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Splintra
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Dieses verzerrte Gefühl, wenn man seine eigene Spielweise mit der hervorragender Gitarristen vergleicht, und das Streben der Anderen, der Meißten, die immer schneller und komplexer ihre Licks vershuffeln und Solis pentatonisch hyperventilieren, dieser ganzen Eitelkeit putzt man allmorgentlich die Zähne. Die unerreichte Sehnsucht immer besser zu werden, ohne je mehr ein Gewicht auf Groov und Spaß zu legen. So zumindest kommt mir die musikalische Welt mittlerweile vor.
Dabei entfacht es viel mehr Feuer in knappen Riff-Wechseln dem Metronom des Herzens zu folgen ohne sich in irgendwelche Virtuositäten zu zerfrickeln.
Das hat nichts mit Anspruch zu tun. Es geht allein um die Varietät, die in einem geringen Zirkel höhere Kreativität verlangt und zugleich eröffnet.
Die Kunst der Reduktion!
Das wussten schon Erik Satie, die alten chinesischen Liedermacher, Bob Dylan, James Brown, Bo Diddley, Syd Barrett, Dr. Richards, Kurt Cobain und viele andere. (Gegenteilig zu nennen sind hier Captain Beefheart & Zoot Horn Rollo, die bei Trout Mask Replika so viele Ideen wie möglich in einem Liedstück verarbeiteten, die manche nicht in einem ganzem Album aufbringen konnten.)
Das Überfüllte, Opulente hämmt oft die Wirkungsweise der einzelnen Töne und Noten und lässt nicht den Klängen die Räume zur Entfaltung ihrer Kontraste. Die Schlichtheit ist auch der Grund, weswegen die meisten Kinder so pregnant und einprägsam sind.
Die Kuns besteht darin mit den wenigen Tönen die entscheindenden Akzente zu setzen.
Es müssen nicht immer eine Armada an Akkorden sein. Oft reichen im Wirken des rechten Rhythmus schon geringe Veränderungen der Gegebenheiten.
Dieses Prinzip lässt sich auch auf die Literatur und Poesie, die mit der Musik eng verbunden sind, übertragen.
Wenn auch nicht immer eins zu eins.
Ist auch der Text etwas klobig formuliert, so soll er doch mein Ärgernis über die angestrebten Ideale des höher, schneller Weiter zu Tage tragen. Da viele doch das essenzielle der Musik zu vergessen scheinen.
Freilich nehme ich mich nicht davon aus mein Handwerk zu verbessern, doch stehen das Lied und sein Gesang mir im Zentrum.
Das Fließen und Gleiten der Silben über Rhythmus und Melodie.
Verzeiht wenn dieser Kommentar unangemessen daher kommt.
Dabei entfacht es viel mehr Feuer in knappen Riff-Wechseln dem Metronom des Herzens zu folgen ohne sich in irgendwelche Virtuositäten zu zerfrickeln.
Das hat nichts mit Anspruch zu tun. Es geht allein um die Varietät, die in einem geringen Zirkel höhere Kreativität verlangt und zugleich eröffnet.
Die Kunst der Reduktion!
Das wussten schon Erik Satie, die alten chinesischen Liedermacher, Bob Dylan, James Brown, Bo Diddley, Syd Barrett, Dr. Richards, Kurt Cobain und viele andere. (Gegenteilig zu nennen sind hier Captain Beefheart & Zoot Horn Rollo, die bei Trout Mask Replika so viele Ideen wie möglich in einem Liedstück verarbeiteten, die manche nicht in einem ganzem Album aufbringen konnten.)
Das Überfüllte, Opulente hämmt oft die Wirkungsweise der einzelnen Töne und Noten und lässt nicht den Klängen die Räume zur Entfaltung ihrer Kontraste. Die Schlichtheit ist auch der Grund, weswegen die meisten Kinder so pregnant und einprägsam sind.
Die Kuns besteht darin mit den wenigen Tönen die entscheindenden Akzente zu setzen.
Es müssen nicht immer eine Armada an Akkorden sein. Oft reichen im Wirken des rechten Rhythmus schon geringe Veränderungen der Gegebenheiten.
Dieses Prinzip lässt sich auch auf die Literatur und Poesie, die mit der Musik eng verbunden sind, übertragen.
Wenn auch nicht immer eins zu eins.
Ist auch der Text etwas klobig formuliert, so soll er doch mein Ärgernis über die angestrebten Ideale des höher, schneller Weiter zu Tage tragen. Da viele doch das essenzielle der Musik zu vergessen scheinen.
Freilich nehme ich mich nicht davon aus mein Handwerk zu verbessern, doch stehen das Lied und sein Gesang mir im Zentrum.
Das Fließen und Gleiten der Silben über Rhythmus und Melodie.
Verzeiht wenn dieser Kommentar unangemessen daher kommt.
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