welches gitarrenkabel mit 6m ist soundmässig empfehlenswert?

Also mein Spiel hat sich weder durch ein neues Kabel noch durch die Psychotherapie verbessert. :nix::D

Im Ernst: ich versteh dich @DerZauberer, tatsächlich ist der Soundverlust durch ein Kabel in der Band eher vernachlässigbar. Mir hat es auch immer widerstrebt ein Kabel zu kaufen, das mehr als 25-30€ kostet. Da achte ich aber trotzdem, wenn es geht, auf die Kapazität, das dient wohl vor allem meiner psychoakustischen Wahrnehmung.
Ansonsten, wenn ich mal mein Kabel vergessen hab, nehm ich das nächstbeste Instrumentenkabel um meine Gitarre zu verstärken - und hab bis jetzt noch nie gehört, dass mein Sound deswegen schlechter war.

Darum eben mein Tipp an @Veeti: suder nicht lang rum und kauf dir ein schickes neues Kabel. Du möchtest 6m und Tweed Look - da gibt es genug Auswahl, auch im günstigen Bereich. Solange du dein Kabel einigermassen pfleglich behandelst wird es auch halten. Musst es ja nicht wie ich machen - hab es mal bei der Probe versehentlich unter dem Bein vom Barhocker eingeklemmt, auf dem ich gesessen bin. Das hat es mir wirklich übel genommen und ich musste notgedrungen ein neues Kabel kaufen.
Ansonsten sind Aussetzer meiner Erfahrung nach in den meisten Fällen an den Übergängen vom Stecker zum Kabel zu finden, weil es hier am meisten gebogen wird. Entweder das Kabel nicht mehr beim Gurt durchfädeln oder hier aufpassen und evtl. paar Zentimeter kürzen und den Stecker neu anlöten.
 
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Es können nur Kabel empfohlen werden, die

1.) bei Vollmondschein in Verbindung mit
2.) auf den nackten Oberschenkeln von schwitzenden kubanisch Mädchen ind Verbindung mit
3.) mind. 25% Mondfeuchtigkeit

produziert worden sind.

Ach so:
4.) Für den Kabeldrall muss das Kabel natürlich 10 mal um das Horn eines Einhorns gewickelt worden sein! :opa:

Mal im Ernst:
Die Diskussion erinnert mich an Diskussionen aus HiFi-Foren, wo auch gefach-gedummt wird, welche esoterischen Kabel zwischen Verstärker und Box eingesetzt werden müssen, damit beim Jazz-Akustik-Trio der Kontrabass auch ja bitte um 50 cm weiter nach rechts und vorne im Spundspektrum platziert werden kann.

Jedes mittelpreisige Kabel mit vernünftigen Steckern und flexibler Ummantelung sollte den Anforderungen gerecht werden.

Für mein Drumset nutze ich seit einigen Jahren Kabel von Cordial. Einen Soundunterschied zu billigeren XLR-Kabeln habe ich bis dato nicht wahrnehmen können.
Vorteil bei Neutrik-Steckern gegenüber denen bei Billigstkabeln: Die sind solide verarbeitet, passgenau und man muss sie nicht mit der Kneifzange und Hammer in die Buchse einführen. :hi5:
 
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Was für eine Gitarre spielst Du eigentlich, @Veeti? Ich vermute CS Strat oder Tele, oder eine LP. Zumindest keine Harley Benton.

Bis letztes Jahr nutzte ich seit einigen Jahren Klotzwinkelsteckerkabel (zwei Stück habe ich). Eins davon - zwar noch funktionierend - ist aber nicht mehr einwandfrei, sondern es besteht das Risiko, dass sich der Stecker aus dem Loch am Winkelstück löst, wenn man z. B. das Kabel aus der Klinkenbuchse zieht.
Entschluss einer Neuanschaffung. Da der Kabelmarkt ein wenig unübersichtlich ist, war zumindest ein Kriterium ein Winkelstecker. Schnurlos war für mich hingegen kein Kriterium.

Auf der Thomann Homepage tauchten zwei PRS Kabel auf für 69,- bzw. 79,- EUR. Für ein 6 m Kabel ist eine Stange, wenn sich im Vergleich dazu andere von Harley Benton eine Gitarre kaufen. Von Vovox ganz zu schweigen (369 EUR für ein Kabel... Schließt sich das selber per plug&play automatisch an?).
Für die PRS Kabel sprach die angebliche lebenslange Garantie. Wie in vielen Bereichen lässt PRS außerhaus produzieren. In diesem Fall ist der Hersteller Van Damme in England.

Ich habe mich für einmal für das "normale" und einmal für das mit Silent Plug entschieden. Beide mono mit vergoldeten Steckern. Der konstruktive Unterschied scheint nur in einem federnd gelagertem Führungsring zu liegen, der das Klicken dämpft, wenn man das Kabel an der Gitarre anschließt.

Klanglich höre ich als Laie keinen Unterschied zu den Klotzkabeln.

Für mich ist damit neben Winkelstecker, lebenslanger Garantie (und damit unterstellter Fertigungs- und Materialqualität) das dritte Kriterium: Markentreue zur Hauptgitarre ;-)

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Schnurlos war für mich hingegen kein Kriterium.

Kein Wunder bei einem Kabel. :rolleyes:

Der konstruktive Unterschied scheint nur in einem federnd gelagertem Führungsring zu liegen, der das Klicken dämpft, wenn man das Kabel an der Gitarre anschließt.

Da der TE hier auch schon danach gefragt hatte:
ist nur die frage ob mit diesen silent stecker oder ohne, was mehr sinn macht bzw wozu man den braucht?!

Der Ring schließt über einen Reedkontakt das Kabel im Stecker kurz und verhindert so das Krachen beim Ausstöpseln. Der Aufpreis ist im Gegensatz zu dem für den Aufdruck von Markennamen und das damit verbundene Anhauchen mit Feenstaub jeden Cent wert.

Sommer XXL kann ich da auch sehr empfehlen, wobei diese Kabel auch etwas steif sind.

Als Meterware gibt es das normale Spirit, das ist bei vergleichbaren elektrischen Eigenschaften, da kosten 6m 9€. Dazu zwei Neutrikstecker, Format (Winkel / gerade) nach Wahl, gitarrenseitig als Silent und fertig ist ein Kabel mit sehr guten Eigenschaften und mein Preis-/Leistungsfavorit.:great:

Markentreue zur Hauptgitarre
Zu der dahinter stehenden Lizenzfertigung hast Du ja schon was gesagt. ;)

P.S.:
Klar gerne, vorausgeschickt sei, dass das nur meine persönlichen Erfahrungen ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit sind. Sonst fangen die Technik-Schlaumeier wieder zu hyperventilieren an.
Um Deine persönliche Meinung als solche zu kennzeichnen, hätte der erste Satz völlig ausgereicht. Die Diskreditierung von Menschen mit anderer Ansicht im zweiten Satz war völlig unangemessen. :bad:
 
Wir haben hier einfach eine unterschiedliche Philosophie - ich kann deinen Punkt verstehen (intellektuell gesehen), aber ihn auf meine Art des Gitarrenspiels gerade im ("kleinen"/eher hobbymäßigen) Live-/Band-Kontext rein praktisch nicht übertragen.
...
Ich strebe in einer Gig-Situation nach einem guten und grundsoliden Sound, nicht nach dem letzten Quant an Brillanz und SuperDuperSound. Ist halt eine Philosophie-Frage. Aus meiner Sicht haben wir da einfach unterschiedliche Herangehensweisen oder Ansprüche oder Sichtweisen - das kann ich respektieren.

Es geht mir überhaupt nicht um Philosophie sondern um simple Physik, die hier eine Rolle spielt. Ich halte auch nichts von irgendwelchen angeblichen Klangdetails, die man im Blindvergleich ohnehin nicht wahrnimmt. Höhenverluste durch ein schlechtes Kabel, die kann man jedoch sehr deutlich hören.

Es ist ein Unterschied, ob ich im Studio versuche "das Maximum" an Sound rauszuholen (absolut richtig), oder ob ich ein 200-EUR-Kabel zum Gig im Jugendzentrum mit der schlechten PA mitnehme. Mir wäre ein solches "goldenes" Kabel zu stressig - ich habe lieber ein "gutes" Kabel (in meinem Fall seit Jahren auch eins mit Tweed-Geflecht, Neutrik-Silent an einer Seite und Neutrik-Standard an der anderen, selbst gelötet), das ich im Verlustfall günstig ersetzen kann und im Aussetzer-Fall auch fix reparieren kann.
...
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass "niemand" (=kein normaler FeldWaldWiesen-Gitarrist mit einer normalen Proberaum-Gig-Band oder Coverband oder Hobbyband usw usw, also dem, was sich hier im MB zu 95% tummelt) ein 200-EUR-Kabel braucht um bei Gigs gut zu klingen.

Habe ich irgendwo geschrieben, dass man für ein gutes Kabel 200€ in die Hand nehmen muss?
Genau das glaube ich überhaupt nicht. Ein gutes Kabel hat eine niedrige Kapazität, ist einigermaßen robust und hat ordentliche Klinkenstecker. Ein solches Kabel kostet in 6m Länge einschließlich Neutriksteckern für Selbstlöter unter 20€. Wenn ein Anbieter es als Fertigkabel mit gleichen Specs für 50€ im Handel platziert, kann man das zähneknirschend auch noch bezahlen oder sich für die Mehrkosten lieber die Einzelteile mit einem Lötkolben mit Lötzinn besorgen.

Was ich dir damit sagen will: Nicht irgend ein günstigen Kabel zu kaufen macht Sinn, sondern auf Qualität (Kapazität des Kabels) achten, der Aufpreis dafür ist gering, wenn er überhaupt da ist (im Vergleich zu billigen Chinakabel mit Markenlabel). Die geringen Höhenverluste hat man dann von ganz alleine mit dabei.
 
Bravo,
wie ich dieses Rechthabergetue liebe wo jeder das Wort des anderen auf die Goldwaage legt :cheer::cheer::cheer:
 
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Für die, die auf Mobilgeräten keine Signatur sehen, die hier ist im Kontext dieses Beitrags absolut sehenswert: ;-)

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:facepalm1:
 
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Wobei man sehr schnell die Inhaltsebene verlässt, wenn die Sachargumente ausgehen (oder nicht vorhanden sind) und der Rekurs genommen wird auf Syntax oder Semantik bei Diskussionsteilnehmern.
 
@nasi_goreng - finde ich unangemessen, ich will ja gar nicht Recht haben, ich sag ja selbst dass wir hier unterschiedliche Philosophien haben

@Pleasure Seeker - meine Äußerungen bezogen sich nicht nur auf dich, es gab hier im Thread ja auch Aussagen wie “mit dem Vovox brauchst du keinen Buffer mehr” und irgendwelche “Transparenz”. Darauf reagiere ich allergisch. Wir sind uns einig, was die Physik angeht. Wir sind beide derselben Meinung, dass ein gutes Kabel eine gute Sache ist.

Ich setze eben nur einen drauf indem ich sage dass ich das Thema “Kabel” für überbewertet halte und da viel zu viel Geldmacherei dahintersteckt und sich zu viele irgendwie Marketing-getrieben einen Kopf drum machen.

Und, ja ich gebe es zu, dass das bisschen Höhenklau bei einem 6m Billig-Kabel aus meiner Sicht in den meisten Musiker Board relevanten Gig-Situationen total Wurscht ist, ist meiner Meinung nach (!!!) eben so. Wird sich auch nicht ändern.

Viel Freude noch mit der weiteren Beweisführung, ich hoffe der TE kauft sich ein anständiges Kabel und hat Freude damit, ich bin kein so Freund weiterer Haarspalterein und gezieltem knapp-aneinander-vorbei-reden.
 
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Ich habe mir auch über viele Jahre hin ( >30 :) ) günstige Kabel gekauft, abgeschnitten und gelötet (wenn sie knisterten oder ausfielen).
Irgendwann hat mir jemand ein paar Klotz-Kabel geschenkt; die klingen IMHO nicht anders, aber die halten deutlich länger; seitdem kein Knacken und keine Ausfälle mehr, obwohl die Leute wsch. genauso oft auf den Kabeln herumtrampeln.
 
1.) bei Vollmondschein in Verbindung mit
2.) auf den nackten Oberschenkeln von schwitzenden kubanisch Mädchen ind Verbindung mit
3.) mind. 25% Mondfeuchtigkeit

Bin ich der einzige dem das sowohl zu esoterisch als auch deutlich zu sexistisch ist???

Ich finde es sogar Frauenverachtend.

Nationalistisch ausländerfeindlich und mit Rechtschreibfehler behaftet...
 
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Ja, Du bist der Einzige, welcher die Ironie des Postings nicht versteht. :hat:
 
Bin ich der einzige dem das sowohl zu esoterisch als auch deutlich zu sexistisch ist???

Ich finde es sogar Frauenverachtend.

Nationalistisch ausländerfeindlich und mit Rechtschreibfehler behaftet...

Sagt derjenige, der selbst nicht perfekt in der Syntax ist ;-)

Satz 1:
Fehler 1: Einzige könntest Du groß schreiben, da Subjekt des Satzes.
Fehler 2: Komma vergessen vor "dem" als Abtrennung des Relativsatzes.
Fehler 3: Ein Satzzeichen reicht aus, daher musst Du auf die zwei weiteren Fragezeichen vergessen.

Satz 2:
Fehler 4: Frauenverachtend ist ein Adjektiv, wird daher mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben.

Satz 3:
Fehler 5: Komma vergessen zwischen der Aufzählung zweier Adjektive, d. h. zwischen nationalisch und ausländerfeindlich.
Fehler 6: Da sich objektiv mehrere Syntaxfehler im Deinerseits beanstandeten Post des Mitglieds Trommler53842 befinden, musst Du somit die Pluralform "mit Rechtschreibfehlern" schreiben.

Vielleicht habe ich aber auch nicht anerkennen wollen, dass Du als Überspitzung des von Dir Kritisierten Deinen eigenen Text vorsätzlich mit Rechtschreibfehlern garniert hast.

Dennoch gilt der Sicherheitshinweis bzgl. des Hantierens mit Steinen im Glashaus.
 
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Back to topic, wir sind hier ja nicht im Biergarten! :opa:
Ich habe mir auch über viele Jahre hin ( >30 :) ) günstige Kabel gekauft, abgeschnitten und gelötet (wenn sie knisterten oder ausfielen).
Irgendwann hat mir jemand ein paar Klotz-Kabel geschenkt; die klingen IMHO nicht anders, aber die halten deutlich länger; seitdem kein Knacken und keine Ausfälle mehr, obwohl die Leute wsch. genauso oft auf den Kabeln herumtrampeln.
Ich glaube genau auf sowas will der TE auch hinaus - gute Kabel, die auch halten. Er hat nämlich auch nichts über seine Soundpräferenzen geschrieben, es gibt ja durchaus Gitarristen, die genau diesen "Höhenklau" von ihrem Kabel wünschen, um allzu höhenlastige Gitarren auf diese Weise zu entschärfen. Und bei 6m Kabel bemerkt man das eben schon, bei 3m ist es eher wurscht.
 
@Mr.513

Vielen Dank für die Nachhilfe - da hast Du Dir ordentlich Mühe gegeben. Ich lerne immer gern dazu.

Den Beitrag hatte ich aber gar nicht geschrieben. Da muss wohl jemand meinen account gehackt haben. :gruebel:

Zum topic kann ich auch leider nichts mehr beitragen, denn das meiste wurde hier ja bereits mehrfach genannt und der thread ist aus meiner Sicht längst auf Biergaten-Niveau.
 
Ich habe den Account jedenfalls nicht gehackt und Mühe hatte ich mit den orthographischen Hinweisen nicht.

Dem Thread fehlt die Entscheidung des Threadopeners, was er nun macht. Wird er womöglich schnurlos?
 
Zuletzt bearbeitet:
Veeti...mal eine wirklich ernst gemeinte Frage.

Du bist hier seit 2004 dabei und hast sagenhafte 2131 Beiträge geschrieben von denen fast alle ausschließlich Fragen sind.

Was sich bei dir wie ein roter Faden durch fast alle Beiträge zieht....du gibst kein Feedback.

Ich betrachtete das als respektlos gegenüber den Leuten hier, die dir helfen wollen.
 
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