dass alles mag gut sein und leuchtet ein, denn alles was vor einer Schallquelle sitzt hat einen Einfluss auf das Abstrahlverhalten bzw Streuung usw.
Allerdings ... es wird und wurde so lange an den Potis gedreht, bis es gefällt / gefiel.
Es gibt unzählige Boxen die vom Klang als sehr gut befunden werden und niemand achtet darauf, ob es wegen des Stoffes so oder so klingt.
Angenommen der Bluesbreaker hätte einen Fenderstoff ... würde er ggf etwas höhenreicher geklungen haben.
Als resultat hätte man vermutlich einfach die Höhen etwas zurückgenommen und käme zum gleichen Ergebnis wie bei SaltnPepper Stoff und stärker reingedrehten Höhen.
Ich habe gestern ein Interview von Joe Barresi gesehen( Producer/Engineer/Mixer Soundgarden, Tool, Alice in Chains, Slipknot ... ). Er spielt auch Gitarre und meinte, er kauft sich nur noch Zeug, dass ihm richtig gefällt und wechselt nichts mehr an Bauteilen. Das hätte er füher gemacht. Der Kerl hat übrigens eine unglaubliche Sammlung an Outboard Gear, Amps, Gitarren etc ... sehr nett
Wenn man jetzt von Anfängerinstrumenten absieht, wo es vermutlich am stärksten Budgetabhängig ist und sich nicht jeder ein Trauminstrument leisten kann ... finde ich den Ansatz eigentlich gut. Das ganze Tweaken und Suchen ( und ich nehme mich nicht aus ), ist eigentlich zumindest fragwürdig. Ist der Sound nicht direkt so, dass er mir zu 100% gefällt - sollte man das Teil vermutlich eher stehen lassen ... und nicht unterschiedlichen Bespannstoff testen ;-)