beate_r
Registrierter Benutzer
Wenn man die Boxen außerhalb der Bühne aufstellt, wie sieht das dann eigentlich mit Fluchtwegen aus, speziell in der skizzierten Situation?
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Es gibt eine weitere Randbedingung: wir haben ohne Gage gespielt und mit unseren bescheidenen Mitteln für alle anderen den Sound gemacht. Einen Veranstaltungstechniker einzukaufen ist da für uns natürlich nicht drin - wir spielen schließlich nicht für das Einkommen anderer, ohne selbst was davon zu haben.
...anscheinend ist hier wieder ein nicht echnisches Problem diesem vorgelagert, daher bitte zunächst dieses lösen, sprich: Auftrag oder Gig bei einer solchen, vor allem schon im Vorfeld bekannten schräglage, nicht annehmen bzw. freundlich ablehnen. Das löst dann automatisch alle nachfolgenden Probleme.
Nun rate mal was bevorzugt beachtet werden muss? Schutz von Leib und Leben oder die Optimierung des Sounds? ...
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Ich versteh das auch nicht und vor allem dann das gejammer hinther.
Dieser Unart kann man nur dann entgegenwirken, wenn man eben so eine VA ins Leere laufen lässt, vor allem wenn schon vorher klar war was da auf einen als Musiker zukommt...
Das ist schon klar; vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich diese Frage selbst aufgebracht habe. Sinnvollerweise erst nachdem klar war, dass die Subwoofer tatsächlich nichts auf der Bühne zu suchen gehabt hätten.Nun rate mal was bevorzugt beachtet werden muss? Schutz von Leib und Leben oder die Optimierung des Sounds?
Es geht hier vor allem darum, dass man uns als Musiker verarschen wollte: erst sagen, dass alles ok ist und uns dann ein paar Tage vorher eine Rechnung zu präsentieren, die ein mehrfaches auch einer üblichen Musikergage betragen hätte, die wir nichtmal bekommen haben.Dieser Unart kann man nur dann entgegenwirken, wenn man eben so eine VA ins Leere laufen lässt, vor allem wenn schon vorher klar war was da auf einen als Musiker zukommt.
Also justiert doch bitte mal Eure Maßstäbe: so eine Veranstaltung wie jene ist schlicht und einfach außerhalb des Marktes, den Ihr bedienen könnt. Das war schon immer so, und das wird auch immer so bleiben. Es geht um ein Segment, in dem zwangsläufig Amateure agieren, und es kann nur darum gehen, dass diese informiert und verantwortungsvoll an die Sache herangehen und mit ihren vergleichsweise bescheidenen Mitteln sinnvoll improvisieren. Und das "dann findet so eine Veranstaltung eben nicht statt", das ich hier schon mehrfach gelesen habe, führt einfach ins Leere.
...vorausgesetzt die Tops stehen auch ohne Subs. Denn sonst müsste man auch beide Tops auf der vom Eingang abgewandten Seite aufstellen. Kompromisse werden hier wohl mit dem verfügbaren Material unumgänglich gewesen sein.Ja... Auf der Ecke als Monocluster
Hmm und ich dachte es geht Um das Wummern und wie man so etwas vermeiden kann.Ich habe so das Gefühl, dass hier doch recht einseitig übersehen wird, dass zuallererst mal die Musiker selbst eine DIENSTLEISTUNG erbringen, die zumindest der Würdigung bedarf, und das durchaus auch der finanziellen.
Ja, klar, da hat man dauch auch kein Anlage und verstärkung. Das ging schon mit einer Ziachn und einer Klampfe;-)Da wird aber so wenig Geld umgesetzt, dass Musiker im besten Fall den Hut herumgehen lassen können - übrigens ein alter Brauch aus der Zeit, als es noch keine Tontechniker gab.
Schau, das ist doch so, wenn ich etwas für lau haben will muss ich mir etwas entsprchendes suchen. Wenn der Dienstleister das nicht umsonst machen will, dann habe ich als Veranstalter die Möglichkeit das auch gleich bleiben zu lassen oder in kleinerem, leistbaren Rahmen zu gestalten. Nochmal hier geht es nicht um die finanzielle Situation, es geht nur darum was man mit technischen Mitteln ausrichten kann. Das ist hier die PA-Abteilung, nicht ein Forum zur Abklärung karitativer Veranstaltungen, auch wenn ich selbst bei passender Gelegenheit auch mal ohne Kohle arbeite. Nur das ist eben nicht das Thema hier. "Wummern" das ist das Thema.Und es geht darum, dies heutzutage halbwegs sinnvoll bedienen zu können. Wenn eine technische Dienstleistung 1100€ kostet, steht das schlicht in keinem Verhältnis zu dem, was in einem derartigen Kontext erwirtschaftet werden kann, zum Beispiel durch den Verkauf von Bier und Würstchen. Da spielt es keine Rolle, ob diese 1100 € fair kalkuliert sind (das waren sie!) oder nicht.
Das stimmt zumindest eben für mich nicht. Nur kann ich das auch zurück geben. Wenn keine Kohle da ist dann muss man halt auch als Musier sich eingestehen dass es auch mal ohne Verstärkung langen muss. Du sagst es ja selber:Also justiert doch bitte mal Eure Maßstäbe: so eine Veranstaltung wie jene ist schlicht und einfach außerhalb des Marktes, den Ihr bedienen könnt.
dass Musiker im besten Fall den Hut herumgehen lassen können - übrigens ein alter Brauch aus der Zeit, als es noch keine Tontechniker gab.
Hm, das wird wohl nicht die allein seelig machende Lösung sein. Aber gut, wenn das alles ist was du in diesem Thread raus gelesen hast.....Vermutlich werde ich mir auch ein paar Waschmaschinenmatten zulegen - auch wenn diese im Proberaum nicht benötigt werden.
Es geht hier vor allem darum, dass man uns als Musiker verarschen wollte: erst sagen, dass alles ok ist und uns dann ein paar Tage vorher eine Rechnung zu präsentieren, die ein mehrfaches auch einer üblichen Musikergage betragen hätte, die wir nichtmal bekommen haben.
Naja, das Ziel war ja wohl tatsächlich, die Veranstaltung als solche zu sabotieren. Wie ich schon schrieb, gelang es mir nicht, mich durchzusetzen und alles abzublasen.Sowas ohne Absprache ist in der Tat indiskutabel, ich hoffe Ihr habt ihm dafür ordentlich die Meinung gegeigt.
... Der Veranstalter hat uns insofern hintergangen, als dass es erst hieß, dass er alles auf eigenen Rechnung organisieren würde, wenn wir auf die Gage verzichteten und uns (und nur uns, nicht den anderen Musikern) dann kurzfristig eine Rechnung über 1100€ geschickt hatte, in denen Beschallung und Lichttechnik samt Personal berechnet wurden. ...
Ich kenn ja die Hintergründe nicht. Vielleicht ist es ja so abgelaufen(reine Spekulation Und Namen wurden von der Redaktion geändert):
Veranstalter: "Du, Tina, wir machen da ein Festerl, das wollen wir Geld für <Was auch immer> sammeln. Magst nicht bei uns spielen? Kohle haben wir aber nicht. Geplant ist das ganze für 400 Leute in einem Zelt"
Tina: "Ja, kein Problem, und für eine passende Anlage damit wir das ordendlich beschallen können sorgt ihr?"
Veranstalter: "Na wenn ihr das unbedingt braucht, dann müssen wird das machen"
Tina: "Unbedingt. Sonst wäre das ja witzlos. Ich bestehe auf einer passenden Anlage!"
....
Veranstalter beim Event: "Da, Tina, wir haben die Anlage besorgt, war nicht billig die Miete, da du aber darauf bestanden hast, muss ich dir das verrechnen."
Tina: "Ui, daran habe ich gar nicht gedacht. M*st aber auch".
Keine Ahnung ibs so gelaufen ist, aber für mich hört sich das hier bisher gelesene danach an.
Wir müssen das ohnehin können, weil in kleineren Lokationen bestenfalls etwas da ist, was als Gesangsanlage taugt. Und sicherlich keine Anlage, die gleichzeitig für Bass und E-Gitarre taugt.
Hm, das wird wohl nicht die allein seelig machende Lösung sein. Aber gut, wenn das alles ist was du in diesem Thread raus gelesen hast.....