glombi
Registrierter Benutzer
Hallo,
ich komme von den E-Gitarren und bin neu in dieser Abteilung. Ich habe mit 47 vor einigen Monaten beschlossen, endlich doch mal Klavier/Keyboard zu lernen. Es soll so in die Richtung Rock-Piano gehen, so bald möglich auch gerne mit anderen zusammen. Bis jetzt bin ich voll motiviert bei der Sache, nehme Unterricht und es läuft ganz gut. Wie bei der E-Gitarre überkommt mich aber jetzt schon GAS und der Wunsch nach einem "besseren" Stage-Piano. Auch wenn ich diesen Schritt noch herauszögern will, möchte ich mich doch gerne schon mal informieren...
Ich habe auf einer Keyboard-Tastatur angefangen, aber schnell gemerkt, das mir eine "richtig" Klaviatur besser liegt. Aktuell habe ich ein Roland FP30, was natürlich für den Anfang voll ausreicht. Die Tastatur ist super (auch wenn ich manchmal meine, sie hätte einen "Aussetzer"), der Piano-Klang gefällt mir auch richtig gut, zumindest über Kopfhörer. Die Bedienung ist mir aber zu umständlich (geht nur über iPad vernünftig) und die E-Pianos haben "Potenzial". Streicher/Synths brauche ich vielleicht später mal, aber wohl eher als "Zugabe".
Aktuell haben mich die Yamaha CP73/88 Pianos angefixt (RD2000 ist mir zu groß, mächtig und "digital", Grandstage zu "schlicht", obwohl ich wohl als einer der Wenigen den Ständer richtig schick finde). Sie sind schön kompakt, bieten mehr als ich mir wünsche und scheinen sowohl von der Tastatur als auch von Klang gut zu sein. Höchstens eine Rhytmus-Sektion zur Begleitung zu Hause fehlt mir vielleicht (die hätte das RD-2000). Dass keine Speaker eingebaut sind, stört mich nicht, da ich eh meistens nachts über Kopfhörer übe, und Nahfeld-Monitore besitze ich eh. Mich überzeugt vor allem das Bedienkonzept. Auch bei der E-Gitarre bin ich von Multis mit Menüführung wieder zurück auf rein analog mit den wichtigsten Drehregler.
Aktuell mache ich mir Gedanken, über die sinnvollste Tastatur, da diese sowohl den Preis als auch die Nutzbarkeit maßgeblich beeinflussen. Wichtig ist mir eine gute Klavierähnliche Tastatur, E-Pianos sollten sich damit aber auch gut spielen lassen, Orgel muss wahrscheinlich nur mal im Sonderfall sein.
CP88: 88 Tasten, graduiert gewichtete Holz-Hammer-Action mit Tripple-Sensor
- Ca. 500€ teurer, größer, aber wahrscheinliche sinnvoll, wenn es um das Hauptinstrument geht?
+ Echtes Klavier-Feeling. Den Tripple-Sensor würde ich wohl nicht wirklich nutzen, da ich davon ausgehe, dass den nur wirklich fortgeschrittene Pianisten nutzen?
- Schlechter für E-Pianos/Orgeln?
+ Range offen für alle Stilrichtungen?
CP73: 73 Tasten mit ausbalancierter Hammer-Action (Doppel-Sensor)
+ Ca. 500€ billiger und kompakter.
- Keine graduierte Gewichtung, also keine echtes Klavier-Feeling?
+ Besser für E-Pianos/Orgeln?
- Range ausreichend, um in einer Band Rock-Piano und Bass-Begleitung zu realisieren, wahrscheinlich ja?
- Einschränkung beim Umfang bei Klassik, die ich aber auch übern möchte?
Wie würdet ihr die Unterschiede in meinem Fall bewerten?
Danke und Gruß,
glombi
ich komme von den E-Gitarren und bin neu in dieser Abteilung. Ich habe mit 47 vor einigen Monaten beschlossen, endlich doch mal Klavier/Keyboard zu lernen. Es soll so in die Richtung Rock-Piano gehen, so bald möglich auch gerne mit anderen zusammen. Bis jetzt bin ich voll motiviert bei der Sache, nehme Unterricht und es läuft ganz gut. Wie bei der E-Gitarre überkommt mich aber jetzt schon GAS und der Wunsch nach einem "besseren" Stage-Piano. Auch wenn ich diesen Schritt noch herauszögern will, möchte ich mich doch gerne schon mal informieren...
Ich habe auf einer Keyboard-Tastatur angefangen, aber schnell gemerkt, das mir eine "richtig" Klaviatur besser liegt. Aktuell habe ich ein Roland FP30, was natürlich für den Anfang voll ausreicht. Die Tastatur ist super (auch wenn ich manchmal meine, sie hätte einen "Aussetzer"), der Piano-Klang gefällt mir auch richtig gut, zumindest über Kopfhörer. Die Bedienung ist mir aber zu umständlich (geht nur über iPad vernünftig) und die E-Pianos haben "Potenzial". Streicher/Synths brauche ich vielleicht später mal, aber wohl eher als "Zugabe".
Aktuell haben mich die Yamaha CP73/88 Pianos angefixt (RD2000 ist mir zu groß, mächtig und "digital", Grandstage zu "schlicht", obwohl ich wohl als einer der Wenigen den Ständer richtig schick finde). Sie sind schön kompakt, bieten mehr als ich mir wünsche und scheinen sowohl von der Tastatur als auch von Klang gut zu sein. Höchstens eine Rhytmus-Sektion zur Begleitung zu Hause fehlt mir vielleicht (die hätte das RD-2000). Dass keine Speaker eingebaut sind, stört mich nicht, da ich eh meistens nachts über Kopfhörer übe, und Nahfeld-Monitore besitze ich eh. Mich überzeugt vor allem das Bedienkonzept. Auch bei der E-Gitarre bin ich von Multis mit Menüführung wieder zurück auf rein analog mit den wichtigsten Drehregler.
Aktuell mache ich mir Gedanken, über die sinnvollste Tastatur, da diese sowohl den Preis als auch die Nutzbarkeit maßgeblich beeinflussen. Wichtig ist mir eine gute Klavierähnliche Tastatur, E-Pianos sollten sich damit aber auch gut spielen lassen, Orgel muss wahrscheinlich nur mal im Sonderfall sein.
CP88: 88 Tasten, graduiert gewichtete Holz-Hammer-Action mit Tripple-Sensor
- Ca. 500€ teurer, größer, aber wahrscheinliche sinnvoll, wenn es um das Hauptinstrument geht?
+ Echtes Klavier-Feeling. Den Tripple-Sensor würde ich wohl nicht wirklich nutzen, da ich davon ausgehe, dass den nur wirklich fortgeschrittene Pianisten nutzen?
- Schlechter für E-Pianos/Orgeln?
+ Range offen für alle Stilrichtungen?
CP73: 73 Tasten mit ausbalancierter Hammer-Action (Doppel-Sensor)
+ Ca. 500€ billiger und kompakter.
- Keine graduierte Gewichtung, also keine echtes Klavier-Feeling?
+ Besser für E-Pianos/Orgeln?
- Range ausreichend, um in einer Band Rock-Piano und Bass-Begleitung zu realisieren, wahrscheinlich ja?
- Einschränkung beim Umfang bei Klassik, die ich aber auch übern möchte?
Wie würdet ihr die Unterschiede in meinem Fall bewerten?
Danke und Gruß,
glombi
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