Gibson Thread (A-Gitarren)

  • Ersteller emptypockets
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Hallo an alle,
Ich bin nun auch Mitglied im Gibson Club:D Ich habe am Samstag eine Gibson Songwriter aus 2004 bekommen(Streng genommen war ich vorher schon im Club, habe gegen eine alte LG0 getauscht).
Was soll ich sagen, die Gitarre ist der absolute Wahnsinn!! Ich bin echt begeistert, sie singt echt mit. Was mir auch aufgefallen ist...ich kann sehr viel länger spielen und dazu singen. Vielleicht ist das Kopfsache, ziemlich wahrscheinlich sogar, aber es macht auf jeden Fall deutlich mehr Spaß.
Die Bespielbarkeit ist wirklich nicht zu vergleichen mit meinen beiden anderen Gitarren. Ich habe eine Takamine P1DC, wo einem nach 10 Minuten Barre Chords die Finger abfallen. Die Gibson, im direkten Vergleich, ist dann fast wie Urlaub.
War auf jeden Fall eine gute Entscheidung=)
 
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...ich kann sehr viel länger spielen und dazu singen.

Vielleicht ist sie auch nicht die Lauteste, aber passender zu Deiner natürlichen "Stimmenpräsenz".
Geht mir mit meiner Hummingbird so.

Glückwunsch an Dich und freu Dich, das ihr Euch gefunden habt.

Micha
 
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Hallo zusammen möchte hier gerne mal eine Hummingbird von 1977 zeigen, hab sie mal gebraucht für 1000,- DM gekauft, mußte, sie
neu bundieren lassen. Aber dannach hatten und haben wir viel Freude miteiander.
hummingbird.jpg

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hat wer mal nen Tip wie ich sie aufrecht stellen kann?

Grüße
 
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Ich habe mir eine Gibson Songwriter von 2003 gebraucht gekauft, damals wurde sie noch mit einem Mahagonikorpus gebaut. Als sie kam und ich sie angespielt habe, war ich erstmal enttäuscht. Den Sound war ich von einer Gibson nicht gewohnt. Sehr neutral und sehr direkt, sich sehr aufdringlich. Da sie auf Grung der Bauform und der Materialien auf dem ersten Blick sehr gleich mit der Hummingbird ist, habe ich auch einen ähnlichen Sound erwartet. Aber was ich gehört habe war sehr weit weg. Aber auch der typischen Gibsonklang war nicht vorhanden.
Ich habe sie dann erstmal auf Fordermann gebracht, Lackpflege, Griffbrett vernünftig geölt und neue Saiten aufgezogen. Dann habe ich die Plastikpins noch gegen Holzpins ersetzt.
Beim erneuten anspielen ging die Sonne auf. Der typische Klang einer Gibson war jetzt da. Im Vergleich zur Hummingbird ist sie immer noch etwas lauter und direkter, was bestimmt auch durch die schmaleren Schuleren und die längere Mensur kommt, aber sie ist auch nicht mehr so aufdringlich wie vorher. Da ich schon eine Hummingbird habe, ist mir das auch ganz lieb so.
Ich weiß zwar nicht welche Saiten der Vorbesitzer aufgezogen hat, die waren fast neu als sie hier ankam, aber die passten so garnicht zu der Songwriter. Inzwischen spiele ich sie verdammt gerne und werde Sie heute Abend das erste mal zur Probe mitnehmen. Da bin ich auch gespannt wie sie sich dort schlägt.
Ich spiele auf all meinen Gitarren D‘addario Saiten und find das sie gerade auf einer Gibson sehr gut passen. Mich würde mal interessieren welche Saiten ihr auf Gibson spielt und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt.
 
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Ich habe mir letzte Woche die J-45 Slash Signature in Vermillion Red zugelegt. Ist mit dem 16" Griffbrettradius und dem etwas kräftigeren Hals super bespielbar und klingt im Vergleich zur normalen J-45 mehr wie eine Akustik mit Ahorn als Decke und Zargen als eine mit Mahagoni. Alles in allem eine Gitarre für Player die primär E-Gitarre spielen und ab und zu mal zur Akustik greifen.

Gibson J-45_1 Slash.jpg
 
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@Synspila
Schöne Gitarren hast Du da.
Ich hatte gestern und heute auch gerade meine gute olle J-45 (TV) in den Fingern.

Ich habe erst kürzlich die Saiten wieder etwas höher gelegt und etwas dickere Strippen aufgezogen.
12er oder 13er light von Elixir habe ich am häufigsten drauf.


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Hallo zusammen, bin neu im Forum und seit vielen Jahren J45 Spieler. Da wir in meiner Band (Gitarre, Geige, Kontrabass) hauptsächlich akustisch spielen, höchstens mal mit Mikrofon, reicht die J45 lautstärkemäßig nicht wirklich aus. Daher hab ich mir eine Advanced Jumbo, Standard Modell, besorgt. Schon beim ersten Stimmen hat mich der Ton aus den Socken gehauen, aber die erste Probe war noch beeindruckender. Trotzdem die Gitarre sehr laut sein kann, klingt sie auch sanfter gespielt schön warm und meine Stimme wird nicht verdeckt. Solopassagen gehen im Vergleich zur J45 (Vintage Modell 2018) mühelos.
Ich frage mich warum dieses Modell nicht populärer ist...
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit verschiedenen Varianten der AJ (Ahornkorpus, Palisanderkorpus, Cocobolo...) oder dem neuen Modell aus der Historic Collection?
 
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Hallo, willkommen im Forum, mit der Jumbo habe ich keine Erfahrung. Dafür mit der Hummingbird, sie hat auch einen
sehr mächtigen Klang. Habe sie mal gebraucht gekauft. Als ich sie im geöffneten Case sah ,strich ich über die
Saiten und dachte :Die wird es. Es iSt eine
Gitarre von 1977. Wünsche dir weiterhin
viel Spaß.
Grüße
 
Ich weiß grad nicht, was für eine AJ ich genau habe - aber sie ist schon ein Sound-Monster. Für manche Sachen schon arg laut und mit einem großen Frequenzspektrum. Für europäische Folklore z.B. gibts Besseres.
 
Das ist ja wie immer ne Frage des Exemplars... Was meinst du mit europäischer Folklore?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen, bin neu im Forum und seit vielen Jahren J45 Spieler. Da wir in meiner Band (Gitarre, Geige, Kontrabass) hauptsächlich akustisch spielen, höchstens mal mit Mikrofon, reicht die J45 lautstärkemäßig nicht wirklich aus. Daher hab ich mir eine Advanced Jumbo, Standard Modell, besorgt. Schon beim ersten Stimmen hat mich der Ton aus den Socken gehauen, aber die erste Probe war noch beeindruckender. Trotzdem die Gitarre sehr laut sein kann, klingt sie auch sanfter gespielt schön warm und meine Stimme wird nicht verdeckt. Solopassagen gehen im Vergleich zur J45 (Vintage Modell 2018) mühelos.
Ich frage mich warum dieses Modell nicht populärer ist...
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit verschiedenen Varianten der AJ (Ahornkorpus, Palisanderkorpus, Cocobolo...) oder dem neuen Modell aus der Historic Collection?

Kann ich nur bestätigen. Definitiv lauter, sie verträgt auch einen (sehr) kräftigen Anschlag viel souveräner als eine J45. Nicht weit entfernt von der J-200... die Mensur halt.

Meine ist eine mit Palisanderkorpus und meine Ohren bilden sich ein, dass das (in Kombination mit der längeren Mensur) im direkten Vergleich zu einer J45 auch einen deutlich differenzierteren Ton gibt.


front.jpg
 
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Das ist ja wie immer ne Frage des Exemplars... Was meinst du mit europäischer Folklore?
Irish Folk/Dalheimer/jiddisch
Dafür nehme ich gerne eine Guild Grand Auditorium. Älteres Modell, pre-Fender.
 
Kann ich nur bestätigen. Definitiv lauter, sie verträgt auch einen (sehr) kräftigen Anschlag viel souveräner als eine J45. Nicht weit entfernt von der J-200... die Mensur halt.

Meine ist eine mit Palisanderkorpus und meine Ohren bilden sich ein, dass das (in Kombination mit der längeren Mensur) im direkten Vergleich zu einer J45 auch einen deutlich differenzierteren Ton gibt.


Anhang anzeigen 802353
Ja, sehe ich auch so.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Irish Folk/Dalheimer/jiddisch
Dafür nehme ich gerne eine Guild Grand Auditorium. Älteres Modell, pre-Fender.
Ok, wir machen Country, Folk, Rockabilly und Blues als Trio mit Geige und Kontrabass, meist ohne Verstärkung. Da macht mir die AJ richtig Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Vielleicht eine blöde Frage, aber weiß jemand wie viel Zeit ungefähr zwischen der Baumfällung und der Verarbeitung zur Gitarre bei Gibson Acoustics liegt? Zum Beispiel bei einer J-45 (die hätte ich nämlich gerne :))

Habe mal gehört dass je länger die entsprechenden Hölzer lagern, umso höher wohl die Qualität.

Bin neu in der Akustik-Welt und mich interessiert einfach der Verarbeitungsprozess vom Holz bis zur fertigen Gitarre als Ganzes.

Danke für jede Info :)
 
Wie lange das Holz für die J-45 bei Gibson lagert und/oder ob die vielleicht auch bei der Trocknung künstlich nachhelfen, dass vermag ich leider nicht zu beantworten.

Ich würde dem Thema bei der Auswahl einer J-45 jetzt aber auch nicht allzu viel Beachtung schenken. Allerdings würde ich dir raten möglichst viele auszuprobieren. Es gibt viele unterschiedliche Varianten und selbst gleiche Modelle klingen nicht immer gleich. Auch die Gibson Southern Jumbo würde ich vielleicht mit berücksichtigen.
Davon abgesehen kann man auch mal rechts und links schauen. Atkin z.B. baut auch sehr schöne (und sehr ähnliche ;-)) Alternativen. Aber auch einige Andere. Kommt natürlich auch ein bisschen auf das Budget an.

Ich selbst hatte seinerzeit auch so einige Modelle angespielt und die Unterschiede waren wirklich groß. Dann ist mir vor 9 Jahren eine sehr schöne gebrauchte J-45 True Vintage (Banner) in die Hände gefallen, die der damals noch lebende Gitarren-Dealer meiner Wahl in Kommision aus der Sammlung eines wohlhabenden Prommis verkaufte. Baujahr 2010. Eine die wirklich gut klingt. Angeblich hatte die damals ein Händler aus USA unter einer Auswahl aus mehreren J45 rausgesucht und nach Deutschland geschickt. Eine ältere (Baujahr 64) hatte ich damals z.B. auch im Vergleich. Ein schon recht abgeranztes Modell. Die war ganz übel. Trotzdem hat sie auch jemand recht schnell für relativ viel Geld gekauft. ;-)

Einige Jahre später hatte ich mal die Southern Jumbo eines Bekannten (die er sehr viel günstiger erworben hatte) im Vergleich in der Hand und konnte blind kaum sagen welche meine war. Wenn/dann eigentlich nur, weil das Setup ein klein wenig anders war. Es lohnt sich also mitunter auch ein bisschen zu schauen. ;-)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Diese ist es damals geworden.
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Habe mal gehört dass je länger die entsprechenden Hölzer lagern, umso höher wohl die Qualität.
Warum sollte die Zeit eine Rolle spielen, die genauen Umstände der Lagerung aber nicht? Andersrum: Was sind Sinn und Zweck der Lagerung? Die Beantwortung dieser Fragen könnte weiterhelfen...
 
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