit weniger Gain.
+ Hat nen Effekt-Loop (+onboard Reverb, ist ok dezent dazugemischt), Kanal und Loop sind fußschaltbar und die Endstufe ist Cathode Biased, man kann also einfach mal schnell andere Endstufenröhren reinstecken.
+ Außerdem können die 20 Watt mit EL34 recht mächtig klingen, wenn man es braucht. Viele anderen Lunchbox-Amps haben halt EL84, und die können etwas "kleiner" klingen.
- der Clean Channel ist ... da. Ich persönlich kriege ihn nicht so wirklich clean, und die gemeinsame Klangregelung macht es m.M. nach etwas schwierig, ihn gescheit einzustellen, er klingt recht spitz und ist sehr sehr direkt. Manche mögen das, ich nicht so. Mit nem Kompressor oder vll nem zusätzlichen EQ (ich experimentiere die Tage eh mal damit rum) wird es sicher besser, wenn man ihn nicht so oft braucht, kann man auch den Hals-Pickup dazunehmen und das Volume runterdrehen, dann geht es.

Trotzdem, für den Preis vor allem würde ich mir ihn auf jeden Fall mal ansehen.
 
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Ich werfe mal den DSL20HR ins Rennen...
Hab den DSL auch und mir gefällt er auch unheimlich gut. Die genannten Probleme kann beseitigen (lassen). Ich hatte meinen DSL bei Captains Guitar Lounge. Die haben beim Ultra das Gain rausgenommen, die Kanäle aufeinander abgestimmt, Drossel eingebaut... Das Ding ist auf jeden Fall noch mal ne Spur geiler geworden. Also wäre vielleicht sogar mit Mods im Budget :) Aber klar, erst mal so anspielen :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hast du die neue Variante oder eine der älteren?
Ebenso den neuen Marshall DSL20Hr. Mir gefällt er ja super, nur eben auch das Problem mit den Kanälen. Stellste Clean super ein, ist der Gain Channel zu dumpf. Stellt man den Overdrive passend ein, ist der Clean zu spitz. Deswegen hab ich mich eben dahin gewandt. Der Techniker, mit dem ich zu tun hatte, kannte selbst nur den DSL15, wollte den DSL20 aber schon lange mal probieren. Der Kontakt war super, deswegen hab ich kurzentschlossen den Amp hingeschickt. Er hat ihn gescheckt und mir nen Maßnahmenkatalog geschickt, was es kostet und was es bringt. Ich sag mal, 80% davon hab ich machen lassen und bin mehr als glücklich mit dem Ergebnis. Vor allem passt der EQ jetzt zueinander.
 
Ich werfe mal den DSL20HR ins Rennen.

+ Ich finde den Gain-Channel ziemlich geil, verträgt sich gut mit einem Overdrive (man hat also effektiv anderthalb verzerrte Kanäle) und liegt mit seinen 20 Watt gut in der Mitte. Klanglich eher britisch-hell & aggressiv, nicht allzu vintage, geht aber durchaus mit weniger Gain.
+ Hat nen Effekt-Loop (+onboard Reverb, ist ok dezent dazugemischt), Kanal und Loop sind fußschaltbar und die Endstufe ist Cathode Biased, man kann also einfach mal schnell andere Endstufenröhren reinstecken.
+ Außerdem können die 20 Watt mit EL34 recht mächtig klingen, wenn man es braucht. Viele anderen Lunchbox-Amps haben halt EL84, und die können etwas "kleiner" klingen.
- der Clean Channel ist ... da. Ich persönlich kriege ihn nicht so wirklich clean, und die gemeinsame Klangregelung macht es m.M. nach etwas schwierig, ihn gescheit einzustellen, er klingt recht spitz und ist sehr sehr direkt. Manche mögen das, ich nicht so. Mit nem Kompressor oder vll nem zusätzlichen EQ (ich experimentiere die Tage eh mal damit rum) wird es sicher besser, wenn man ihn nicht so oft braucht, kann man auch den Hals-Pickup dazunehmen und das Volume runterdrehen, dann geht es.

Trotzdem, für den Preis vor allem würde ich mir ihn auf jeden Fall mal ansehen.

Also ich war ja wie gesagt ein großer Fan meines JCM900 SL-X (abgesehen vom fehlenden Cleansound ... und etwas weniger spitz hätte er klingen können), ebenso mochte ich den JCM800 Kerry King, den ich mal im Laden angespielt hab.
Mein Bandkollege hat einen JVM410, den find ich passabel, aber das ist auch schon das Höchste der Gefühle, was ich drüber sagen kann.
Mit der JCM2000er Serie wie dem DSL hatte ich jedoch nie das Vergnügen, werd ich mir jedenfalls anschauen.
Allerdings kriegt man die 50/100W DSLs gebraucht auch schon mal locker unter 500€...
 
Mit der JCM2000er Serie wie dem DSL hatte ich jedoch nie das Vergnügen, werd ich mir jedenfalls anschauen.
Allerdings kriegt man die 50/100W DSLs gebraucht auch schon mal locker unter 500€...

Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, sich einen alten gebrauchten JCM2000 DSL zu kaufen.
Gerade die 100er Modelle mit Baujahr vor 2004 sind bekannt für Probleme mit den Platinen: https://drtube.com/modifications/jcm2000-stable-bias-mod
Ohne technisches Know How würde ich die Finger davon lassen.

Ich hätte dir einen gebrauchten JVM205H empfohlen, aber wenn dir schon der JVM410H deines Bandkollegen nicht so gefällt, dann ist das wohl keine gute Idee.

Von den von dir genannten Amps sind Peavey 6505MH und der EVH5150III LBX MKI (ggf. auch der MKII) prima, der Orange Rocker 15 ebenso (dann noch mit Overdrive Pedal davor).
Den Engl Ironball würde ich mir auch noch anschauen - der ist mittlerweile zwar auch schon ein paar Jahre alt, aber ein wirklich guter und ziemlich unterschätzter Amp.

Evtl. wäre auch der neue Blackstar HT-20 MKII was für dich - den würde ich bei Gelegenheit auch mal testen.
 
Ja, die älteren DSL sind mit Vorsicht zu genießen (aber wenn du günstig einen bekommst der vielleicht schon gemoddet ist...)

Ich hatte schon zweimal einen JVM zum testen, einmal den 205 und einmal den 410. Beide Male war meine Meinung dazu: viel zu Feedbackanfällig, hohes Rauschen, sehr komprimiert auch mit relativ wenig Gain... Ich weiß, dass es scheinbar viele Leute gibt, die mit dem Amp klarkommen oder ihn mögen, ich gehöre nicht dazu :tongue:
 
Ich hatte schon zweimal einen JVM zum testen, einmal den 205 und einmal den 410. Beide Male war meine Meinung dazu: viel zu Feedbackanfällig, hohes Rauschen, sehr komprimiert auch mit relativ wenig Gain... Ich weiß, dass es scheinbar viele Leute gibt, die mit dem Amp klarkommen oder ihn mögen, ich gehöre nicht dazu :tongue:

Ja das spiegelt ziemlich genau meine Erfahrung wieder. Relativ hoher Noisefloor, komprimiert recht schnell, schwierig einen fetten Rock Rythm Sound einzustellen, der fett klingt aber nicht zu viel Gain hat und dazu noch halbwegs differenziert bleibt.

Bin morgen voraussichtlich im Laden, Amps ausprobieren. Mal schauen was so gefällt..
 

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