Allround Gitarre um 1000 €, im Auge z.Zt. Ibanez RG1070 Prem. - andere Tipps ?

  • Ersteller Papa Whisky
  • Erstellt am
Was spricht gegen den Blackstar ?
 
Nichts, wäre auch gut.

Am besten selbst mal testen im Laden.
 
Ja, geht am wochenende los, hoffe ich kann einiges was Ihr empfohlen habt antesten, mal schauen, welche Läden sich finden lassen...

Vielen Dank für eure Geduld....

Gruss

Papa Whisky
 
Hi auch wenns hier ja um die Gitarre gehen soll, als Alternative zum Blackstar kann ich den den Bugera G5 empfehlen. Klingt fast genauso, weil es eine Kopie ist, hat aber auch die Möglichkeit der Leistungsreduzierung. Noch ne Palmer 1x12er mit Greenback Lautsprecher dazu, fertig ist der Heimamp. Die Blackstar HT Combos sind aber neuerdings auch in der Leistung reduzierbar. Einen HT40 kann man dank gutem Masterregler und notfalls Leistungsreduzierung auch zu Hause spielen, auch wenns eigentlich überdimensioniert wäre. Aber wenn du kannst probier mal den empfohlenen Marshall DSL oder den Blackstar HT Club 40 aus.


BUGERA G5

PALMER 1x12 Gbk
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da Du ausweislich Post 27 sehr ähnliche Musik spielst wie ich und noch dazu hier meine absolute Lieblingsmaterie betroffen ist (Superstrats), wollte ich eigentlich schon seit Tagen etwas dazu schreiben. Musste aber feststellen, dass die in diesem Thread gegebenen Tipps bereits richtig gut und aus meiner Sicht vollständig sind, meine Hochachtung an die Antworter!

Wenn ich nach meinem persönlichen Geschmack gefragt würde: Mit der von Dir selbst vorgeschlagenen Ibanez Premium kannst Du nichts falsch machen, die Dinger sind einfach gut und können das, was Du mit ihnen vor hast. Auch richtig ist aber, dass die Alternative Prestige noch einmal ein gutes Stück hochwertiger ist. Richtig klasse fand ich auch den Vorschlag der RG 550! Die war zu der Zeit, die Du musikalisch bevorzugst, eine absolute Kultgitarre, liegt auch klanglich genau in Deiner Liga und hat einen echten Vorteil, das originale Edge-Vibrato, das allen anderen einschließlich Floyds deutlich überlegen ist. Ich habe hier einige (USA Custom- und JEM-) Ibanez mit diesem Edge und selbst nach 30 spielintensiven Jahren ist da kein bis fast kein Verschleiß, das schafft kein Floyd der Welt!

Charvel kann man auch immer empfehlen, wobei ich da ev. auch den Gebrauchtmarkt schielen und mir eine (San Dimas oder SoCal) aus den USA zulegen würde, die haben noch die originalen (nicht abgespeckten) Floyds, dazu einen Gitarrenkoffer (der wurde später bei Verlagerung der Produktion in`s Ausland eingespart) und allgemein ist bei Charvel-Besitzern stets eine große Zufriedenheit mit ihren Gitarren zu hören.

ESP bzw. Ltd und Schecter sind durchaus renommierte Marken, aber ich habe immer den Eindruck gehabt, dass dort die Serienstreuung etwas höher aus fiel, die also auf jeden Fall anspielen, dann kann auch das gut passen, speziell ESP genießt ja im Bereich Metal ein hohes Ansehen. Leider dürften die "echten" Japan-ESPs für 1000€ allenfalls gebraucht zu bekommen sein.

Gibson SG und PRS mag (und besitze^^) ich ebenfalls, zweifelsfrei ebenfalls sehr gute Gitarren, allerdings müsstest Du Dich (da Du ja von der Squier kommst) dort zunächst einmal auf die etwas (PRS) bzw. deutlich (Gibson) kürzere Mensur einstellen. Da Du aber Floyd Rose-Systeme magst (und das ja auch sehr gut zu Deinem Musikwunsch passt), wären diese Gitarren für Deinen Zweck nicht meine allererste Wahl.

Das Wichtigste wurde ja schon gesagt, Du tust wirklich gut daran, Dir einmal richtig viel Zeit zu nehmen und möglichst viele Gitarren auszuprobieren. "DIE" perfekte Gitarre für alle gibt es nicht, es muss ja auch zum Spieler passen, der Hals muss gut in der Hand liegen, die Haptik Dir zusagen, all das kann man leider nicht in der Theorie aufklären. Je wohler Du Dich mit der neuen Gitarre fühlst, desto öfter wirst Du sie auch in die Hand nehmen und desto mehr Spaß wirst Du haben.
Ich wünsche viel Spaß bei der Auswahl!:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
@ musikuss : Ja, einen amtlichen Amp für zuhause und nur für zuhause.... Einfamilienhaus, kann am Tag auch mal ein bisschen lauter sein :)
Grundsätzlich ist es aber zwingend, dass er leise gut klinkt, da ich meistens Abends spiele wenn die Kids schon schlafen .
KH-Anschluss und Eingang für mp3 o.ä. ist super oder sogar zwingend, Effektloop auch.

Möchte vom Modeler weg, der Mustang kann zwar einiges richtig gut, aber Metal und saftigen Rock eher nicht. Es geht, aber schöner wäre halt schöner, zumal er nur einen 8"Lautsprecher hat, der lauter nicht wirklich klingt.
So viele Sounds brauch ich auch nicht, komme also mit Zweikanaligem Amp und evtl. später paar Pedale zurecht.

Gruss

Papa Whisky


Zur Gitarre ist das meiste gesagt, denke ich.

Aber zum Amp möchte ich meine Erfahrung beisteuern, da ich mit dem Mustang 1 auch angefangen habe und mir später auch mal einen solchen Blackstar Mini Stack zugelegt hatte.
Weitere Parallelen sehe ich darin, dass auch ich kleine Kinder habe und auch meistens abends spiele.

Der Anblick des Mini Stacks kommt, gerade in einer Wohnung bzw. im Übungsraum, ganz cool, aber leise üben mit weiteren Bewohnern, die jetzt nicht unbedingt Lust auf Deine Musik haben, sehe ich als eher problematisch.
Mit dem Teil lässt sich, auch wenn man sich von der 5W Angabe täuschen lassen könnte, ordentlich Krach machen. Ich habe mich damals dann (auch ein bisschen aus Platzgründen) nach ein paar Monaten wieder von dem Mini Stack getrennt. Schön war es und soundtechnisch bestimmt nicht schlecht, aber für meinen Anwendungsfall zu laut. Das machte dann einfach keinen Spaß.

Meiner Meinung nach solltest Du Dich da auch nochmal genauer umschauen und was flexibles kaufen. Sprich: Laut aufdrehen auf Wohnungsniveau, wenn es möglich ist, sollte gehen, aber genauso auch leise üben, auch mit Kopfhörer.
Das wird Dich vermutlich wieder zu einem Modeler führen, aber das ist für den Heimgebrauch einfach insgesamt bei Deinen Gegebenheiten praktischer, behaupte ich.

Die üblichen Verdächtigen sind da: Boss Katana, Yamaha THR, Fender Mustang(dann halt ein größerer) usw.

Was vlt auch möglich wäre, ist eine Kombi aus einem Multi-FX Gerät wie z.B. ein Helix von Line 6 oder ein Headrush und einer oder mehreren gescheiten Aktivbox(en).

Bei den genannten Varianten geht das dann laut wie leise und ggf. über Kopfhörer. Anschluss von externem Abspielgerät ebenfalls kein Thema.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
+1: Zu Deinem Anforderungsprofil würde ich auch die RG550 Genesis oder auch die RG570 Genesis (gerade aus dem aktuellen Programm geflogen) empfehlen, wenn Dir die RG Optik zusagt.
Bei der Premium Serie aus Indonesien sehe ich eine gewisse Spanne in der Qualität. Es gibt richtig gute Exemplare, aber auch eher Mittelmaß. Die Genesis Serie aus Japan liegt preislich sogar unter der RG1070, aber ich würde die Qualität im Schnitt klar darüber einordnen.
Allerdings solltest Du doch vor dem Kauf besser mal ein Exemplar in der Hand gehabt haben, denn der flache Hals gefällt nicht jedem.
Ansonsten ist mein aktueller Tip immer, eine gebrauchte Ibanez RG Prestige zu suchen. Teils gibt es von den eher unspektakulären Modellen Exemplare in sehr gutem Zustand für etwas über 600€ - Bang for the Buck :ugly:

Viel Erfolg!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bezüglich des Amps wurde ja der Bugera G5 vorgeschlagen,an sich ein guter kleiner Amp.
Klingt auch leise gut,dazu muss man nicht zwingend die Leistungsreduzierung nutzen. Aber für meinen Geschmack braucht man für die Metalschiene noch ein Pedal. Entweder zum anblasen oder halt für die High Gain Geschichten die Zerre rein aus dem Pedal holen.
Ich weiß ja nicht ob das üben über KH angestrebt ist,aber der G5 SOLL einen guten Ausgang haben,wohl auch mit Cabsim. Das habe ich aber nie getestet.
Also so ein G5 mit 1x12 Box ist schon nicht verkehrt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zu 90% Metal oder Hard Rock, also Metallica, Megadeth, Black Sabbath, Maiden und son Zeugs.
10 % Entfallen auf blues oder blues Rock, überwiegend Rory Gallagher oder Stevie Ray Vaughan und ähnliches und bisschen clean.
OH, hab AC/DC vergessen.

Ausgehend von Post 27 müsste man eigentlich -so banal das sein mag- einen Marshall empfehlen. Da gibt es ja einige, die verschiedene auch klassische Marshall-Sounds der 80er auch heute noch gut nachbilden, zugleich aber auch modernere Sounds hinbekommen.
Einfach mal alles durchtesten, der Marshall war in den 80ern nicht umsonst der mit Abstand meisteingesetzte Rock-Amp. Außerdem können die meisten Marshalls nach den JCM 800 / 900 ern auch gute leise Sounds.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aber Kopfhöreranschluss und Line in wir vermutlich schwer mit nem Röhren Amp, oder?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist möglich. Falls du mit dem Gedanken spielen solltest dir nen Looper oder so anzuschaffen,war's evtl ne Möglichkeit darüber ext. Musik einzubinden. Oder halt ein anderes Pedal mit line in.
Edit: Hab gerade nochmal nachgesehen....der G5 hat ein Line In und KH Out mit Speaker Emulation.

Gruß Marcus
 
Hallo,

Kurze Rückmeldung von mir:

Also die von mir getesteten Gitarren (es waren nur ein paar) haben mich jetzt insofern weitergebracht, als das ich jetzt weiss dass es definitiv eine Art superstrat sein soll. Keine Paula like und flying v scheidet auch aus, stand aber sowieso nicht zur Debatte.

Ich konnte ein paar Ibanez RGs der unteren preisklasse testen und das hat mir gezeigt, daß ich diese Art seeeehr mag. . . Leider keine ltds oder Jacksons vor Ort so das ich hier nicht weiter vergleichen konnte.... Hab ausserdem festgestellt, daß meine squier bullet mit den China alnico5 single coils eigentlich ziemlich gut klingt, im Vergleich mit der Fender mexico strat, die ich aus Spass mal gegengeprüft hatte, auch von der bespielbarkeit her :)

Deswegen denke ich, wirds ne ibanez Rg.

Aber welche? Prinzipiell find ich die genesis 550 sehr Geil aber die Farben !!!! Hier braucht man wohl Mut:)
Die rg1070 sieht in Charcoal Black Burst einfach hinreißen aus.... Und hat edestahlbünde.... Dafür wohl aber das schlechtere tremolosystem....dafür ein soft case....
Aber die 550 kommt aus Japan....

Aber die Ltd kh602 hat die berühmten emgs....
Eine Gitarre mit den emgs war leider auch nicht da.....
Und ein besseres Floyd....

Mit einem Ibanez Floyd hab ich nicht gross rumgespielt, nur ein bisschen, aber das spielgefühl bei beim abdämpfen der Seiten sagt mir sehr zu..

Hier benötige ich also noch Anregungen...

Als Verstärkung wir mir zukünftig der Laney Irt Ironheart Studio dienen, hat alle Features die ich nicht missen möchte und vor allem klingt der in meinen Ohren auch leise super! Könnte ich leider nur an einer 4x12er testen, was für mich natürlich keine Option ist.

Nun brauch ich da nur ne gescheite Box für.

Hab die Auswahl zwischen Laney iron heart 2x12, Laney Ironheart 1x12 oder eben Palmer oder Bugera Boxen dazu.....

Wenn ihr mir hier noch ein bisschen helfen könntet bin ich sowas von glücklich....

Gruss

Papa Whisky
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn´s ein Lautsprecher sein soll, der auch leise gut klingt, nimm keinen Celestion V30. Für diesen Zweck gibts andere.
 
Ich find für daheim den WGS ET65 sehr gut.
Klingt auch leise vernünftig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab dir ja oben die Palmer mit dem Greenback verlinkt. Die geht sehr gut zu Hause. Ich spiele zwar eher Hardrock, Alternative und vom Gain, wenn's denn mal Richtung Metal geht so bis zu den klassischen Metallica, aber das macht sie ganz gut. Einen Tubescreamer vor den Amp und los geht's.
Besonders gut klingt die natürlich so mit AC/DC like Einstellungen. Man kann sie leise wie laut gut spielen und das Gehäuse ist größer als bei den meisten anderen 1x12ern, was dem Klang zugute kommt.Es dauert ein wenig, bis der Speaker eingespielt ist.
Die Box ist aber recht schwer, wenn du sie ständig bewegen willst, würde ich nach was anderem Ausschau halten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich würde ein 212er Leergehäuse nehmen (von TT oder ggf eben eine Palmer) und auch zwei WGS ET65 reinmachen .. Ist ein hervorragender Allroundspeaker der leise relativ gut kann, bzw auch leise relativ gut klingt. Auch in der 112er Variante wäre der ET65 meine Wahl für deine Anwendung.

Alternativ könnte man auch eine 212er Misch bestücken mit einem ET65 und einem Invader. Die harmonieren sehr gut miteinander und sorgen für ein sehr sattes Gesamtklangbild.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Prinzipiell find ich die genesis 550 sehr Geil aber die Farben !!!! Hier braucht man wohl Mut:)
Gibt es aber auch in schwarz - dann halt 570, also mit Palisander Griffbrett: klick

ET-65 finde ich sehr gut (hab ich auch...). An meinem Laney finde ich die Palmer mit dem Greenback am besten - vielleicht auch, weil der eh schon ein bisschen dunkler klingt als M, V oder F.
Eine 212 mit ET und Invader stelle ich mir allerdings sehr geil vor :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Papa Whisky wenn eine Box zum IRT Studio sein soll: ich hatte den kleinen Amp selbst mal, und zwar an der dafür vorgesehenen Laney IRT 112 Box (die mit dem Custom HH Lautsprecher) Das ging auch vorallem leise sehr gut, mir wurde seinerzeit hier im Board empfohlen, bei dazugehörigen Cabs zu bleiben, da diese ja speziell auf den Amp abgestimmt sind.
Zur RG550: die gibts beim großen T doch auch in weiß? Das sollte Farbtechnisch jetzt nicht sooo extravagant sein, oder? :D
 
Ich finde die Custom HH Speaker im Laney Cab bestenfalls befriedigend..... Der Amp klingt mit anderen Cabs und Speakern noch wesentlich besser.
Das ist immer typischer Marketing-Unsinn, dass der Amp auf einen Speaker bzw. auf ein Cabinet hin designed sein soll. In der Regel wird immer der Amp gebaut und dann geschaut: welches Cab mit welchem Speaker klingt befriedigend bis gut mit dem Amp und kann möglichst kostengünstig produziert werden. Klingt hart, aber das ist nun mal die Realität.
 
Sicherlich wird es immer eine besser klingende Lösung geben, aber ich war mit dem Laney Cab durchaus zufrieden. DIE Allgemeinlösung gibt es ja nun leider nicht ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben