Pro / Contra / Schwachstellen Fender Vibrolux Reverb Custom

  • Ersteller Gast252951
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Ja, "billig" sind die nicht - aber es sind eben alte Amps mit gutem Sound und guten Komponenten ("handwired" etc.) und ich finde die sind, angesichts der Neupreise für viele aktuelle Amps, immer noch ein "Schnäppchen" ;)


cheers - 68.

also ich finde 900 € für einen Amp aus den 60ern nicht teuer. Silverface + 2x12 für 1400 €.

Was ich damit sagen wollte ist, dass es von der Ausgabe egal ist ob neu oder alt - kommt auf das gleiche heraus. Wenn ich die Gelegenheit habe, werde ich mal einen testen.
 
Was ich damit sagen wollte ist, dass es von der Ausgabe egal ist ob neu oder alt - kommt auf das gleiche heraus.
Ja, irgendwie schon. Mein TAD Pricneton war ja auch nicht billig, aber der ist neu und hat noch 2 Erweiterungen vom Bernie Schröter bekommen. Vermutlich hätte ich -wenn überhaupt- nen original BF aus den 60er Jahren dafür bekommen. Findet man nur selten. Aber ich für mich sehe das eben anders. Ich bin nicht bereit für einen 50 Jahre alten Amp, nur weil er alt ist und vielleicht rostig und mit 7ender Logo, soviel Geld auszugeben. Wer weiss was der für Krankheite hat bzw was ggf mal noch repariert werden muss. Klar, mann kann da normalerweise alles reparieren, aber: ich habe 0 Ahnung davon, mir ist das Risiko auch zu groß. Ich müsste für alles zum AmpTech rennen, ich könnte glaub ich noch nicht mal ne Röhre wechseln :). Von daher steh ich eben auf "NEU" mit altem Sound...(Bei Amps) Wenn man das so sagen kann. Bei mir muss alles funktionieren, sonst bin ich aufgeschmissen :)
 
angesichts der Neupreise für viele aktuelle Amps,
Das stimmt auch irgendwie. Deshalb find ich meinen TAD auch gar nicht mehr so teuer. Wei ein RI kostet nicht viel weniger und hat 10 zoll und vermutlich auch nicht ganz die Qualität wie ein Handwired Amp vom Ampbauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich für mich sehe das eben anders. Ich bin nicht bereit für einen 50 Jahre alten Amp, nur weil er alt ist ...... mir ist das Risiko auch zu groß.

ich würde das am Klang festmachen. Wenns mir gefällt, ist es mir egal wie alt das Teil ist.
Man kann ja auch einen Blick ins innere werfen. Das ist natürlich total oberflächlich und ich wüsste eh nicht genau worauf ich achten muss - aber wenns schon arg mitgenommen aussieht, würde ich eher drauf verzichten. Trotzdem haben so alte Amps schon etwas.
Auch wenn ich es nicht als Investition sehe, sondern als Gebrauchsgegenstand, haben die alten Amps ( nicht alle ) noch den Vorteil, dass sie an Wert bestimmt nicht verlieren. Das ist kein Hauptkriterium, aber doch ein netter Nebeneffekt.

Ich werde mal schauen, in letzter Zeit habe ich es "etwas übertrieben" mit Einkäufen, hahaha - von daher muss ich sowieso mal etwas warten bis ich überhaupt ernsthaft anfangen würde zu suchen. Wie ich mich aber kenne, wird es irgendwann doch passieren ;-)
 
Ah, danke für die Erinnerung! Jetzt weiß ich wieder, was ich bei meinem BDRI noch ausprobieren wollte.

Definitiv ausprobieren.
Ich hab jetzt JJ 6V6 in meinem JMP50, geht dank der nur 400V B+ und 8k Primärimpedanz im AÜ ohne weiteres und klingt echt gut.
MErkbar anders als mit EL34, etwas weniger Hochmitten, Biss und Agression im Sound aber man kann damit einen echt geilen Brownsound zaubern.
Allerdings ist man im Mix dadurch weniger gut ortbar, also eher was für den Single Gitarristen in einer Band...
 
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Auch wenn ich es nicht als Investition sehe, sondern als Gebrauchsgegenstand, haben die alten Amps ( nicht alle ) noch den Vorteil, dass sie an Wert bestimmt nicht verlieren. Das ist kein Hauptkriterium, aber doch ein netter Nebeneffekt.
Ja genau, dieser Widerverkauf :) Der ist mir auch egal. Sonst hätte ich mir ja keinen Amp bauen lassen dürfen. Vermutlich bekäme ich dafür nicht mehr viel. Aber ich will ihn ja auch spielen :)
Trotzdem haben so alte Amps schon etwas.
Auf jeden Fall. Wenn mir das Geld egal wäre, hätte ich vermutlich auch ein paar "Originale". Die würde ich zum Techniker schicken/Bringen lassen und checken lassen und dann in meine Musik-Halle stellen. Aber so ist es nicht. Ich möchte einen Amp, der klingt und zuverlässig ist-soweit man das im Vorfeld bestimmen kann-und da es nur Hobby ist und ich die Kröten auch sparen muß, darf es eben nur ein Amp alle 10 Jahre sein und da muss ich eben gucken, ob ich viel Geld für "Vintätsch" ausgeben will oder eben was "Neues" kaufe, wo alle Komponenten neu sind. Natürlich sind die dann keine 50 Jahre alt und nostalgisch korrekt oder was weiß ich. Aber wenigstens wie damals verlötet und mit Hand verbaut. Immerhin :)
 
Auf jeden Fall. Wenn mir das Geld egal wäre, hätte ich vermutlich auch ein paar "Originale". ........... und da muss ich eben gucken, ob ich viel Geld für "Vintätsch" ausgeben will oder eben was "Neues" kaufe, wo alle Komponenten neu sind.

Ja, das ist schon ein gewisses Risiko. Mit einem Neuzeit Amp ist man da vermutlich besser aufgestellt - obwohl es auch Leute gibt, die sagen, dass damals vieles für die Ewigkeit gebaut wurde und heute oft so sehr auf die Produktionskosten geschaut wird, dass auch bei neuen Amps schnell was kaputt gehen kann, da die Bauteile gerne mal nicht so langlebig sind. Das wird bei deinem Princeton wohl eher nicht der Fall sein, weil ein kleiner Hersteller mehr auf seinen Ruf achten muss als die großen Massenhersteller - und da ist jeder kaputte Amp schlechte Werbung. Zudem hast du bei so Custom Sachen auch Einfluss darauf, was verbaut wird - zumindest kann man ( wenn man keine Ahnung hat wie ich ) sagen: Nimm gerne Teile, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie die nächsten 20 Jahre überleben ....

Man müsste eben mal beides A/B hören - was wohl nicht klappen wird.
Am Ende wird es so sein, dass es darauf ankommt, was so in der Nähe zu welchem Preis angeboten wird - und dann muss es gefallen. Ob es und was es wird, weiß ich noch gar nicht. Zumindest hat mir der Vibrolux sehr gut gefallen.

Einzige Voraussetzung bei einer 10" Kombo wäre für mich, dass es wenigstens 2 x 10 ist. Oder eben ein Top.
 
Man müsste eben mal beides A/B hören - was wohl nicht klappen wird.
Richtig. Bzw ein Bekannter hat nen SF aus den 70ern, auch mit 12zoll und ein wenig gemoddet. Der Test steht noch aus, kommt aber demnächst, weil er es auch mal wissen möchte. Aber nur so aus Neugierde, nicht "Deiner klingt aber doof..." oder so.
Zumindest hat mir der Vibrolux sehr gut gefallen.
Das ist das Wichtigste ! Also, dranbleiben :)
 
Richtig. Bzw ein Bekannter hat nen SF aus den 70ern, auch mit 12zoll

Deswegen wären mir 2x10 wichtig, denn das ist mehr Speakerfläche, eingebunden in einem größeren Gehäuse. Ein einzelner 10er wäre mir persönlich zu wenig, dann lieber 1x12. Dein Princeton hat 1x10 ? Interessieren würde mich das auch mal, wie der verzerrt klingt. Ich habe einen kleinen 1x10 Amp - der klingt clean gut, angezerrt ist es auch ok - alles was mehr Gain betrifft, gefällt mir persönlich nicht mehr so gut - ist aber auch ein recht kleines Gehäuse. Wenn man den Speaker allerdings mit Mikro abnimmt, kann so etwas schon wieder anders aussehen ... probieren und studieren usw :)

Edit: Wobei man auch dazu sagen muss, dass man für mehr Gain auch vermutlich generell einen anderen Amp nehmen würde, insofern deckt der 10" Speaker vermutlich auch alles das ab, was man üblicherweise mit einem traditionellen Fender Amp so anstellen will. Ich muss mal schauen wie groß der ist - macht ja auch einiges aus....

Edit 2:

Princeton: (H x W x D): 40.6 x 50.5 x 24.13 cm -> Volumen 49473 ccm
Class 5: (H x W x D ): 41,4 x49,5 x 23 cm -> 47114 ccm

Kommt ungefähr aufs gleiche raus, Princeton ist etwas größer

Der aktuelle Vibrolux kommt auf (W x D x H): 61.93 x 24.46 x 46.05 cm -> 69757 ccm, ist also schon noch ein Stk größer - ca, das 1,4 fache von Princeton oder Class 5
 
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Ich hab den 12er tad princeton mit Master und trioden Schaltung. Von bernie schröter gebaut. Bei 4/5 fängt er an zu "sättigen". Dort steht er auch bei der Probe. Ggf regle ich mit git volume runter. Habe damit auch schon einen gig ohne pa gespielt. Passt für mich. Für rock /alternative genau gut.
 

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