Marschjus
Registrierter Benutzer
Ich hab schon immer wieder mal im MB quer gelesen aber nicht so das gefunden was ich "suche". Es geht um das lernen eines Songs...also die Wege wie man sinnvoll ein Lied lernt. Da gibt es sicher unterschiedliche Herangehensweisen.
Viele schreiben ja das sie gerne Lied XY usw. spielen...also wird wohl daheim und auch bei vielen Bands gecoverd. Scheinbar gibt es auch Lieder die man als Gitarrist können muss....naja meinen einige.
Ich persönlich hatte immer und habe noch immer massive Schwierigkeiten ein Song auswendig zu lernen. Und ganz ehrlich, ich habe meist auch garnicht das Bedürfnis einfach etwas nachzuspielen...es fühlt sich für mich immer irgendwie fremd an.
Das klingt bescheuert,ich weiß, aber es ist so. Ein Lied hat es mir aber doch angetan. Chuck Berry - Johnny b good. Seit ich vor 1 oder 1 1/2 Jahren Zurück in die Zukunft nach Ewigkeiten wieder gesehen hab geistert der Gedanke in meinem Kopf herum.
Es soll ja ein nich soo schweres Stück sein...aber naja, wenn man es kann ist alles leicht. Ich hatte Anfang diesen Jahres schon einmal einen Versuch gewagt aber das ist dann irgendwie eingeschlafen und ich hatte auch den Eindruck das es für mich einfach noch eine Nummer zu schwer
ist....vor allem zu schnell. Daher habe ich es vor mir hergeschoben.
Bisher gehe ich so vor das ich erstmal schaue welche Töne/Akkorde überhaupt gespielt werden (sind neue Akkorde dabei lerne ich erstmal die) und klimper das nach. Um mir das "Was spiele ich" etwas einzuprägen damit ich mich weniger darauf konzentrieren muss wann ich was spiele und Kapazitäten (im Kopf) frei habe für die Stilistik.
Pausen und die Länge eines/r Note/Akkords kommen dann wenn das so grob klappt und ich nicht mehr schauen welche Seite in welchem Bund ich jetzt greifen muss usw.. Schlussendlich dann Betonungen und dann halt versuchen das Tempo zu steigern.
Naja..soweit zur Theorie. Bei einfachen Übungsstücken vom Unterricht klappt das zumindest ganz gut,die sind aber auch nicht sonderlich lang. Bei Liedern jedoch die ich kenne ist das immer wie verhext...man weiß ja wie es klingen soll,hat den Sound im Ohr und auch entsprechende Erwartungen.
Aber so klingt es eben nicht....ich meine man erkennt mit etwas gutem Willen was es sein soll. Aber das ist für mich ja nicht Sinn der Sache das man ein Lied einfach nur erkennt.
Ich kann mich da noch an meine Jugend entsinnen wo bestimmte Intros oder einfache Lieder quasi jeder "konnte" am Ende waren es aber nur so ähnlich.
Daher dachte ich mir frage ich doch mal im MB wie ihr das macht, wie geht ihr an einen neuen Song heran. Es gibt da sicher mehrere Möglichkeiten und ich denke nicht nur ich sondern auch viele andere Anfänger haben da Schwierigkeiten.
Besonders wichtig finde ich ab wann man sich eingestehen sollte das Stück XY evtl. noch zu viel gewollt ist. Bevor Frust aufkommt.
Vielleicht entsteht so ja eine kleine Sammlung oder sowas wie Leitfäden für Anfänger wie mich.
Wenn solch ein Thema schon existiert dann tut es mir leid, meine Suche hat da nichts so recht ergeben...verstreut über alle Möglichen Themen findet man mal was. Aber ich denke das sowas gerade im Anfängerbereich gar keine so schlechte Sache ist.
Gruß Marcus
Viele schreiben ja das sie gerne Lied XY usw. spielen...also wird wohl daheim und auch bei vielen Bands gecoverd. Scheinbar gibt es auch Lieder die man als Gitarrist können muss....naja meinen einige.
Ich persönlich hatte immer und habe noch immer massive Schwierigkeiten ein Song auswendig zu lernen. Und ganz ehrlich, ich habe meist auch garnicht das Bedürfnis einfach etwas nachzuspielen...es fühlt sich für mich immer irgendwie fremd an.
Das klingt bescheuert,ich weiß, aber es ist so. Ein Lied hat es mir aber doch angetan. Chuck Berry - Johnny b good. Seit ich vor 1 oder 1 1/2 Jahren Zurück in die Zukunft nach Ewigkeiten wieder gesehen hab geistert der Gedanke in meinem Kopf herum.
Es soll ja ein nich soo schweres Stück sein...aber naja, wenn man es kann ist alles leicht. Ich hatte Anfang diesen Jahres schon einmal einen Versuch gewagt aber das ist dann irgendwie eingeschlafen und ich hatte auch den Eindruck das es für mich einfach noch eine Nummer zu schwer
ist....vor allem zu schnell. Daher habe ich es vor mir hergeschoben.
Bisher gehe ich so vor das ich erstmal schaue welche Töne/Akkorde überhaupt gespielt werden (sind neue Akkorde dabei lerne ich erstmal die) und klimper das nach. Um mir das "Was spiele ich" etwas einzuprägen damit ich mich weniger darauf konzentrieren muss wann ich was spiele und Kapazitäten (im Kopf) frei habe für die Stilistik.
Pausen und die Länge eines/r Note/Akkords kommen dann wenn das so grob klappt und ich nicht mehr schauen welche Seite in welchem Bund ich jetzt greifen muss usw.. Schlussendlich dann Betonungen und dann halt versuchen das Tempo zu steigern.
Naja..soweit zur Theorie. Bei einfachen Übungsstücken vom Unterricht klappt das zumindest ganz gut,die sind aber auch nicht sonderlich lang. Bei Liedern jedoch die ich kenne ist das immer wie verhext...man weiß ja wie es klingen soll,hat den Sound im Ohr und auch entsprechende Erwartungen.
Aber so klingt es eben nicht....ich meine man erkennt mit etwas gutem Willen was es sein soll. Aber das ist für mich ja nicht Sinn der Sache das man ein Lied einfach nur erkennt.
Ich kann mich da noch an meine Jugend entsinnen wo bestimmte Intros oder einfache Lieder quasi jeder "konnte" am Ende waren es aber nur so ähnlich.
Daher dachte ich mir frage ich doch mal im MB wie ihr das macht, wie geht ihr an einen neuen Song heran. Es gibt da sicher mehrere Möglichkeiten und ich denke nicht nur ich sondern auch viele andere Anfänger haben da Schwierigkeiten.
Besonders wichtig finde ich ab wann man sich eingestehen sollte das Stück XY evtl. noch zu viel gewollt ist. Bevor Frust aufkommt.
Vielleicht entsteht so ja eine kleine Sammlung oder sowas wie Leitfäden für Anfänger wie mich.
Wenn solch ein Thema schon existiert dann tut es mir leid, meine Suche hat da nichts so recht ergeben...verstreut über alle Möglichen Themen findet man mal was. Aber ich denke das sowas gerade im Anfängerbereich gar keine so schlechte Sache ist.
Gruß Marcus
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