Risse im Bereich Hals-Korpus-Übergang

  • Ersteller Son of Saigon
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Es geht ja hier nicht um HB Pro oder Contra.
Ich täte auch auf Nummer Sicher gehen und die Gitarre zrurückschicken.
Wenn das Modell nicht mehr verfügbar ist, dann halt auf was anderes/besseres sparen.
Vielleicht kündigen die Lackrisse noch größere Probleme an.

edit: Die Gitarre ist in 2 Wochen wieder verfügbar. Dann ab mit der alten und 2 Wochen gewartet. Dann wird alles gut.:D
 
Zeig mir bitte diese Threads

Ach, du weisst genau was ich meine. Sobald Gibson genannt wird geht es los und bei HB überschlagen sich die Lobesreden, ähnlich wie bei den Squier CV. HB und auch Squier bieten sicher super Gitarren für den Preis, aber halt mit gewissen Einschränkungen, welche sich vielleicht auch erst mit der Zeit äussern. Die Threads hervorzukramen ist mit jetzt wirklich zu blöd und es ist ja auch nicht das Thema hier. Deshalb BTT (ich werde den entsprechende Post löschen).
 
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@Deltablues, ich weiß was du meinst - darum schrieb ich ja auch: für den Preis toll verarbeitet. Wenn ich bedenke, was wir in den 80er Jahren um den Preis für Gurken bekommen haben. Da ist das heute erste Sahne. Aber ich darf natürlich für 200€ kein Custom Shop Instrument erwarten.

@Son of Saigon, wenn die Gitarre tatsächlich in 14 Tagen wieder erhältlich ist, würde ich sie tatsächlich umtauschen. Und da du schon nach Treppendorf gefahren bist, nehme ich an das ist nicht allzu weit für dich. Da würde ich mit Thomann vereinbaren, dass sie dich benachrichtigen, wenn die neue Lieferung da ist und dann hinfahren und vor Ort ausprobieren und umtauschen.
 
Die Diskussion ob und welche Gitarrenmarke gut oder schlecht ist, bringt dem TE keine Hilfe. Ich gebe nur zu bedenken.. WENN es nicht nur ein Lackriss ist - der ja auch einen Grund haben muss - sondern eine sich lösende Halsverleimung - dann hat er später die A..karte, weil dann keine Hilfe mehr zu erwarten ist. ICH würde sie zurück schicken, denn auch Thomann wird interessiert sein, solche Dinge zu registrieren....
 
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Ja. Aber man muss bei allem auch einfach mal berücksichtigen, dass man sich vielleicht sehr auf diese eine Gitarre gefreut hat oder finanziell sich nix anderes leisten kann oder es ist die allererste Gitarre - whatever. Und um so besch*****er ist es dann, wenn hier hart die Realität zuschlägt.

Genau das.

Die Gitarre die da in 2 Wochen wieder verfügbar ist, ist aber das Modell mit Bigsby-Kopie. Die hatte ich ja damals in Panik gekauft als vor den Feiertagen das andere Modell mit Trapez-Saitenhalter plötzlich ausverkauft war. Da aus finanziellen Gründen kein anderes Modell drin war/ist habe ich dann eben die Vibrato-Version genommen. Als sie ankam war aber das andere Modell plötzlich wieder lieferbar. Hier im Forum wurde mir dann empfohlen das Thomann-Recht auf Rückkgabe zu nutzen. Bin dann am 1. Januar zusammen mit meinem alten Herrn in aller Frühe nach Treppendorf gefahren und habe die Gitarre umgetauscht und auch das letzte Modell bekommen. Umso ärgerlicher ist es eben jetzt.

Ich lasse mir das mal durch den Kopf gehen. Aber die Versuchung das Ding jetzt zu bespielen bis es auseinanderfällt und währenddessen auf eine Epi Casino zu sparen ist verdammt groß.
 
Deine Entscheidung. Ruf vielleicht noch mal bei Thomann an und klär mit ihnen, was sie machen würden mit der Gitarre (inspizieren, neu lackieren, Halsverbindung testen) und ob die in absehbarer Zeit wieder erhältich sein wird. Dann kannst du noch immer entscheiden.
 
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So, nochmal angerufen (die müssen langsam denken ich hätte einen an der Waffel). Sie raten mir dringend zu einer Rücksendung. Genau kann man den Sachverhalt aufgrund der Bilder nicht erklären aber es kann sogar sein dass sie komplett neu lackiert wird.

Also den besten Eindruck habe ich jetzt auch nicht gerade von HB, als ich hier deswegen recherchiert habe gab es ja alle möglichen Meinungen dazu.
Mit meiner Epi Dot hatte ich solche Probleme jedenfalls nicht.

Also werde ich wohl in den sauren Apfel beißen.
 
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So, nochmal angerufen (die müssen langsam denken ich hätte einen an der Waffel).
Keine Sorge, ich geh davon aus, die sind daran gewöhnt, dass Kunden anrufen und immer wieder auch mit neuen Fragen kommen. Und für sein Service ist Thomann ja bekannt, umsonst sind sie nicht der grösste Musikhändler Europas geworden. ;)

Und ich würde sie machen lassen, auch wenn das bedeutet, dass du für einige Zeit auf die Gitarre verzichten musst. Aber danach hast du wohl eine gute Gitarre*, bei denen die Profis darauf geschaut haben, dass alles in Ordnung ist.

* immer unter Berücksichtigung, des Preises, es wird trotzdem keine Custom Shop Gitarre sein.:D
 
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Bin am Überlegen ob ich sie nicht dem Instrumenten-Händler inkl. Werkstatt im Nachbarort zeigen soll, vielleicht können die auch was machen.

Du bist ja selbst schon so ziemlich ab von diesem Gedanken, aber ich denke angesichts der Kosten hättest Du Dir das definitiv nochmal überlegt.

Genau kann man den Sachverhalt aufgrund der Bilder nicht erklären aber es kann sogar sein dass sie komplett neu lackiert wird.

Hat Thomann das angeboten? Ehrlich gesagt würde mich das angesichts des Kaufpreises überraschen wenn sie das durchziehen.
 
Hat Thomann das angeboten? Ehrlich gesagt würde mich das angesichts des Kaufpreises überraschen wenn sie das durchziehen.

Die Dame am Telefon hat das durchaus in Aussicht gestellt, falls nicht anders nachgebessert werden kann. Ich lasse mich da jetzt einfach mal überraschen, was anderes bleibt mir auch gar nicht übrig.
 
...aber man muss halt schon berücksichtigen, dass für den Preis keine Wunder erwartet werden können...

Hm, das sehe ich schon etwas anders:

- Wenn ein Hersteller, und da ist es mir egal, für welchen Preis er das macht, eine Gitarre anbietet, die einen geleimten Hals hat, dann erwarte ich das ganz einfach, dass der langzeitstabil sitzt
- treten solche Fehler oder Probleme auf, wie beschrieben, dann gehe ich erst einmal davon aus, dass hier seitens des Herstellers kein Vorsatz, sondern ein Verarbeitungsfehler vorliegt
- jetzt ist der Händler als Vertragspartner, bei dem ich diese Gitarre gekauft habe, am Zug, das zu regulieren - entweder durch Rücknahme oder Tausch, da der Gewährleistungsfall vorliegt.

Was nun der Händler mit dem Hersteller macht und ob sich zum Beispiel solche Fehler häufen, die nun vielleicht auch von anderen Käufern kommen, das ist mir wurscht, denn das ist Sache des Händlers. Das geht mich nur insofern etwas an, dass er mir dann vielleicht auf Anfrage hin mitteilt, dass er das Produkt aus seinem Portfolio genommen hat aufgrund von Qualitätsproblemen oder kurzzeitig rausgenommen hat und der Hersteller bessert nach - aber das ist Sache zwischen Händler und Hersteller.

Meine Erwartung bezüglich der Stabilität ist quasi Grundvoraussetzung, denn sonst bräuchte ich mir keine solche Gitarre zuzulegen, wenn das keiner packt, sowas stabil zu bauen. Denn wie schon geschrieben: Epiphone als Vertreter von meinetwegen "Gut und Günstig" kann das ja auch bestens. :)

...aber es kann sogar sein dass sie komplett neu lackiert wird...

Haben die Dir das allen Ernstes erzählt? Weißt Du, was mit der Gitarre passiert? Die fliegt in den Abfallcontainer. Den zeitlichen und finanziellen Aufwand, das zu lackieren, spendiert keiner, denn das würde beiweitem den Herstellerwert der Gitarre um ein Mehrfaches übersteigen.

...Also den besten Eindruck habe ich jetzt auch nicht gerade von HB...Mit meiner Epi Dot hatte ich solche Probleme jedenfalls nicht...

Vorsicht vor Verallgemeinerungen. HB liefert für seine Preise eine erstaunlich gute und solide Arbeit ab - mal die Arbeitsbedingungen völlig außen vor gelassen. Es kann nun durchaus sein, dass HB aber ausgerechnet bei diesem Typ Gitarre blöderweise einen ungewollten Fehler drin hat oder vielleicht nur bei dieser einen. Das bekommst Du aber nur heraus, indem Du tauscht und dann schaust, wie die nächste Gitarre reagiert. Klar - "s G'schmäckle" bleibt immer: Beta-Tester, wird die Gitarre nun halten oder nicht, usw. usf.

Aber davor bist Du auch bei 7ender und Gibson nicht gefeit, denen kann das genau so passieren. Nur, dass man bei diesen Herstellern sofort viel mehr Zeter und Mordio schreit, wenn denn mal was passiert, weil hier im Gegensatz zu HB frei nach Palmström gilt, dass nicht sein kann, was nicht sein darf... ;)
 
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- Wenn ein Hersteller, und da ist es mir egal, für welchen Preis er das macht, eine Gitarre anbietet, die einen geleimten Hals hat, dann erwarte ich das ganz einfach, dass der langzeitstabil sitzt

Meine Aussage, dass man keine Wunder erwarten darf bezog sich nicht auf solch Grundsätzliches, sondern allgemein auf den Hype von Billigklampfen, welche zum Teil schon auf Customshop Niveau hochgelobt werden, Aber ich habe den POst auch gelöscht, weil OT und nicht sachdienlich in diesem Thread. Das die Klampfe nicht auseinanderfligt sollte erwartet werden können.
Und jetzt BTT ;)
 
Haben die Dir das allen Ernstes erzählt? Weißt Du, was mit der Gitarre passiert? Die fliegt in den Abfallcontainer. Den zeitlichen und finanziellen Aufwand, das zu lackieren, spendiert keiner, denn das würde beiweitem den Herstellerwert der Gitarre um ein Mehrfaches übersteigen.

Vorsicht vor Verallgemeinerungen. HB liefert für seine Preise eine erstaunlich gute und solide Arbeit ab - mal die Arbeitsbedingungen völlig außen vor gelassen. Es kann nun durchaus sein, dass HB aber ausgerechnet bei diesem Typ Gitarre blöderweise einen ungewollten Fehler drin hat oder vielleicht nur bei dieser einen. Das bekommst Du aber nur heraus, indem Du tauscht und dann schaust, wie die nächste Gitarre reagiert. Klar - "s G'schmäckle" bleibt immer: Beta-Tester, wird die Gitarre nun halten oder nicht, usw. usf.

Na klar, wieso sollte ich lügen? ;)

WIE sie es lösen ist nicht mein Problem, so lange ich am Ende eine funktionsfähige Gitarre ohne grobe Mängel in den Händen habe. Austausch wäre schwierig weil ich ja laut Thomann das letzte Modell bekommen habe. Sie könnten mir höchstens noch das Modell mit Vibrato anbieten.

Und ja klar, ich kann nur für dieses eine Modell sprechen. Aber du weißt ja: der erste Eindruck ist immer der wichtigste.

Ich werde mich jedenfalls am Wochenende ans Verpacken machen, ein paar Sachen wie Luftpolsterfolie und einen großen Karton muss ich noch besorgen. Will da auf Nummer Sicher gehen.
 
TurTur
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: OT
Meine Aussage, dass man keine Wunder erwarten darf bezog sich nicht auf solch Grundsätzliches, sondern allgemein auf den Hype von Billigklampfen, welche zum Teil schon auf Customshop Niveau hochgelobt werden...

Bin ich grundsätzlich mit Dir d'Accord, weil ich ja auch all diese Aussagen bzw. dieses Verhalten kenne, von denen/dem Du schriebst oder schreibst. Da sind wir uns einig! :great:
 
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frage doch mal bei T an, ob Sie dir gegen 2,99 Porto einen leeren Umkarton, gefüllt mit Blisterfolie/ Polster schicken, Sag Ihnen dass du keinen mehr hast und es dir sonst zu riskant ist. Sehe keinen Grund, warum sie das nicht machen sollten. Den einen Karton werden sie verschmerzen können
 
Ich habe mir jetzt einen großen Karton bei Amazon bestellt (Kostenpunkt 11 Euro), den kleineren direkt für die Gitarre hatte ich glücklicherweise noch.
Zusammen mit der Luftpolsterfolie bin ich jetzt bei ungefähr 20 Euro, ich hoffe wenigstens dass es sich lohnt.
 
Hab letztens eine Jackson Minion für 169€ bei Thomann reklamliert, weil sich ein Inlay im Griffbrett gelöst hat. Ich habe auch angeboten selbst einen Tropfen Sekundekleber reinzumachen. Die haben mir auch dringend geraten, es einzuschicken. Die Gitarre würde dann auch nochmal komplett kontrolliert werden. Das Ende vom Lied war, dass sie meinten, eine Reparatur sei nicht wirtschaftlich. Also gab es eine Gutschrift, weil das Modell nicht mehr verfügbar war. So war das Weihnachtsgeschenk an meine Tochter weg. Naja, statt einer Dinky hat sie nun eine Rhoads.

Lange Rede, kurzer Sinn: wenn du reklamierst, wird die Gitarre niemals repariert werden. Du bekommst Ersatz. Wenn der nicht verfügbar ist, eine Gutschrift.

Grüße, Marc
 
Damit muss ich dann auch leben. Hast du den exakten Einkaufwert als Gutschrift bekommen?

Habe die Gitarre jetzt jedenfalls (hoffentlich) sicher verpackt, mehr als 10 Meter Luftpolsterfolie und noch einiges mehr an Schaumstoff u.ä. hat es gebraucht.
Gleich geht es zur Post, drückt mir die Daumen.

20190306_150452.jpg
 
Ja, es war der komplette Kaufpreis. Von daher kein Problem. Mich hat es nur total genervt, weil ich eine Reparatur angeboten habe. Ein kleiner Gutschein als Aufwandsentschädigung hätte mir ja gereicht. Aber sie haben mir davon explizit abgeraten und meinten, es sei besser, wenn sie es machen. Dass die Gitarre dann ein Totalschaden ist, hat mich persönlich doch sehr geschockt. Die war vollkommen in Ordnung, nur ein Sharkfin-Inlay hat sich gelöst. Nichts, was man nicht in 5 Minuten hätte reparieren können. Jetzt ist sie vermutlich auf dem Müll gelandet. Schade, dann hätte ich sie lieber behalten.

Es würde mich ehrlich gesagt verwundern, wenn sie deine Gitte reparieren und sogar neu lackieren. Niemals! Also schade um die schöne Verpackung möchte man meinen. :)

Grüße, Marc
 
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Habe die Gitarre jetzt jedenfalls (hoffentlich) sicher verpackt, mehr als 10 Meter Luftpolsterfolie und noch einiges mehr an Schaumstoff u.ä. hat es gebraucht.
Sieht gut aus. Ich habe mir für solche Zwecke ein Soft-Case gekauft und einen passenden Karton immer zu hause. Da ich handwerklich eine Null bin und meine Gitarren des öfteren mal zum Rainer oder Jens geschickt werden, hab ich so immer einen Karton+Soft Case zu hause, das ich sogar auch mal zur Probe mitnehmen könnte. Da Passt vor allem die RBC Junior rein, für die ich sonst nix gefunden hatte. Alle andreen Gitarren passen aber auch, den Rest/Lücken fülle ich dann auf - mit Tüchern oder Folie.
 
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