Unbekannte Gesangsstile & Techniken

Jakari
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Hallo Vocalisten, Sänger/innen, Stimmkünstler....

Ich will mit diesem Thread eine Art "Sammlung" zusammenstellen (und ggf. freilich auch Erfahrungsaustausch) zu warscheinlich eher unbekannte(re)n Gesangsstilen bzw Arten, Die Stimme als "Instrument" zu nutzen.
Neben dem klassischen Gesang, oder Rock-Blues usw...... Kram, bietet die große Welt eine Vielzahl an Gesängen, die den meisten eher unbekannt sein dürften.

Um mal kurze Beispiele zu zeigen, worauf ich hinaus will:

Am bekanntesten wird wohl sowas sein: (Obertongesang -modern)



oder

Kehlkopfgesang (hier nordischer)



Kulning (schwedischer Herdengesang..... bissel wie "jodeln")



Joik (Sami traditional)




freu mich auf Beteiligung.
Was macht ihr so? Oder bleibt ihr lieber beim "normalen" Gesang?

lg
 
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Na ja,
das sind schon sehr spezielle Techniken, die man nicht mal so eben nebenbei lernt, will sagen recht zeitaufwändig.
Mir selbst fehlt derzeit die Ruhe und Zeit dazu, mit solchen Sachen zu experimentieren...

Hab aber neulich ein Konzert von Rainer von Vielen gesehen und war recht beeindruckt:
Er hat halt normalen Gesang, Obertongesang, Kehlkopfgesang, Jodeln und Sprechgesang verbunden und er kann ohne Probleme live
sofort, d.h. ohne eine Pause von einer Technik zu einer anderen Technik wechseln und hat das halt verbunden.
Bei Konzert lag der Schwerpunkt eher auf Kehlkopfgesang als Sprechgesang, stellenweise auch mit sehr schnellen Rhythmen.
Ich bin tatsächlich schwer beeindruckt, was er für eine Kontrolle über all seine Gesangstechniken hat und was überhaupt mit der Stimme so alles möglich ist,
war sehr inspirierend.
 
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Danke Dir :)

Ja sicher, sind sehhhr spezielle, eigene Sachen die man eben nicht mal im Vorbeigehen lernt, das ist klar.
Das ist aber bei allem so (sag ich jetzt mal).
Hauptsächlich würde ich hier gern diverseste Formen von "anderen" Gesangsarten erstmal "sammeln (lassen)", um auchmal die Vielfalt zu sehen, die es gibt.


Rainer von Vielen finde ich auch ziemlich klasse mit dem, was er wie macht.
Würde mich live auch interessieren, die Band zu sehen/hören.

Ich selber nutz auch nur Kehlkopfgesang und bißchen Galdr, weil die Zeit fehlt und die anderen Instrumente schlicht auf der Strecke bleiben würden. Und, manche Techniken mir selber ohne Hilfe einfach zu schwer sind :-(
 
bietet die große Welt eine Vielzahl an Gesängen
Sicher. Über nordischen Kehlkopfgesang als Tradition gibt es aber m.W. kaum belastbare Informationen (klick). Es handelt sich also möglicherweise um eine Neuschöpfung und würde dann als solcher nicht ohne Weiteres von "der großen Welt" geboten - im Gegensatz zu anderen Varianten.

Weil das Thema aber eine gewisse Brisanz hat, hier noch eine Aufnahme aus Sardinien:

 
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Interessanter Thread!

Spannend finde ich Sainkho Namchylak. Als eine von wenigen Frauen singt sie in dem eigentlich Männern vorbehaltenen Kehlkopfobertongesank Tuvas.


Dann gibt's noch die Baka Pygmäen aus dem weltweit größten Jodelgebiet in Zentralafrika:


oder interessante Crossover-Begegnungen Schweiz - Finnland - Ukraine:
 
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Über nordischen Kehlkopfgesang als Tradition gibt es aber m.W. kaum belastbare Informationen (klick). Es handelt sich also möglicherweise um eine Neuschöpfung und würde dann als solcher nicht ohne Weiteres von "der großen Welt" geboten - im Gegensatz zu anderen Varianten.

Soll ja nicht um "welche Gesangsarten sind Uuuuurtraditionals" etc gehen ;-)
Oben im EP das Video von Skvalthr ist schon "modern", klar. Aber dennoch, global gesehen, eine unbekannte Stilistik.

Dennoch kann man davon ausgehen, dass Formen von Kehlkopfgesang auch im Norden (heute noch bei den Inuit in Nutzung) Verwendung fand und ein Teil der Umsetzung einzelner (meist ritueller) Lieder prägnat war.
Als Beispiel: Bei Runenmantras (intonieren als Galdr-Chant) werden ebenfalls Techniken genutzt, die dem Kehlkopfgesang den wir heute u.a. durch die Tuva, oder dem Altai kennen, seeeeehr ähneln.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
oder interessante Crossover-Begegnungen Schweiz - Finnland - Ukraine:

DAS ist ja geile Mischung :)

btw: Das mit den Pygmäen ist ja interessant. Danke für den Tip, das schau ich mal genauer an :great:
 
:rolleyes:
Super, als MOD das Thema verfehlt. Setzen 6, und das gibt nen Eintrag ins Muddiheft :ugly:
 
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Sowas? Ist eher Geräuschimitation...
 
Vielleicht ist das nicht das, was du suchst - aber für meinen Geschmack wird es dann interessant, wenn Frauenstimmen nicht auf Kopfstimme festgelegt sind. Was in unserer musikalischen Kultur nicht so einfach ist.

So hier:


oder hier:


oder auch in den polyphonen georgischen Liedern:
 
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Vielleicht ist das nicht das, was du suchst - aber für meinen Geschmack wird es dann interessant, wenn Frauenstimmen nicht auf Kopfstimme festgelegt sind. Was in unserer musikalischen Kultur nicht so einfach ist.

Och, ich bin sehr offen was Gesang angeht :)
Passt schon alles (ausser Feddersen und Hallervorden bisher.....)

das dick markierte drückt das aus, was ich hier gern reinnehmen möchte.
Grad weil unser westliches Musikverständnis oft doch seeeeehr eingeschränkt ist. ;-)

PS: Das 3. Video finde ich sehr klasse.
Ähnelt den bulgarischen Polytone Sängerinnen..... mag ich sehr
 
Passt schon alles (ausser Feddersen und Hallervorden bisher.....)

Jaja - ich habs ja nun kapiert und bin auch schon fast weg.;)

Nur eine persönliche Bitte:

Grad weil unser westliches Musikverständnis oft doch seeeeehr eingeschränkt ist.

Das dick marmorierte drückt auch hier das aus, was ich nicht so gern habe.

Ich finde es ja völlig okay, wenn du mich rüffelst, weil mein Beispiel nicht so ganz deinem weltmusikalischen Anspruch entspricht. Es ist dein Thread und deine Sammlung - zu welchem Zweck und mit welchem Ziel auch immer.

Wenn du aber diesbezüglich Lücken hast, die du füllen und über die du reden möchtest, dann sprich doch bitte nicht von "unserem westlichen Musikverständnis", sondern von "deinem". Kulturelle Pauschaliserungen sind wirklich nicht nötig. Zumal Dolores La Agujetas Spanierin ist.

Zum Thema noch jemand, der seine Stimme zumindest wie ein Instrument benutzt. Ich hoffe, es ist erlaubt, obwohl er Amerikaner ist:



Rein gesangstechnisch ist auch hier nichts Abwegiges. Aber das trifft - abgesehen von Ober/Unterton/Yellgesängen - auf die meisten Beispiele hier zu.
 
Wenn du aber diesbezüglich Lücken hast, die du füllen und über die du reden möchtest, dann sprich doch bitte nicht von "unserem westlichen Musikverständnis", sondern von "deinem".
Besser wenn ich es als "allgemeines westliches Musikverständnis" bezeichne?
Das hat nichts mit "kulturellen Pauschalisierungen" zu tun, es ist nun mal ein Fakt, dass die meiste westliche Musik recht überschaubar und eingeschränkt ist, was stimmliche Bildung, Gesangsvielfalt usw usf betrifft. (12 Ton Musik .... ja, das nenn ich eingeschränkt)
Sorge Dich nicht, ich habe da auch keine Lücken über die ich reden "wollen möchte", eher das Gegenteil, seis drum.

Bobby Mc Ferrin find ich interessant :)
Mir gehts hier nicht darum, nun möglichst meeeeega weltmusik und narf&zot wie selten diesjenes ist..... anzusammeln; sondern wie geschrieben, auch mal eher "unbekannte" Gesangstechniken; Stimmformung etcpp zu sammeln.
Ich bin sicher, ich bin nicht der einzige "Sprach/Stimm Freak" den es gibt:
Und toll wäre es natürlich auch, sich mit anderen (Praktizierenden? was sagt man da am Besten???) dazu auszutauschen; sich gegenseitig Tips geben usw usf.

Ein bisschen Exotik tut auch dem Voc UF mal gut.
 
Besser wenn ich es als "allgemeines westliches Musikverständnis" bezeichne?

Kommt auf dasselbe raus

es ist nun mal ein Fakt, dass die meiste westliche Musik recht überschaubar und eingeschränkt ist, was stimmliche Bildung, Gesangsvielfalt usw usf betrifft.

Das ist eine völlig andere Aussage.

Zwischen "die westliche Musik ist eingeschränkt" und "das westliche Musikverständnis ist eingeschränkt" besteht ein signifikanter Unterschied. Esteres sagt aus "es gibt in der westlichen Musik gesangstechnisch weniger Unterschiede/Vielfalt als in anderen". Aber letzteres sagt aus "wir haben ein eingeschränktes Verständnis dafür oder davon". Und dagegen wehre ich mich.

Das Gegenteil ist der Fall. Die westlliche Welt öffnet sich bereits seit Jahrzehnten fernen Kulturen wie keine andere. Angefangen in den 60ern mit indischen Meditationstechniken und später fernöstlichen Heilmethoden, aber auch musikalisch. Schon George Harrison hat mit Ravi Shankar die Sitar in die westliche Popularmusik eingeführt. In jeder größeren Stadt gibt es India-Afro- und Samba-Trommelkurse und auch Obertongesang ist auf dem Vormarsch. Gregorianische Gesänge erlebten schon in den 80er/90ern einen Boom. YouTube ist voll von deutschsprachigen Tutorials, die sich fremden Stimmtechniken widmen.






Keine Welt bringt mehr Verständnis und Interesse für andere Kulturen auf als die westliche. Umgekehrt dagegen habe ich Zweifel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Nigeria oder der Mongolei ein großes Interesse daran besteht, den Schuhplattler zu erlernen. Aber da kann ich mich natürlich irren. Am Ende ist es natürlich auch eine Frage des Wohlstands. Ein reiches Land kann sich kulturelle/musikalische Neugier eher leisten als ein armes.


Ein bisschen Exotik tut auch dem Voc UF mal gut.

Och:


https://www.musiker-board.de/threads/obertongesang.613094/

https://www.musiker-board.de/threads/erfahrungen-mit-obertongesang.316226/

https://www.musiker-board.de/threads/obertongesang-lehrer-buecher-tutorials.544037/

https://www.musiker-board.de/threads/flacholets-mit-den-stimmbaendern.95730/

https://www.musiker-board.de/threads/bulgarische-frauen-und-ihre-stimmen.114753/

https://www.musiker-board.de/thread...oktavierte-kopfstimme-fliessen-lassen.399538/

https://www.musiker-board.de/threads/exotische-technik-cheb-mami.179448/

https://www.musiker-board.de/threads/tief-hoch-alles-dabei-fragen-ueber-fragen.309761/#post-3533389

Und so weiter

Beim Surfen durchs Voc-Sub bin ich auch auf diese Dame gestoßen, die vielleicht ganz gut hier hinein passt:

 
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Zwischen "die westliche Musik ist eingeschränkt" und "das westliche Musikverständnis ist eingeschränkt" besteht ein signifikanter Unterschied. Esteres sagt "es gibt in der weltlichen Musik gesangstechnisch weniger Unterschiede/Vielfalt". Das mag vielleicht stimmen. Aber letzteres sagt aus "wir haben ein eingeschränktes Verständnis dafür oder davon". Und dagegen wehre ich mich.
Du kannst Dich meinetwegen dagegen wehren und mit den Füßen strampeln, in der "breiten Masse" ist es nunmal so, ob es DIR passt oder nicht.
Die wenigen Ausnahmen sind sachlich betrachtet im Promille-Bereich.
Ich weiss nicht, mit wievielen Musikern quer über den Globus Du schon Musik zusammen gemacht hast; meine Erfahrungen, und auch die von Freunden, Musikerkollegen usw. bestätigen es, dass das "westliche" Verständnis für alternative Gesangsstile usw halt recht beschränkt ist.
Das hat NICHTS mit evtl. mangelndem Interesse zu tun, falls Du das darin verstehen magst.

Das Gegenteil ist der Fall. Die westlliche Welt öffnet sich bereits seit Jahrzehnten fernen Kulturen wie keine andere. Angefangen in den 60ern mit indischen Meditationstechniken und später fernöstlichen Heilmethoden, aber auch musikalisch. In jeder größeren Stadt gibt es India-Afro- und Samba-Trommelkurse und auch Obertongesang ist auf dem Vormarsch. Gregorianische Mönchsgesänge erlebten schon in den 80er/90ern einen Boom.
Objektiv betrachtet öffnet sich die (Achtung ANFÜHRUNGSZEICHEN beachten!!) ""westliche Welt"" (resp. Industrienationen) den Klischees!!! anderer Kulturen gegenüber; aus dem Grund, weil unsere eigenen Wurzeln fast vollkommen ausgelöscht, oder in einem Deckmantel des Schweigens gehüllt sind/wurden.
Um auch etwas positives dazuzusagen: Dank einiger Ethnologen und Anthropologen kommt zumindest ETWAS frischer Wind zu uns, ab und zu sogar substanzielles.
Ich beobachte das seit über 20 Jahren, auch im Austausch mit Künstlern aus aller Welt.

Von einem "Boom" kann da dennoch keine Rede sein, eher von kulturellem Missbrauch (in vielen Fällen zumindest).... aber das würde jetzt echt ZUweit führen und hat mit dem Thema nichts zu tun.


Deine aufgeführten Threads kenne ich, hab mich auch bereits recht tief hier durchs VOC Sub gelesen, seien wir realistisch:
98% der Themen hier sind "unserem" westlichen Musikentsprechungen und bekannten Variationen etcpp. zuzuordnen.
Die wenigen Ausnahmethreads fallen doch kaum mal auf.

Beim Surfen durchs Voc-Sub bin ich auch auf diese Dame gestoßen, die vielleicht ganz gut hier hinein passt:

Danke, genau solche Dinge finde ich, gehören hier in den Thread. :great:
Die gute Frau hat beeindruckendes Talent, krass.


ich finde, wir machen jetzt im Thema weiter und lassen die Neben"diskussion" und persönliche Befindlichkeiten außen vor.
Wär schade drum, sich wegen "nenene das möcht ich so nicht lesen" und pseudo-political correctnes hier nun die Bälle hin und her schmeißen zu wollen.....

lg Jakari
 
sehr geil, wie ich finde!

 
Danke, genau solche Dinge finde ich, gehören hier in den Thread.

Gern geschehen.

ich finde, wir machen jetzt im Thema weiter und lassen die Neben"diskussion" und persönliche Befindlichkeiten außen vor.

Zur Erinnerung: Das hier ist die Plauderecke und damit ein offenerer Bereich als die Fachdiskussionen. Es ist also durchaus üblich und absolut legitim, hier auch mal abzuschweifen. Oder Beispiele zu posten, die deiner persönlichen Meinung nach nicht hierein gehören. Oder eben auch Spaßbeiträge. Wenn du ein strengeres und geordneteres Topic angestrebt hattest, hättest du den Thread im Gesangstechnik-Sub posten sollen.

Du kannst Dich meinetwegen dagegen wehren und mit den Füßen strampeln, in der "breiten Masse" ist es nunmal so, ob es DIR passt oder nicht.

Gegen die breite Masse kann man natürlich nicht argumentieren. Aber was hört denn die breite Masse? Hören die alles, was zu ihrer Kultur gehört, durcheinander. Hört jeder, der Metal hört, auch Jazz? Hört jeder, der Schlager hört, auch HipHop? Hört jeder, der Volksmusik hört, auch Blues? Oder hören die nicht auch bevorzugt entweder das eine oder das andere?

Selbstverständlich ist fremde Folklore im Verhältnis eher ein Randthema, wenn man alle westlichen Stile in einen Topf wirft. Das liegt in der Natur der Sache und ist keine Eigenart der "westlichen Welt". Man darf Musik aus anderen Ethnien auch einfach kacke finden. Genauso wie man als Jazzer Thrash-Metal kacke finden kann. Der mongolische Mönch wird sich ebenfalls kaum für deutschen Schlager interessieren.

Ich weiss nicht, mit wievielen Musikern quer über den Globus Du schon Musik zusammen gemacht has

Hmm. Mit 15 habe ich als Gitarrist in einer Afrotruppe aus Ghana gespielt, die alle etwa doppelt so alt waren ich. Später mit Musikern aus Barbados, Trinidad und Jamaica. Ab 20 habe ich dann lieber wieder überwiegend mit Musikern aus meinem Kulturkreis zusammengearbeitet, weil die einfach zuverlässiger waren (Sorry, dass ich hier ein Vorurteil bestätigen muss - nennen wir es Ausnahmen).

Aber das ist eigentlich wumpe. Worauf ich hinaus will, ist, dass andere Kulturen und Musik einen ausreichend bedeutenden Teil des Konsums ausmachen. Man braucht nur ARTE anzuschalten. Und wenn nur 5-10% sich dafür interessieren, ist das viel. Die anderen 90% hören ja auch nicht ausschließlich RnB. Siehe oben.


pseudo-political correctnes

Wie kommsten jetzt auf den Trichter? Dass du (meiner Meinung nach) eine subjektive und damit falsche Wahrnehmung über den Stellenwert fremder Musikstile in unserem Kulturkreis hast und jene verallgemeinerst, hat weder was mit politischer Korrektheit noch mit persönlichen Befindlichkeiten zu tun.

Egal. Wie immer möchte auch noch etwas zur Sammlung beitragen. Ein wesentlicher Aspekt der jeweiligen Gesangtechnik (sowohl exotisch als naheliegend) ist die Imitation und Lautmalerei. Das kann die Imitation von Naturgeräuschen sein, aber auch die Imitation von Instrumenten, wie beim Scat.



Oder auch die Imitation/Parodie der Gesangstechnik anderer Sänger (dauert ein bisschen).

 
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